Balance und Spielspass in Andamar

Alpha 2 und 3 [01.04.2007 bis 2009]

Balance und Spielspass in Andamar

Beitragvon Simplex » Di 06 Jan, 2009 18:55

Nun hab ich die ersten Wochen in Andamar hinter mir, und so richtige Freude macht mir das Spiel nicht.

Da ich nur von mir sprechen kann, hier meine Kritikpunkte:

- wenn ich nicht auf Anhieb den richtigen Held erstellt, dümpel ich so vor mich hin und habe keine Chance, in absehbarer Zeit eine angemessene Menge Geld oder EP zu verdienen.
Einzig gute Berufe am Anfang: Baumeister-und Assistent, Brauer, Bogenmacher, Matrose, Smutje. Vielleicht hab ich noch was vergessen, aber viel mehr sind es nicht.
Und diese verdienen nicht nur mehr Geld, sondern bekommen auch entsprechend viel EPs. Aus welchen Grund soll ich also einen anderen Beruf als einen der eben genannten wählen?
Ich habe keine Lust, bis Ostern RT immer wieder auf den Button: "Die gleiche Arbeit nochmal annehmen" zu klicken um mir endlich z. B. eine Schiffsreise finanzieren zu können.
Meine Blondi hat als Kurtisane halbe Landstriche flachgelegt, aber ohne nennenswerten Geld- oder EPeingang. Dabei ist Kurtisane schon fortgeschritten, Hure ist Einstiegsberuf.
Mein Simplex hat als Kalligraph Geschichten erzählt, bis ihm der Mund in Flusen runterhing, für 1 G und 4 EP.
Die Alternativen Bettler, Strassenkehrer und sonstige Hiwitätigkeiten sind noch ärmer dran.

- bisher hab ich nur 2 interessante Städte gefunden: Eisentrutz und Wangalen. Der Rest sind Nester, in denen ich nicht mal tot überm Zaun hängen möchte. Keine Bank, keine gescheite Arbeit, hab keine Ahnung was ich da überhaupt soll.

-Wenn ich als Imperialer ins Gebirge gehe, kann ich fast nichts machen, für jede Arbeit muss ich zwergisch können. Oder in anderen Gebieten die jeweilige Landessprache. Und wenn, verdiene ich genauso viel wie in Wangalen oder Eisentrutz in meiner Muttersprache. Dann kann ich doch gleich zuhause bleiben.

- einigermassen bezahlbare Schiffsreisen enden in Dörfern. Was soll ich dort?

- weiter entfernte Schiffreisen konnte ich noch nicht machen, die sind viel zu teuer. Um die zu finanzieren muss ich Blondi bis Weihnachten 2009 auf den Strich schicken.

-hab mich gefreut als ich es erstmalig bis Wangalen geschafft habe, schliesslich geht es ja durchs Orkgebiet. Aber der einzige Unterschied zu Eisentrutz: Schiffsreisen. Und die kann ich entweder nicht bezahlen, oder sie enden in Dörfern.

-die Städte(Dörfer) liegen mehr hintereinander auf der Karte als nebeneinander. Es sind immer die gleichen Wege die ich gehen muss.
Wenn ich den Endpunkt Wangalen erreicht habe, gibt es im Prinzip nur einen Weg zurück: Der, den ich gekommen bin.(oder einen Weg durchs Gebirge, ok)

- die Kampfberichte sagen mir überhaupt nichts. Es ist mir relativ schnuppe dass mich 2 Wölfe in 136 Runden zu gezielter Flucht verholfen haben, in grün und weiss unterlegt über einen guten Meter Kampfbericht. Ein, zwei Zeilen hätten es auch getan.

Wie gesagt, das sind meine Ansichten. Ansonsten seh ich das Projekt sehr positiv, mit grossartigen Ansätzen.

Liebe Grüße,
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Re: Balance und Spielspass in Andamar

Beitragvon llkruegro » Di 06 Jan, 2009 19:01

Auf die Städtesache möchte ich schonmal kurz antworten:

Das Land ist riesig. Und man muss kein Schiff nehmen um mehr sehen zu können. Bist du von Eisentrutz aus schonmal nach Norden gegangen? Da kommst in die Aivarunenlande und von dort in Eislande und Grauland usw. Es ist noch nicht alles freigeschaltet, aber auf jeden Fall kannst du jetzt schon weit reisen! Zu Fuß!


Und was den Helden angeht:
Jeder fängt klein an. Scheißegal was für einen Helden du dir erstellst, der wird auf jeden Fall mickrig sein. Primärer Gedanke von AnTamar ist wohl das Rollenspiel. Den meisten Leuten gefällt genau das auch hieran. Du brauchst wohl ein bisschen mehr Gelduld für deinen Helden. Könnte aber auch sein, dass das Spiel leider nichts für dich ist. Muss man herausfinden.
Zuletzt geändert von llkruegro am Di 06 Jan, 2009 19:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Balance und Spielspass in Andamar

Beitragvon Provokateur » Di 06 Jan, 2009 19:02

Ich möchte mal die Login-Seite zitieren:

Weil es einige anscheinend übersehen:
Dies ist eine unfertige Entwicklungsversion!

Ja, richtig gelesen, eine Entwicklungsversion. Quasi eine Testversion eines unfertigen Spiels.
Im Antamar-Wiki (Link) ist eine Online-Hilfe in Entstehung, die auch eine Einführung in das Spiel bietet.
Die kommenden Spielinhalte und -möglichkeiten sind in der Roadmap (Link) einsehbar.


Das dazu. Ansonsten: Ja, als Nicht-Kämpfer hat man es in Antamar besonders schwer. Aber: Jeder ist zur Mitarbeit aufgefordert.
Es wäre vielleicht praktisch, wenn du zu deinen Problemen jeweils eine Lösung vorschlagen würdest. Ich zum Beispiel sehe es mit gemischten Gefühlen, dass Eisentrutz die Anfangsstadt ist - eingekeilt zwischen Orkland und Aivarunenlande ist es besonders für Anfänger schwer, mit vernünftigen Ergebnissen zu reisen und Antamar zu erkunden.
Mein Name ist Hose!

Wer anderen eine Grube gräbt, der ... ist ein Zwerg.
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Re: Balance und Spielspass in Andamar

Beitragvon Shrimp » Di 06 Jan, 2009 19:02

Hej,

Schade, dass es dir nicht gefällt, aber da kann man dann nichts machen, denn am Anfang dauert es einfach ne Weile... Trotzdem kann man wenn man möchte tolles RP spielen, wenn man möchte... meine Alyra hat auch als kleines Licht angefange, rumgehurt und keine EP gehabt, aber ich habe trotzdem mit anderen Spielern am Spiel teilgenommen (hatte allerdings auch Glück mit den Geuklern einen sehr aktiven Orden erwischt zu haben)
Mein Fazit: Wenn due Aktion, schnelle Stufenanstiege und Gold willst ist Antamar nich das richtige für dich, dann musst du WoW spielen (was ich nicht böse meine), wenn du das ganze aber als Rollenspiel, welches von Aktion und interaktion mit anderen Spielern lebt siehst bringt es viel, viel, viel Spaß.
Mein Tipp probier einfach mal mitzuspielen und sieh die Ep als eher ZWeitrangig...
Wenn du hochstufig Charaktere ansprichst bekommst du sciherlich auch mal etwas Gold oder Ausrüstung... vieles liegt also an die und davon wie sehr du dich auf etwas einlassen kannst, bzw deine Phantasie einsetzen kannst...

Lg Alyra
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Re: Balance und Spielspass in Andamar

Beitragvon Decipher » Di 06 Jan, 2009 19:11

Provokateur hat geschrieben:Ich zum Beispiel sehe es mit gemischten Gefühlen, dass Eisentrutz die Anfangsstadt ist - eingekeilt zwischen Orkland und Aivarunenlande ist es besonders für Anfänger schwer, mit vernünftigen Ergebnissen zu reisen und Antamar zu erkunden.


Das sollte sich ändern sobald alle Kulturen und deren Gebiete fertig sind, dann entzerrt sich das ganze etwas.

Evtl. könnte man ja die schon fertiggestellten Kulturen als Startgebiete für neuerschaffenen Helden aus diesen Regionen freischalten.
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Re: Balance und Spielspass in Andamar

Beitragvon qapla » Di 06 Jan, 2009 19:15

Provokateur hat geschrieben:Ich zum Beispiel sehe es mit gemischten Gefühlen, dass Eisentrutz die Anfangsstadt ist

Solange die Welt nicht fertig ist kann man da nicht viel machen. Irgendwann(tm) werden die Helden wohl auch wieder in ihrer Heimat starten.

Simplex hat geschrieben:wenn ich nicht auf Anhieb den richtigen Held erstellt, dümpel ich so vor mich hin und habe keine Chance, in absehbarer Zeit eine angemessene Menge Geld oder EP zu verdienen.

Steigerungen von Fertigkeiten kosten für jeden Helden das gleiche, lediglich die Anfangsvoraussetzungen unterscheiden sich minimal. Die Berufswahl ist also relativ unabhängig vom Startchar.
Ausserdem ist das Spiel auf eine lange Spielzeit ausgelegt - Wenn man jetzt schon nach wenigen Wochen alles beherrscht und alles besitzt wird es schnell langweilig. Deshalb ist es nicht gut andere Helden die schon länger dabei sind als Maßstab zu verwenden. Alle haben so angefangen wie du auch...

Simplex hat geschrieben:Wenn ich als Imperialer ins Gebirge gehe, kann ich fast nichts machen, für jede Arbeit muss ich zwergisch können. Oder in anderen Gebieten die jeweilige Landessprache.

Wieso sollte man denn auch nicht die jeweilige Landessprache beherrschen müssen? Das ist bei "Auswanderern" schon immer der Fall gewesen (ausser man gründet gleich mal ne eigene Stadt oder Kolonie, was es bei Antamar aber nicht gibt).

Simplex hat geschrieben:einigermassen bezahlbare Schiffsreisen enden in Dörfern. Was soll ich dort?

In eine Stadt weiterreisen?

Simplex hat geschrieben:weiter entfernte Schiffreisen konnte ich noch nicht machen, die sind viel zu teuer.

Für die zurückgelegten Distanzen sind diese Reisen eigentlich sogar noch viel zu billig.
Die Welt ist nunmal noch nicht fertig. Einige Städte sind noch nicht ausgestattet, andere Regionen fehlen noch ganz (und damit alternative Reisemöglichkeiten statt einem Schiff).
Sowas dauert bei Entwicklungsversionen nunmal, insbesondere bei professionellen Freizeitprojekten.

Ansonsten kann ich mich nur meinen Vorrednern anschliessen: Wenn du bei Punkten die dich stören konkrete Verbesserungsvorschläge hast (die zum Konzept passen), dann raus damit. Jeder kann mithelfen :)
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Re: Balance und Spielspass in Andamar

Beitragvon Visbyer » Di 06 Jan, 2009 22:36

Hi, ich finde Simplex hat den Ist-Zustand sehr schön beschrieben. Ich habe Held2 und Held 3 auch sofort nach Erstellung nach Wangalen torpediert(mit der Kutsche), den einen sofort zum Vollmatrosen gemacht, den anderen mit kurzer Verzögerung zum Smutje.

Vielleicht bin ich zu ungeduldig und zu wenig Rollenspieler, mag sein. Aber Ziel sind Kapitän und Kauffahrer, da ist Bettler irgendwie nicht die richtige Option. Spielt hier jemand Bettler? Ich lese eher von Leuten die Hochadel spielen möchten.

Selbst wenn alle als Vollmatrose beginnen würden um schneller zu ihrem angestrebten Helden zu kommen würde mich dies nicht weiter stören, die anderen Berufe sind dann halt Optionen, ein Verdienstangleich wäre aber vermutlich sinnvoller.

Ich bin dem Projekt auch sehr wohlgesonnen und mir macht es Spaß hier auch ein paar Gedanken auf den Markt schmeißen zu dürfen.

Und Simplex, ein wenig Geduld, erstmal in Vellhafen oder so etabliert wird Dir die Sache hier bestimmt auch schmecken.
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Re: Balance und Spielspass in Andamar

Beitragvon Aidan » Di 06 Jan, 2009 22:39

ein Verdienstangleich wäre aber vermutlich sinnvoller.


Wie meinst du das?
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Re: Balance und Spielspass in Andamar

Beitragvon Visbyer » Di 06 Jan, 2009 22:46

Na jetzt sehr pauschal gesagt, entweder werden die höher bezahlten Tätigkeiten abgesenkt, z.B. Vollmatrose und Smutje wir man im Handumdrehen. Oder alle anderen Tätigkeiten, die man ebenso schnell erreichen kann werden entsprechend erhöht.

Das natürlich mit Fingerspitzengefühl und nicht wie von mir einem Satz hingedroschen, ist ja klar.
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Re: Balance und Spielspass in Andamar

Beitragvon Aidan » Di 06 Jan, 2009 22:52

Jo, du darfst jetzt aber nicht nur die Bezahlung sehen, sondern auch die Zeit, die hinter dem Job steckt Kurtisane ist z.B. ein 7 Tage Job und Vollmatrose geht über 90 Tage , da ist die höhere Bezahlung wegen der Dauer des Jobs beim Vollmatrosen schon gerechtfertigt. Wenn eine Kurtisane 90 Tage am Stück arbeitet, hat sie auch nicht gerade weniger. ;)
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Re: Balance und Spielspass in Andamar

Beitragvon Barloque » Di 06 Jan, 2009 22:58

Hi Simplex,

ich vermisse ein wenig das Thema 'Rollenspiel' in deiner Kritik. Man sollte nicht vergessen, dass Antamar eine Plattform für Rollenspiele ist, und die Welt von Antamar erschaffen wurde, um eine stimmungsvolle sowie authentische Atmosphäre zu schaffen.

Sicherlich kann man alleine durch die Gegend rennen, von Zufallsbegegnungen leben oder auch durchgängig nur Arbeiten nachgehen. Aber wie du schon richtig festgestellt hast, kann das sehr langweilig werden ;) . Deswegen kann ich dir nur anraten, dich aktiv bei Rollenspielen zu beteiligen, damit Antamar seine wahre Pracht entfalten kann! ;)

Wenn du bereits aktiv am Rollenspielen teilnimmst, ignoriere diese Antwort einfach! :)
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Re: Balance und Spielspass in Andamar

Beitragvon Visbyer » Di 06 Jan, 2009 23:22

@Aidan Ja da hast Du wohl recht, Simplex hätte vielleicht nicht gerade eine Dauerklickkurtisane wählen sollen wenn er nicht die ganze Zeit vorm Rechner hocken möchte und trotzdem flink vorankommen. Und Kurtisane ist wohl nur im Nebenjob zu empfehlen, wenn man nicht gerade tatsächlich RP-mäßig den Fürsten das Geld aus der Tasche zuangeln versteht. :)

Und klar ist, jeder kann ja den "Berufsweg" gehen wie er möchte, weniger lukratives lässt sich ja auch einfach ignorieren.
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Re: Balance und Spielspass in Andamar

Beitragvon Xondorax » Mi 07 Jan, 2009 08:33

Nun möchte ich auch meinen Senf dazu geben. :D
Sicherlich ist es als Neuer erstmal schwer Fuss in Antamar zu fassen - kenne ich -, aber wie meine Vorredner schon sagten es ist in der Entwicklung und es ist Rollenspiel basiert.

Ideen hier einbringen, diskutieren und ggf. Lösungen finden. :D
Als Char, die anderen ansprechen, vielleicht nähere Kontakte knüpfen, dann ggf. Orden und an RP teilnehmen, wenn sich soetwas anbahnt. (Ankündigung hier im Forum oder in Antamar selbst)

Schnell EP zu bekommen sollte nicht das Ziel des Spiels sein.

Thema Bettler:
Hin und wieder nehme ich die "Arbeit" als Bettler schon und das aus 2 Gründen.
a) Weil ich länger nicht am Rechner bin. (Antamar verzeih mir. :D)
oder
b) Um ein wenig abzutauchen und sich zum Beispiel mit dem Forum oder Wiki zu beschäftigen.
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Re: Balance und Spielspass in Andamar

Beitragvon Sophos der Weise » Mi 07 Jan, 2009 20:43

Hallo Simplex.

Ich würde hier nich posten, wenn ich nich noch was hinzufügen könnte.
Ein wichtiger punkt ist noch, dass du am Anfang nicht allein bist auf deiner EP und Geld Sammlerei.
Schließe dich Orden an, und alle werden dich unterstützen, mit tipps, mit geld, mit EP usw. So brauchst du, wenn du dir mühe mit der interaktion gibst, nicht leiden müssen. Mein Orden zum Beispiel hat mir meine komplette Ausbildung in Eisentrutz bezahlt, und das werde ich ihm nie vergessen. So hab ich mich irgendwann in die aivarunenlande getraut, und dann gings immer weiter, in die großen städte des Graulands und des Vellhafener Bundes (zu deinem Punkt, die Städte sind zu klein.).
Und wenn du angeblich zu niedrigstufig bist, um ein Land zu besuchen -> Egal. Geh hin, du wirst schnell erfahrung sammeln, und wenn irgendwas passiert -> shit happenz. Hauptsache du legst am anfang dein geld auf die bank und nimmst so wenig wie möglich mit. Fang mit dem Kaiserreich an, man erlebt viel, was einen aber nicht immer blutend ins Gebüsch schickt.
Also, auf gehts, Antamar wartet auf dich!
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Re: Balance und Spielspass in Andamar

Beitragvon Simplex » Mi 07 Jan, 2009 22:24

Es ist mir schon klar, dass sich das Spiel in der Entwicklung befindet.
Und ich finde es toll, dass sich eine Community gebildet hat, die das Projekt mit Power vorantreibt!
Um eines voranzuschicken: ich habe - wie andere hier auch - jahrelang Patrizier Online gespielt, also Ungeduld ist nicht gerade mein Laster, dazu bin ich auch zu alt.
Einem Orden bin ich sofort beigetreten und hab dort von Anfang an aktiv mitgearbeitet.

Mittlerweile 8 Charaktere (Helden) erschaffen, und immer noch nicht so richtig begriffen was der Sinn des Spiels ist.

Nun mal zu den Lösungsvorschlägen zu meinem Startpost. Vieles ist natürlich aus meiner Anfängersicht, aber die Newcomer sollen doch bei der Stange gehalten werden und nicht nach ersten Misserfolgen, Missverständnissen oder Langatmigkeiten das Handtuch werfen. Eine attraktive Startphase macht Appetit auf Mehr.

- Die Dörfer zu Städten upgraden, damit dort mehr los ist. Warum soll ich in ein Dorf reisen, ausser der Weg ist mein Ziel? (oder ich bin Zwerg und möchte von Eisentrutz in meine Edelsteinschleiferei)

- Besonderheiten in bestimmten Städten etablieren. Was soll ich in Berenhavn oder Tamelsquell, wenn es in Eisentrutz mehr und bessere Arbeitsmöglichkeiten gibt? Wangalen mit seinem Hafen ist ein positives Beispiel.

- Jeder der anfängt sollte in seinem Heimatland starten

- Die Städte nicht hintereinander legen, sondern vernetzen - mehr Alternativen zum Reisen, gerade am Anfang, im Startgebiet.

- mehr Aufstiegschancen in den Berufen. Dann weiss ich wofür ich arbeite. Finde ich persönlich interessanter als so unendlich viele Gewerke, vor allem weil zwischen den Berufen hohe Erfahrungspunktemauern stehen.

- alternativen zur Arbeitszeit, z. B. 7 Tage, 30 Tage, 90 Tage... zum Aussuchen. Nicht jeder sitzt den ganzen Tag vorm PC und kann alle 20 min den Arbeitnochmalbutton drücken. 120 Tage = 8 h RT wär toll. Nachtschicht...

- mag ich ja gar nicht sagen: ich bin von Haus aus Händler und Baulöwe. Kann man da was machen?

Liebe Grüße,
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