Ein großer Troll spielte auf einer großen Burg. Diese war mit grimmigen Türmen, welche eisenstarrende Eisenstachel und -bögen zierten, bestückt, ebenso mit gewaltigen riesengroßen Katapulten. Wie ein kleiner grüner Ork freute sich der Gigant Grurgrolmoschkargrin, als der zittrige und altersdemente Besitzer ihm freudestrahlend eine volle Schale mit gerösteten und gesalzenen Elfenaugen entgegenstreckte. Grurgrolmoschkargrin nahm die Schale lachend entgegen, wobei etwas ganz außergewöhnliches passierte: Die eisenstarrenden Eisenstachel und -bögen erzitterten durch ein geworfenes Elfenauge ! Wer Elfenaugen kennt, ist sich bewusst, dass sie sehr gut mit etwas eisenstarrenden verwechselt werden. Grurgrolmoschkargrin grunzte laut, als siebenhundertachtundachtzigtausend Halblinge auf Spagettikürbissen auf der Zugbrücke erschienen. Lecker, dachte der große wendige, geschmeidige Zwerg unter der Trollfamilie. Mit gewaltigen Sprüngen hastete Grurgrolmoschkargrin über die gebogene Zugbrücke und versuchte, sich auf den Zinnen der Burgmauer niederzulassen.
Schmerzlich stachen die eisenstarrenden Eisenstachel fest ins Hinterteil und Grurgrolmoschkargrin schrie laut. Nun begannen die siebenhundertachtundachtzigtausend Halblinge laut ihre Messer zu schwingen, an Kuchen denkend, auf Grurgrolmoschkargrin, der nichtsahnend auf seine Füße spuckt, einzuprügeln.
Langsam ging ein Pferd um die mächtige Eiche, die aus dem Hintern eines Halblings ragt und Grurgrolmoschkargrin hielt seinen mächtigen Kriegsknüppel drohend dem Pferd vors schäumende Maul und schrie: Essen ist fertig!
Kaum hatte die Stute aber das seltsame Ding entdeckt, gingen ihr alle Lichter auf. Grund dafür war Grurgrolmoschkargrins schlechte Mundhygiene, die wirklich arg schlecht aussah, denn mit Klobürsten ist Zahnpflege ein unmögliches Unterfangen. Zu Edgar, dem Halbling, sprach dann: Mist, ich kann nie wieder normal riechen! Voller Trollkotze im Gesäß, schrie Edgar: "Himmel, Arm und Spiegelei! Hab ich Pech oder nur meinen schlechten, runzeligen Finger im Hintern?" *Plopp* War unerwartet der riesige steinerne Daumen mit Warzen und übel eingewachsenem Fingernagel verunstaltet. Kekse waren zerbröselt aus seinem Kilt raus gefallen und können nun von jedem der Halblinge einfach verspeist werden, darum drosch er völlig von Sinnen auf die hübsche, kleine, rosa-lila-karierte Bretterwand. Erbost darüber ging er zu Edgar und beschwerte sich eben darüber, weil niemand es sonst machen würde. Natürlich ist Edgar davon nicht beeindruckt, aber was konnte Grurgrolmoschkargrin schon ohne die Macht der Katalusierer ausrichten. Celina und Cecillia hätten sich unglücklicherweise nicht für Grurgrolmoschkargrin eisernen Morgenstuhl entscheiden, aber er könnte beide damit retten. Morgen war es bedeutend wichtiger Waffen über Ballerburghausenstadt zu überteuerten Preisen zu den Untergrundkämpfern zu verkaufen.
Ballerburghausenstadt ist außerdem ein äußerst unangenehmer Ort um genau zu schätzen was man dort für Liebesdienste buchen könnte. Irgendwie hat Grurgrolmoschkargrin richtig Kloppe auf die größte Art des "in Taberna" bekommen zu Tiefpreisen. Weiteres war er nicht imstande zu ertragen, denn peitschen ist natürlich alles andere als lustig. Deshalb rastete Grurgrolmoschkargrin verständlicherweise völlig erschöpft aus. Öfters hatte er schon Probleme mit Peitschen, Halblingen, Burgmauerzinnen und Ohrenschmalz. Er nahm drei grüne Taschentücher um seine Ohren damit gründlich zu putzen, doch es kam ganz plötzlich ein unglaublicher, lupenreiner, eingerittener Zwergaffe vorbei. Dieser riss die ursprüngliche Seidenstrumpfhose runter von Grurgrolmoschkargrin und tanzte Samba, während er leicht lispelnd seinen unmenschlich teuflischen Körper sexy anpreiste und hoffte dadurch die Weltherrschaft verkaufen zu können. Deshalb vergaß er, wie immer, einzuatmen. Hochrot im Gesicht und die Nase gerümpft, behielt er dennoch die Gurke in der Hand. Dreifach geschüttelt muss die Gurke sein, oder Grurgrolmoschkargrin hat keine Lust mehr. Zum Auftakt lässt er erstmal alles hinter sich liegen und springt auf den vorgesehenen Melkschemel, um Elfen unter großem Geschrei zu melken. Fünfzigtausend am Stück wurden täglich nacheinander gemolken und gestriegelt. Obwohl sie nicht sehr glücklich dabei sind, werden sie wegen der Elfenmilch geschätzt, weil Elfinnen ihn nicht beißen oder kratzen. Aus der weißen Flüssigkeit wird meist goldfarbiges stinkendes Aphrodisiakum gewonnen. Dieses sollte nur mit vorsicht aufgetragen werden, denn die giftigen Dämpfe benebeln jeden, der Aphrodisiakumnebel kann hypnotische Spontandarmspaltungen hervorrufen und für unkontrollierbare Zahnarztbesuche oder achtundzwanzig Zwergenwarzen gleichzeitig gewachsen lassen haben. Trotzdem werden diese Gefahren oftmals in sträflicher überheblichkeit ignoriert, da diese durch Trollfrauen überhaupt erst zu