Nuovo Imperio Auretiani: Renaissance oder Atlantis?

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Nuovo Imperio Auretiani: Renaissance oder Atlantis?

Beitragvon Ascanio » Fr 05 Sep, 2008 17:47

Hallo Leute!

Da wir eben mit der Idee konfrontiert wurden, aus dem Nuovo Imperio Auretiani ein Reich nach atlantischem Vorbild zu machen, würden wir gern Eure Meinungen hören.

Wir selbst denken an ein Reich mit renaissancehaftem italienisch-französisch geprägten Flair, siehe auch hier:
http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Nuovo_Imperio_Auretiani

Vielen Dank für Eure Wortmeldung!

Leandro und Ascanio
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Re: Nuovo Imperio Auretiani: Renaissance oder Atlantis?

Beitragvon smith » Fr 05 Sep, 2008 18:15

Sagen wir mal so: Was in der dunklen Vergangenheit und unter der (Meeres-)Oberfläche liegt, ist ja noch mal eine ganz andere Frage. Bisher gfällt mir euer Auretianien aber ganz gut so, wie es ist. Wo man vielleicht anknüpfen könnte, ist, daß der König der Inseln von Chorphys ja ein Zauberer ist. Wer weiß, was der und die seinen da so alles suchen... Vielleicht liegt hier ja auch das Geheimnis der fortschrittlichen auretianischen Wissenschaft samt der ganzen Erfindunden begraben bzw. versunken.
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Re: Nuovo Imperio Auretiani: Renaissance oder Atlantis?

Beitragvon proser » Fr 05 Sep, 2008 19:40

Ein eher modernes Ländle bräuchten wir irgendwo schon, finde ich.
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Re: Nuovo Imperio Auretiani: Renaissance oder Atlantis?

Beitragvon Allersheim » Fr 05 Sep, 2008 20:51

Ähm wie ist denn euer Atlantis vorschlag?

Also soweit ich weiß sind da ja auch die verschiedensten Theorien vertreten, von der Kupferzeitkultur bis hin zu der postatomaren Zivilisation...


Persönlich bin ich für Frührenaissance Italien im 14. Jahrhundert.
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Re: Nuovo Imperio Auretiani: Renaissance oder Atlantis?

Beitragvon Leandro » Fr 05 Sep, 2008 21:39

Der Atlantis-Vorschlag kam nicht von uns. Wir fragen deshalb ja nach Eurer Meinung, damit wir uns darauf einstellen können. Für ein Antlantis-ähnliches Reich wäre zumindest ich der falsche und bei Ascanio sieht es da wohl ähnlich aus. Ansonsten machen wir halt erstmal so weiter.
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Re: Nuovo Imperio Auretiani: Renaissance oder Atlantis?

Beitragvon powl » Fr 05 Sep, 2008 21:52

Auch wenn das eigentlich nicht so meines ist, ich würde ein Mantel-Degen-spanisch-italienisches Renaissance Reich vorziehen. Atlantis ist IMHO ein wenig am Thema vorbei.

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Re: Nuovo Imperio Auretiani: Renaissance oder Atlantis?

Beitragvon Zwergesel » Fr 05 Sep, 2008 22:20

Aber passt sowas nicht besser ins Kaiserreich?
Ich fänd ein Atlantis interessant! Man muss ihnen ja nicht gleich Raumschiffe geben xD
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Re: Nuovo Imperio Auretiani: Renaissance oder Atlantis?

Beitragvon Athuran » Fr 05 Sep, 2008 22:48

Der Atlantis-Vorschlag war wirklich nur eine Idee, keine Vorgabe.

Sie fußte hauptsächlich auf der Theorie des minoischen Atlantis, also einer nahegelegenen Hochkultur, die technisch weiter entwickelt ist und... fasel fasel...

Jedenfalls könnte so etwas dann technomagisch oder rein naturwissenschaftlich sehr interessant sein, eine seefahrerische Kultur zu haben, die weiter fortgeschritten ist, aber auf Grund der Insellage isoliert ist.
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Re: Nuovo Imperio Auretiani: Renaissance oder Atlantis?

Beitragvon Crystal » Sa 06 Sep, 2008 02:14

Also vorweg: der italienische Name gefällt mir sehr gut, macht richtig was her. :Jepp:

Ob Renaissance oder Atlantis: ich würde hier eher zur Renaissance tendieren. Zum einen nehm ich mal an, dass es der Ersatz für die Kusliker Gegend (Horasreich?) sein soll, wo mir bei den Namensvorgaben der Archetypen schon die italienisch/spanisch angehauchte Zielrichtung aufgefallen ist.

Zum andern kann man mit Atlantis (für meine Begriffe) recht wenig anfangen, was die Zuordnung angeht, weil man ja irgendwie gar nicht genau weiß, was Atlantis tatsächlich war. Das fällt bei der Renaissance natürlich leichter und auch der Bezug zu Edelleuten, Rittern und damit auch der Bezug zur Fantasy ist hier eher gegeben.
Aber es wäre durchaus denkbar, dieses Modell für die Zyklopeninseln zu übernehmen. Nur wäre dann hier der italienische Name nicht besonders vorteilhaft, eher was griechisches oder so. :denker:

Da aber schon die Wiki-Seite dazu existiert, würde ich persönlich bei der Renaissance bleiben und z.B. die momentan aktuellen Kusliker zu, sagen wir mal, Venezianern oder wie im Wiki schon angedeutet, zu Genuesen (sprich: Genu-esen) machen.
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Re: Nuovo Imperio Auretiani: Renaissance oder Atlantis?

Beitragvon Rigan » Sa 06 Sep, 2008 02:37

hm... dachte das Atlantiskonzept sollte ich in der Untergegangen Hochkultur der Hochelfen einbauen.
Dachjte dann an fliegende Segelschiffe, magiebetriebene Maschinen, siehe auch http://wiki.antamar-community.de/index. ... _der_Elfen
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Re: Nuovo Imperio Auretiani: Renaissance oder Atlantis?

Beitragvon Schattenkrähe » Sa 06 Sep, 2008 09:12

Hmm, werter Comto, alles stimmig und stimmungsvoll im Wiki...

Ich habe nochmal über den Erfinderbezug und den Technologievorsprung Auretaniens nachgedacht. Kennt ihr die, aus der griechischen Mythologie stammende, Büchse der Pandorra? In der Sage brachte
"Prometheus den Menschen ohne Zustimmung der Götter das Feuer brachte. Um die Macht der Menschen zu begrenzen, ließ Zeus Hephaistos eine Jungfrau erschaffen und stattete diese mit Unheil bringenden Gaben aus. Deshalb war der Name der Jungfrau Pandora, die Allbeschenkte. Sie lebte bei Epimetheus, dem Bruder des Prometheus und machte diesem die „Büchse“ zum Geschenk. Epimetheus öffnet die Büchse und bringt so das Unheil in Form von Krankheiten über die Menschheit."

Der Bezug zu Antamar könnte sein: An irgendeiner Ecke des ehemals großen Imperiums wurde ein Artefakt/eine Bücherei/etc. einer alten Kultur (hoch- oder schwarzelfisch oder irgendwas anderes) gefunden, welche dem Imperium einen großen wissenschaftlichen und kulturellen Vorsprung verschaffte, aber es letztendlich in den Untergang stürzte... :twisted:
An den Universitäten und Magieschulen Auretaniens wird noch einiges dieses "geheimen Wissen" argwöhnisch bewacht. Und Staatsorden hätten noch ein Betätigungsfeld: Wiederbeschaffung von verlorengegangenen Wissen - überall im ehemaligem Imperium.
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Re: Nuovo Imperio Auretiani: Renaissance oder Atlantis?

Beitragvon Ascanio » Sa 06 Sep, 2008 10:36

Ein sehr schöner Vorschlag, Schattenkrähe!
Wenn man das noch mit folgender Geschichte kombiniert, hat man eine mystisch-altlantische Vergangenheit Auretianiens, die man dann vielleicht in Form von Quests und Dungeons einbringen könnte und kann gleichzeitig den ausgearbeiteten Hintergrund der Gegenwart beibehalten:

Anfangs war die heutige Insel Auretianien noch Teil des Festlands. Nach der Gründung des ersten Kaiserreichs durch Auretian folgte ein Jahrtausend (variabel, muss man dann an den Zeitrahmen der Weltgeschichte anpassen) der Expansion über weite Teile der bekannten Welt. Durch einen Frevel, der durch die Anwendung geheimen Wissens stattfand, das die Auretianier in ihrem Reich fanden, kam es jedoch zur Katastrophe (in Form einer Bestrafung durch die Götter): Ein riesiges Seebeben führte dazu, dass die Stammlande Auretianiens sich von der Festlandmasse abspalteten und seither in den Ozean getrieben werden.
Die alten Provinzen auf dem Festland gingen verloren (daraus entstanden die beiden Kaiserreiche vom Greifen und vom Südstern und womöglich andere Herrschaftsbereiche), da die Strömungen des Meeres es den Auretianiern anfangs unmöglich machten, das Festland zu erreichen. So entwickelte sich die auretianische Kultur weitgehend unabhängig vom Rest der Welt, doch noch immer im Besitz des uralten Wissensschatzes, der es ihnen ermöglichte, in den folgenden Jahrtausenden zu einer der modernsten Kulturen Antamars zu werden.
Auch innerhalb der auretianischen Insel gab es Zwistigkeiten (zwischen den drei Teilreichen Heroida, Endrouelle und Chorphys), und so war die Außenpolitik weiterhin gelähmt, als die Seefahrtstechnoligie es den Auretianiern längst wieder ermöglichte, andere Reiche auf dem Festland anzusteuern. Erst König Gregorio D'Amante gelang es (vor knapp 100 Jahren), das auretianische Inselreich wieder zu vereinen und seitdem erblüht das Nuovo Imperio Aurecciani zu neuem Glanz.
Der Magier und Herrscher von Chorphys (kretische Kultur?) besitzt einen Teil des geheimen Wissens, das er in Höhlen (uralten Stätten des ersten Reiches) entdeckt hat. Dies ist die Basis seines nicht zu unterschätzenden Einflusses.
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Re: Nuovo Imperio Auretiani: Renaissance oder Atlantis?

Beitragvon Frenni » Sa 06 Sep, 2008 14:25

Der mythologische Aspekt von Atlantis passt sicher gut zu den untergegangenen Elfen.

Was die technologische Überlegenheit betrifft: wenn das Nuovo Imperio in der Renaissance angesiedelt ist und der Rest der Welt noch im Mittelalter rumdümpelt, dann IST es doch bereits überlegen. :mrgreen: Steckt einfach ein paar Leonardos in dieses Land und ihr habt die fantastischsten Gerätschaften und Maschinen! ;-)

Ich persönlich fände es schön, wenn es ein solch fortgeschrittenes Land gäbe - auf einer Insel im Westen ist so eine Kultur doch perfekt platziert!
Inoffizielle Schutzpatronin kleiner* Rassen und Kulturen. :D

*d.h. irrelevanter
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Re: Nuovo Imperio Auretiani: Renaissance oder Atlantis?

Beitragvon Schattenkrähe » Sa 06 Sep, 2008 18:36

Da bin ich ja mal gründlich missverstanden worden:

1. Ich bin auch für ein - wie im Wiki geschriebenes - fortschrittliches Land!
2. Meine "Büchse der Pandorra" bezog sich nur darauf, WIE das Imperium zu seinem Fortschritt gekommen ist.
3. Und wie es dazu kam, dass das Imperium, trotz des technologischem Fortschritt, nur noch ein Schatten seines ehemaligen Selbst ist.
4. Ob dabei "göttlicher" Einfluss, in Form einer Strafe nötig war oder nur einfach Unaufmerksamkeit bei der Verwendung dieser fortschrittlichen Technologie, dass überlasse ich Anderen zur Entscheidung...
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Re: Nuovo Imperio Auretiani: Renaissance oder Atlantis?

Beitragvon Inanna » Sa 06 Sep, 2008 18:49

Ok, mal was zum Untergang:

Dieses Imperium hatte sein Zentrum auf Einer Inselgruppe. Dazu kommen Küstenkolonien auf dem Festland.

Ein starker Vulkanausbruch (VEI-6) auf Meereshöhe sorgte für:

1: Als umittelbare folge wurde das Zentrum dieser Zivilisaton durch einen Pyroklastischen Strom zu Asche.
2: Eine Flutwelle (Tsunami) sorgte dafür das die Küstenkolonien weggeschwemmt wurden.
3: Die Flotte wurde fast vollständig vernichtet.
4: Die Inselgruppe wurde mit Asche zugedeckt, über den Zeitraum von einem Jahr kaum Nahrungsproduktion.
5: Das Wissen der Aurelianer ging damit verloren, nur Artefakte und bruchteile des Wissens konnten gerettet werden.
6: Als folge der Zerstörungen auf dem festland wurden die kolonien von anderen Völkern errobert, da keine wirksame Verteidigung mehr möglich war.
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