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Re: Plan B - Elfen

Fr 05 Sep, 2008 20:16

Ich muss gestehen: Ich weiss es nicht. Ich wusste halt nur dass Mulis unfruchtbar sind und fand dies für einen Vergleich nicht schlecht... :mrgreen:

...wahrscheinlich sind die unfruchtbar damit sie keine Kultur bilden, sondern nur Einzelgänger sind. Wäre auch eine interessante RP-Nische...

Re: Plan B - Elfen

Fr 05 Sep, 2008 20:25

Könnte mir vorstellen das unfruchtbare Halbelfen als Liebessklaven/diener sehr beliebt sein dürften.

Re: Plan B - Elfen

Fr 05 Sep, 2008 20:49

Machen wirs nach den Mendelsche Regeln:

Elfen-Menschen= 100% Mischlinge
Elfen-Mischlinge=75% Elfen, 25%Mischlinge
Menschen-Mischlinge=75%Menschen 25% Mischlinge
Mischlinge-Mischlinge=25% Elfen, 50%Mischlinge, 25%Menschen

Re: Plan B - Elfen

Fr 05 Sep, 2008 20:59

50% Elfen, 50% Mischlinge = ?

Re: Plan B - Elfen

Fr 05 Sep, 2008 21:02

Selber ausrechnen: http://de.wikipedia.org/wiki/Mendel%27sche_Regel

Re: Plan B - Elfen

Fr 05 Sep, 2008 21:12

Das würde zwar eigentlich nur dann klappen wenn Menschen-/Elfentum mit nur einem Gen festgelegt sein, aber als Faustregel würde es wohl taugen. Man kann ja einfach sagen das jeder mit mehr als 75% menschlicher/elfischer Vorfahren als Vollmensch/-elf gilt und alle anderen als Mischlinge.

Re: Plan B - Elfen

Fr 05 Sep, 2008 22:18

Man sollte das Beispiel mit den Maultieren nicht überstrapazieren.

Ist ja nur die Frage, inwieweit man Elfen und Menschen eine Verwandschaft zugesteht.
Es gibt verschiedene menschliche Rassen, wenn man so will, und hier gibt es auch keine Unfruchtbarkeit.
Und die Kreuzung aus Dackel und Dobermann kann auch Nachkommen haben, egal, wie lustig das aussieht.

Und letztendlich sind Halbelefen als ewige Wanderer zwischen zwei Welten schon gestraft genug.

Re: Plan B - Elfen

Fr 05 Sep, 2008 22:40

Ich denk wir sollten hier im Fantasy-Genre bleiben. Schließlich sucht auch keiner nach ner Physikalischen Begründung im Magiebereich. Grundsätzlich treten in vielen Fantasyromanen/-spielen und -filmen Halbelfen auf. In welcher Generation sie Halb-/Viertels- oder Doppelmischlingshalbelf sind sollte für unser Rollenspiel egal sein. Ich seh die Kreuzung zwischen Mensch und Elf als Mischwesen zwischen magischem und nichtmagischem Charakter an. Egal in der wievielten Generation ein Charakter nur noch von Menschen oder nur noch von Elfen abstammt. Es bleibt immer ein Halbelf. Die elfische Magiebegabung und der Mensch bleiben immer erhalten.

Achtung beim Maultier vergleich. Könnt dumm ausgehen für uns Männer. Denn nur Maultiermännchen sind definitiv immer unfruchtbar. Weibchen können durchaus fruchtbar sein. So jetzt wird´s aber zu Detailverliebt. Für fruchtbare Halbelfen, furchtbare Orks und gefürchtete Nordahejmr!

Re: Plan B - Elfen

Sa 06 Sep, 2008 02:25

Wie, keine physikalische Begründung im Magiebereich? Aber definitiv!

Der Magier wandelt freies Thaun durch mehrere Kanäle in Spruchmana um, welches energetische Effekte bewirkt oder Massedefekte aufwiegt, wobei die Art der Kanalkopplung der Spruchformel entspricht, wodurch eine hohe Komplexität der Beeinflussung für den Magier ebenso fordernt ist, wie eine gravierende Veränderung.
Blablabla...

Ich bin für fortflanzungsfähige Halbelfen. Und wenn irgendwo einer ein kleines Halbelfendorf hinpflenzen will finde ich auch das nicht schlecht.
Zu DreivierteX schließe ich mich Piscator an: 3/4 Menschen werden wertetechnisch als Menschen behandelt, 3/4 Elfen als Elfen, dazwischen als Halbelfen. Kosmetisch gesehen kann man meist ein Viertel noch zuortnen und weltentechnisch werden sollche Einschläge sich tendentiell auswirken, aber ohne relevanz für die Charactergenerierung.

Re: Plan B - Elfen

Sa 06 Sep, 2008 02:59

solange Halbelfen keine eigene Kultur und eigenes Reich haben/entwickeln, ist es relativ zweitrangig. Und wenn eine Halbelfe ein Kind bekommen will, so sollte man ihr dieses Recht auch nicht streitig machen. Es ist ein Spiel, soll unsere Fantasie anregen und fördern. Einschränkungen haben wir im echten Leben genug^^

Wir sind Spieler. Wer einen Halbelfen spielen will, soll dies tun. Wichtig ist halt, es soll nicht unbedingt an jeder Ecke einer rumlaufen, sondern sie sollten schon eher die Ausnahme sein. Gute möglichkeiten als Ansatz bieten auch die Steppenelfen als Basis, da sie mit den Aivarunen sehr eng verbunden sind (wir bauen das gerade aus)
Halbelfen aus Dunkelelfen sind kein Problem, da sie eh sehr Leidenschaftlich sind. Nur Lichtelfen sollte es nicht als Basis des Halbelfen geben, da ich sie sehr arogant und überheblich gebaut habe. Sie würden sich nie mit primitiven paaren (alle anderen außer sie selbst sind primitiv). Außerdem versuchen sie ständig ihre Gefühle zu kontrollieren. Schaut euch das am besten auch in der Wiki an, da hab ich die Lichtelfen bereits beschrieben.

Re: Plan B - Elfen

Sa 06 Sep, 2008 12:38

Moin.

Hab grad mal den Wiki-Eintrag zu den Elfen überflogen. Sagt ma, muss es wirklich Lebaumia = Hauptstadt der Lichtelfen sein? Lebaumia klingt irgendwie plump und nicht nach einer zauberhaften und phantastischen Stadt dieser hochgebildeten Kultur. Wie wäre es anstatt dessen mit Myratèl oder Eôsil, Telyr oder Shei'ra'Tiél= Tal des Sonnenschöpfers.

so long
SynCoCoop

Re: Plan B - Elfen

Sa 06 Sep, 2008 12:45

SynCoCoop hat geschrieben:Lebaumia klingt irgendwie plump und nicht nach einer zauberhaften und phantastischen Stadt dieser hochgebildeten Kultur. Wie wäre es anstatt dessen mit Myratèl oder Eôsil, Telyr oder Shei'ra'Tiél= Tal des Sonnenschöpfers.

Acknowledged!

Re: Plan B - Elfen

Sa 06 Sep, 2008 14:39

zweiter Teil des Krieges, aus sicht der Dunkelelfen

Es reichte, es musste ein Ende haben. In Lagmahat, eine Stadt im Tal des Mejashel kam es zu den ersten Aufständen. Wir trafen sie völlig unvorbereitet. Wir trieben sie aus den Städten, verjagten sie ohne Rücksicht auf laufende Forschungen und anderen Ausreden. Beinnahe wurde uns dies zum Verhängnis. Langsam begriffen wir welchen Monstern wir so lange als Handlanger gedient hatten. Könnt ihr euch Vorstellen, sie experimentierten damit wie sie Tiere manipulieren konnten, so dass ihr Fell einheitlich glänzte, ihre Ohren genau gleichlang waren, sogar über den genauen Aufbau und Geschmack des Fleisches wollten sie in diesen Experimenten bestimmen. Doch die grausamste Entdeckung machten wir im Zentrum, in ihrem höchsten Turm. Dort manipulierten sie sich selbst. Jeden Makel, jede Unsymmetrie wollten sie ausmerzen. Könnt ihr euch das überhaupt vorstellen? Sie pfuschten Sheihalmat ins Handwerk. Sie brandmarkten damit Sheihalmats Werk als fehlerhaft, als stümperhaft. Sie stellten sich über ihn, wollten seine Schöpfung berichtigen. Wie kann man nur so verblendet sein? Je weiter wir in dieser Stadt ihren Forschungen auf den Grund gingen desto mehr wurde uns klar, dass sie eine Gefahr für alles Leben sind. Wir entdeckten Kreaturen, auf Basis eines Zwerges mit vier Armen, dazu auserkoren in Stollen zu arbeiten. Sie wollten alles kontrollieren. Menschenfrauen … *tiefes seufzen* verzeiht, ich kann es nicht beschreiben *schwer schluckend*
Wir beschlossen, dass man sie aufhalten muss, um jeden Preis. Wir haben sie jahrtausende lang in ihrem Wahnsinn unterstützt. Wir müssen sie vernichten. So unser Beschluss, egal welchen Preis wir auch zahlen sollten, nichts ist schlimmer als diese Monster. Nichts war ihnen Heilig. Wer sollte sie sonst aufhalten? Wir schämten uns ihrer, andere Völker in die dunklen Geheimnisse einzuweihen? Ihnen unsere Schande aufladen? Wir konnten es nicht und wir wollten es nicht. Hier ging es um eine tiefe Sünde unseres Volkes und wir waren bereit diese Sünde auszulöschen.
Nachrichten gingen um die Welt, erreichten unsere Brüder in ihren Stollen, öffneten ihnen die Augen, erklärten ihnen welchem Wahnsinn wir all die Jahre gedient hatten. Heimlich verließen wir die Städte, organisierten uns. Arbeiten Pläne aus wie wir sie vernichtend schlagen konnten. Wir stellten ein Heer auf, schmiedeten Rüstungen und Waffen und zogen ihnen entgegen, doch sie hetzen ihre Dschinns auf uns. Gaben ihnen den Befehl uns auszulöschen. Von 10.000 Soldaten kamen gerade noch 100 zurück. Sie berichteten uns von der unerbitterlichen Vorgehensweise der Dschinns. Von dem höhnischen Gelächter ihrer Magier, wie sie ihnen ihre Erbärmlichkeit vor Augen hielten. Sie nahmen ihnen jede Würde. Gegen ihre elementaren Diener hatten wir nichts. Wie willst du auch ein Wesen, das aus reinem Feuer besteht verletzen? Wie ein Wesen das einem lebendig gewordenen Berg glich mit Waffen bekämpfen? Wir waren machtlos. Wurden von ihnen vorgeführt wie kleine Kinder. Jahre vergingen in denen sie weitermachten. Wir begannen eigene Forschungen, irgendwo muss es eine Möglichkeit ihren Dschinns entgegenzutreten. Nur wo? Und eines Tages stießen wir durch Zufall auf Dämonen. Einer unserer Hexenmeister reiste durch andere Sphären. Dabei beobachte er einen Kampf zwischen Daymonen und Dschinns. Mit wlecher Macht dieser Kampf geführt wurde. Zwei Dinge wurden ihm dabei klar. Zum einen würden wir diesen Dschinns nichts entgegenzusetzen haben, zum anderen würden diese Wesen eine mögliche Lösung bedeuten. Seine Beobachtungen legte er unserem Rat vor. Sie wogen für und wider ab. Wir begangen mit den ersten Experimenten. Ein tiefer hass auf die Dschinns kam uns zugute, aber diese Wesen waren auch schwer zu kontrollieren. Immer wieder kam es zu Unfällen, zu vielen Toten durch ausgebrochene Daymonen. Einige Jahre später hatten wir es geschafft. Unsere erste Armee der Daymonen war fertig. Doch sie sollten nur die Dschinns bekämpfen. Wir selber wollten diese Teufel vernichten.
So begann der Krieg. Aus der verlorenen Schlacht hatten wir gelernt. Unsere neuen Verbündeteten verbargen wir bis zur Schlacht. In ihrer aroganten Art traten sie uns wieder genauso entgegen wie damals. Nein, nicht ganz. Am Schlachtrand wurden Tische gedeckt und eine Gesellschaft kam um das Schauspiel zu beobachten. Kurz vor dem Auftreffen ließen wir dann die Dämonen los. Wir selbst geradewegs auf ihre gedeckte Tafel zu. Wir waren schon fast da, als sie bemerkten dass es nicht so ablief wie sie erhofft hatten. Wie der Zorn des Scheihalmat vielen wir über sie her und richteten sie. Doch einige entkamen, wir ließen sie gehen, sollten sie ihren Gleichgesinnten berichten dass sie nun einen ernsthaften Gegner hatten.
Der Krieg ging weiter. Immer mehr Dschinns hetzten sie auf uns, welches wir mit Daymonen konterten. Wieviel Land dabei vernichtet worden ist möchte ich gar nicht beschreiben, aber diese Bastarde mussten verschwinden, mussten aufhören, mussten aufgehalten werden. Unermüdlich fesselten wir sie in Kämpfen und Schlachten. Immer weniger Dschinns traten uns entgegen und wieder erkannten wir nicht, dass sie stattdessen eine neue abscheuliche Hinterlist planten.
Sie begangen die fliegenden Schiffe, einst unsere stolze Transportflotte einzusetzen um uns so aus der Luft mit ihrer Magie zu bekämpfen. Sie griffen unsere befreiten Städte an, schlugen erbarmungslos zu. Wieder waren wir an einem Punkt angelangt der uns zu ungewöhnlichen Methoden führte. Wir brauchten eigene Lufteinheiten. Im Erstschlag des Luftkrieges hatten sie unsere Werften zerstört. Ja, sie machten diese Städte komplett dem Erdboden gleich. Weder Frau noch Kind, nichts und niemanden ließen sie am Leben. Das Feuer kam aus dem Himmel und verbrannte alles zu Schutt und Asche. Aus dieser Not heraus entwickelten wir einen neuen Plan. Fliegen wie die Vögel, war unsere einzige Chance. Freiwillige wurden durch die Macht der Daymonen zu Mischwesen. Halb Vogel, halb Elf. Harpyen. Wir konterten, hatten wir durch die Wendigkeit eines fliegenden Wesen auf unserer Seite. Schiff um Schiff fiel. Wir treiben sie zurück, brachten Feuer und Zerstörung in ihre Reihen. Wir zahlten es ihnen heim. So wie sie unsere Städte vernichteten, so vernichteten wir nun ihre. Wir erschufen mit Hilfe der Daymonen noch andere Wesen. Halb Stier, halb Elf, die Mynotauren und halb Pferd, halb Elf die Zentauren. Die Mynotauren waren starke Wesen, die mit riesigen Äxten ihre Wohnbäume fällen konnten. Während Zentauren flink und wendig waren um sie zu jagen. Langsam schafften wir es sie zu dezimieren. Wir vernichteten die Brutstätten ihrer wahnsinnigen Forschungen. Wir schlugen sie zurück. Wir siegten, scheinbar. Doch zu welchen Preis? Wir selbst wurden dabei an dem Rand der Existenz gebracht. Doch das waren wir Sheihalmat und seiner Schöpfung schuldig. Könnt ihr das verstehen?
Arktos Feuerschmied, Hexenmeister in Darkonia, über den Krieg der Brüder

Lebaumia kann ich natürlich ändern. Ich wollte das ganze auf Lebensbaum aufbauen. Shei'ra'Tiél erinnert mich zu sehr an die einstige Stadt der Elfen in der Wüste und klingt mir ein wenig zu sehr nach DSA

Re: Plan B - Elfen

Sa 06 Sep, 2008 19:03

ich würde gern mal wissen was ihr von der Hintergrundstory haltet?
persönlich habe ich versucht es aus den beiden Parteien raus jeweils zu beschreiben, so dass hier vieles offen bleibt und der Mythos nicht verloren geht.

Die Lykantropen habe ich bewußt von der Seite Dunkelelfen ausgelassen, da ich es gerne als dunkles Geheimnis des Volkes einbauen wollte, über das nur wenige wissen. (diese Elfen sollten mindestens 3.000 Jahre alt sein)

Zur Langlebigkeit der Elfen. Wie alt soll ein Elf werden können?

Re: Plan B - Elfen

Sa 06 Sep, 2008 19:59

Ganz nach deinem Belieben=)
Zwerge sehen das wohl anders...

Ich bin für höchstens 500 Jahre...
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