[implementiert] Westendar

Moderatoren: Kekse, A-Team

Re: Westendar - Das sich selbst konkurrierende Land

Beitragvon proser » Mi 18 Mär, 2009 19:38

Nicht hetzen! :wink:

Ich habe aber offenbar eine andere Reihenfolge als Xondi. Mitte/Ende nächster Woche will ich freilich durch sein.
0===[:::::::::::::::::::::::::::::::::><:::::::::::::::::::::::::::::::::]===0
Benutzeravatar
proser
Marschall
Marschall
 
Beiträge: 4140
Registriert: Do 14 Dez, 2006 13:33
Wohnort: Hamburch
Heldenname: Streifer

Re: Westendar - Das sich selbst konkurrierende Land

Beitragvon Aidan » Mi 18 Mär, 2009 19:42

Np, war nur etwas irritiert, weil ich die Städte einbauen wollte und noch nix da stand.
Ich hab dann erstmal in Ruhe die ganzen Spezialitäten in die DB gehauen.
Gamedesigner
Verantwortlicher für Itemerstellung, Waren-/Handelssystem und NPC-Verwaltung
Systemintegration neuer Reiche und Gebiete

Bild
Benutzeravatar
Aidan
Game Designer
Game Designer
 
Beiträge: 6616
Registriert: Mo 11 Feb, 2008 17:40
Wohnort: Hansestadt Wismar
Heldenname: Jupp
Mitglied bei: mir selbst

Re: Westendar - Das sich selbst konkurrierende Land

Beitragvon Sophos der Weise » Mi 18 Mär, 2009 19:51

Der nördlichere Fluss im Süden könnte Rio Fangoso heißen, das heißt so viel wie schlammiger Fluss, weil er ja am Moor verläuft.

Der Südliche dann (Rio) Vallèjan, der Fluss fließt ja durch Vallerica.

Der Y-Fluss vielleicht (Rio) Asterluôn, das ist ein Spanischer Dialekt

Und der Sarza-Fluss dann Rio Platejo, sehr frei übersetzt "der Flache", denn der Fluss fließt ja durch das Flachland

Bei allen sollte das Rio (Fluss) nicht da stehen, nur beim Rio Fangoso und beim Rio Platejo schon, da das Beinamen sind, die früher von der Landbevölkerung gegeben und dann universell angenommen wurden.

PS: Ich würde die Beschreibungen gerne machen. Gibt es da irgendwelche Vorgaben oder soll ich die Stadt einfach frei beschreiben, wie es zum Beispiel in anderen Städten gemacht wurde?
Benutzeravatar
Sophos der Weise
Feldwebel
Feldwebel
 
Beiträge: 576
Registriert: Mi 10 Dez, 2008 16:56
Heldenname: Conte Sopho Nereo di Salento
Mitglied bei: Gilde Antamarische Kauffahrer

Re: Westendar - Das sich selbst konkurrierende Land

Beitragvon proser » Mi 18 Mär, 2009 20:04

Die Flussnamen gefallen mir! :dafuer:

Bei den Stadtbeschreibungen bin ich gerade dran, zumindest habe ich Ideen. Gebt mir nur bitte etwas Zeit! Magst du nicht etwas von den o.g. Punkten übernehmen?
0===[:::::::::::::::::::::::::::::::::><:::::::::::::::::::::::::::::::::]===0
Benutzeravatar
proser
Marschall
Marschall
 
Beiträge: 4140
Registriert: Do 14 Dez, 2006 13:33
Wohnort: Hamburch
Heldenname: Streifer

Re: Westendar - Das sich selbst konkurrierende Land

Beitragvon Sophos der Weise » Mi 18 Mär, 2009 20:09

hab das überlesen, sorry! ok, ich kukk mal bei den Punkten davor.
Benutzeravatar
Sophos der Weise
Feldwebel
Feldwebel
 
Beiträge: 576
Registriert: Mi 10 Dez, 2008 16:56
Heldenname: Conte Sopho Nereo di Salento
Mitglied bei: Gilde Antamarische Kauffahrer

Re: Westendar - Das sich selbst konkurrierende Land

Beitragvon proser » Mi 18 Mär, 2009 20:32

Sausinos, Sinistora und Dextruna sind beschrieben.
0===[:::::::::::::::::::::::::::::::::><:::::::::::::::::::::::::::::::::]===0
Benutzeravatar
proser
Marschall
Marschall
 
Beiträge: 4140
Registriert: Do 14 Dez, 2006 13:33
Wohnort: Hamburch
Heldenname: Streifer

Re: Westendar - Das sich selbst konkurrierende Land

Beitragvon Sophos der Weise » Mi 18 Mär, 2009 21:00

So, ich schreib mal was zum Steirkampf hier rein, dann könnt ihr das absegnen:

Der Stierkampf

1. Geschichte
2. Ablauf
3. Religiöser Hintergrund
4. Berühmte Matadoren mit dem Status "Principínò"

1. 1428 Auretianischer Zeitrechnung (345 neuer Zeitrechnung) treten zum ersten mal primitive Kämpfe gegen Stiere auf. Sie dienen jedoch nicht als Verehrung eines Gottes, sondern als Übung der jungen Männer, um die "virilinida", die Männlichkeit zu erreichen. Dazu müssen sie, mit einem Degen und einer Keule bewaffnet, einen verwundeten Stier erlegen, der zwar schwach, aber dafür aggressiver ist. Um das Jahr 1700 AZ entwickeln sich dann die Kämpfe, die der Verehrung Athos dienen, 1738 finden zum ersten mal die bis heute jedes Jahr abgehaltenen Corrida al Tauro statt, heute nur noch knapp Corrida oder Corrida de Toro genannt.


2. Die Corrida ist in 3 Teile aufgeteilt, "la Cachieta", benannt nach dem Verwundungsdolch, "la caceira", die Jagd und "el Ritual", das Ritual.

Vor den drei Teilen laufen in einem paradeähnlichen Aufmarsch die Teilnehmenden in die "Arena", das Stadion ein, dessen größter Vertreter mit 50.000 Sitzplätzen in XXX steht. die Spitze des Zuges bilden die Priester, die einen Schrein des Athos, dem dieses Fest geweiht ist, in den Händen halten. Dann folgt, in seiner roten Uniform, der Matador, geschmückt mit mehreren Orden.
Ihn flankieren 2 Banderilleros, also berittene Fahnenträger, daraufhin folgen ihm 2 Platilleros, die in prächtige Trompeten die Marschmusik blasen.
Hinter diesen laufen die 4 Cachietes, meistens 14-16 Jährige Jungen, die mit verzierte Dolche an dem Gürtel ihre lockeren Tunika halten. Dann folgen junge Mädchen, die Blumen auf den Weg streuen, den der Stier hinter ihnen, begleitet von 4 Trainern, begeht. Der Stier schließt den Zug ab. Bei großen Geschehnissen läuft zwischen den Platilleros und den Knaben auch eine Gruppe Soldaten, die ihre prächtigen Degen präsentieren und ihm Gleischschritt marschieren.

Wenn der Matador den Mittelpunkt der Arena erreicht hat, stößen die Trompeter einen letzten Stoß aus, woraufhin sich alle Teilnehmer außer die Knaben und der Stier mit seinen Begleitern in eine Richtung aus der Arena begeben, nämlich in Richtung der Loge des König. Wenn der Matador den Titel eines Principino (kleiner Prinz) hat, darf er sich sogar neben den König setzen, anstelle seines engsten Beraters, der an seiner rechten sitzt.

Daraufhin ertönt von den Platilleros ein Schwall aus Trompetenstößen, die begleitet werden von einem ganzen Orchester weiterer Instrumente, wie Pauken und Posaunen.

Dies ist der Beginn der Cachieta. Die Knaben zücken ihre Dolche, die Musk setzt kurz aus und wird dann flotter, alleine von Castagnetten gespielt.
Der unverletzte Stier wird nun losgelassen von seinen Begleitern, die schnell aus der Arena eilen. Nun fangen die Knaben einen Tanz an, der dafür sorgen soll, den Stier zu verwirren. Ihr Ziel ist es, den Stier im Nacken mit einem Stoß zu verletzen. Der Knabe, der im Endeffekt den Stier maßgeblich verletzt, erlangt für einen Tag große Berühmtheit im ganzen Reich und für sein ganzes Leben in seinem Ort, denn die Knaben werden erst nach Jahrelangem Training, welches mit 8 Jahren beginnt, für eine Corrida zugelassen. Meistens sind sie auch Söhne ärmerer Bauern. Der Knabe wird reich entlohnt und erhalten einen kleinen, symbolischen Preis, nämlich ein Ohr des Stieres, welches sie am Ende der Corrida erhalten. Dieses Ohr ist eine große Ehre und wird nur von dem Hoden des Stieres, den der Matador am Ende erhält, übertroffen.

2 b continued ;)
Benutzeravatar
Sophos der Weise
Feldwebel
Feldwebel
 
Beiträge: 576
Registriert: Mi 10 Dez, 2008 16:56
Heldenname: Conte Sopho Nereo di Salento
Mitglied bei: Gilde Antamarische Kauffahrer

Re: Westendar - Das sich selbst konkurrierende Land

Beitragvon Xondorax » Mi 18 Mär, 2009 23:27

proser hat geschrieben:Sausinos, Sinistora und Dextruna sind beschrieben.


Werde mich dann die Tage daran machen. :D

Sorry, aber die 3 waren einfach da und ich hatte ja auch eine Taverne über. :lol:
Benutzeravatar
Xondorax
Heiliger
Heiliger
 
Beiträge: 6520
Registriert: Fr 11 Apr, 2008 21:19
Heldenname: Lawister, der Windwolf

Re: Westendar - Das sich selbst konkurrierende Land

Beitragvon Xondorax » Do 19 Mär, 2009 08:05

Sophos, die Arena steht in Dextruna:
In Dextruna steht die größte Stierkampfarena Westendars, die Plaza de Toros de Principat de Torredra. :D


Die Beschreibung selber gefällt. :Jepp:
Benutzeravatar
Xondorax
Heiliger
Heiliger
 
Beiträge: 6520
Registriert: Fr 11 Apr, 2008 21:19
Heldenname: Lawister, der Windwolf

Re: Westendar - Das sich selbst konkurrierende Land

Beitragvon proser » Do 19 Mär, 2009 08:08

Applaus@Sophos!! Wirklich toll beschrieben!

Ich würde den zeitlichen Beginn des Stierkampfes noch früher sehen. Er soll ja schon von der westendarischen Urbevölkerung, vor der auretianischen Besiedelung in primitiver Form durchgeführt worden sein.
Die größte Arena habe ich gestern in Dextruna gebaut. Allerdings erst mal nur für 2.500 Leute. Keine Ahnung, was realistisch wäre...
0===[:::::::::::::::::::::::::::::::::><:::::::::::::::::::::::::::::::::]===0
Benutzeravatar
proser
Marschall
Marschall
 
Beiträge: 4140
Registriert: Do 14 Dez, 2006 13:33
Wohnort: Hamburch
Heldenname: Streifer

Re: Westendar - Das sich selbst konkurrierende Land

Beitragvon Xondorax » Do 19 Mär, 2009 09:18

proser hat geschrieben:Sausinos, Sinistora und Dextruna sind beschrieben.


So die Händler und Tavernen zu den drei Städten sind auch fertig. :D
Benutzeravatar
Xondorax
Heiliger
Heiliger
 
Beiträge: 6520
Registriert: Fr 11 Apr, 2008 21:19
Heldenname: Lawister, der Windwolf

Re: Westendar - Das sich selbst konkurrierende Land

Beitragvon Sophos der Weise » Do 19 Mär, 2009 16:44

Also es muss unbedingt was Imperiales sein, was tolles... 2500 Zuschauer ist zu wenig... ich habe an sowas wie das Kolosseum gedacht... und das hatte 50.000 Zuschauerplätze.... 2500 ist ein bisschen viel zu klein. Aber werde mich heute ranmachen, es zu beenden.
Benutzeravatar
Sophos der Weise
Feldwebel
Feldwebel
 
Beiträge: 576
Registriert: Mi 10 Dez, 2008 16:56
Heldenname: Conte Sopho Nereo di Salento
Mitglied bei: Gilde Antamarische Kauffahrer

Re: Westendar - Das sich selbst konkurrierende Land

Beitragvon Sophos der Weise » Do 19 Mär, 2009 18:12

Der Stierkampf

1. Geschichte
2. Ablauf
3. Religiöser Hintergrund
4. Berühmte Matadoren mit dem Status "Principínò"

1. Um 1100 Auretianischer Zeitrechnung (0-30 neuer Zeitrechnung) treten zum ersten mal primitive Kämpfe gegen Stiere auf, ob vor der Katastrophe Stierkämpfe betrieben wurden, ist nicht bekannt. Sie dienen jedoch nicht als Verehrung eines Gottes, sondern als Übung der jungen Männer, um die "virilida", die Männlichkeit zu erreichen. Dazu müssen sie, mit einem Degen und einer Keule bewaffnet, einen verwundeten Stier erlegen, der zwar schwach, aber dafür aggressiver ist. Um das Jahr 1400 AZ entwickeln sich dann die Kämpfe, die der Verehrung Athos dienen, 1438 finden zum ersten mal die bis heute jedes Jahr abgehaltenen Corrida al Tauro statt, heute nur noch knapp Corrida oder Corrida de Toro genannt.


2. Die Corrida ist in 3 Teile aufgeteilt, "la Cachieta", benannt nach dem Verwundungsdolch, "la caceira", die Jagd und "el Ritual", das Ritual.

Vor den drei Teilen laufen in einem paradeähnlichen Aufmarsch die Teilnehmenden in die "Arena", das Stadion ein, dessen größter Vertreter mit xxxxx Sitzplätzen in Dextruna steht. die Spitze des Zuges bilden die Priester, die einen Schrein des Athos, dem dieses Fest geweiht ist, in den Händen halten. Dann folgt, in seiner roten Uniform, der Matador, geschmückt mit mehreren Orden.
Ihn flankieren 2 Banderilleros, also berittene Fahnenträger, daraufhin folgen ihm 4 Platilleros, die in prächtige Trompeten die Marschmusik blasen, und 4 Bomboleros, also Paukenspieler.
Hinter diesen laufen die 4 Cachietes, meistens 14-16 Jährige Jungen, die mit verzierte Dolche an dem Gürtel ihre lockeren Tunika halten. Dann folgen junge Mädchen, die Blumen auf den Weg streuen, den der Stier hinter ihnen, begleitet von 2 Trainern, begeht. Der Stier schließt den Zug ab. Bei großen Geschehnissen läuft zwischen den Bomboleros und den Knaben auch eine Gruppe Soldaten, die ihre prächtigen Degen präsentieren und ihm Gleischschritt marschieren.

Wenn der Matador den Mittelpunkt der Arena erreicht hat, stößen die Trompeter einen letzten Stoß aus, woraufhin sich alle Teilnehmer außer die Knaben und der Stier mit seinen Begleitern in eine Richtung aus der Arena begeben, nämlich in Richtung der Loge des Präsidenten, der stellvetretend für den König steht, der nur bei der Corrida Real im Mai in Dextruna anwesend ist, die 8 Tage dauert. Der König theoretisch hat bei jeder Corrida, das Amt des Präsidenten zu übernehmen. Wenn der Matador den Titel eines Principino (kleiner Prinz) hat, darf er sich sogar neben den König bzw. des Präsidenten setzen, anstelle seines engsten Beraters, der an seiner rechten sitzt, oder sogar seines Sohnes.

Daraufhin ertönt von den Platilleros ein Schwall aus Trompetenstößen, die begleitet werden von einem ganzen Orchester weiterer Instrumente, wie den Pauken der Bomboleros.

Dies ist der Beginn der Cachieta. Die Knaben zücken ihre Dolche, die Musik setzt kurz aus und wird dann flotter, alleine von Castagnetten gespielt.
Der unverletzte Stier wird nun losgelassen von seinen Begleitern, die schnell aus der Arena eilen. Nun fangen die Knaben einen Tanz an, der dafür sorgen soll, den Stier zu verwirren. Ihr Ziel ist es, den Stier im Nacken mit einem Stoß zu verletzen. Der Knabe, der im Endeffekt den Stier maßgeblich verletzt, erlangt für einen Tag große Berühmtheit im ganzen Reich und für sein ganzes Leben in seinem Ort, denn die Knaben werden erst nach Jahrelangem Training, welches mit 8 Jahren beginnt, für eine Corrida zugelassen. Meistens sind sie auch Söhne ärmerer Bauern. Der Knabe, jetzt Cachiete genannt, wird reich entlohnt und erhält einen kleinen, symbolischen Preis, nämlich ein Ohr des Stieres, welches sie am Ende der Corrida erhalten. Dieses Ohr ist eine große Ehre und wird nur von dem Hoden des Stieres, den der Matador am Ende erhält, übertroffen.
Der Stier muss durch diese Knaben verletzt werden, egal, wie lange dies dauert. Die längste, überlieferte Zeit, die eine Cachieta gedauert hat, war 1 Tag und 18 Stunden, wobei einer der Jungen zusammengebrochen war.

Wenn der Stier verletzt ist, eilen die Jungen schnell hinter die Absperrung und der Matador kommt unter Trompetenklängen und Posaunenschlägen in die Arena.
Der Matador springt ab, die Trompeten setzen aus, und Castagnetten, Trompeten und Gitarren setzen ein und stimmen zu einem sehr schnellen Tanz ein, dem Paso Doble. In diesem Rythmus und Takt tanzt der Matador, und versucht, den Stier zuerst zu verwirren und gleichzeitig zu lesen, also sein Angriffsverhalten zu analysieren. In dem Rythmus der Musik wartet der Matador dann den Angriff des Stieres ab, schwenkt sein charakteristisches, rotes Tuch, die Mulieta, in schnellen Bewgungen im Rythmus. Die Musik passt sich der Geschwindigkeit des Stieres an, die Spannung steigt, bis sie sich im finalen Moment bricht, in dem der Stier den Matador attackiert, der ihm geschickt ausweicht, indem er seinen gespannten Körper nach hinten hält und das Tuch zur Seite schwenkt, damit es die Aufmerksamkeit des Tieres erlangt. Je nach Vollkommenheit und Anmut dieser Bewegungen reagiert das Publikum, entweder mit Pfiffen, einem lang anhaltenden Murren, kompletter Stille, leichtem Klatschen, begeisternden Klatschen und stehenden Ovationen.
Bei Unmut werfen die Zuschauer oft ihre Sitzkissen in die Arena in Richtung des Matadors, bei Freude Rosen. die größte Ehre ist es aber, Cigarren entgegengeworfen zu bekommen, dies geschiet aber nur, wenn der Matador im perfekten Einklang mit der Musik ist und er Ästethik und Grazie in sich vereint.
Im Richtigen Moment, wenn der Stier geschwächt ist, zückt der Matador seinen Degen, um ihn dem Stier durch den Nacken tief ins Herz zu stecken. Dies ist nur möglich, wenn der Stier gerade genau in die richtige Richtung blickt, nämlich etwa in einem 70° Winkel nach unten, und die Schulterstellung parallel zu der Hufstellung ist. Dann wird der Degen möglichst tief im Stier stecken gelassen, bis das Tier nach weiteren 5 Minuten entkräftet stirbt.

Das eigentliche Ritual beginnt eigentlich schon mit dem Moment, in dem der Matador dem Stier das Schwert in das Herz steckt. Nach dem Tod des Stieres betreten hohe Priester des Athos die Arena und durchtrennen dem Stier die Hoden, die Ohren und den Schwanz. Das eine Ohr bekommt der Cachiete, das andere wird im Feuer eines Athostempels verbrannt. Den Hoden bekommt der Matador, den Schwanz bekommt er auch, wenn er den Stier mit einem Streich getötet hat. Der Matador hat übrigens nur 3 Streiche, sollte der Stier überleben, wird der Kampf fortgesetzt, jedoch gilt der Stier als entehrt, und somit kann der Stier später dem Athos nicht geopfert werden. Es wird jedoch weiter gekämpft, und es gilt nicht als Schande für den Matador, den Stier nicht nach 3 Stichen erledigt zu haben, jedoch bleibt dem Matador am Ende der Schwanz verwehrt.
Es wird jedoch gekämpft, bis der Stier entweder Tod oder begnadigt wird, was nach vielen Stichwunden geschieht, was bisher nur 4 mal in der Geschichte der Corrida Real geschah. Der beste Stier trug den Namen "el Zapatazo", zu deutsch "der Tritt" und hielt am 5. Mai 1872 28 Stichwunden aus. Er wurde begnadigt.

to be continued.
Benutzeravatar
Sophos der Weise
Feldwebel
Feldwebel
 
Beiträge: 576
Registriert: Mi 10 Dez, 2008 16:56
Heldenname: Conte Sopho Nereo di Salento
Mitglied bei: Gilde Antamarische Kauffahrer

Re: Westendar - Das sich selbst konkurrierende Land

Beitragvon proser » Do 19 Mär, 2009 19:13

:Applaus:

Sagen wir 10.000 Zuschauer für die größte Arena? Sonst passen da mehr Leute rein als die Stadt Einwohner hat.
0===[:::::::::::::::::::::::::::::::::><:::::::::::::::::::::::::::::::::]===0
Benutzeravatar
proser
Marschall
Marschall
 
Beiträge: 4140
Registriert: Do 14 Dez, 2006 13:33
Wohnort: Hamburch
Heldenname: Streifer

Re: Westendar - Das sich selbst konkurrierende Land

Beitragvon Sophos der Weise » Do 19 Mär, 2009 19:22

na gut. 1o.ooo. Das ist schade, aber ok. Für den Nationalsport eines Landes sollte die Arena aber größer sein... Aber 10.000 ist ok
Benutzeravatar
Sophos der Weise
Feldwebel
Feldwebel
 
Beiträge: 576
Registriert: Mi 10 Dez, 2008 16:56
Heldenname: Conte Sopho Nereo di Salento
Mitglied bei: Gilde Antamarische Kauffahrer

VorherigeNächste

Zurück zu Auretianien, Westendar



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast

cron