[implementiert] Westendar

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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon taladas » Fr 08 Feb, 2013 20:12

Für die jüngere Vergangenheit hab ich im Moment noch nicht wirklich einen Plan, da ist also noch alles möglich. Und die Zänkereien einzelner Fürsten hab ich auch bisher außen vor gelassen, und mich auf das Große Ganze konzentriert.
Im Moment hab ich bei der Geschichte Westendars das Problem, dass ich an die Zeit gekommen bin, in der das Kaiserreich die Ostseite der Halbinsel nach und nach in Besitz nimmt. Da das Kaiserreich aber Sperrgebiet des A-Teams ist, weiß ich nicht wirklich in wie weit ich mich da einfach austoben kann. Deshalb arbeite ich zur Zeit auch eher an einer Quest und an einer Kartenreihe die die politische und territoriale Entwicklung der Halbinsel veranschaulichen soll, ähnlich den Karten zur Entwicklung des Kaiserreichs und des alten Imperium Auretiani.

Für die Heiligen gibt es extra eine Seite: Westendars Heilige Ich bin der Meinung von den Heiligen kann man eh nie genug haben (Dabei fällt mir ein, dass ich die Kirchenstruktur auch mal ausarbeiten wollte. Warum hat der Tag eigentlich nur 24Stunden :wallbash: )
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon Ascanio » Fr 08 Feb, 2013 20:56

Wenns mal an die Kirchenstruktur geht wollte ich anregen, dass euch dabei vielleicht an dem orientieren koenntet, was ich bereits fuers NIA ausgearbeitet habe (Auretianien#Religion). Zumindest von Seiten der Staatsreligion des NIA wird Westendar als eigenes Partriarchat betrachtet auf einer Stufe mit Heroida und Endrouelle.
Eine parallele Ausbildung einer reformierten westendarischen Kirche, wie sie im Wiki beschrieben ist (Religion_in_Westendar) liesse sich zudem gut in den politischen Konflikt einbauen, indem man eine der wichtigen Parteien zu Anhaengern der auretianischen Staatskirche und die andere zu Anhaengern der reformierten westendarischen Kirche macht.
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon Grande77 » Fr 08 Feb, 2013 22:08

Jesus, Maria und Josef. Es gibt eine reformierte westendarische Kirche? Wir können also auch noch einen Religionskrieg aus dem Ganzen machen? Das wird ja immer besser. :D

Das Problem mit dem Kaiserreich habe ich aber auch bei der Ausarbeitung der Seite um Herzog Salion gehabt. Habe kurz bei Aidan nachgefragt und er meinte, dass man da im Moment noch nichts machen solle. Also habe ich einfach mal den Teil der eigenständig zu Westendar gehört ausgearbeitet. Wir können ja schauen, welche Teile der Geschichte wir erst einmal ausblenden können und welche für uns dann wieder interessant werden. Aber da habe ich mich noch nicht reingedacht, die Idee kann also auch Mist sein.

So, jetzt aber erst einmal die korrigierte und erweiterte Fassung von Estaleros Seite (inklusive Ehefrau, Gladiamus Dematriot und meinem persönlichen Liebling Carlos Zapatero) und die ebenfalls bereits Korrektur gelesene Seite Herzog Salions (hier könnte man später, wenn das Kaiserreich implementiert ist, noch weitere Reichsritter einfügen, je nach Bedarf). :D


Estalero

Spoiler:
Estalero


Teniente General di Westendaria Guilermo Estalero


Bild


Allgemeines


Auch wenn er selbst formal nicht mehr als frisch nobilitierter Ritteradel ist, versucht Teniente General di Westendaria Guilermo Estalero (* 969 nZ), ein unehelicher Sohn König Felipe Miguel IV. und einer Kammerzofe, stets so gut wie möglich, seiner zumindest teilweise königlichen Herkunft durch Kleidung und Auftreten gerecht zu werden. Er ist groß gewachsen und dunkelhaarig, trägt einen gepflegten Vollbart und teure aber nicht protzige Kleidung.

Beschreibung


Auf der einen Seite ist Guilermo Estalero nicht mehr als ein niederer Adeliger, der sich mit seinem Geld und seinen Privilegien ein schönes Leben machen könnte. Dennoch setzt er einen Großteil seiner Zeit und seiner Geldmittel ein, um irgendwie das Westendar drohende Unheil abzuwenden, die gierigen Fürsten in ihre Schranken zu verweisen, ausländische Mächte abzuwehren und die Bevölkerung vor Banditen zu bewahren. Daher genießt er trotz seiner unehelichen Herkunft bei der Bevölkerung ein erhebliches Vertrauen, das seine eingeschränkten Mittel bei weitem übersteigt.

Guilermo Estalero war als Jugendlicher ein begeisterter Torreador. Diese Leidenschaft gehört aber leider der Vergangenheit an. Zum einen ziemt es sich für einen Teniente nicht, sich solchem Vergnügen hinzugeben, zum anderen musste er es seiner Ehefrau Graciana Rodriguez Estalero versprechen, nie wieder in einen Ring zu steigen. Aber immerhin hat er in ihr eine begeistere und gewiefte Imperiospielerin gefunden die ihn bei gemeinsamen Spieleabenden bereits in so manche verzwickte Situation gebracht hat.

Zusammen mit Graciana hat Estalero Quartier in der Alten Kaserne in Santo Tiberio bezogen. Hier, inmitten verarmter westendarischer Adeliger, lebt das junge Paar in einfachen Verhältnissen und träumt von einer gemeinsamen Zukunft in einem friedlichen Westendar. Diese Hoffnung dürfte aber leider mit dem dahinsiechenden König zu Grabe getragen werden. So sind sich beide bewusst, dass der kommende Bürgerkrieg von ihnen womöglich ein sehr großes Opfer fordern wird.

Die Nähe zum dahinsiechenden Zentrum der Macht erlaubt dem Teniente auch, im Notfall schnell auf etwaige Veränderungen reagieren zu können. Da er sich stets volksnah gibt und gute Beziehungen zur einfachen Bevölkerung unterhält, ist er unter den einfachen Bewohnern der Hauptstadt sehr beliebt und profitiert somit auch von deren inoffiziellem Nachrichtensystem das manchmal schneller als ein berittener Bote sein kann. Auch stehen viele der in der Alten Kaserne lebenden Equidores ergeben hinter ihm da sie wissen, dass er einer von ihnen ist.

Heirat


Graciana Rodriguez Estalero


Bild


Die wunderschöne Graciana (* 972 nZ) träumt eigentlich nur von einer gemeinsamen Zukunft mit Guilermo, einer Familie und vielleicht einem kleinen Landgut auf dem sie die Felder bestellen, sich um die Tiere kümmern und die gemeinsamen Kinder in Frieden aufwachsen sehen können. Auch wenn sie es versucht vor ihm zu verbergen, so fürchtet sie sich doch schrecklich vor dem was auf sie zukommen wird. Sie will nicht, dass ihrem geliebten Gatten etwas zustößt, aber sie weiß, dass er auch nicht anders kann als so zu handeln wie er es tut. Wie könnte sie versuchen, ihn davon abzuhalten von dem was ihn ausmacht, von dem was er ist? Lieber würde sie auf die eigenen Wünsche und Hoffnungen verzichten als ihm das anzutun. Täglich betet sie zur sanftmütigen Mutter Rhea, dass sie ihr die Kraft gäbe, auf dem Weg der vor ihr liegt nicht zu stolpern und zu versagen.

Noch sind den beiden keine gemeinsamen Kinder vergönnt gewesen. Um so mehr erfreute sich Graciana, als sie von Padre Ignacios kleinem Waisenhaus hörte. Zwar versuchte Guilermo sie davon abzubringen täglich nach Favela zu gehen, gab ihr sogar eine Eskorte mit auf den Weg, musste aber schließlich einsehen, dass er seine Frau nicht von ihrem Vorhaben abhalten konnte. So geht Graciana nun jeden Tag, mittlerweile ohne Eskorte, zum Waisenhaus und hilft dem alten Padre und Maria Perez, sich um die Kinder zu kümmern.

Gefolgsleute


Capitano Pablo Garcia Fernandez


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Capitano Pablo Garcia Fernandez (* 929 nZ) ist ein Veteran vieler Feldzüge und Schlachten. Als altgedienter Söldner hat er über ein halbes Jahrhundert hinweg unter den unterschiedlichsten Flaggen auf den verschiedensten Schlachtfeldern in allen Ländern Antamars gekämpft. Grinsend verweist er oftmals darauf, dass es kein Fleckchen Erde unter dem Himmel gibt, das noch nicht sein Blut aufgesogen hat. Zuletzt diente er als Waffenmeister und Hauptmann der Infanterie unter dem jungen Teniente Estalero.

Eigentlich würde sich Pablo gerne zur Ruhe setzen, hat er doch genug Kämpfe in seinem Leben ausgefochten. Er ist nicht mehr der Jüngste und die alten Knochen wollen auch nicht mehr so wie früher. Konnte er als junger Equidor noch tagelang im Sattel verbringen, schmerzt ihn heute schon nach wenigen Stunden sein Rücken. Mögen seine körperlichen Kräfte auch langsam weniger werden, so übertrifft doch sein persönliches Charisma und seine Erfahrung und die daraus resultierenden Führungsqualitäten die der meisten anderen Hauptmänner. Wenn er sagt, dass ein Fleckchen Erde gut zu verteidigen ist, dann ist es das auch. So einfach ist das. Da können die jungen Schnösel von den Akademien mit ihren Büchern und auswendig gelernten Lehrsätzen daherkommen, aber was ist das schon gegen das Wissen das man in einem ganzen Leben voller Schlachten erworben hat? Die meisten dieser gelehrten Besserwisser überleben noch nicht einmal das erste kleinere Scharmützel. Das wissen auch seine Männer und folgen ihm, falls er das von ihnen fordert, auch ins dichteste Schlachtgetümmel ohne auch nur einen Augenblick zu zögern.

Als solches ist der Capitano einer der fähigsten und zuverlässigsten Männer auf die sich Estalero verlassen kann. „Ich habe mein Leben lang für Anführer gekämpft die es nicht wert waren, warum sollte ich jetzt nicht für einen Anführer sterben der es ausnahmsweise mal wert ist,“ war seine Antwort auf Estaleros Frage ob er im Zweifelsfall zu ihm stehen würde, auch wenn alle Chancen gegen sie sprechen sollten.

Gladiamus Demariot


Bild


Der Gladiamus Demariot (* 959 nZ) war nicht immer ein Priester des Athos. Als junger Mann war er einer von vielen Equidores die in den Söldnerhaufen Westendars ihr Glück suchten. Im Alter von einundzwanzig Jahren passierte ihm jedoch etwas was sein Leben für immer ändern sollte. Es war in einer stürmischen Nacht, der Regen peitschte ihm in das Gesicht, da schlug ein Blitzschlag in einen nahen Baum und warf Demariot vom Rücken seines Pferdes. Als dieser auf dem Boden lag, war ihm als ob er von weitem Chöre hören würde und ein Duft nach blühenden Rosen erfüllte plötzlich die Luft. Ein gewaltiges Schlachtfeld tat sich vor ihm auf, über und über übersät mit den Leichen von Königen. Die zerfetzten Banner wehten im Wind und aus tausender im Tode zu einem Grinsen verzerrter Mäuler schienen ihm die Toten ihr Leid entgegenzuschreien. Inmitten dieses Grauens sah er einen einzelnen Mann stehen. Als er sich ihm näherte erkannte er, dass er ein blutendes Kind in seinen Armen hielt. Plötzlich durchbrach eine gewaltige Stimme das Heulen des Windes und Demariot vernahm nur zwei einzelne Worte: „Hilf mir.“ Dann kam er wieder zu sich, in einer Pfütze auf dem Weg liegend wo ihn sein Pferd abgeworfen hatte. Hatte er eine Vision gehabt? Hatte Athos ihm seinen Weg aufgezeigt? Er wußte, dass es nur einen Weg gab, auf diese Fragen eine Antwort zu erhalten. Er entschied sich, sein Leben Athos zu weihen.

Die nächsten Jahre vergingen wie im Flug. Er war ein wandernder Priester geworden, folgte den Pilgerpfaden, predigte in kleinen Kapellen und manchmal auch in Tempeln, kümmerte sich um die Hilfsbedürftigen und suchte stets eine Antwort auf seine Fragen. Schließlich fand er sie in den Straßen Santo Tiberios. Ein Fuhrwerk war umgestürzt und hatte ein Kind unter sich begraben. Sofort hatte sich eine Menschentraube darum gebildet. Demariot hörte das Schreien des Kindes, gefolgt von einigen kurzen unverständlichen Sätzen aus der Menge. Er bahnte sich seinen Weg durch die Leute um zu sehen ob er irgendwie helfen konnte, immerhin hatte er in seiner Zeit als Söldner so manche Wunde versorgen müssen. Als er am umgestürzten Fuhrwerk angelangt war, fand er endlich die Antwort auf seine Fragen: Ein junger Mann hatte das Kind auf seine Arme genommen und drehte sich zu ihm um. Als er den Priester sah, machte er einige Schritte auf ihn zu, sah ihn ernst an und sagte nur: „Hilf mir.“ In diesem Moment wußte Demariot, dass Iathan selbst ihm ein Zeichen gegeben hatte und von ihm verlangte, diesem Mann zu helfen.

Dieser Tag ist lange schon vergangen, seitdem hat Demariot den jungen Mann begleitet. Er schloss sich mit ihm zusammen den Truppen des Königs an, diente als Feldgeistlicher, brachte den Soldaten sowohl Götterfürchtigkeit, Disziplin als auch den Umgang mit der Waffe bei und kümmerte sich um die Verletzten. Als der junge Mann schließlich zum Teniente General ernannt wurde, war sich Demariot sicher, dass er die Vision richtig verstanden hatte und dem Willen Iatans diente. Der junge Mann war Guilermo Estalero, und Demariot ist nach wie vor noch immer fest davon überzeugt, dass dieser die einzige Hoffnung für Westendar darstellt.

Padre Ignacio


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Padre Ignacio (* 922 nZ) entschied sich bereits in jungen Jahren dazu, Mönch zu werden und lebte lange Zeit in einem abgeschiedenen Kloster des Pares wo er sich dem Gebet, der Arbeit und der Lektüre der heiligen Schriften widmete. Letztendlich verspürte er jedoch den Wunsch mit und für Menschen zu arbeiten und so bat er darum, das Kloster verlassen zu dürfen um sich um das Seelenheil der Armen in Santo Tiberio kümmern zu können.

In Santo Tiberio angekommen, war er schockiert von der Situation in Favela. Die Ärmsten der Armen waren hier, ohne Fürsorge und seelischen Beistand, kriminellen Banden schutzlos ausgeliefert. Die Stadtgarde wagte sich nicht in das berüchtigte Viertel aus windschiefen Hütten und notdürftig zusammengezimmerten Balken. Selbst die Priester in Santo Tiberio warnten ihn vor diesem Sündenpfuhl. Wer aber brauchte den guten Hirten? Das geschützte Lamm im warmen Stall, oder das Lamm inmitten der Wölfe? Diese Entscheidung fiel Ignacio nicht schwer. Er fing an, alleine einen kleinen Tempel aus Holz inmitten des illegal entstandenen Dorfes zu errichten. Anfangs wurde er argwöhnisch beäugt, aber selbst die Kriminellen ließen ihn gewähren. Er hielt Gottesdienste, sammelte in der Stadt Essen für die Bedürftigen und kümmerte sich um die Alten und Kranken. Mit der Zeit wuchs sein Ansehen unter den Armen immer mehr und selbst die kriminellen Banden fingen an, seine Arbeit zu unterstützen. Mag es zwar von außen so aussehen, als ob in Favela Anarchie und Chaos herrschen, so entstand doch mit der Zeit eine strenge Hierarchie und eine eigene Ordnung ohne die Einmischung der Stadtwache. Auch die Anführer der Banden waren sich der Bedeutung der Religion für ihre Mitglieder bewußt und so kam es wie es kommen musste. Eines Tages boten sie Ignacio an, ihn beim Bau eines kleinen Tempels aus Backstein zu unterstützen. Innerhalb kürzester Zeit, und unter Hilfe vieler fleißiger Hände denen man die schwere Arbeit ansonsten nicht zugetraut hätte, konnte schon bald der erste Gottesdienst im Tempel abgehalten werden. Mittlerweile haben sich noch ein kleiner steinerner Anbau in dem Ignacio Kranke pflegt sowie eine Holzhütte mit Betten für Waisenkinder, von denen es im Armenviertel Favela leider fast täglich mehr gibt, angeschlossen.

Für die Menschen in Favela ist Padre Ignacio fast schon ein Heiliger, können sie doch immer zu ihm kommen und wissen, dass ihnen geholfen wird. Wem er hilft ist ihm egal: Ob es ein Mörder oder ein unschuldiges Kind ist, jedem wird im Tempel Favelas Schutz und Hilfe zuteil.

Maria Perez


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Seit dem Tag an dem ihr Mann Felipe Perez (* 961; † 989 nZ) wegen Raubes auf dem Boca del equilibrio, der Richtstätte von Santo Tiberio, vom Scharfrichter mit einer schweren Eisenstange sämtliche Knochen gebrochen bekam und auf das Rad geflochten wurde auf dem er noch einen ganzen Tag lang hing bevor er endlich von seinen Qualen erlöst wurde, lebt Maria Perez (* 965 nZ) als Ausgestoßene in Favela. Weder ihre Familie noch ihre Freunde wollten von ihr nach der Hinrichtung ihres Mannes noch etwas wissen. So geriet die junge Witwe bald in finanzielle Not und mußte ihre kleine Wohnung in Santo Tiberio verlassen.

Ohne ein Dach über dem Kopf irrte sie durch die verwinkelten Straßen der Hauptstadt und endete schließlich im berüchtigten Armenviertel. Alsbald lernte sie dort Padre Ignacio kennen. Als tiefreligiöse Frau war sie von dessen selbstloser Hingabe für die Armen sehr beeindruckt und begann, ihn bei seiner Arbeit zu unterstützen.

Conchita Lopez


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Conchita Lopez (* 971 nZ) verdient ihren Lebensunterhalt als Tänzerin und Kurtisane. Ihre Lieblingstänze sind der Samza, ein überaus körperbetonter, impulsiver Tanz aus Odonata, und der traditionelle Arillana, einen Volkstanz der ursprünglich nach der im Norden Westendars gelegenen Stadt Arilla benannt wurde.

Conchita ist in Santo Tiberio aufgewachsen und entspricht mit ihrem feurigen Temperament vollends dem stereotypen Bild der rassigen Westenderin. Unter der gefälligen Oberfläche steckt jedoch eine glühende Patriotin, die bereit ist, notfalls auch ihr Leben für die Sache des Volkes zu opfern. Denn vor allem in Santo Tiberio fürchtet sich die Zivilbevölkerung zunehmend vor dem drohenden Bürgerkrieg. Vielen ist bewußt, dass nach dem Tode des Königs die Stadt eines der Hauptziele der rivalisierenden Granden sein und zum Spielball der feindlichen Heere werden wird. Wie viele andere einfache Leute sieht sie im Teniente General di Westendaria Guilermo Estalero die mögliche Rettung Westendars.

Shoshana Ferreira


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Shoshana Ferreira (* 972 nZ) ist in Favela aufgewachsen und hat somit früh lernen müssen, sich gegen Übergriffe und Handgreiflichkeiten zu erwehren. Mittlerweile wagt niemand mehr, sie zu belästigen oder gar anzugreifen. Dem letzten der dies versuchte hat sie einen Dolch in die Eingeweide getrieben und somit klar und deutlich zu erkennen gegeben, dass sie nicht mehr zu haben ist. Als Abschreckung hing sein Kopf drei Wochen auf einem Pfahl aufgespießt am Rande Favelas. Ihre Devise ist, „Hilf dir selbst, dann helfen dir auch die Götter,“ eine pragmatische Einstellung, vor allem wenn man sich im berüchtigtsten Viertel ganz Westendars behaupten will.

Anders als die verweichlichten Bewohner der besseren Stadtviertel, die sich in ihren Häusern verkriechen und hoffen, dass sich alles zum Guten wandeln wird, ist sie davon überzeugt, dass das Volk selbst die Macht ergreifen und sich ein für allemal von der Unterdrückung der Granden befreien soll. Die rivalisierenden Adeligen haben Westendar bereits an den Rand des Ruins getrieben – sie will nicht abwarten bis sie es noch vollends vernichtet haben. Hat das Volk nicht bereits in Favela gezeigt, dass es auch ohne die schützende Hand des Königs und seiner Granden zurechtkommt? Sie steht mit ihren Ansichten nicht alleine. So hat sie aus der Jugendbande, der sie sich als kleines Mädchen angeschlossen hat, im Lauf der Jahre eine gut funktionierende und schlagkräftige Bande aufgebaut die sich mit Schutzgelderpressung, Hehlerei und Diebstählen sehr gut über Wasser hält. Als solches gehört sie mittlerweile zu den erfolgreichsten Anführern in Favela.

Bereits in jungen Jahren bekam sie eine uneheliche Tochter, Concepcion. Zunächst schlug sie sich alleine mit dem Kind, das innerhalb ihrer Bande, den Los Lobos, aufwuchs, durch. Mit Jose Ferreira, den sie mit zwanzig Jahren kennen und lieben lernte, fand sie endlich auch einen fürsorglichen Vater für das Mädchen.

Jose Ferreira


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Jose Ferreira (* 969 nZ) ist mit Shoshana Ferreira verheiratet. Es dauert nicht lange bis ein Beobachter merkt, wer in dieser Beziehung die Hosen anhat. Jose, ein ruhiger junger Mann der als Buchdrucker und Verleger in der Hauptstadt arbeitet hat seiner resoluten Frau nichts entgegenzusetzen. Nichtsdestowenig liebt er sie abgöttisch und ist bereit, ihr jeden Wunsch von den Lippen abzulesen. In ihm hat auch die kleine Concepcion endlich einen Vater gefunden.

Mag er auch ein Mann des Wortes anstatt des Schwertes sein, so sollte man seinen Einfluß doch nicht unterschätzen. Mit der zunehmenden Alphabetisierung die mit der Einführung des Buchdrucks einherging ist auch die Bedeutung der Druckereien gestiegen. Mußte früher ein Kopist noch mühsam jede Seite per Hand abschreiben kann dies nun ein einzelner Drucker in wenigen Augenblicken erledigen. Die Feder ist im Begriff, mächtiger als das Schwert zu werden. Durch die an Fanatismus grenzende Überzeugung seiner Ehefrau angetrieben, hat sich Jose mehr und mehr auf die Produktion von Pamphleten und politischen Flugblättern spezialisiert. Genau wie Shoshana sieht er die Zeit für eine Revolution gekommen, und diese Revolution braucht nicht nur Knüppel, Flegel und Dolche, sondern auch Denker.

Concepcion Ferreira


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Die kleine Concepcion Ferreira (* 987 nZ) ist ein lebhaftes, aufgeschlossenes Mädchen das für sein Alter bereits überraschend vernünftig und selbstständig ist. Man merkt ihr an, dass sie in rauen Verhältnissen mit vielen verschiedenen Bezugspersonen aufgewachsen ist und früh lernen musste, sich sowohl zu behaupten als auch ihren Teil beizutragen. So erweist sie sich als große Hilfe im Haushalt ihrer Eltern, sei es beim Waschen, dem Putzen oder wenn es darum geht, nach dem Essen das hölzerne Geschirr zu reinigen.

Carlos Zapatero


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Carlos Zapatero (* 954 nZ) wuchs in Favela auf und gründete im Alter von zwölf Jahren die berüchtigtste aller Banden welche schon nach wenigen Jahren die Kontrolle über das Viertel übernehmen sollte: die Los Brutos. Er war noch nicht einmal zwanzig Jahre alt als er bereits den Drogenhandel und die Prostitution in Favela kontrollierte. Mit dreißig Jahren war er der unangefochtene Herrscher über die Unterwelt Santo Tiberios. Ehrfürchtig nannte man ihn El Bruto, und diesen Namen hatte er sich mehr als verdient.

Gemeinhin duldet er keine Konkurrenz in seinem Viertel. So müssen alle Anführer der verschiedenen Banden ihm Rede und Antwort stehen. Und wenn ihm die Antwort nicht gefallen sollte, so müssen sie ein Körperteil bei ihm zurücklassen. Als ständige Erinnerung an diese Sitte trägt Carlos stets ein Schlachterbeil an seinem Gürtel mit sich. Bei allen hat das bisher funktioniert, nur bei einer nicht. Als er das erste Mal Shoshana Ferreira traf, war es um ihn geschehen. Diese Frau musste er haben. Als sie vor seinen Augen einen zudringlichen Kerl erstach und seinen Kopf abtrennte um ihn auf einen Pfahl zu spießen wußte Carlos, dass er seine große Liebe gefunden hatte. Schnell mußte er aber lernen, dass Shoshana bereits vergeben war. Was für eine Frau! Carlos wollte sie auf keinen Fall wütend machen. Sie ist die einzige in Favela die ihm widersprechen darf. Carlos würde alles für diese Frau tun, er würde sogar dem Krähenmann selbst einen Finger abhacken wenn sie das von ihm forderte.


Salion

Spoiler:
Salion


Herzog Gamrot Eturo von Salion


Bild


Allgemeines


Auch wenn in ganz Westendar nur eine Handvoll Menschen die Chance hatten, Herzog Gamrot Eturo von Salion, Graf zu Rauentann (* 946 nZ) bei einem Besuch im Kaiserreich zu Gesicht zu bekommen, kursieren dutzende unterschiedliche Karikaturen und schmähliche Beschreibungen von ihm, die zumeist einen plumpen, in Pelze, Rüstung und Spitzenkragen gehüllten Tölpel zeigen. Aus der Hand seiner Söldner und Verbündeten hingegen kann man Silbermünzen mit seinem Konterfei in Augenschein nehmen, die eine markante Silhouette mit leichter Hakennase und einem gepflegten Bart zeigen. Bekannt ist er für seine Jagdleidenschaft und dass er überall und jederzeit von wenigstens einem Dutzend großer, überaus kräftiger Jagdhunde begleitet wird - die nicht nur kostbare vergoldete Stachelhalsbänder tragen, sondern sogar extra angefertigte Kettenhemden, wenn es auf die Wildschweinjagd oder in den Krieg geht.

Vieles ist unklar über den Fürsten aus dem Kaiserreich. Die einen sagen, er ist nicht mehr als eine Entschuldigung des Kaisers, sich Westendar einzuverleiben. Andere hingegen behaupten im Gegenteil, die Ambitionen des Herzogs wären dem Kaiser, der in ihm einen Konkurrenten fürchtet, zutiefst suspekt und er hoffe auf eine schnelle und tödliche Niederlage im "Westendarischen Abenteuer". Wieder andere schließlich meinen gar, er habe gar keine Ahnung von den Vorgängen in Westendar sondern versuche einfach nur, wie unter Adeligen üblich, aus einer zweifelhaften Erblinie einige Ländereien oder wenigstens Ersatzzahlungen heraus zu schlagen.

Aktiv ist er in Westendar jedenfalls bislang nur über Boten, einige Gesandte, darunter den ebenso arroganten wie gierigen Freiherr Lundwich von Auenbruch als Hauptresidenten, sowie dem westendarischen Condottiere Don Arturo Núñez de Aguilar, dem er als Verstärkung 150 schwer gerüstete Ritter samt Knappen und Armbrustschützen über die Passstraße sandte - welche seitdem wieder als mögliches kaiserliches Einfallstor nach Westendar in wache Erinnerung gekommen ist. Das bislang einigermaßen vorsichtige bis halbherzige Vorgehen des Herzog steht in keinerlei angemessenem Verhältnis zu den enormen Anfeindungen, Verdächtigungen, Verschwörungstheorien, Allianzangeboten und Abwehrplänen, die ihm die kleineren Fürsten Westendars entgegen bringen.

Beschreibung


Herzog Gamrot beansprucht den Thron nicht für sich selbst, sondern für seinen Sohn Hermez (* 988 nZ), dessen Anspruch über seine Mutter, Calivana, eine sehr viel jüngere Halbschwester König Felipe Miguel IV. väterlicherseits, besteht.

Heirat


Calivana von Salion


Bild


Calivana von Salion (* 961 nZ) wurde als junges Mädchen an den kaiserlichen Hof in Eodatia geschickt. Zum einen damit sie eine standesgemäße Erziehung erfahre, zum anderen, um das Kind fernab von Santo Tiberio zu wissen. Calivana entstammt der Ehe von König Alberto Benedicto II. (* 903 nZ; † 970 nZ) und dessen zweiter Ehefrau Althea de Almendara y Figueredo (* 942 nZ; † 964 nZ) welche wegen Ehebruchs und Hochverrates im Jahre 946 nZ hingerichtet wurde.

Am kaiserlichen Hof lernte sie den jungen Herzog von Salion kennen und beide verliebten sich ineinander. Im Jahre 978 nZ folgte dann die Hochzeit. Zunächst schien das Glück der beiden ungetrübt, wurde die junge Mutter doch bald schon schwanger. Sie erlitt aber tragischerweise zwei Fehlgeburten in den folgenden beiden Jahren. Um ihr Leben nicht unnötig auf das Spiel zu setzen entschied sich Gamrot, seine geschwächte Frau nicht weiter unter Druck zu setzen. Aber der Notwendigkeit eines Erben waren sich beide bewusst. So konsultierten sie eine Vielzahl von Medici bis sie es endlich wieder wagten und der so lange ersehnte Erbe Hermez geboren wurde.

Auch wenn sie ihr Heimatland seit Jahren nicht mehr gesehen hat, so verspürt Calivana doch eine tiefe Sehnsucht den Klängen der Kastagnetten in der untergehenden Sonne, nach dem Duft des Meeres und den sanften Hügeln Westendars. So hat sie sich stets fernab ihres Geburtsortes mit westendarischen Dichtern und Musikern umgeben um sich ein Stück der von ihr so vermissten Kultur an den Hof ihres Mannes zu holen.

Kinder


Hermez von Salion


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Der junge Hermez ist ein eher schwächliches Kind. Was ihm jedoch an körperlicher Kraft fehlt, macht er durch einen wachen Geist und eine schnelle Auffassungsgabe wieder wett. Allerdings macht sein schlechter Gesundheitszustand seinen Eltern sehr zu schaffen, sodass beide mit Argusaugen über ihren Sohn wachen und regelmäßig die besten und teuersten Medici konsultieren.

Gefolgsleute


Freiherr Lundwich von der Auenburch


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Für einen Diplomaten legt Freiherr Lundwich von der Auenburch (* 958 nZ) ein außergewöhnlich arrogantes und gieriges Verhalten an den Tag. Verweilt er erst seit kurzer Zeit in Santo Tiberio, hat er es doch schon vermocht, den Großteil des Hofstaates gegen sich aufzubringen. Durch sein rücksichtsloses und dreistes Auftreten gegenüber Untergebenen und Gleichgestellten verschreckt er auch die wohlwollendsten Zeitgenossen und bringt zudem seinen Herren durch seine steten Eskapaden in Verruf.

Darüber hinaus ist er auch eine, aus diplomatischer Sicht, äußerst riskante Affäre mit Solana Lolita de Quevedo, der Tochter eines Ministers des dahinsiechenden Königs Felipe Miguel IV., eingegangen. Von ausschweifenden Orgien und gegen jeden Sitte und guten Geschmack verstoßenden, geradezu abartigen sexuellen Handlungen ist gar die Rede. Wurde zunächst nur hinter vorgehaltener Hand von dieser Liaison getuschelt, so ist sie nunmehr in aller Munde und könnte das politische Aus für den Freiherren bedeuten.

Solana Lolita de Quevedo


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Solana Lolita de Quevedo (* 980 nZ) ist eine Zofe der Königin und somit eigentlich an das strenge Hofprotokoll gebunden. Sie war aber schon immer ein frühreifes, verzogenes Kind und hatte stets nur das eigene Vergnügen im Kopf. So wundert es dann auch nicht, dass sie ihrem Vater stets Kopfzerbrechen bereitete. Eigentlich sollte mit der Anstellung bei Hofe dieses Problem behoben werden, da hatten allerdings die Beteiligten die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Bei der erstbesten Gelegenheit verführte die frühreife Solana Lolita den aus ihrer Sicht einflußreichen Freiherren Lundwich von der Auenburch der ihren Reizen auch prompt verfiel.

Eberhard Kröninger


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Aufgrund der zunehmend klar ersichtlichen Unfähigkeit Auenburchs und dessen nicht mehr zu tolerierenden sexuellen Eskapaden hat Herzog Salion einen seiner engsten und vertrautesten Mitarbeiter, Eberhard Kröninger (* 951 nZ), nach Santo Tiberio entsandt um dort nach dem Rechten zu sehen, die Situation einzuschätzen und, falls nötig, zu bereinigen.

Kröninger, ein ehemaliger Priesterschüler und Magister der Rechtswissenschaften hat sich bereits in jungen Jahren einen Ruf als gewissenhafter und hart arbeitender Jurist erworben. Diese beflissentliche Sorgfältigkeit, gepaart mit einer tiefen Religiosität, macht ihn zu einem unentbehrlichen Ratgeber und einer der verlässlichsten Stützen des Herzogtums. Für alle Fälle, falls es ihm nicht möglich sein sollte den vom rechten Wege abgekommenen Freiherren von Auenburch zur Räson zu bringen, wurde ihm ein als Diener getarnter Spezialist für die Erledigung solch heikler Aufgaben mit auf den Weg gegeben: der Zwerg Notger, Sohn des Korgrim.

Notger, Sohn des Korgrim


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Notger, Sohn des Korgrim (* 822 nZ) gehört wohl zu den wenigen zwergischen Assassinen Anterias, wenn nicht sogar ganz Antamars. Mag man dem stets fröhlich erscheinenden kleinen Gesellen auch nichts Böses zumuten, so hat er es doch faustdick hinter den Ohren.

Aufgewachsen ist Notger in der kleinen zwergischen Gemeinde in Doriba, im fernen Kalifat Dorien. Bereits in jungen Jahren entschied er sich für ein Leben als Abenteurer und fing an, durch die verschiedenen Länder Eriaths zu reisen. Schließlich brachte ihn seine nicht wenig ausgebildete Heimtücke und Verschlagenheit dazu, sich in eine kleine, tief in der Wüste gelegene Bergfestung zu begeben um bei einem der großen Meister des Meuchelmordes in die Lehre zu gehen. Nach Jahren kehrte er wieder zur Küste zurück, um einige Erfahrungen und Wissen reicher. Schließlich schiffte er sich nach Deodatien ein um seine Fähigkeiten gewinnbringend inmitten der Intrigen des Kaiserreiches und seiner Nachbarn einzusetzen.

Don Arturo Núñez de Aguilar


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Don Arturo Núñez de Aguilar (* 965 nZ), ein Condottiere der sich seinen Ruf als fähiger Söldnerführer in den nimmer endenden Fehden der westendarischen Fürstenhäuser erworben hat, wurde von Herzog Salion damit beauftragt, die Verbindungsstraße zwischen Westendar und dem Herzogtum um jeden Preis zu sichern bis er weitere Order erhalten würde. So hat er neben den in Westendar geworbenen Gewalthaufen an Pikenieren, Hellebardieren und Schwertkämpfern vom Herzog auch mehrere Lanzen, insgesamt 150 schwer gerüstete Rittern samt Knappen und Armbrustschützen, zur Verfügung gestellt bekommen um diese Aufgabe zu erledigen. Dieses beachtliche Truppenkontingent stellt zurzeit eine ernstzunehmende militärische Bedrohung für die verschiedenen konkurrierenden Fürstentümer dar und hat seit den ersten Berichten auf Seiten der westendarischen Fürsten geradezu zu einem Wettrüsten geführt.


:cooler:
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon neonix » Fr 08 Feb, 2013 23:09

:Applaus: :Applaus: :Applaus:
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon Grande77 » Sa 09 Feb, 2013 00:31

Ich habe allerdings noch einen inhaltlichen Fehler entdeckt. Bei Estalero muss es anstatt einfachem Teniente jeweils Teniente General heissen. Ersteres wäre nur der Leutnant, letzteres der 3-Sterne-General. War mir beim Schreiben nicht bewusst.

:wallbash:
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon neonix » Sa 09 Feb, 2013 16:17

So was lässt sich im Wiki einfach beheben. :wink:
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon Grande77 » Sa 09 Feb, 2013 21:58

Soweit ich das im Moment überblicken kann, stünden dann noch folgende Parteien im Bürgerkrieg an:

- Quebradas
- Richendro (Ist hier in Ordnung wenn ich de Richendro anstatt y Richendro daraus mache?)
- Hofstaat (Königin, Kronrat)

Spoiler:
Interessant fände ich es, wenn die Königin nicht einfach mit dem Tod des Königs ins Kaiserreich zurückkehren würde, sondern vom Kaiserreich als Marionettenherrscher unterstützt würde und durch Geldmittel gestärkt würde. Der korrupte Kronrat mit seiner beträchtlichen Macht könnte ja zu ihr stehen. Das würde auch ohne die konkurrierenden Fürsten eine explosive Mischung in Santo Tiberio ergeben.


Was die religiöse Seite angeht:

- Inquisition

Wenn das dann irgendwann erledigt ist, kann ich gerne noch ein paar NSCs nach Wunsch ausarbeiten. Vielleicht für verschiedene Städte oder Dörfer. :D

Und dann ist da ja noch das NIA und seine NSCs... :wink:

Was den Gladiamus Demariot angeht, so habe ich jetzt in der Alten Kaserne gesehen, dass er da von einem Studium spricht und den SC auf Büchersuche schickt. Sollte ich also die Beschreibung Demariots dementsprechend um ein Studium erweitern? Wäre kein Problem.

Neonix, entspricht die Vision von Demariot deinen Vorstellungen, oder soll ich da noch etwas ändern?
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon neonix » Sa 09 Feb, 2013 22:14

Das y als Namensverbinder stammt von einem meiner Vorgänger, ich hatte mich bislang (teilweise) daran gehalten, weil ich eigentlich eine 1 :1-Entsprechung von Westendarisch und Spanisch vermeiden wollte. Aber da es mehr als eine Sprache gibt, bei der das gemacht wird, und so auch Ressourcen und Zeit gespart werden, bin ich einverstanden. Eigene Kunstsprachen sollten wir nicht entwickeln.

Ich glaube nicht, dass die Königin sich als Marionette gebrauchen lassen würde. Eher wird sie aktiv für sich selbst eine neue Rolle suchen. Eine Rückkehr würde nur dann in Frage kommen, wenn sie dadurch ihr Leben retten muss oder im Kaiserreich eine bessere Alternative wittert.

Demariot hat wie jeder andere Priester auch ein Studium absolviert, ist aber wie gesagt eher wenig akademisch. Das Studium dürfte auch eher an einer weniger angesehenen und praktisch orientierten Tempelschule als einer Uni stattgefunden haben. So 2 bis 3 Jahre bis zur niederen Weihe. Die Beschreibung finde ich sehr passend, vor allem die Vision und so, schön stimmungsvoll. :Jupp:
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon llkruegro » So 10 Feb, 2013 17:59

taladas hat geschrieben:Dann zu was anderem: Die Geschichte Westendars ist wieder ein paar Kapitel und gut hundert Jahre länger, ich pack den neuen Text auch hier noch mal in nen Spoiler zum nachlesen:
Spoiler:
475 schloss Mittelwestendar anlässlich des 125-jährigen Jahrestags der Schlacht auf den Tränenfeldern einen Freundschaftsvertrag mit dem Königreich Endrouelle, der unter anderem die Einrichtung von Botschaften zur Vertiefung und Verbesserung der diplomatischen Beziehungen vorsah. Damit wurde erstmals in der Geschichte der Herrschaftsansprunch des Königreichs Heroida angezweifelt - was nicht ohne Antwort bleiben konnte. Heroida kämpfte auf See einen Gnadenlosen Enterkrieg gegen Mittelwestendar und suchte gleichzeitig unter den anderen Reichen auf der Halbinsel nach Verbündeten. Ein halbes Jahr später trat Südwestendar auf Seiten Heroidas in den Krieg ein, es konnte allerdings niemand einen klaren Sieg erringen und 479 kam es im Bruderkrieg schließlich zum Waffenstillstand. Heroida stellte aber noch Jahrzehnte lang Kaperbriefe gegen Westendar aus.




Blütezeit und Expansion

Als Westendar 508 nach 71 Jahren der Teilung durch eine Heirat wiedervereinigt wurde (dabei wurde für die Zukunft auch die (männliche) Primogenitur festgelegt) begann eine erneute Blütezeit für das Land im Südwesten Anterias.

In den Folgenden Jahren bis 540 wurde Salion, der Süden des Amarreichs sowie die spätere Grafschaft Hohenfels erobert. Das Land prosperierte und im Norden zogen Siedler über den Sarza um das vermeintlich wilde Lúnasadh urbar zu machen.

Bald sollte es aber zu erneuten Problemen kommen. Ein Konflikt mit Camoresa, das mehr und mehr unter den Einfluß des Heiligen Kaiserreichs - der neuen Großmacht im Nordosten - geriet, sorgte ab etwa 560 dafür, dass der lebenswichtige Handel mit den Eisenzwergen so gut wie zum Erliegen kam.

Das Rohstoffarme Westendar fasste das kleine Fürstentum Exondria ins Auge und schmiedete Eroberungspläne, für die man einige Hundert Nordahejmr anwarb - ob als Verbündete oder Söldner ist ein ewiger Streitpunkt unter Historikern.


569 kam es schließlich zum Krieg. Die Drakar der Nordmänner griffen Exondria von See aus an, während die Armee Westendars sich über Land durch Lunasadh bewegte. Bis Exondria kam die Armee allerdings nie.

Den Ganzen Weg über griffen Sadhische Krieger vor allem den Troß aus dem Schutz der Wälder an und erschwerten so die Versorgung und verlangsamten das Vorwärtskommen, unterstützt wurden sie dabei von Amazonen aus den Bergen und wenn man den Geschichten Glauben schenkt auch von Elfen und sogar von den Bäumen des Waldes selbst. Im sumpfigen Gelände in der Nähe von Cholss, wo die schwere Reiterei nutzlos und auch die Infanterie behindert war kam es zur entscheidenden Schlacht zwischen den Truppen Westendars und den Lúnasadhern unter Byon Kennéthg der die Stämme erst 548 im [[Vertedigungsschlacht der Drakar 548 nZ|Kampf gegen plündernde Nordahejmer]] geeinigt hatte.

Die Barden Lúnasadhs singen noch heute von dem großen Sieg, den sie damals errungen haben. Die Niederlage für Westendar jedenfalls war verheerend: Der König war in der Schlacht gestorben und das Heer war größtenteils vernichtet. Was für eine Furcht die Niederlage in den Westendarern auslöste erkennt man, wenn man bedenkt, das in der Folge alle Siedlungen nördlich des Sarza in aller Eile abgebrochen wurden und die Bevölkerung sich so schnell wie möglich hinter dem Fluss verschanzten.

Seit dieser Schlacht hat sich auch bis heute kein westendarisches Heer mehr nach Norden über den Sarza gewagt.



Putsch und Bürgerkrieg

Mit dieser Schlacht endete die Blütezeit Westendars. Die Nordahejmer die ebenfalls beim Angriff auf Dornberg geschlagen wurden, sahen sich als von Westendar verraten und um Lohn und Beute geprellt und suchten daher verstärkt plündernd und brandschatzend die Küsten und Häfen Westendars heim. Der neue König Avelino Fernàn war noch ein kleines Kind, und seine kirchlichen Berater die für ihn regierten waren - die Staatskasse leer, das Heer vernichtet - nicht in der Lage die Situation in den Griff zu bekommen.

574 putschte sich eine Fraktion von Adligen an die Macht, indem sie den Kindkönig entführen ließen und seine alten Berater des Hochverrats anklagten. Die Kirche reagierte darauf mit Exkommunikationen und dem Aufruf an das Volk, diese Schmähung der Götter nicht ungesühnt zu lassen und die Ketzter zu bekämpfen. Schon im ersten Jahr des darauffolgenden 7jährigen blutigen Bürgerkriegs, bei dem die Fronten oftmals durch die Familien liefen, starb König Avelino Fernàn an einem Fieber.

Die folgende Phase ist bei Historikern und Rechtsgelehrten als der Zwillingsstreit bekannt. Als nächstes in der Thronfolge standen nämlich zwei Knaben - Zwillinge - von 4 Jahren. Die Adelsfraktion brachte den Erstgeborenen, Mauricio, in ihre Gewalt und rief ihn zum König aus. Die Kirche dagegen behauptete (mit Auretianischer Unterstützung) sein Bruder Maximiliano wäre der rechtmäßige Erbe, dass er als zweites das Licht der Welt erblickte wäre der Beweis, dass er eigentlich der ältere wäre, da er eher gezeugt wurde und deshalb weiter hinten im Schoß seiner Mutter gelegen habe. Die Nordahejmer waren in dieser Geschichte der lachende Dritte.


Wenn keine Einsprüche von den anderen Beteiligten kommen (hier insbesondere: Exondria, Lúnasadh und Nordahejm) werd ich in ein bis zwei Wochen mal dort die Artikel auch anpassen/erweitern. (z.B. den zu Byon Kennéthg)


Hallöchen. Ich hätte mal noch die ein oder andere Frage zum Geschichtsabschnitt, bei dem die Westendarer über Lunasadh nach Exondria wollten, dort aber schon aufgehalten wurden. Es gibt nun in Westendar das Gerücht, dass auch Amazonen, Elfe udn Bäume an dem Krieg teilgenommen haben. Ich wollt gern wissen, ob ihr da noch mehr VOrstellungen habt oder ob wir das in Lunasadh nun einfach auch aufnehmen und mal schauen was draus wird. Wir können das gern im Luni-Thread machen, damit hier die tollen Ausarbeitungen von Grande nicht gestört werden.

Weitermachen :lol:
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon neonix » So 10 Feb, 2013 18:16

So wie ich das sehen, haben die Lunis eh mehr Sachkompetenz im Bezug auf Bäume. Wir machen damit im wesentlichen unsere Weinflaschen zu. :wink:
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon Grande77 » So 10 Feb, 2013 18:46

Ich bin gerade ein bisschen desolat, von daher können da jetzt auch ein paar dämliche Gedanken mit dabei sein.
:o_O:

Was die drei Patriarchen angeht, so könnte man das ja lösen wie zeitweise in Frankreich, wo es einen Gegenpapst in Avignon gab. Dann wäre da ein auretianischer Patriarch der für Westendar zuständig ist und, wie bereits gesagt, wahrscheinlich niemals westendarischen Boden betreten hat und ein westendarischer Patriarch der der reformierten Kirche angehört.

Eine der Parteien in Westendar ist eh die Kirche/Inquisition. Die dürfte dem Muster nach dem NIA entsprechen. Was die Unterschiede in der jeweiligen Ausprägung angeht, sind vielleicht folgende Ideen interessant. Das Imperium Magnum könnte, ähnlich wie Rom seinerzeit, örtliche Religionen und Sitten einfach integriert haben solange diese sich unter die Oberherrschaft des Imperiums gestellt und den Kaiser akkzeptierten, und ihre Steuern zahlten. Dann könnte man die westendarische Sonderlösung einfach als eigenständige Ausrichtung verstehen, die, da ja prinzipiell dieselben Götter angebetet wurden, einfach in das größere System NIA integriert wurde. So wäre auch das Problem der Häresie vom Tisch. Dann fällt allerdings die Option der religiösen Abspaltung bzw. des Religionskrieges flach.
:denker:

Meines Erachtens muss man aber eine Ausweitung des westendarer Konflikts auf das NIA gar nicht religiös begründen. Der Bürgerkrieg wird die gesamte Region destabilisieren. NIA und Kaiserreich werden eh hineingezogen. Das Kaiserreich über Königin Gudera* und Salion, NIA eventuell über Sarzados. Wie das mit Lunasadh aussieht, weiss ich nicht. Ich kann mir allerdings gut vorstellen, dass die auch gerne ein Stück vom Kuchen abhaben wollen. Auch das könnte eine Kettenreaktion nach sich ziehen. Werden die Nordahejmr mal wieder auf Raubzug gehen? Die Kalifate dürften teilweise eh schon die Seite um Quebradas unterstützen, von daher ist da auch Potential. Wenn also Lust auf einen ersten Weltkrieg in Antamar besteht, könnte man das leicht haben.

Was den Seekrieg angeht, so müsste Westendar durch die ganze Geschichte mit den Questadoren und den Kolonien ja durchaus über eine seefahrerische Vergangenheit verfügen. Hier wäre die Idee mit privaten Schiffseignern wahrscheinlich gar nicht schlecht. Dann hätten wir Freibeuter und Handelskompanien die die westendarische Seestreitmacht stellen.

* Diese Seite hat aber eine schwache Ausgangsposition. Zum einen die patriotische Kommunistenseite um Estaleros in der Alten Kaserne, zum anderen natürlich durch Sarzados in Osteo Magno. Bliebe z.B. die überstürzte Flucht der Königin per Schiff in die NIA. Der Weg nach Osten dürfte hier zu gefährlich sein.
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon neonix » So 10 Feb, 2013 19:14

Die religiösen Angelegenheiten hatte ich mir im wesentlichen auch so gedacht. Dabei ist aber noch zu beachten, dass die Besonderheiten im Athos- und Rheakult nicht willkürlich sind, sondern ihre Ursache in einer Art "Landesgeist" zu finden ist. Es funktioniert hier tatsächlich, schon seit Zeiten der Beros, irgendwie anders. Das Land formt sozusagen seine Götter.

Einen echten, größeren Religionskrieg hatte ich momentan eigentlich nicht geplant. Bürgerkrieg mit Einfluss der Nachbarn sollte eigentlich erst mal reichen, für große Umwälzungen haben wir einfach nicht die Kapazitäten. Zumal noch lange nicht der Status Quo tatsächlich ausgearbeitet wurde. Die Kirche hatte ich mir auch eher als halbe Partei gedacht, also zumeist ausgleichend oder eher abwartend. Da das Volk ohnehin fromm und spendenfreudig ist, haben sie durch offene Machtpolitik mehr zu verlieren als zu gewinnen.

Das Eingreifen der anderen Mächte kann man nach und nach dazu addieren. Das muss ja eigentlich auch noch jeweils mit den entsprechenden Leuten abgeklärt werden - und der dickste Nachbar ist noch gar nicht eingebaut ...

Die maritime Komponente dürfte tatsächlich über Freibeuter ablaufen, so oder so. Ist auch billiger (oder gar lukrativ). :wink:

Die Position der Königspartei ist zwar auf den ersten Blick schwach, allerdings haben sie einige dicke Vorteile:
- Die formalen Königsrechte liegen immer noch bei ihnen. Ebenso die außenpolitischen Verträge und Verbindungen.
- Volk und Kirche unterstützen am ehesten sie, alleine schon aus Tradition - und weil die Fürsten so offenkundig gierig sind.
- Die Fürsten unterschätzen sie, da sie kaum Geld oder Truppen haben. Sie schwächen sich vor allem gegenseitig.

Momentan sehe ich daher noch keine Flucht ins Ausland. Jedenfalls nicht als erste Wahl. Santo Tiberio ist eine starke Festung, 5000 Bürger können die Mauern besetzen und über See ist eine Versorgung bei Belagerungen möglich. Da haut man nicht so schnell ab.
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon Grande77 » Mo 11 Feb, 2013 11:35

Das mit der Religion hatte ich mir auch über die Marienverehrung in Spanien gedacht. Die Beros dürften neben dem Stierkult (männlich) wohl auch eine Muttergottheit (was wohl?) angebetet haben. Das wird sich dann, wenn man davon ausgeht, dass die Religion des Imperio eher synkretistisch ausgelegt war, einfach in den neuen Glauben übertragen haben und zur lokalen Spielart mit Vater und Muttergottheit herauskristallisiert haben.

Kann man davon ausgehen, dass Estalero treu zur Königin stehen wird? Dann dürfte Santo Tiberio und Guderas Position erst einmal gut gesichert sein.

Bei der Belagerung einer größeren Festung die man wohl kaum im Sturm nehmen kann ist der erste Schritt immer, die Versorgungswege zu kappen. Bei Santo Tiberio würde das im Klartext ein Belagerungsring zu Land und eine Seeblockade zur See bedeuten. Dann heißt es eigentlich nur zu hoffen, dass man die ausbrechenden Krankheiten besser übersteht als der Gegner, sodass dieser früher aufgeben muss. Im Klartext würde das bedeuten: Dyphterie bzw. Ruhr. Das kann man natürlich jederzeit nach oben hin steigern, bis zum Ausbruch der Pest, dann sind aber sowohl Verteidiger als auch Belagerer dran.

Ein Beispiel wäre z.B. Heinrich V. Belagerung von Harfleur 1415. Von ca. 10000 Mann starben 2000 vor Ort an der Ruhr, weitere 2000 Erkrankte mussten nach England zurückkehren. Wieviele davon auch lebend in England ankamen ist nicht bekannt. Mit den restlichen 6000 hat er dann bei Agincourt gewonnen.

Interessant, wenn auch nicht so bedeutend, ist die Syphilis, die maladie francais, welche vor allem unter Söldnerheeren weit verbreitet war. Da haben wir im Krankheitsthread auch ein antamarisches Gegenstück, das allerdings noch falsch beschrieben ist da es die Krankheit nur auf Huren und Freier reduziert (erinnert mich irgenwie an die Beschreibung von Aids in den 1980ern).

Aber um den ganzen Kram kann man sich kümmern wenn es mal soweit ist.

Neonix, hast Du eigentlich schon einen Masterplan für den Verlauf des Bürgerkrieges oder wird das per RP und Kampagnen IG und im Forum ausgespielt?
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon Grande77 » Mo 11 Feb, 2013 12:46

So, da wollte ich eigentlich nur die Übersetzung für Kahlid, Sohn des Penis suchen, und dann habe ich das hier gefunden. :lol:

Die sind mit lhrem Penis fortgeflogen. إنها سافرت و معها قضيبك أنها نذير شؤم
Wenn man ignoriert, das all die Elektrischen Drähte... in deinen Penis laufen. إذا تجاهلت جميع الأسلاك الكهربائية المارة بقضيبك
Ich wünschte, Du hättest mir das gesagt, bevor das Blut in meinen Penis geschossen ist. كنت أتمنى لو قلت ذلك قبل أن يبدأ الدم يتدفق بالفعل إلى قضيبي
Kann ich diese Schachtel Penis-Pasta in deiner Umkleide verstecken? هل لي بأن احتفظ بهذا الصندوق في غرفة تبديلك ؟
Und du hast deinen Penis in meine Mutter gesteckt, mindestens einmal. و أنت وضعتَ قضيبك في أمي مرة واحدة على الأقل
Oh, damals habe ich meinen Penis Joe McCarthy genannt. آنذاك كنت أدعو (قضيبي (جو مكارثي
Es ist weil ich keinen Penis habe, oder? هذا بسبب أني لست رجلاً ، صحيح ؟
Eure Penise sind nicht weg, wir haben nur deren Größe reduziert. قضيباكما لم يختفيا نحن فقط خفضنا حجمهما

Das wären doch einmal wirklich alltagstaugliche Sätze für die Bajidai-Seite im Wiki. :o_O:
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon Aidan » Mo 11 Feb, 2013 14:17

Grande77 hat geschrieben:So, da wollte ich eigentlich nur die Übersetzung für Kahlid, Sohn des Penis suchen, und dann habe ich das hier gefunden. :lol:

Die sind mit lhrem Penis fortgeflogen. إنها سافرت و معها قضيبك أنها نذير شؤم
Wenn man ignoriert, das all die Elektrischen Drähte... in deinen Penis laufen. إذا تجاهلت جميع الأسلاك الكهربائية المارة بقضيبك
Ich wünschte, Du hättest mir das gesagt, bevor das Blut in meinen Penis geschossen ist. كنت أتمنى لو قلت ذلك قبل أن يبدأ الدم يتدفق بالفعل إلى قضيبي
Kann ich diese Schachtel Penis-Pasta in deiner Umkleide verstecken? هل لي بأن احتفظ بهذا الصندوق في غرفة تبديلك ؟
Und du hast deinen Penis in meine Mutter gesteckt, mindestens einmal. و أنت وضعتَ قضيبك في أمي مرة واحدة على الأقل
Oh, damals habe ich meinen Penis Joe McCarthy genannt. آنذاك كنت أدعو (قضيبي (جو مكارثي
Es ist weil ich keinen Penis habe, oder? هذا بسبب أني لست رجلاً ، صحيح ؟
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