[implementiert] Westendar

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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon Grande77 » Mi 06 Feb, 2013 23:44

Das glaube ich Dir gerne: Du hast ja schon dutzende von Wappen für Auretianien gemacht. Respekt.

Anbei schicke ich Dir mal meine Entwürfe für die Wappen der Familien Guardadoz, Sepentros und Montellon. Für die ganzen anderen Seiten habe ich noch keine Wappen entworfen. Da bin ich mir aber auch noch gar nicht über mögliche Auswüchse im Klaren. Wenn ich mir da mal die ganzen Jungs ausgedacht habe, komme ich gerne auf Dein Angebot zurück. :D
Dateianhänge
Wappen_Guardadoz.png
Wappen Guardoza
Sepentros.png
Wappen Sepentros
Montellon.png
Wappen Montellon
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon Grande77 » Do 07 Feb, 2013 02:29

Hallo Jungs,

jetzt poste ich das Ganze noch einmal in der überarbeiteten Form. Inhaltlich hoffe ich, dass keine Fehler mehr drinnen sind. Ob da jetzt noch Tipp- oder Rechtschreibfehler drinnen sind kann ich jetzt erst einmal nicht sagen. Schauen wir einfach mal.

Das ist jetzt erst einmal die komplette Seite um Sarzados.

Spoiler:
Sarzados


Don Rafael de Sarzados


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Allgemeines

Don Rafael de Sarzados ( * 946 nZ), mit vollem Titel Don Rafael IV. Condarro von Sarzadoz, Tafelherr des Königs und Baumeister Iatans, ist der Sohn von Don Diego Maria de Sarzados und seiner Ehefrau Doña María del Rosario Cayetana Paloma Alfonsa de Sarzados. Als mächtigster der Granden herrscht er von Osteo Magno aus über das Fürstentum Sarzados und hat den reichen Norden Westendars hinter sich stehen. Seinen Thronanspruch leitet Don Rafael von seinem Ururgroßvater König Domingo Marcos I. ab. Seine Abstammung verlief aber nicht in rein männlicher Linie, und die Abzweigung von der Linie des Königs ist schon vier Generationen her, weshalb er auch nicht allgemein als Thronfolger anerkannt wird.

Beschreibung

Unter einer stattlichen Fettschicht verbergen sich harte Muskeln und nicht weniger harte, gnadenlose Augen, die er beide in zahlreichen Fehden und Feldzügen erworben hat. Zu prächtiger Kleidung, die er etwas unwestendarisch gerne mit kostbaren Pelzen verbrämen lässt, trägt er stets ein gewaltiges, magisches Zweihandschwert und einige kostbare Amulette, denen ebenfalls erhebliche Magische Kräfte zugesprochen werden. In letzter Zeit ist er allerdings häufiger in seiner schwarzen, vor reichen goldenen Verzierungen schimmernden Plattenrüstung zu sehen - wobei ihn sein hohes Gesamtgewicht zwingt, mehrfach am Tag das Streitross zu wechseln.

Während er zumeist hart und herrisch auftritt, kann er bei Wein und Fiestas durchaus leutselig und volksnah werden - allerdings immer dann, wenn er sich bedroht oder missachtet fühlt von einem Augenblick auf den anderen in mörderische Wut verfallen. Politisch bevorzugt er einen harten und recht direkten Weg: Das Ansammeln von Titeln und Ämtern, militärische Expansion, Erpressung und schrittweise Vergrößerung seiner Ländereien. Von Intrigen und Winkelzügen hält er wenig, dafür vermehrt er die Zahl seiner Anhänger durch eine wirksame Mischung aus unverholener Drohung, finanzieller Belohnung und gelegentlichen demonstrativen Bestrafungen. Durch seine enorme Hausmacht und sein militärisches Geschick ist er damit auch durchgehend erfolgreich - wobei es allerdings unbestreitbar aufgrund seines grausamen Regierungsstils und seines erbarmungslosen Durchgreifens gegenüber politischen Dissidenten und Aufrührern bei der Bevölkerung und angeblich auch bei seinen Vasallen und Verbündeten zunehmend gärt.

Heirat

Don Rafael de Sarzados ist seit zwanzig Jahren mit Doña Urraca de Argento y Sarzados (* 960 nZ) verheiratet mit der er drei Kinder hat. Ihre Ehe war lediglich eine politische Zweckheirat um die beiden Häuser Sarzados und Argento miteinander zu verbinden, so verwundert es auch nicht, dass die beiden sich nicht besonders nahe stehen. Gerüchten zufolge hat Don Rafael im Laufe der Jahre seine Frau mit mehr als nur einer Konkubine betrogen. Doña Urraca gilt als zurückhaltend und gütig, was ihr unter der Bevölkerung zu einer recht großen Beliebtheit verholfen hat. So hat sie sich gerade in den letzten Jahren vermehrt um die Witwen und Waisen gekümmert, eine Tätigkeit die zwar von ihrem Ehemann toleriert, aber bei weitem nicht geschätzt wird.

Doña Urraca de Argento y Sarzados


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Kinder

Aus der Ehe von Don Rafael und Doña Urraca sind drei Kinder hervorgeganen von denen zwei noch am Leben sind. Der älteste Sohn, Alphonso (* 977 nZ; † 992 nZ), verstarb mit fünfzehn Jahren aufgrund eines tragischen Jagdunfalls. Seine jüngere Schwester, Isabel (* 979 nZ), ist mittlerweile zu einer jungen, doch sehr schwierigen Frau herangewachsen. Der jüngste Sohn, Juan Rodríguez (* 984 nZ), ist dabei, zu einem gebildeten, wenn auch schwächlichem jungen Mann heranzuwachsen.

Isabel de Sarzados


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Isabel de Sarzados ist eine durch und durch verzogene Göre die sich von niemandem etwas sagen lässt. Ihre Eltern haben es nicht leicht mit ihr, hüpft sie ihnen doch regelrecht auf der Nase herum und hat schon so manche Zofe in den sprichwörtlichen Wahnsinn getrieben. Vor kurzem hat ihr Vater damit gedroht, sie in ein Rheakloster zu stecken falls sie sich nicht zügelt. Ob diese Drohung allerdings eine Wirkung auf das Mädchen haben wird wird sich erst noch herausstellen müssen.

Juan Rodriguez de Sarzados


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Manche Kinder erscheinen schon sehr früh altklug, doch gegen Juan Rodriguez de Sarzados sind das allesamt blutige Anfänger. Stets sieht man den Jungen mit einem Buch unter dem Arm Bediensteten Vorträge über alle möglichen, meistens aber vor allem über alle unmöglichen Themen halten. Dabei hat er das aufbrausende Temperament seines Vaters geerbt, duldet er doch keinerlei Widerspruch und hat schon so manchem der Diener eine Bestrafung mit der Peitsche eingebracht.

Seine Interessen beschränken sich allerdings zumeist auf das Lesen. Stundenlang sitzt er über Büchern und schwärmt danach von den Abenteuern der großen Helden. Zwar hat Juan Rodriguez eine blühende Fantasie und einen wachen Geist, zu einem Soldaten, wie es sein Vater gerne hätte, dürfte er sich aber wohl eher nicht entwickeln. Dafür ist der Junge einfach zu schmächtig. Aus dieser mangelnden körperlichen Stärke ergibt sich aber ein ganz anderes Problem. Die Gesundheit des Jungen ist bei weitem nicht die beste: Schon geringe körperliche Anstrengungen können zu heftigen Hustenanfällen mit teils blutigem Auswurf führen. Don Rafael hat extra für seinen Sohn einen erfahrenen Medicus engagiert der mit allerlei Tinkturen und Kuren versucht, die Widerstandskraft und die Abwehrkräfte seines Patienten zu stärken. Bisher waren jedoch diese Bemühungen nicht von Erfolg gekrönt.

Berater

Ramón de Sepúlveda


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Ramon de Sepulveda (*940 nZ) lehrte früher an der Universität von Santo Tiberio und ist der Verfasser einiger einflußreicher Schriften über Staatswesen und Verwaltung. Don Rafael war von diesen Arbeiten so sehr überzeugt, dass er de Spulveda im Jahre 984 nZ in seine Dienste nahm und ihm einen rasanten gesellschaftlichen Aufstieg ermöglichte. Kaum ein anderer, außer Don Rafael persönlich, dürfte in Sarzados eine ähnliche Machtbefugnis haben wie Ramon de Sepulveda. Seit einem missglückten Attentatsversuch auf ihn vermutet er jedoch in jedem Fremden einen potentiellen Meuchelmörder. Mag ein gesundes Mißtrauen anbetracht der Zustände in Westendar auch angebracht sein, so grenzt sein Verhalten doch mittlerweile an eine ausgewachsene Paranoia. Nicht selten verschwinden des Nächtens verdächtige Personen auf Nimmerwiedersehen um sich danach in den Folterkammern des Gürtelpalastes wiederzufinden.

Ramon de Sepulveda ist nicht nur für die verwaltungstechnischen Angelegenheiten seines Fürsten zuständig. So hat er in den letzten Jahren vermehrt einen kleinen Kreis fähiger Spione und Leibwächter um sich und die fürstliche Familie herum aufgebaut. Besucher die den Gürtelpalast betreten können sich denn so auch mit tödlicher Gewissheit sicher sein, stets von mindestens einem aufmerksamen Augenpaar verfolgt zu werden.

Weitere Familienangehörige

Isabella de Sarzados


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Isabella de Amante y Sarzados (* 943 nZ), Don Rafaels ältere Schwester, war bis zu dessen Tod mit Haakon D'Amante (* 943 nZ; † 981 nZ), dem jüngeren Onkel der amtierenden auretianischen Kaiserin Alena II. D'Amante, verheiratet. Die Ehe blieb leider kinderlos. Nach dem frühen tragischen Tod ihres Gatten kehrte sie nach Westendar zurück und lebt seitdem zurückgezogen in einem Trakt des Gürtelpalastes.

Nur selten sieht man sie außerhalb des Palastes, meistens bei religiösen Anlässen. Die tiefreligiöse Isabella ist eine glühende Verehrerin der Rhea und steht in enger Verbindung zum städtischen Kloster der Mutter des Lebens. Im Volksmund wird sie ob ihrer Trauerkleidung gemeinhin la Viuda Negra, die schwarze Witwe, genannt. Viele der einfältigeren und abergläubischeren Bürger fürchten sich vor ihr, behaupten im Geheimen, sie wäre eine Hexe und würde sich mit allerlei Giften auskennen. Im Laufe der Jahre hat sich so in Sarzados die Sitte entwickelt unartigen Kindern vor dem Schlafengehen damit zu drohen, dass die Schwarze Witwe sie holen wird wenn sie nicht artig sind.

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Argento

Don Francisco Salvador de Argento


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Allgemeines


Don Francisco Salvador de Argento (* 935 nZ) herrscht trotz seines fortgeschrittenen Alters mit eiserner Faust über das Fürstentum Argento im unzugänglichen und rauen Nordosten Westendars, in den Ausläufern der Sierra del Sombra. Der Stammsitz seiner Familie ist eine stark befestigte Burganlage nördlich von Guardoza. Die günstige Ausgangsposition im Herzen der westendarischen Silbergewinnung und eine geschickt vorangetriebene Heiratspolitik haben seine Familie im Lauf der letzten Generationen zu einer der einflußreichsten Dynastien des Landes werden lassen.

Beschreibung


Von Natur aus hagerer Statur, scheint der hochgewachsene Don Francisco sich nahtlos in die raue und karge Umgebung der Sierra del Sombra einzugliedern. Unter buschigen ergrauten Augenbrauen funkeln ein Paar aufmerksamer Augen welche zusammen mit der länglichen, gekrümmten Nase dem Beobachter das Gefühl geben, einem Falken ins Antlitz zu schauen. Mögen sich andere den höfischen Festivitäten hingeben, nicht so Don Francisco. Seine ganze Art, der Umgang mit dem Gesinde als auch mit seinen waffentragenden Männern, entspricht einer soldatischen Einfachheit. Fast könnte man vermuten, dass dieser Mann im Geiste nie das Feld der Ehre verlässt. In vielen Jahrzehnten entbehrungsreichen Kampfes gegen Widersacher, seien es nun Räubergesindel, Amazonen oder fehdeführende Adelige, hat er jeglichem Luxus entsagt und sich bedingungslos der Härte des Soldatenlebens verschrieben. Diese Hinwendung zur absoluten Notwendigkeit militärischen Denkens und Handelns hat im Laufe der Zeit auch seinen Charakter zunehmend geformt. Mögen die verweichlichten Hofschranzen auch schockiert die Nase rümpfen ob der Gräueltaten welche seine ihm bis in den Tod ergebenen Truppen auf seinen Befehl hin unter seinen Gegnern begehen, so hat er es doch auf diese Weise geschafft, den Nordosten Westendars zu befrieden, auch wenn dieser Frieden manchmal eher einem Friedhofsfrieden gleichkommt.

Heirat


Don Francisco Salvador de Argento ist seit dem Jahre 955 nZ glücklich mit Doña Maria Yolanda de Argento (* 940 nZ) verheiratet. Aus dieser Ehe gingen zwei Söhne, Don Arturo Álvarez de Argento (* 958 nZ) und Don Ignacio Sebastiano de Argento (* 962 nZ), und eine Tochter, Doña Urraca de Sarzados (* 960 nZ), hervor. Doña Maria hat sich sehr wohl an die Eigenheiten ihres Mannes gewöhnt. Früher hätte sie sich zu manchem Zeitpunkt einen lebensfroheren Gatten gewünscht: Das Gefühl der Abgeschiedenheit und die Distanz zum höfischen Leben mit seiner Kurzweil hatte ihr in jungen Jahren schwer zu schaffen gemacht, aber mit zunehmendem Alter hat sie sich mit der Kargheit des Lebens auf der Burg ihres Gemahls abgefunden. Ein neuer Quell der Freude stellen für sie ihre beiden Schwiegertöchter und ihre Enkelkinder dar die den tristen Alltag des Burglebens wieder zunehmend mit Lachen und Lebensfreude erfüllen.

Doña Maria Yolanda de Argento


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Kinder


Don Arturo Álvarez de Argento ist der Erstgeborene und hat sich im Laufe der Jahre als unerlässliche Stütze seines Vaters in politischen als auch militärischen Belangen erwiesen. Seine jüngere Schwester, Doña Urraca de Sarzados, ist mit Don Rafael de Sarzados verheiratet und verbindet somit die Familie Argento auch mit dieser führenden Dynastie Westendars.

Don Arturo Álvarez de Argento


Don Arturo Álvarez de Argento


Bild


Allgemeines


Don Arturo ist seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten, scheint er doch ein jüngeres Ebenbild dessen zu sein. Hochgewachsen und hager, sieht man ihm die Härte und den Entbehrungsreichtum seines Lebens sofort an.

Beschreibung


Don Arturo Álvarez de Argento steht seinem Vater in nichts nach, übertrifft diesen sogar noch in Hinsicht auf seine Grausamkeit gegenüber Feinden. So ist er gemeinhin auch eher unter seinem Beinamen, el Empalador, bekannt da er mit Vorliebe seine Gegner, aber auch einfache Kriminelle, zur Abschreckung auf Pfähle spießen lässt. Dies bedeutet allerdings nicht, dass Don Arturo sich an diesen Taten erfreut. Für ihn sind sie, genauso wie eine harte und gerechte Rechtsprechung, eine Notwendigkeit. So vergeht auch kaum ein Tag, an dem er sich nicht mit den Problemen der Bauern und der Minenarbeiter herumzuschlagen hat. Wenn er diesen auch stets mit einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn begegnet, so sind doch die von ihm verhängten Strafen drakonisch. Das Resultat aber lässt sich durchaus sehen: In kaum einer Region Westendars ist die Kriminalitätsrate so gering wie in Argento. Dies hat aber auch einen anderen Grund. Während viele andere Adelige Söldner verpflichten, verachtet Don Arturo diese bis auf das Blut, vergleicht er sie doch mit Aasfressern welche sich am dahinsiechenden Westendar gütlich tun wollen. Diese Haltung sprach sich unter Söldnern schnell herum nachdem er einige dutzend von ihnen entlang der Straßen pfählen und ihre Leiber zur Warnung an alle hängen ließ: Mögliche Kriegsgewinnler werden hier nicht geduldet.

Heirat


Don Arturo ist seit seinem achtundzwanzigsten Lebensjahr mit der damals fünfzehnjährigen Doña Sibylla Pilar de Ruíz y Argento (* 971 nZ), einer Grandentochter aus Guardoza verheiratet. Mag diese Verbindung der Familie Argento auch einen finanziellen Vorteil verschafft haben, so wird die Ehe der beiden doch gemeinhin als Liebesheirat angesehen. Galt Doña Sibylla schon damals als wahre Augenweide, scheint sie im Laufe der Jahre noch schöner geworden zu sein. Gemeinsam haben die beiden eine kleine Tochter, Aurora (* 988 nZ).

Doña Sibylla Pilar de Ruiz y Argento


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Kinder


Aurora de Argento


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Aurora de Argento ist ein aufgewecktes kleines Mächen. Wie andere Mädchen ihres Alters liebt sie es über alles, mit ihren Puppen zu spielen. Ihre Lieblingspuppe ist dabei ihr alter zerknautschter Knuddelork den sie liebevoll Hediondo nennt. Auroro verehrt ihre Tante Serafina geradezu abgöttisch und würde am liebsten den ganzen Tag mit dieser verbringen. Leider muss sie immer wieder mit ihrer Zofe stundenlang in ihrem Zimmer verbringen und langweilige Sachen lernen.

Don Ignacio Sebastiano de Argento


Don Ignacio Sebastiano de Argento


Bild


Allgemeines


Don Ignacio Sebastiano de Argento steht seit seiner Kindheit im Schatten seines älteren Bruders. Allerdings hat er schon früh gelernt, dass der Schatten Größerer einen guten Schutz gegen die heiße Mittagssonne bietet. Während Don Arturo sich immer mehr um Verwaltung, Rechtsprechung und den Drill der Truppen kümmern muss, bleibt ihm hingegen etwas mehr Freiheit. Diese nutzt allerdings auch er für das Kriegshandwerk, unterstützt er doch seinen Bruder bei fast allen militärischen Belangen.

Beschreibung


Don Ignacio ist ein leidenschaftlicher Reiter und ein ausgezeichneter Fechter. Desweiteren rühmt er sich, mit seiner Armbrust auf hundert Schritt Entfernung einen Falken erlegen zu können. Das dies nicht nur Prahlerei ist hat er in zahllosen Wettkämpfen bewiesen. Er fügt sich voll und ganz in die martialische Tradition seiner Familie ein. So teilt auch er den in seiner Familie üblichen Hang zu einem entbehrungsreichen Soldatenleben. Teilweise ist er wochenlang mit Gruppen von Equidores in der Sierra del Sombra unterwegs um etwaige Plünderer oder umherziehende Söldnergruppen von den Ländereien seines Vaters zu vertreiben und für Ordnung zu sorgen. Hierbei begnügt er sich allerdings damit, seine Gegner an Ort und Stelle mit der Waffe niederzumachen: Das Pfählen überlässt er seinem Bruder.

Heirat


Don Ignacio ist mit Doña Serafina de Sepentros y Argento (* 970 nZ) verheiratet mit der einen gemeinsamen Sohn, Bonifacio (* 994 nZ), hat. Doña Serafina ist eine sehr zartbesaitete und musisch veranlagte, aus einer Grandenfamilie in San Tiberio stammende, junge Frau. Anders als ihre Schwiegermutter, die dieses Unterfangen schon seit Jahren aufgegeben hat, will sie dem kargen Hof in Guardoza erneut Leben einhauchen. An so manchem Abend sitzt sie auf einer der Terrassen und singt wunderschöne Weisen zum Klang ihrer Harfe. Manchmal spielt sie auch ihre Kastagnetten während sie mit Doña Sibylla in der Dämmerung tanzt. In ihr hat sie eine beste Freundin und Vertraute gefunden, und so bringen beide Frauen mit ihren Kindern wenigstens etwas Frohsinn und Leichtigkeit in ihre düstere und allzu ernste Umgebung.

Doña Serafina de Sepentros y Argento


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Kinder


Der kleine Bonifacio ist der ganze Stolz seiner Eltern. Die Entbindung verlief reibungslos und sowohl Mutter als auch Kind sind wohlauf. Kurz nach der Entbindung schien Doña Serafina etwas bedrückt, aber Rhea hat ihre schützende Hand über die Mutter und das Neugeborene gehalten, sodass nun wieder alles in bester Ordnung ist.

Bonifacio


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Berater


Francisco de Escobar


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Francisco de Escobar (* 920 nZ) steht nun seit über vierzig Jahren im Dienste der Familie und war sowohl Don Francisco Salvador de Argento als auch dessen Vater vor ihm stets ein weiser und besonnener Ratgeber. Als junger Magister lehrte er sowohl an der Universität von Santo Tiberio als auch an der juristischen Fakultät der Universitas Imperio in San Aurecciani. Sein Wissen über Verwaltung und Finanztechniken ist enorm, gleichwohl seine Bedeutung für die Haushaltskasse seines Herren.

Der greise Berater hat ein Alter erreicht in dem sich andere schon längst zurückgezogen haben und ihren Altenteil genießen. Nicht so er. Regelmäßig sieht man ihn mit großen, für sein fortgeschrittenes Alter erstaunlich behenden Schritten durch die kargen Säulengänge der Burg laufen, dicht gefolgt von einem oder mehreren Sekretären die seine Worte und Gedanken beflissentlich notieren um auch ja keine seiner Ideen ungehört verhallen zu lassen. In einem kleinen Scriptorium stapeln sich Manuskripte und Traktate in einem heillosen Durcheinander, dazwischen stets der quirlige und vor Energie nur so strotzende alte Mann der sich in seine Arbeit stürzt als ginge es um sein Leben.

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Fontamilla


Don Inigo Primeiro de Fontamilla


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Allgemeines


Zu behaupten, Don Inigo Primeiro de Fontamilla (* 946 nZ) wäre ein Genußmensch, wäre wohl noch untertrieben, biegt sich doch dessen Tafel allabendlich unter dem Gewicht von zahlreichen Braten, Pasteten, kunstvoll arrangiertem Geflügel und diversen örtlichen Schinkenspezialitäten. Mag er auch selbst nie eine Schlacht geführt haben, so hat er bisher doch jedes Mahl, sei es auch noch so üppig gewesen, vollends vernichten können. Das er sich allzu gerne der Völlerei hingibt, sieht man Don Inigo auch durchaus an. Sein gewaltiger Leibesumfang lässt sich nur schwerlich schätzen, man kann aber davon ausgehen, dass dieser Mann schon seit Jahren nicht mehr seine Füße gesehen hat, ganz zu schweigen von anderen Körperteilen. So verwundert es auch nicht, dass er selbst zum Anziehen mindestens zweier Bediensteter bedarf.

Beschreibung


Don Inigos Haltung zur Kriegsführung hat sich vor allem in seinem Entschluss gezeigt, die königliche Pfalz zugunsten eines geräumigen Palastes nicht weiter in Stand zu halten. Soll sich doch das Königshaus mit diesem maroden Bau und der dort stationierten Garnison beschäftigen. Für ihn stellt dieser Schandfleck Montellons lediglich eine unerwünschte Einmischung des fernen Thrones dar. Trotzdem hat er in den vergangenen Jahren, vor allem auf Anraten seines zwergischen Beraters Anselmo, Sohn des Ulgosch die Befestigungsanlagen Montellons in beachtlichem Maße ausbauen lassen.

Heirat


Seit ihrer Hochzeit im Jahre 967 nZ muss Don Inigo den Wahnsinn seiner Ehefrau Doña Soledada Conchita de Fontamilla (* 950 nZ), mit der er einen gemeinsamen Sohn, Don Bartolome Christobal de Fontamilla, hat, ertragen. Schien Soledada zu Beginn ihrer Beziehung nur etwas seltsam, entwickelte sich doch daraus eine ernstzunehmende psychische Krankheit derer eine beachtliche Zahl von Medici bisher noch nicht Herr werden konnten. So kann sie kaum noch zwischen Wahn und Realität unterscheiden, fühlt sich zunehmend verfolgt und verbringt oft Stunden mit hysterischem Gelächter. Da dies auf Dauer ihre Beziehung stark belastet hat, hat sich Don Inigo immer mehr von seiner Frau distanziert, sodass er sie nur noch selten zu Gesicht bekommt. Stattdessen hält er sich eine jugendliche Konkubine die ihn seine schwachsinnige Ehefrau vergessen lässt.

Doña Soledada Conchita de Fontamilla


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Kinder


Don Inigos geistig unterbelichteter Sohn Don Bartolome Christobal de Fontamilla (* 970 nZ) mag zwar einfachen Gemüts sein, was ihm jedoch an Intelligenz fehlt macht er durch seine enorme körperliche Kraft wieder wett. Dies musste schon so mancher Spötter am eigenen Leibe erfahren. Scheint Don Bartolome auch auf den ersten Blick wie ein gutmütiger, tollpatschiger Bär, so besitzt er doch ein aufbrausendes Temperament und bietet einen erschreckenden Anblick wenn er wütend geworden ist. Seit frühester Kindheit wurde im der Zwerg Anselmo, Sohn des Ulgosch zur Seite gestellt. Dieser fungiert somit nicht nur als Berater des Vaters, sondern auch als Mentor seines wohl zu sehr nach der Mutter geratenen Sohnes.

Don Bartolome Christobal de Fontamilla


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Penelope Catalina Morales y Fontamilla


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Auf Druck seines Vater heiratete Don Bartolome Christobal Penelope Catalina Morales (* 975 nZ). Dass hierbei Don Inigo wohl eher die eigenen als die Interessen seines Sohnes im Sinn hatte durfte schon bald fast allen Beteiligten klar gewesen sein. Er hatte mit dieser Heirat die eigene Geliebte zur Schwiegertochter gemacht. So war es auch nicht verwunderlich, dass der schon sieben Monate nach der Hochzeit zur Welt gekommene Enkelsohn Ambrosio (* 993 nZ) seinem Großvater wie aus dem Gesicht geschnitten scheint.

Ambrosio


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Berater


Anselmo, Sohn des Ulgosch


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Anselmo, Sohn des Ulgosch (* 798 nZ) gehört der zwergischen Bevölkerungsschicht von Montellon an. Er fungiert seit mehr als sechzig Jahren als Berater und Mentor für die Familie Fontamilla. Sein Urgroßvater, der zu den ersten zwergischen Siedlern in der Stadt gehörte, zog ursprünglich aus Eisenstein nach Montellon. Dank seines handwerklichen Geschicks und der Kunstfertigkeit seiner Arbeiten machte er sich nicht nur in der zwergischen Gemeinde einen Namen. Bereits Ulgosch, Anselmos Vater, wuchs im Wohlstand auf und war seinerseits wieder in der Lage, seinem eigenen Sohn die bestmögliche Ausbildung zukommen zu lassen. So überrascht es nicht, dass Anselmo die Vorzüge beider Kulturen miteinander verbindet und gerade deshalb zu einem unentbehrlichen Helfer für Don Inigo geworden ist.

Desweiteren kümmert er sich seit dessen Kindheit um Don Bartholome der zu ihm aufschaut wie zu einem Vater. Dies ist auch dringend notwendig, ist doch der Hüne so naiv wie ein Kleinkind und ohne fürsorgliche Führung vollends verloren. Das Ganze bedeutet allerdings auch einen ganz erheblichen Vorteil für Anselmo: Mit seiner geringen Körpergröße wäre er einem Angriff nahezu schutzlos ausgeliefert wenn sich nicht Bartholome fast ständig in seiner Nähe aufhalten würde. Auch kann er auf diese Weise dafür sorgen, dass Bartholome beschäftigt ist während sich dessen Vater liebevoll um die Schwiegertochter kümmert.

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Torredra


Don Martin de Torredra


Bild


Allgemeines


Don Martin de Torredra (* 944 nZ) genießt nicht nur unter den Anhängern des Stierkampfes viele Bewunderer. So hat er es auch durch sein finanzielles Geschick im Laufe der letzten Jahrzehnte mehr und mehr geschafft, aus dem Stierkampf ein profitables und massentaugliches Phänomen zu machen das seiner Stadt Wohlstand und feste Arbeitsplätze sichert. Die bei der großen Katastrophe weitgehend zerstörte Arena, die Plaza de Toros de Principat de Torredra, deren hölzerner Nachfolgebau bei einem Brand vor zweihundert Jahren ebenfalls vernichtet wurde, ist seit der Zeit seines Großvaters durch einen Backsteinbau ersetzt worden und dient heute den monatlich stattfindenen Stierkämpfen als Austragungsort der gleichwohl auch die Kapazität besitzt, die Massen an Besuchern unterzubringen.

Beschreibung


Als junger Mann zog sich Don Martin bei der Encierro eine schwere Beinverletzung zu die ihn noch immer humpeln lässt. Dies hat allerdings weder seine Impulsivität noch seine Leidenschaft für den Stierkampf geschmälert. Eine seiner herausragendsten Fähigkeiten ist aber unbestreitbar sein Geschick in finanziellen Angelegenheiten. So lässt er seit einigen Jahren seinen in der Unterstadt gelegenen Neuen Fürstenpalast ausbauen. Dieses Gebäude spiegelt in vielerlei Hinsicht das Gemüt seines Besitzers wider: ein moderner, lichter Bau inmitten des lebhaften Gewirrs von Straßen und Gässchen. Weder besitzt die Anlage einen schmiedeeisernen Zaun, noch eine Verteidigungsanlage. Stattdessen erwartet den Besucher ein sorgsam angelegter und gepflegter Garten, der sich selbst mit den königlichen Gärten in Santo Tiberio messen kann.

Heirat


Don Martin ist mit der jüngeren Schwester von Don Francisco Salvador de Argento, Doña Yoana Teresa de Argento y Torredra (* 948 nZ) verheirat. Don Martin hat auch nie einen Hehl daraus gemacht, dass er, egal was da kommen möge, diese Verbindung als heilig erachtet und Don Francisco mit aller Macht unterstützen wird. Sein Verhältnis zu Don Rafael de Sarzados ist angespannt, doch wagt dieser nichts gegen ihn zu unternehmen aus Angst er könne dadurch die Unterstützung der Argentos auf das Spiel setzen. Zusammen mit Doña Yoana hat Don Martin einen Sohn, Don Enrique Teodoro de Torredra (* 969 nZ).

Doña Yoana Teresa de Argento y Torredra


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Kinder


Entgegen den Wünschen seiner Eltern hat Don Enrique Teodoro de Torredra noch nicht geheiratet. Trotz vieler interessierter Familien und einiger ansehlicher Kandidatinnen konnte sich der junge Mann anscheinend noch nicht entscheiden. Was er allerdings sowohl vor seinen Eltern als auch der Allgemeinheit verborgen hält ist seine Homosexualität. Er hat eine leidenschaftliche Affäre mit dem jüngeren Paco Rodrigo de Diaz (* 975 nZ), einem Verwaltungsangestellten im Haushalt seines Vaters.

Don Enrique Teodoro de Torredra


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Paco Rodrigo de Diaz


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Paco Rodrigo ist vor allem an dem Glanz interessiert den die Welt der Granden für ihn bereit hält. Daher ist für ihn die Beziehung zu Don Enrique Teodoro auch eher ein großes verbotenes Abenteuer. Die Gefahr in der sich beide befinden ist ihm somit auch kaum bewusst. Zwar hat ihm sein Geliebter bereits mehrfach eingetrichtert wie wichtig es sei, über ihre Liebe Stillschweigen zu bewahren, doch würde der junge Mann nur allzu gerne davon seinen Freunden erzählen.

Berater


Vincente de Torquemada


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Vincente de Torquemada (* 949 nZ) wacht mit Argusaugen über die Belange der Familie Torredra. Stand er früher in den Diensten der Inquisition, so trat er mit neunundreißig Jahren in die Dienste Don Martins. Seinen Augen und Ohren entgeht nichts was in Torredra und Umgebung vor sich geht. Auch hat er schon längst einen Mann auf den jungen Geliebten des Sohnes seines Herren angesetzt um ihn falls nötig ohne viel Aufsehen zu erregen verschwinden zu lassen. Seine Aufgabe sieht er darin, die Familie seines Herren sowohl vor äußeren als auch vor inneren Bedrohungen zu schützen, und er hat nicht vor, hierin zu versagen.

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Sepentros



Don Juan Miguel de Sepentros


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Allgemeines


Im Lauf der Jahre hat Don Juan Miguel de Sepentros (* 932 nZ) schon so manche politische Krise überstanden und auch gelernt, was man zu tun hat um eine solche Krise zu überleben. Von Natur aus ist er eher ein Denker und Stratege, auch wenn er schon so manches Scharmützel ausgetragen hat und durchaus auch mit einem Rapier umzugehen weiß.

Beschreibung


Auch wenn sich viele Granden von Arilla für einen Anschluss an Lunasadh aussprechen um der Bedrohung durch den nahenden Bürgerkrieg zu entgehen, hält doch Don Juan Miguel von diesen Absichten gar nichts. Um allerdings allem Anschein nach den Frieden zu wahren hat er erst vor kurzem eine diplomatische Mission nach Cargaighllanilygh ausgesandt. Da deren Vorschläge von der Großkönigin Finnya Riana freundlich aber bestimmt abgewiesen wurden, kann sich der gewiefte Taktiker seitdem darauf berufen, dass er alles ihm mögliche versucht hätte. Politisch steht Don Juan Miguel fest zu Don Rafael de Sarzados, sieht er doch in dessen Allianz einige der fähigsten Führer Westendars vereint.

Heirat


Don Miguel ist in zweiter Ehe mit Doña Jimena de Sepentros (* 947 nZ) verheiratet. Seine erste Ehefrau, die er mit achzehn Jahren geheiratet hatte, verstarb bereits ein Jahr nach ihrer Eheschließung im Kindbett. Danach heiratete er die Doña Jimena, Tochter eines Granden, mit der er gemeinsam drei Kinder, einen Sohn, Don Esteban de Sepentros (* 971 nZ), und zwei Töchter, Iguácel de Sepentros (* 975 nZ) und Blanca (* 978 nZ) hat.

Doña Jimena de Sepentros


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Kinder


Don Esteban de Sepentros


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Don Esteban de Sepentros ist ganz nach seinem Vater geraten. Während andere junge westendarische Adelssprösslinge ihre Freizeit hoch zu Ross verbringen und sich im gegenseitigen Wettstreit messen hat er in unzähligen Stunden seinen Verstand geschärft und jedes Werk über Kriegskunst, Taktik und Politik studiert welches er in die Finger bekommen konnte. Hier war es durchaus von Vorteil, dass sein Vater eine eindrucksvolle Privatbibliothek sein Eigen nennen kann. Desweiteren hat der junge Mann mit Auszeichnung seinen Magister in Politologie und Philosophie an der Universitas Imperio erlangt. Die Vorliebe für das Studium der Bücher sieht man Esteban auch körperlich an: Geradezu schmächtig wirkt er im Vergleich zu seinen Altersgenossen, doch macht er diesen Makel durch seinen enormen Vorsprung an Intelligenz und Wissen leicht wieder wett.

Iguácel de Sepentros


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Iguácel ist das genaue Gegenteil ihrer jüngeren Schwester. Wo diese eine extreme Extrovertiertheit an den Tag legt, ist sie verschlossen und leise. Mag dies auch oftmals dazu führen, dass die ruhigere Iguácel in Blancas Schatten steht, so bedeutet dies nicht, dass sie weniger lieblich oder gar weniger intelligent ist als diese.

Blanca de Sepentros


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Blanca gilt über die Grenzen Sepentros hinaus als wahre Schönheit und berüchtigter Wildfang. Darüber hinaus besitzt sie allerdings auch einen wachen Geist und scharfen Verstand. Sie gilt als lebhaft und eigensinnig. An jedem Finger hat sie mindestens fünf Verehrer die ihr jederzeit bei allen Göttern ihre Liebe beschwören würden, sie allerdings lässt diese wie Fische im Netz zappeln.

Berater


Ricardo Ruiz


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Ricardo Ruiz (* 959 nZ) ist ein sehr ruhiger Mann den man nur selten lächeln sieht. Als Sohn eines einfachen Bauern gelang es ihm, sich aus ärmlichen Verhältnissen bis weit nach oben zu arbeiten. Nun ist er Don Juan Miguels rechte Hand in fast allen Belangen des politischen Lebens. Vor allem aufgrund seines immensen Wissens über Tierhaltung und Landwirtschaft hat er in den letzten Jahren das wirtschaftliche Wachstum der Region maßgeblich beeinflußt.
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon neonix » Do 07 Feb, 2013 14:12

Zu den Wappen: Beim ersten würde ich den schwarzen Stern mit weißer Krone durch einen weißen Stern mit schwarzer Krone ersetzen. Schwarz auf Blau ist unheraldisch und bietet zu wenig Kontrast. Ansonsten sehen sie gut aus.
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon Grande77 » Do 07 Feb, 2013 17:04

Das mit der Farbgebung wäre kein Problem. Ascanio hat eh schon angeboten, mir da zu helfen. Gerade bei den Wappen bin ich noch alles andere als zufrieden. Aber das wird schon. Jetzt bin ich erst einmal mit Estalero und seinen Anhängern beschäftigt. Da ist die Arbeit an den Wappen eh noch Zukunftsmusik. :D
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon Grande77 » Do 07 Feb, 2013 20:45

Hey Jungs,

hier ist mein erster Entwurf zur Seite um Guilermo Estalero. Falls ihr noch NSCs habt die da gut rein passen würden einfach Bescheid geben. Kann sein, dass da noch einige Rechtschreibfehler drinnen sind, muss selbst noch einmal ordentlich Korrektur lesen. :?

P.S.: Ich habe analog zum Sevillana den Arillana erwähnt, einen Volkstanz der nach der Stadt Arilla benannt wurde.

Spoiler:
Estalero


Guilermo Estalero


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Allgemeines


Auch wenn er selbst formal nicht mehr als frisch nobilitierter Ritteradel ist, versucht Teniente General di Westendaria Guilermo Estalero (* 969 nZ), ein unehelicher Sohn König Felipe Miguel IV. und einer Kammerzofe, stets so gut wie möglich, seiner zumindest teilweise königlichen Herkunft durch Kleidung und Auftreten gerecht zu werden. Er ist groß gewachsen und dunkelhaarig, trägt einen gepflegten Vollbart und teure aber nicht protzige Kleidung.


Beschreibung


Auf der einen Seite ist Guilermo Estalero nicht mehr als ein niederer Adeliger, der sich mit seinem Geld und seinen Privilegien ein schönes Leben machen könnte. Dennoch setzt er einen Großteil seiner Zeit und seiner Geldmittel ein, um irgendwie das Westendar drohende Unheil abzuwenden, die gierigen Fürsten in ihre Schranken zu verweisen, ausländische Mächte abzuwehren und die Bevölkerung vor Banditen zu bewahren. Daher genießt er trotz seiner unehelichen Herkunft bei der Bevölkerung ein erhebliches Vertrauen, das seine eingeschränkten Mittel bei weitem übersteigt.

Er hat sich auf ein kleines Landgut östlich von Santo Tiberio zurückgezogen wo er in bescheidenem Maße Olivenöl produziert. Die Nähe zum dahinsiechenden Zentrum der Macht erlaubt ihm auch, im Notfall schnell auf etwaige Veränderungen reagieren zu können. Da er sich stets volksnah gibt und gute Beziehungen zur einfachen Bevölkerung unterhält, ist er unter den einfachen Bewohnern der Hauptstadt sehr beliebt und profitiert somit auch von derem inofiziellen Nachrichtensystem das manchmal schneller als ein berittener Bote sein kann.

Gefolgsleute


Capitano Pablo Garcia Fernandez


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Capitano Pablo Garcia Fernandez (* 929 nZ) ist ein Veteran vieler Feldzüge und Schlachten. Als altgedienter Söldner hat er über ein halbes Jahrhundert hinweg unter den unterschiedlichsten Flaggen auf den verschiedensten Schlachtfeldern in allen Ländern Antamars gekämpft. Grinsend verweist er oftmals darauf, dass es kein Fleckchen Erde unter dem Himmel gibt, das noch nicht sein Blut aufgesogen hat. Zuletzt diente er als Waffenmeister und Hauptmann der Infantrie unter dem jungen Teniente Estalero.

Eigentlich würde sich Pablo gerne zur Ruhe setzen, hat er doch genug Kämpfe in seinem Leben ausgefochten. Er ist nicht mehr der Jüngste und die alten Knochen wollen auch nicht mehr so wie früher. Konnte er als junger Equidor noch tagelang im Sattel verbringen, schmerzt ihn heute schon nach wenigen Stunden sein Rücken. Mögen seine körperlichen Kräfte langsam weniger werden, so übertrifft doch sein persönliches Charisma und seine Erfahrung und die daraus resultierenden Führungsqualitäten die der meisten anderen Hauptmänner. Wenn er sagt, dass ein Fleckchen Erde gut zu verteidigen ist, dann ist es das auch. So einfach ist das. Da können die jungen Schnösel von den Akademien mit ihren Büchern und auswendig gelernten Lehrsätzen daherkommen, aber was ist das schon gegen das Wissen das man in einem ganzen Leben voller Schlachten erworben hat? Die meisten dieser gelehrten Besserwisser überleben noch nicht einmal das erste kleinere Scharmützel. Das wissen auch seine Männer und folgen ihm, falls er das von ihnen fordert, auch ins dichteste Schlachtgetümmel ohne auch nur einen Augenblick zu zögern.

Als solches ist der Capitano einer der fähigsten und zuverlässigsten Männer auf die sich Estalero verlassen kann. „Ich habe mein Leben lang für Anführer gekämpft die es nicht waren, warum sollte ich jetzt nicht für einen Anführer sterben der es ausnahmsweise mal wert ist,“ war seine Antwort auf Estaleros Frage ob er im Zweifelsfall zu ihm stehen würde, auch wenn alle Chancen gegen sie sprechen sollten.

Padre Ignacio


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Padre Ignacio (* 922 nZ) entschied sich bereits in jungen Jahren dazu, Mönch zu werden und lebte lange Zeit in einem abgeschiedenen Kloster des Pares wo er sich dem Gebet, der Arbeit und der Lektüre der heiligen Schriften widmete. Letztendlich verspürte er jedoch den Wunsch mit und für Menschen zu arbeiten und so bat er darum, das Kloster verlassen zu dürfen um sich um das Seelenheil der Armen in Santo Tiberio kümmern zu können.

In Santo Tiberio angekommen, war er schockiert von der Situation in Favela. Die Ärmsten der Armen waren hier, ohne Fürsorge und seelischen Beistand, kriminellen Banden schutzlos ausgeliefert. Die Stadtgarde wagte sich nicht in das berüchtigte Viertel aus windschiefen Hütten und notdürftig zusammengezimmerten Balken. Selbst die Priester in Santo Tiberio warnten ihn vor diesem Sündenpfuhl. Wer aber brauchte den guten Hirten? Das geschützte Lamm im warmen Stall, oder das Lamm inmitten der Wölfe? Diese Entscheidung fiel Ignacio nicht schwer. Er fing an, alleine einen kleinen Tempel aus Holz inmitten des illegal entstandenen Dorfes zu errichten. Anfangs wurde er argwöhnisch beäugt, aber selbst die Kriminellen ließen ihn gewähren. Er hielt Gottesdienste, sammelte in der Stadt Essen für die Bedürftigen und kümmerte sich um die Alten und Kranken. Mit der Zeit wuchs sein Ansehen unter den Armen immer mehr und selbst die kriminellen Banden fingen an, seine Arbeit zu unterstützen. Mag es zwar von außen so aussehen, als ob in Favela Anarchie und Chaos herrschen, so entstand doch mit der Zeit eine strenge Hierarchie und eine eigene Ordnung ohne die Einmischung der Stadtwache. Auch die Anführer der Banden waren sich der Bedeutung der Religion für ihre Mitglieder bewußt und so kam es wie es kommen musste. Eines Tages boten sie Ignacio an, ihn beim Bau eines kleinen Tempels aus Backstein zu unterstützen. Innerhalb kürzester Zeit, und unter Hilfe vieler fleißiger Hände denen man die schwere Arbeit ansonsten nicht zugetraut hätte, konnte schon bald der erste Gottesdienst im Tempel abgehalten werden. Mittlerweile haben sich noch ein kleiner steinerner Anbau in dem Ignacio Kranke pflegt sowie eine Holzhütte mit Betten für Waisenkinder, von denen es im Armenviertel Favela leider fast täglich mehr gibt, angeschlossen.

Für die Menschen in Favela ist Padre Ignacio fast schon ein Heiliger, können sie doch immer zu ihm kommen und wissen, dass ihnen geholfen wird. Wem er hilft ist ihm egal: Ob es ein Mörder oder ein unschuldiges Kind ist, jedem wird im Tempel Favelas Schutz und Hilfe zuteil.

Maria Perez


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Seit dem Tag an dem ihr Mann Felipe Perez (* 961; † 989 nZ) wegen Raubes auf dem Boca del equilibrio, der Richtstätte von Santo Tiberio, vom Scharfrichter mit einer schweren Eisenstange sämtliche Knochen gebrochen bekam und auf das Rad geflochten wurde auf dem er noch einen ganzen Tag lang hing bevor er endlich von seinen Qualen erlöst wurde, lebt Maria Perez (* 965 nZ) als Ausgestoßene in Favela. Weder ihre Familie noch ihre Freunde wollten von ihr nach der Hinrichtung ihres Mannes noch etwas wissen. So geriet die junge Witwe bald in finanzielle Not und mußte ihre kleine Wohnung in Santo Tiberio verlassen.

Ohne ein Dach über dem Kopf irrte sie durch die verwinkelten Straßen der Hauptstadt und endete schließlich im berüchtigen Armenviertel. Alsbald lernte sie dort Padre Ignacio kennen. Als tiefreligiöse Frau war sie von dessen selbstloser Hingabe für die Armen sehr beeindruckt und begann, ihn bei seiner Arbeit zu unterstützen.

Conchita Lopez


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Conchita Lopez (* 971 nZ) verdient ihren Lebensunterhalt als Tänzerin und Kurtisane. Ihre Lieblingstänze sind der Samza, ein überaus körperbetonter, impulsiver Tanz aus Odonata, und der traditionelle Arillana, einen Volkstanz der ursprünglich nach der im Norden Westendars gelegenen Stadt Arilla benannt wurde.

Conchita ist in Santo Tiberio aufgewachsen und entspricht mit ihrem feurigen Temperament vollends dem stereotypen Bild der rassigen Westenderin. Unter der gefälligen Oberfläche steckt jedoch eine glühende Patriotin, die bereit ist, notfalls auch ihr Leben für die Sache des Volkes zu opfern. Denn vor allem in Santo Tiberio fürchtet sich die Zivilbevölkerung zunehmend vor dem drohenden Bürgerkrieg. Vielen ist bewußt, dass nach dem Tode des Königs die Stadt eines der Hauptziele der rivalisierenden Granden sein und zum Spielball der feindlichen Heere werden wird. Wie viele andere einfache Leute sieht sie im Teniente General di Westendaria Guilermo Estalero die mögliche Rettung Westendars.

Shoshana Ferreira


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Shoshana Ferreira (* 972 nZ) ist in Favella aufgewachsen und hat somit früh lernen müssen, sich gegen Übergriffe und Handgreiflichkeiten zu erwehren. Mittlerweile wagt niemand mehr, sie zu belästigen oder gar anzugreifen. Dem letzten der dies versuchte hat sie einen Dolch in die Eingeweide getrieben und somit klar und deutlich zu erkennen gegeben, dass sie nicht mehr zu haben ist. Als Abschreckung hing sein Kopf drei Wochen auf einem Pfahl aufgespießt am Rande Favellas. Ihre Devise ist, „Hilf dir selbst, dann helfen dir auch die Götter,“ eine pragmatische Einstellung, vor allem wenn man sich im berüchtigsten Viertel ganz Westendars behaupten will.

Anders als die verweichlichten Bewohner der besseren Stadtviertel, die sich in ihren Häusern verkriechen und hoffen, dass sich alles zum Guten wandeln wird, ist sie davon überzeugt, dass das Volk selbst die Macht ergreifen und sich ein für allemal von der Unterdrückung der Granden befreien soll. Die rivalisierenden Adeligen haben Westendar bereits an den Rande des Ruins getrieben – sie will nicht abwarten bis sie es noch vollends vernichtet haben. Hat das Volk nicht bereits in Favella gezeigt, dass es auch ohne die schützende Hand des Königs und seiner Granden zurecht kommt? Sie steht mit ihren Ansichten nicht alleine. So hat sie aus der Jugendbande, der sie sich als kleines Mädchen angeschlossen hat, im Lauf der Jahre eine gut funktionierende und schlagkräftige Bande aufgebaut die sich mit Schutzgelderpressung, Hehlerei und Diebstählen sehr gut über Wasser hält. Als solches gehört sie mittlerweile zu den erfolgreichsten Anführern in Favella.

Bereits in jungen Jahren bekam sie eine uneheliche Tochter, Concepcion. Zunächst schlug sie sich alleine mit dem Kind, das innerhalb ihrer Bande, den Los Lobos, aufwuchs, durch. Mit Jose Ferreira, den sie mit zwanzig Jahren kennen und lieben lernte, fand sie endlich auch einen fürsorglichen Vater für das Mädchen.

Jose Ferreira


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Jose Ferreira (* 969 nZ) ist mit Shoshana Ferreira verheiratet. Es dauert nicht lange bis ein Beobachter merkt, wer in dieser Beziehung die Hosen anhat. Jose, ein ruhiger junger Mann der als Buchdrucker und Verleger in der Hauptstadt arbeitet hat seiner resoluten Frau nichts entgegenzusetzen. Nichtsdestowenig liebt er sie abgöttisch und ist bereit, ihr jeden Wunsch von den Lippen abzulesen. In ihm hat auch die kleine Concepcion endlich einen Vater gefunden.

Mag er auch ein Mann des Wortes anstatt des Schwertes sein, so sollte man seinen Einfluß doch nicht unterschätzen. Mit der zunehmenden Alphatisierung die mit der Einführung des Buchdrucks einherging ist auch die Bedeutung der Druckereien gestiegen. Mußte früher ein Kopist noch mühsam jede Seite per Hand abschreiben kann dies nun ein einzelner Drucker in wenigen Augenblicken erledigen. Die Feder ist im Begriff, mächtiger als das Schwert zu werden. Durch die an Fanatismus grenzende Überzeugung seiner Ehefrau angetrieben, hat sich Jose mehr und mehr auf die Produktion von Pamphleten und politischen Flugblättern spezialisiert. Genau wie Shoshana sieht er die Zeit für eine Revolution gekommen, und diese Revolution braucht nicht nur Knüppel, Flegel und Dolche, sondern auch Denker.

Concepcion Ferreira


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Die kleine Concepcion Ferreira (* 987 nZ) ist ein lebhaftes, aufgeschlossenes Mädchen das für sein Alter bereits überraschend vernünftig und selbstständig ist. Man merkt ihr an, dass sie in rauen Verhältnissen mit vielen verschiedenen Bezugspersonen aufgewachsen ist und früh lernen musste, sich sowohl zu behaupten als auch ihren Teil beizutragen. So erweist sie sich als große Hilfe im Haushalt ihrer Eltern, sei es beim Waschen, dem Putzen oder wenn es darum geht, nach dem Essen das hölzerne Geschirr zu reinigen.
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon neonix » Do 07 Feb, 2013 21:18

Wow. :o_O: Westendars Bevölkerung wächst und wächst ...
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon Grande77 » Do 07 Feb, 2013 22:21

Ist das in Ordnung so? Passt das noch ins Gesamtkonzept?

Wenn ja, dann mach ich einfach mal weiter. Bin gerade so schön drinnen. Salion wird dann bis morgen fertig sein. :D
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon Grande77 » Do 07 Feb, 2013 22:28

Noch mal eine Frage von mir zu der Größe der Bilder. Kann man die in der Größe beim Einsetzen ins Wiki ändern oder geht das nicht? Tut mir leid, ich bin halt ein ziemlicher Technik-Legastheniker. :(
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon neonix » Do 07 Feb, 2013 23:14

Ok, noch mal ausführlicher: Ich finde deine Arbeit bislang klasse! Die NSC haben alle Persönlichkeit, passen nach Westendar und bieten reichlich Potential. Ich überlege schon, wann und wie ich sie am besten in Questen einbinden kann ... :denker:

Die Bilder können im Wiki beliebig kleiner dargestellt werden, wie genau das geht, müsste sich heraus finden lassen. Einfach mal die anderen Bilder im Quelltext ansehen, normalerweise müsste man dann einfach nur Dateinamen und ggf. einige Zahlenwerte ändern.
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon Ascanio » Do 07 Feb, 2013 23:56

Grande77 hat geschrieben:Noch mal eine Frage von mir zu der Größe der Bilder. Kann man die in der Größe beim Einsetzen ins Wiki ändern oder geht das nicht? Tut mir leid, ich bin halt ein ziemlicher Technik-Legastheniker. :(


Die Groesse und Position von Bildern im Wiki laesst sich folgendermassen definieren:

[[Bild:Dateiname.xyz|thumb|left|300px|Untertitel]]
Die Darstellung im Wiki erfolgt dann in einer kleinen Box (durch den thumb-Befehl), welche beliebig auf der Seite platziert werden kann (left, right, center) und in der das Bild die festgelegte Breite (in Pixeln) einnimmt. Zudem gibt es die Moeglichkeit fuer eine Bildunterschrift.
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon Grande77 » Fr 08 Feb, 2013 00:07

Sehr schön, danke. :D

Dann muss ich jetzt nur noch ein paar Portraitbilder von deutsch-aussehenden Rittern finden die zum Kaiserreich passen. Sollte man doch eigentlich denken, dass es genug davon gibt, aber im Moment finde ich da gar nichts.

:wallbash:
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon taladas » Fr 08 Feb, 2013 01:31

Ich finde es sehr schön, dass du dir auch Gedanken um nicht Adlige machst.
Kennst du eigentlich die (ziemlich gelungene) "Alte Kaserne" die Neonix als ortsfeste Quest für Santo Tiberio erschaffen hat?
Darin kann man unter anderem auf den Teniente General treffen, der dort wohnt. Eine weitere NSC-Persönlichkeit aus dieser Quest ist der Gladiamus Demariot (Gladiamus ist sein Kirchentitel nicht sein Name). Der ist dort sozusagen der "Feldgeistliche", und würde wohl auch zu den Unterstützern von Estalero zählen. Ich kann es gerade nicht überprüfen, weil ich nicht vor Ort bin, aber ich glaube es wird auch Estaleros Frau erwähnt. Neonix der das Ding geschaffen hat, kann dir da wahrscheinlich mehr Infos dazu geben.
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon Grande77 » Fr 08 Feb, 2013 12:21

Ah, das wußte ich noch gar nicht. Ich war schon in der alten Kaserne, da war ich aber mit dem Thema noch nicht beschäftigt.

Muss ich also nachschauen. Das mit der fehlenden Frau lag eh daran, dass mir da nichts besseres eingefallen ist. Und das mit dem Feldgeistlichen ist natürlich eine tolle Sache. Der Punkt mit dem kleinen Landgut hat mir eh nicht so richtig gefallen. Ich hatte die alte Kaserne auch komplett vergessen. Dann ändere ich das einfach noch mal um und stelle es dann extra hier rein.

Ich habe auch mal auf der Geschichts-Wikiseite nachgeschaut. Das mit den Heiligen finde ich total klasse: Da ist unheimlich viel Potential drinnen, hätte ich auch Spaß daran mizuhelfen. Das hat mir bei Padre Ignacio in Falvela eh schon in den Fingern gekribbelt.

taladas, du bist da eher in der Materie drinnen: Wenn wir in der jüngeren Vergangenheit noch einige Beziehungen oder Fehden zwischen den einzelnen Fürsten einbauen können, würde das die ganze Sache noch um einges spannender machen. Da ich momentan selbst noch keine Idee habe, wie sich die anderen Seiten um Salion und Quebradas entwickeln werden, kann ich da auch noch nichts genaues dazu sagen. Aber wie ich mich kenne, werde ich eh noch lange an den Charakteren rumbasteln und euch mit Änderungsvorschlägen und zusätzlichem Material nerven. :D
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon Grande77 » Fr 08 Feb, 2013 12:24

Wo ich gerade dabei bin. Ich habe irgendwo im Wiki einen Vermerk zur Rolle der Inquisition im kommenden Konflikt gefunden, habe mir aber nicht gemerkt, wo der stand. Hat einer von euch Informationen zur Inquisition in Westendar oder gar den Link?
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon Platinum » Fr 08 Feb, 2013 18:08

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"Ich bin gestorben!"


Die Karikatur ist eine Huldigung, welche die Mittelmäßigkeit dem Genius darbringt.

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