Jotenheim/Frollenskör

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Jotenheim/Frollenskör

Beitragvon Maraxus » Sa 06 Sep, 2008 00:36

Okay, ich hatte schon sowas im Nordahejm Thread angedeutet, brauchte aber etwas um meine Idee zu präzisieren. Hoffe, dass dafür im Norden noch etwas plate gemacht werden kann. Wo genau, siehe unten. Eventuell könnten die auch etwas nach Westen "umgesiedelt" werden, wenn dort etwas mehr Bergigkeit aus dem Boden gezogen wird (das habe ich jetzt erstmal für den markierten Teil gemacht, was aber nur eine kleine Erweiterung des Gebirges war).

Einmal möchte ich eine Nichtspielerrasse vorstellen, für die ich mir einige Zufallsbegegnungen vorstellen und als zweites eine dreiste Alternative zu den DSA Fjarningern (also spielbar. ;)).

Namen sind änderungen Unterworfen, speziell der Teil in dem ich 1:1 Namen der Nordischen Mythologie übernommen habe, die können angepasst werden, wenn die Götterwelt klarer definirt ist.

... Naja eigendlich kann alles noch über den Haufen geworfen werden, daher hätte ich gerne Feetback, bevor ich gucke, wie das mit der Wiki funktioniert.



Joten:

Die riesenhaften Joten sind eine zurückgezogen Lebende Rasse des hohen Nordwestens.

Physische Beschreibung:
Das auffälligste Merkmal der Joten ist unübersehbar ihre Körpergröße von über 3 Schritt. Die männlichen Joten sind dabei mit 3,30 bis 3,80 deutlich größer als die Frauen mit 3,10 bis 3,50. Ihre Gesichtszüge ähneln denen der Menschen, ihre Körperbau ist ähnlich, auch wenn die Armspannweite proportional etwas größer ist (Knapp 4 Schritt bei einem 3,50 Joten). Typische Haarfarben sind Blond, Braun und (auch bei jungen Joten) weiß. Seltener sind Rot, Schwarz und - ein Anblick der für die angehörigen anderer Völker recht seltsam ist - hellblau. Männer tragen meist einen Bart.
Joten werden wesentlich älter als Menschen, 200 Jahre sind nicht unüblich. Bemerkenswert ist, das Riesen nie unter Altersdemenz leiden und somit selbst im ältesten Greis ein sehr wacher Verstand wohnt.
Die körperliche Entwicklung geht im Verhältnis zur Lebensspanne schneller voran als bei den Menschen, ein Jote von 16 Jahren entspricht einem Mensch von 16 Jahren, mit 30 sind sie ausgewachsen. Die Geistige Entwicklung dauert meist etwas länger, weshalb sie von ihresgleichen erst zwischen 45 und 55 als Erwachsene akzeptiert werden.

Charakter:
Aufgrund ihres einschüchternden Äußeren und ihres Wissens dieses einzusetzen, werden sie oft für primitive Wilde gehalten. Dies wird ihnen nicht gerecht.
Joten schätzen physische Stärke, aber noch mehr verehren sie Weisheit. Sie verbringen viel Zeit mit Lesen oder einfach mit dem Sitzen im Mondlicht und über die Welt nachdenken. Dabei ist ihre geistige Grundeinstellung eher emotional und intuitiv und weniger sachlich logisch, was einige Joten für die größte Schwäche ihres Volkes halten, während andere darin eine Stärke sehen.
Sie sind meist ruhig, zeitweise jedoch tritt ihre wilde, leidenschaftliche Seite hervor. Worüber man jedoch eine eindeutige Aussage machen kann ist, dass dieser Wechsel nie plötzlich oder sprunghaft passiert. Launenhaftigkeit und Impulsivität sind Fremdwörter für Joten - aber ähnliches gilt für Spontaneität. Einen Riesen wütend zu bekommen ist schwer jedoch genauso schwer ist es ihn wieder zu besänftigen.
Sie sind dickköpfig und oft nachtragend.
Unter den Menschen, die mehr mit ihnen zu tun haben gibt es das Sprichwort "Ein Riese denkt gründlich." - [Odin] helfe ihnen, wenn die Riesen eines Tages herausfinden, dass dieser Spruch meist verwendet wird, wenn jemand schwer von Begriff ist, denn so weise und brillant die Ergebnisse ihres Denkens oft sind, so ist es doch meist langsam.



-Kulturen:
Man kann zwei grundsätzliche Typen von Joten unterscheiden: Dorfbewohner und Wanderer. Wanderer ziehen meist alleine, seltener als Paar oder Paar mit Kind durch die Wildnis. Die Reise ist teils eine religiöse Suche nach Weisheit, aber zum größeren Teil oft nahrungsbedingt notwendig. Wanderer werden andere Reisende meist meiden, in einigen Fällen jedoch auch mit ihnen handeln wollen, oder sie ausrauben. Unter Dorfjoten haben sie trotzdem ein hohes Ansehen.
Die Dörfer sind meist nur 20-100 Einwohner stark und selbst hier sind die größeren schon auf Handel angewiesen um ihren Nahrungsbedarf zu decken (Ein Jote wiegt so viel wie 3 kräftige Männer und ißt auch so viel).
Nominell wird ein Dorf von einem Hersen angeführt, ein erblicher Titel der meist auf den ältesten Sohn übergeht (Sollte ein Herse keinen Sohn haben, kann es auch weibliche Hersen geben, was jedoch unüblich ist). "Nominell" bedeutet in diesem Zusammenhang, das er außerhalb Militärischer Konflikte wenig zu sagen hat und der letzte Krieg der Riesen liegt lange zurück. Die meisten Entscheidungen des Dorfes werden vom Dorfältesten, bzw. dem Ältestenrat gefällt.
Desweiteren kennen auch die Joten den Titel des Jarls. Dieser müsste den Traditionen zufolge ein Magier, religiöser Anführer und mächtiger Krieger sein und wird von den Ältesten und den Hersen aus den Reihen der Hersen gewählt. Allein das letzte Zustandekommen einer solchen Versammlung liegt jedoch schon Jahrzehnte zurück und momentan gibt es keinen Joten Jarl. Der Titel ist nicht notwendigerweise exklusiv, aber die drastischen Anforderungen, sorgten dafür, das es meist nur einen und nie mehr als eine Hand voll gab.

-Religion:
Die Riesen erkennen die Götter der Nordaheimer an, verehren jedoch nur wenige davon. Einzig [Loki] hat eine herausragende Stellung. Daneben verehren die Joten noch die Titanen, epische Vorzeitriesen mit göttergleicher Macht. Als Gott angebetet wird daraus [Ymir], den sie als Urvater aller Joten sehen.
[Ymir] wird assoziiert mit Eis und Härte, aber auch mit der Welt als Ganzes, und der Natur, Pflanzen, Erde, Wasser. Seine Anbetung ist bei Wanderern stärker Ausgeprägt als bei Dörflern. Er lebt den riesischen Dualismus vor, einerseits Leidenschaft und Körperlichkeit andererseits grübelnde Weisheit und Philosophie.
[Loki] gilt als Erretter der Riesen und der Bringer von Zivilisation, daher wird er hauptsächlich von den Dorfbewohnern angebetet. Es ist üblich einen kurzen, mindestens stillen Dank an [Loki] zu richten, wenn immer sich ein Feuer entzündet.

-Sprache:
[Jötnisch], die alte Sprache der Riesen ist vielschichtig, kompliziert und kontextabhängig. Die meisten Joten sind zweisprachig und beherrschen auch Nordahejmsch. Tatsächlich wird seit einigen Jahrzehnten vermehrt Kindern zuerst die Menschensprache beigebracht, wodurch diese bereits mit 3-4 Jahren Wörter und einfache Sätze bilden können und nicht erst mit 6 oder 7.
Ein Jote, der in einer Menschlichen Fremdsprache nur eingeschränkt bewandert ist wird eher dazu neigen, sich in komplizierten Konstruktionen zu verfangen oder selbst an präzise Beschreibungen "-Ding" oder ähnliches anhängen, da ihm das feinere [jötnische] Wort fehlt



-Verbreitung:
Nach eigenen Aussagen waren sie einst weiter verbreitet, doch mittlerweile beschränkt sich ihr Gebiet auf die Gebirge des Nordwestens, im Grenzgebiet zwischen dem Eis und dem Orkland.

-Beziehungen:
Die Joten haben sehr gute Beziehungen zu den Frollendingern, ihren direkten Nachbarn, die beiden Kulturen sind eng verknüpft und es gibt ein paar gemeinsame Siedlungen.
Mit den Orks haben sie einen unausgesprochenen und unsicheren Frieden. Doch zumindest momentan sehr die Riesen es als Fehler das gewaltige Orkreich zu provozieren und die Orks sehen keinen Sinn darin, die Joten in einem verlustreichen Krieg aus ihren wenig ertragreichen Bergen zu scheuchen.
Klassisch sind die ewigen Konflikte mit den Zwergen. Zwar herrscht momentan eine recht lange Waffenruhe, aber da die Zwerge mindestens genauso stur, nachtragend und langlebig sind, wie die Joten, ist der nächste Krieg so sicher wie Schnee im Winter.

Ab und an finden sich Joten und Menschen trotz der Größenunterschiede. Solch einer Beziehung ist selten Nachwuchs vergönnt. Wenn dann ist dies (zur Schande des Joten-Elternteils) kaum größer als ein normaler Nordahejmer. Allerdings sind diese Kinder trotzdem mit einem langen Leben und dem im Alter noch wachen Verstand gesegnet.
Schreckensgeschichten ranken sich um eine andere Mischbrut: Halboger sollen angeblich schnell wachsen wie ein Oger und so lang wie ein Jote. Dabei wild und unzähmbar, mit dem Verstand eines Tieres. Unfähig eine Sprache zu lernen kennten sie nur Töten und Fressen. Selbstverständlich ist so eine Verbindung undenkbar und sollte sich ein wilder Oger einer Riesin aufgezwungen haben, so ist es ihre Pflicht das Kind spätestens nach der Geburt zu töten.


Geschichte:
1. Frühe Überlieferungen (Wahrheitsgehalt unbekannt):
Die Titanen waren die Riesen vor den Joten, nur noch wesentlich größer und unsterblich. Ihr Oberster Jarl war [Ymir], der Angeblich die Geburt der Welt miterlebt hatte. Die Titanen vermehrten sich und mit einer Geduld der Unsterblichkeit verbesserten sie ihre Fähigkeiten immer weiter. [Ymir] selbst war gleichzeitig mächtiger Krieger und Magier.
Zu einer Zeit als die Magie in einer Hochphase war, die Elfen waren ein Volk, die Echsen hatten eine Hochzeit, die Menschen waren wenige und zerstritten, da entschieden die Titanen, sich gegen die Götter aufzulehnen. Mit seiner Magie beschwor [Ymir] die Götter selbst und es kam zu einem Kampf, den die Menschen sich wohl nicht einmal vorstellen könnten. Das Ergebnis war ein Unentschieden. Die Riesen standen als letztes, doch waren viele ihrer Gegner entkommen und sie selbst waren auch auf ein Zehntel ihrer Stärke zusammengeschrumpft.
[Ymir] selbst war schwer verletzt, durch eine Bauchwunde, die nicht aufhören wollte zu Bluten.
Die Titanen trennten sich, um die Essenzen der besiegten Götter zu sammeln, bevor diese wiedergeboren werden konnten. [Ymir] hingegen zog in Magie gehüllt durch die Reiche der Menschen und mischte sein Blut mit dem menschlicher Frauen, so dass diese wenig später eine neue Generation von Riesen gebaren.

Doch die Götter waren mächtiger. Sie erholten sich und jagten die Titanen. Die Überlebenden Titanen hatten durch die Schlacht selber einen Funken Göttlichkeit gewonnen doch nur den wenigsten reichte dass, um sich vor dem Zorn der Götter zu verbergen. Doch die Götter waren noch nicht fertig und jagten auch die jungen, kleineren Riesen. Weniger direkt war hier ihr Einfluss, aber Krankheit, Alter und Unfälle dezimierten die jungen Joten.

Doch einige wenige Götter fanden Gefallen an der Kühnheit der Titanen und der Kraft von [Ymir]s Kindern. Der mächtigste von ihnen war [Loki], aus dem Pantheon der Nordahejmer. Er rief die Joten zu sich in den hohen Norden, zeigte ihnen wie sie in aller Kälte ein Feuer entzünden können und lehrte sie die Magie von Illusion und Verwandlung. Er lebte 111 Jahre unter ihnen und hatte etliche Frauen, bevor er sich wieder in göttliche Spähren zurückzog.

2. Neue Geschichte:
Keine Aufzeichnungen sind bekannt aus der Zeit vor dem großen Krieg gegen die Zwerge, der aufgrund dieser Tatsache auch "Der erste Krieg" genannt wird und etwa 2500 Jahre zurück liegt. Er brachte die Riesen an die Grenze zur Vernichtung, doch durch Einigkeit und intelligente Militärreformen konnten die Riesen das Blatt wenden und einen Frieden aushandeln. Kmorduk, der Anführer zu dieser Zeit wird als erster Jarl verehrt, er gilt als heilig.

Die Riesen hatten viel von den Feinden gelernt. In den nächsten 400 Jahren blühte ihre Gesellschaft unter dem Einfluss von Schmiedekunst und Steinhandwerk auf. Weitere 100 Jahre später hatte sich ihre Zahl derart erholt, dass sie ihre Grenzen im zweiten Krieg gegen die Zwerge wieder fast auf alte Größe ausbreiteten.

Das kalte Jahrtausend brach heran, als ein Titan namens [Hrimthurs] aus seinem Versteck hervorkommt und einen Kult seiner eigenen Person unter den Joten gründet. Er lehrt sie weitere Magie - unter anderem solche, die großzügige Blutopfer erfordert.

Die, die ihm folgen können sich große Macht zu nutzen machen, Beschwörung kalter Eiswinde, der Toten und Teufel. Allerdings war auch diese Macht nicht ausreichend für den Krieg der folgte:
Welche Angriffe provoziert waren und wer eingriff weil er wusste, das er der nächste sein würde, lässt sich nicht mehr rekonstruieren und auch den Wesen zu der Zeit war es nicht wirklich klar, aber innerhalb von drei Jahren Kämpften die Riesen an drei Fronten gegen Menschen, Zwerge und Elfen. Und soviel war auch nötig, denn selbst so hätte der Krieg 100 Jahre dauern können. Er dauerte aber nur halb solange. Ein Bürgerkrieg brach innerhalb der Riesen aus, den [Hrimthurs]s Krieg forderte einfach zu viele Leben. Vielleicht war es dieser Umstand und die Tatsache das [Hrimthurs]s Anhänger nach einigen Generationen von der dunklen Magie drastisch verändert waren, das die siegreichen kleinen Rassen sich als gnädige Sieger zeigten.

In der Folge des Aufbaus als "gute, friedliche Nachbarn" entwickelt sich eine eher ungewöhnliche Allianz, ausgerechnet mit den Goblins, die noch von den Resten der Joten für ihre Verhältnisse prächtig leben können. Im Gegenzug können sie mit ihren kleinen Händen und ihrer Geschicklichkeit Feinarbeit leisten, zu der die grobmotorischen Joten eher ungeeignet sind.

Es folgt der dritte Krieg gegen die Zwerge (im Grunde der vierte, aber [Hrimthurs]s Krieg hat Sonderstellung), 300 Jahre vor der aktuellen Zeit. Es geht um Erzvorkommen im Grenzgebiet. Die Joten haben zu dieser Zeit drei Jarls, recht wenige für einen Krieg und diese sind sich uneins, was schließlich zum militärischen Scheitern und zum weitgehenden Zerfall der Einigkeit führt.

Eine kontinuierliche Annäherung an die Frollendinger ersetzt die Beziehung zu den Goblins, die sich in ruhigere, wärmere Gebiete ziehen.
Die letzten Ausbreitungen des Orklands trieb einige Joten ein Stück nördlicher oder Höher und in dem neuen Grenzgebiet kam es zu einigem Streit.











Frollendinger:

Stark, groß, ausdauernd, die Überlebenskünstler des hohen Nordens.

Wappen:
Weiß Blau, horizontal geteilt, Speer (schwarz oder Bunt) im weiß, Schneeflocke im Blau.

Landschaft und Klima:
Es ist das Eisland - es ist kalt. Im Sommer schmilzt das Wasser tagsüber (im Hochsommer teilweise sogar nachts), was rund einen Monat anhält und für die kälteunempfindlichsten Pflanzen reicht. Niederschlag ist zu allen Jahreszeiten selten, meist im Frühling und Herbst.

Flora und Fauna
Alles was wächst sind Nadelbäume und Gräser.

Bevölkerung
Die Frollendinger sind eng verwand mit den Nordshejmern, was man ihnen auch ansieht. Sie sind rund eine Handbreit größer, was jedoch nicht durch die Nähe zu den Riesen, sondern durch die harte Selektion in dieser Gegend zurückzuführen ist.

Sprache
Die Frollendinger sprechen Nordahejmisch mit starkem Dialekt. Die Lautverschiebung ist grob:
A -> Ö, E -> ÖN, I -> IR, J -> R, K -> G, Ö -> O, P -> B, R -> CH. Für jemanden, der Nordahejmisch nicht muttersprachlich spricht, sind sie oft nicht zu verstehen (mit Ausnahme der Joten, die diesen Dialekt als Fremdsprache lernen und ähnliche Probleme mit den südlicheren Nordahejmern haben). In der Schriftsprache hat sich der Dialekt bisher nur in Eigennamen bemerkbar gemacht.

Geschichte
Was treibt Menschen in diese unwirtliche Gegend? Für die ersten Siedler von ein paar Jahrhunderten war es sicher die Wanderlust, der Wunsch neue Gegenden zu entdecken und der Wettkampf mit der Natur.
Wenig später folgten Freigeister und Rebellen auf der Suche nach Freiheit und Unabhängigkeit. Erst in den letzten 100 Jahren hat jedoch die Zuwanderung ernsthaft zugenommen, da dort der letzte Platz ist, an dem die Orks angreifen würden.

Politik
Frollenskör hat keine offizielle Regierung, jedes Dorf verwaltet sich selbst, meist ohne jeden Anführer oder niedergeschriebenes Gesetz.
Größere Dörfer und die Stadt [Tromskippen] werden von einem Bürgermeister, genannt "Ernsmanr" geführt. Dieser wird gewählt und durch allgemeine Unruhen im ersten bzw. Neuwahlen alle 5 Jahre im zweiten Fall abgelöst.

Verteidigung
Jeder Frollendinger weiß sich zu verteidigen, falls er von einem Eisbären, Wolf oder Ork angegriffen wird. Ein Dorf wird als Gruppe kämpfen, wenn auch nicht so koordiniert, wie eine echte militärische Einheit.
Die Waffen der Wahl sind Axt und Speer, wobei speziell der Wurfspeer und der etwas kürzere Wurfpfeil in jeder Hütte zu finden sind.

Beziehungen
Die Beziehungen zu den Orks im Süden sind meinst gewaltsam, die Orks beschäftigen Grenzpatroullien, die Menschen in der nähe des Grenzgebietes bauen Holzwälle und beschäftigen Nachtwachen. Ansonsten haben sie ordentliche Beziehungen zu ihren Nachbarn, von denen besonders die Joten erwähnt werden müssen, da die Gebiete der beiden Völker sich weiträumig überschneiden, was zum Teil auch zu gemischten Dörfern führte.

Wirtschaft
Die Frollendinger versuchen größtenteils autark zu leben. Dennoch nutzen sie gerne ihre zentrale Position im Norden um als Handelsposten von Elfenwaren aus dem Osten, Nordshejmer Waren aus dem Westen und Jotenwaren zu dienen.

Kultur und Küche
Zentraler Aspekt der Kultur ist der Wettkampf. Die Frollendinger kennen viele Sportarten und treffen sich alle 4 Jahre zu ihrer Meisterschaft, in der in den Disziplinen Steinwurf, Speerwurf, Wettlauf (Kurzstrecke und Langstrecke), Schwimmen und Holzhacken besteht.
Sie halten sich Nutzvieh, Jagen und Angeln. Sie pflanzen Kartoffeln an, wo dies möglich ist.

Religion
...
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Re: Jotenheim/Frollenskör

Beitragvon Athuran » Sa 06 Sep, 2008 00:52

Beide Kulturen dürften nur wenige Angehörige (die Riesen noch weniger als die Frollenskör) haben und keine überregionale Herrschaft ausüben, von daher brauchen sie keine eigenen Räume auf der Karte. Sie lassen sich in den oberen Kultur- und Geographieraum gut einpassen. Vor allem, da der ja doch recht groß ist.

Die ersteren sind definitiv NPC, bei den zweiten weiß ich es noch nicht genau.

Also, wenn du die Riesen auf wenige hundert und die Frollenskör auf wenige tausend auslegst und vor allem die Zurückgezogenheit beider Kulturen beachtest, sollte es passen.

Aber bitte nicht zu sehr die Fjarninger plagiieren. Vielleicht eher an finnischen Ureinwohnern orientieren?
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Re: Jotenheim/Frollenskör

Beitragvon Piscator » Sa 06 Sep, 2008 00:59

An Nordahejmr grenzt noch ein bissher unbesetztes Stück Hochgebirge. Da würden Riesen ganz gut hinein passen. Mir würden die dann aber eher Rübezahlmäßig gefallen. Und selten sollten sie auch sein. Also definitiv keine spielbare Rasse.
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Re: Jotenheim/Frollenskör

Beitragvon Maraxus » Sa 06 Sep, 2008 01:29

Wenige Hundert ist kaum eine überlebensfähige Befölkerungsgrundlage. Bei diesen Dörfern von 20-100 Riesen könnte ich mir vorstellen, dass es so mindestens 20-30 gibt, also vielleicht 1000-1500. Dazu nochmal etwa halb so viele Normaden.
Die Menschen brauchen nur 1/3 so viel Nahrung, wären also bei gleichem Gebiet etwa 3 Mal so viele.
Also Schätzzahlen 2000 und 6000.

Was Fjarninger plagiieren angeht: Alles was ich über die weiß sind die knapp 1/2 Seite aus dem "Aventurische Helden". Alles was ich davon übernommen habe ist die (selbstverständliche) Abhärtung und Selektionsdruck- Sitte.
Sie sind insofern eine Alternative, das sie die neuen "Bärenstarken Menschen aus dem wirklich Hohen Norden" sind. Character, übliche Bewaffnung und später sicher auch Glaube werden problemlos anders sein.
Finnland hatte ich auch mal geguckt aber es scheint so, das es in dem Land erstmal lange gar nichts, dann Schweden und dann Russen gab. Also nichts, dass sie irgendwie individuell abgrenzt.

hm, südlicher Riesen... kann man sich überlegen. Ich wollte versuchen, Flavor-mäßig mich eng an der Germanischen Mythologie zu halten und die spielt nunmal eher dort, wo's kalt ist ... Andererseits muss sie das nicht.
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Re: Jotenheim/Frollenskör

Beitragvon Piscator » Sa 06 Sep, 2008 01:55

Ich glaube nicht dass wir uns über die genauen Bevölkerungszahlen streiten müssen. Vor allem wenn für neue Rassen wahrscheinlich sowieso nur noch Platz als NPCs ist.

Was bärenstarke Männer aus dem hohen Norden angeht würde ich mal die Orkmark vorschlagen. Also der Zipfel Nordahejmr direkt am Orkland. Die Gegend ist eiskalt und liegt ziemlich auf der gleichen Höhe. Das würde auch erklären warum sie scheinbar einen Nordahejmr'schen Dialekt sprechen.
Ich würde also vorschlagen aus deinen Frollendingern Orkmarker zu machen (Namen kann man ja noch ausarbeiten) und sie als Subkultur der Nordahejmer zu führen. Dann sollte es auch kein Problem sein einen zu spielen.

Für Riesen würde sich das freie Gebirge östlich Zentralnordahejms geradezu anbieten. Gemäßigtes Hochgebirgsklima ist ja auch nicht gerade warm. Allerdings würde ich sie nicht unbedingt als intelektuell anlegen. Rübezahl wie gesagt.

Ich hoffe ich hab jetzt keine Sachen total falsch verstanden. Zu mehr als Queerlesen hat's um diese Uhrzeit nicht mehr gereicht. :wink:
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Re: Jotenheim/Frollenskör

Beitragvon Lasse Olofson » Sa 06 Sep, 2008 02:04

Ich finde die Idee von melancholischen, philosophierenden, in den Mond starrenden Riesen niedlich! :D

Vielleicht streckt sich auch ein kleines bisschen der Bewohnung ins Nordahejmsche Gebiet aus, und die Nordahejmr dulden die Riesen einfach... Wieso auch nicht, sie sind ja von der Mentalität recht ähnlich. Naja, zumindest im Götterglauben :D
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Re: Jotenheim/Frollenskör

Beitragvon Piscator » Sa 06 Sep, 2008 02:07

Wundert mich ein bisschen das Riesen und Menschen an die selben Götter glauben sollen. Ich stellte mir Riesen immer als Leute vor an die geglaubt wird.

Werd mir die Sache mal morgen noch mal im Detail durchlesen müssen.
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Re: Jotenheim/Frollenskör

Beitragvon Lasse Olofson » Sa 06 Sep, 2008 02:14

Sind ja im Prinzip nur große Menschen, wenn ichs richtig mitgekriegt habe :confused2:
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Re: Jotenheim/Frollenskör

Beitragvon Piscator » Sa 06 Sep, 2008 02:32

Hab mirs jetzt noch mal durchgelesen (bis zur Geschichte) und die Charakterisierung gefällt mir immer besser. Ich habe nur das Gefühl (kann's wirklich nicht begründen) das der Zurückgezogenheitsaspekt vielleicht noch stärker betont werden sollte. Also dass die Burschen eher Gestalten sind die man mal aus weiter Ferne sieht als Leute die irgendwo einen Laden eröffnen. Geheimnisvoll.
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Re: Jotenheim/Frollenskör

Beitragvon Maraxus » Sa 06 Sep, 2008 02:54

In dem Sinne in dem Elfen magiebegabte Menschen mit spitzen Ohren sein, Zwerge bärtige kleine Menschen sind und Orks haarige Menschen mit großen Zähnen sind, ja. Richtig kreatives Zeug wie Insektoide oder sowas wären schließlich High-Fantasy. :)


Was die Umsiedlung angeht: Beschlossene Sache. :)

Ich hatte schon im "Platzierung der Kulturen und Reiche" Thread gepostet, dass das vielleicht etwas größer sein könnte, zumindest die halbe Halbinsel.

Und wie hier gesagt: Im Gegenzug könnte es dort etwas bergiger werden. Ich finde nicht, das Meeresangst für die past, aber rein flachländisch sollten sie nicht sein.


Zu den Göttern: Hey, DAS ist abgeschrieben. Loki war sowohl ein Gott, als auch ein Riese (Die Art von Riesen, die ich im Eingangspost "Titanen" genannt habe, die Halbgöttlichen).
Das könnte man noch ein bischen auf andere kopieren und ansonsten teilen sie sich die Halbgötter, die aus Göttern und Riesen hervorgegangen sind (Die haben richtig ordendlich geswingert. :roll: ) ... Und wenn sie einen Halbgöttlichen Riesen anbeten können sie dessen göttliches Elternteil eigendlich auch gleich mitverehren, auch wenn sie es sicher nicht mit der Inbrunst machen, mit der es die Menschen tun. (Vergleiche es mit einem Englischen Fußballteam das du toll findest weil da 2-3 deutsche Nationalspieler drin sind. :D)
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Re: Jotenheim/Frollenskör

Beitragvon Piscator » Sa 06 Sep, 2008 03:07

Och, die Orkmark (ich nenn sie jetzt einfach mal so) gefällt mir eigentlich so klein. Ist irgendwie romantisch. Außerdem spricht's ja auch dafür das die Leute da oben wirklich zäh sind.

Ein paar Hügel oder Vorgebirge dort einzubauen sollte auch kein großes Problem sein. Bisher sind ja nur die wirklichen Hochgebirge festgelegt. Obwohl die Gegend eigentlich aussieht als ob sie ziemlich flach sein sollte.
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Re: Jotenheim/Frollenskör

Beitragvon Lasse Olofson » Sa 06 Sep, 2008 03:10

Ich stell mir das immer vor, als ob das ganze Wasser abgesaugt ist... Dann sieht man, was Fjorde sind und sowas, eigentlich nur ein Berg unter Wasser... :XD:
Und meiner Vorstellung nach müsste die Küste dort oben im allgemeinen recht bergig sein
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Re: Jotenheim/Frollenskör

Beitragvon Piscator » Sa 06 Sep, 2008 03:15

Ich musste bei der Gegend eher an Finnland oder Schweden denken und das ist ja eher recht flach. Oder an Nordkanada. Also eher Tundra als Fjordland. Aber da sollten wir mal unsere Geographen fragen.
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Re: Jotenheim/Frollenskör

Beitragvon Lasse Olofson » Sa 06 Sep, 2008 03:18

Skandinavien ist sehr hügelig... Keine richtigen Berge, aber viele kleine Schlüchtlein und Kluften etc
(Ich nehm Geographie-LK :D)
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Re: Jotenheim/Frollenskör

Beitragvon Piscator » Sa 06 Sep, 2008 03:23

Ich bin letzte Woche noch durch Dänemark und Südschweden gefahren und das Land ist platt. :P

Und die Kanadische oder Sibirische Tundra ist auch nicht gerade bergig.
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