Bitte um Meinungen bezüglich einiger Kritikpunkte

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Re: Bitte um Meinungen bezüglich einiger Kritikpunkte

Beitragvon Dombrowski » Mo 26 Nov, 2012 14:33

Da kauft man sich eine Waffe und eine passende Schwertscheide, legt beides im Bereich "Kampf" an... und dann zählt zwar die Schwertscheide als "am Körper" die Waffe, die entweder in der Hand liegt oder aber in der Scheide steckt, aber nicht?

Ich bin anscheinend zu blöd, um das zu verstehen.
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Re: Bitte um Meinungen bezüglich einiger Kritikpunkte

Beitragvon Askaian » Mo 26 Nov, 2012 14:48

Ich glaube die Verluste in Questen auszulagern würde rein garnichts an der Lage ändern. Außer, das wesentlich mehr aufwand betrieben werden muss um Reisen interessanter zu machen. Wenn Räuber nun in einer Queste auflauern würde ich keinen statischen Weg einprogrammieren, damit man sie immer wieder umgehen kann. Auch die NPCs sind intelligente Wesen (einmal abgesehen von Goblins und Koburinos). Sprich eine Queste würde genauso laufen. Räuber planen Hinterhalt, Spieler bekommt Chance Hinterhalt zu entdecken, danach entweder anzugreifen oder ihm zu entgehen. Tappt der Spieler in den Hinterhalt, kann er entweder versuchen sich rauszuwieseln oder er versucht sein Glück im Kampf. Es würde wieder auf das selbe hinaus laufen.
Am Ende ist die Handlungsfreiheit dann nur eine Illusion, weil es immer noch den Zufall gibt. Wo der Schatz versteckt liegt, Wo der Hinterhalt passiert, ob die Wölfe in diesem Wald oder dem nächsten Wohnen ist genau das Zufall. Ob es einem begegnet oder nicht würde wieder Zufall bleiben.

Über ZBs generalisiert zu reden bringt es eigentlich kaum. Wie gesagt zeigt sich dabei immer wieder, das die Meinungen stark auseinander klaffen. Einige Voten wollen alles an Text abschaffen und am Ende nur EP und Kohle bekommen. Andere wollen die ZBs genießen. Einige meinen es kommen zu viele (negative) ZBs und würden gerne einen ich-halte-mich-aus-allem-raus Modus. Andere suchen Herausforderungen... Man wird in einer Gruppe von etwa 100 aktiveren Spielern niemals alles erfassen.

Eine gewisse Abstufung gibt es wie schon gesagt durch die unterschiedlichen Gebiete. Das soll es einigermaßen ermöglichen sich den Gefahren bewusterauszusetzen.
- Reichs, Land und Kronstraßen sind relativ gut bewacht. Hier sollten eigentlich kaum Angriffe statt finden.
- Die Aivarunenlande, das Orkland und die Insel X sind absolut feindliches Gebiet. Daher gibt es dort massiv Gegner auch in der Überzahl, die mehr mitnehmen können, weil sie nah an ihrem sicherem Lager sind.
-Normale Gauner begüngen sich mit dem Geldbeutel und/oder dem was sie schnell aus dem Rucksack greifen können.

Bei geschätzen 5000 Begegnungen und mehreren Parametern (Gebiet, Wegart, Wegetation, Kultur ...), die sie verteilen kann, es da immer zu abweichungen kommen. Das kann die unterschiedlichsten Gründe haben. Einige Begegnungen sind einfach alt und haben die später erst hinzugekommenen Heldeneinstellungen noch nicht erfasst. Einige Begegnungen können auch versehentlich nicht voll auf die Gebiete eingestellt sein. Viele Autoren sind da ungenau oder kennen sich nicht aus und manchmal rutscht dann etwas durch den Check durch.
Häufiger kommt es auch einfach vor, das ein Autor nicht gleich bei der Erstellung an jede Idee, die ein Spieler haben könnte denkt.
Daher ist es ratsam den Einzelfall zur Diskussion mit einem Änderungsvorschlag zu stellen. Der Weg hat bisher aus meiner Erfahrung den meisten geholfen.

Daneben kann es durchaus passieren, das es regionale Ungleichgewichte gibt. Da ZBs selten mit festem Plan geschrieben werden, kann es vorkommen das mehrere Autoren erst einmal die naheligensten Reiseabenteuer (Goblins, Räuber, Wölfe ...) schreiben und sich dann ein ungleichgewicht richtung Kampf oder etwas anderem Einstellt (Stürme auf See waren da auch mal ein Problem). In diesem Fall bringt es am Meisten wenn einigermaßen aufmerksam einmal die Zufallsgebegnungen ließt um dann aus den Erfahrungen zu berichten, es passiert mir zu viel Davon und es gibt eindeutig zu wenig von Landschaft/Bewohnern/Natur/Gesprächen ... . Vielleicht findet sich dann jemand der etwas dazu schreibt.

Und bitte konkret mit Zitaten bleiben. Sonst kann hier keiner der etwas ändern könnte mehr als eine allgemeine Unwohlseinbekundung draus rauslesen.
Arbeitet momentan: Korrekturen von GruppenZBs.
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Re: Bitte um Meinungen bezüglich einiger Kritikpunkte

Beitragvon telor » Mo 26 Nov, 2012 15:05

Dombrowski hat geschrieben:Ich bin anscheinend zu blöd, um das zu verstehen.

Nein, bist du nicht, du hast nur andere Herangehensweise. Es gibt hier Leute, die es gerne als "PC-Spiel" spielen möchten und es gibt Leute, die es gerne als "Simulation der Welt Antamar" spielen möchten. Die einen sagen: "wenn meinem Helden alles geklaut wird, dann macht es doch kein Spaß" und die anderen sagen: "wenn meinem Helden nach einem verlorenem Kampf nichts geklaut wird (oder mindestens das Geld und die Waffe), dann ist es voll unrealistisch." - und meinen damit auch "dann macht es doch kein Spaß".
Jetzt ohne Rücksicht auf Verluste und Verallgemeinerungen zusammengefasst, so wie ich meistens solche Diskussionen empfinde. Keine Art des Spiels ist besser oder schlechter - sie haben nur unterschiedliche Zielsetzungen. Mir zum Beispiel gefällt viel (aber wirklich viel, verdammt noch mal noch ein mehr und viel mehr) die zweite Variante. Aus deinen Ausführungen glaube ich zu erkennen :wink: , dass du lieber die erste Variante vorziehst.
Dass die Schwertscheide und andere Sachen "am Körper" nicht geklaut werden, ist ein Kompromiss, damit auch die Spieler der ersten Variante ihren Spaß haben können. Und dass man Bereiche für "Anfagshelden" hat. Und und. Das alles ist schon mehr oder minder dabei - aber es gibt auch Sachen, die für die zweite Variante der Spieler da sind, bei dem es bisschen ""nachvollziehbarer" zugehen soll. Und dann klauen halt die Diebe und dann wird den Besiegten einiges abgenommen. Und und.
Deswegen bist du nicht blöd, nur dich stören die Sachen, die eher für die zweite Art der Spieler da sind, weil sie deinen Spielspaß nicht bedienen. Dafür bedienen sie den Spielspaß anderer. Und auch wenn ich manchmal schimpfen möchte, weil mein Held das Geld, was er angespart hat, nicht dahin gebracht hatte, wo ich es haben wollte, nur weil im entscheidenden Moment eine 19 gewürfelt wurde, obwohl mit einer 18 alles in Butter gewesen wäre, ist es nur "schimpfen auf hohem Niveau", weil ich es im Grunde genommen gar nicht anders möchte. Ich möchte, wenn der Held sich mit jemanden anlegt, der besser, stärker ist, dass es für meinen Helden Konsequenzen hat. Deswegen würde ich mich zum Beispiel nicht über die gleichen Sachen beschweren, über die du dich beschweren möchtest. Weil ich daraus Spaß beziehe. Und anders herum, würde ich mich am liebsten beschweren, wenn die Sachen für die Helden zu einfach gemacht werden, weil es (manchmal) mein Spielspaß bremsen kann. Nur ich tue es nicht, weil ich dadurch den Spaß der anderen, die es lieber anders haben, schmälern würde. Ich finde den Kompromiss, den Tanz an dem Drahtseil, der hier bei Antamar versucht wird zu händeln, gar nicht so schlecht gelungen.
Wenn man seinen Kopf behält, während alle anderen ihn verlieren, hat man vermutlich das Problem nicht erkannt.
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