Plan B - Zwerge

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Re: Plan B - Zwerge

Beitragvon Jolhag, Sohn des Jalhog » Fr 21 Nov, 2008 15:27

Ich sehe den Zaunpfahl, Telor, weiß ihn aber nicht zu deuten... :?:

Ich hab mal nen Fred aufgemacht: viewtopic.php?f=95&t=6311
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Raan-Ardhesh zerstört werden sollte.
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Re: Plan B - Zwerge

Beitragvon telor » Fr 21 Nov, 2008 15:31

Ich wollte nur sagen, dass keine Evolution stattgefunden hat, wenn sich die Götter gekümmert haben. Ob das aber die Frage beantwortet, ob die Menschen runter von den Bäumen kamen, wage ich nicht zu entscheiden.
Wenn man seinen Kopf behält, während alle anderen ihn verlieren, hat man vermutlich das Problem nicht erkannt.
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Re: Plan B - Zwerge

Beitragvon Jolhag, Sohn des Jalhog » Mo 24 Nov, 2008 23:28

Ich krieg im Moment nix geregelt... daher bitte ich um Geduld :daumendreh: , was das Ende der gemeinsamen Historie angeht. Ihr könnt ja schonmal weiterschnitzen an den einzelnen Stämmen.
So wie es imo aussieht, haben die Zwerge ein paar Kulturentwicklungen zu den Menschen gebracht- da ist zwar noch nix endgültig, aber die Norgrohor und die Hochzwerge sind schonmal involviert... der Link zum Thread ist zwei Beiträge weiter oben.
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Re: Plan B - Zwerge

Beitragvon Aigolf » Di 25 Nov, 2008 02:59

Geht aber nicht du musst es Gebacken kriegen ,brauch weiterhin deine Unterstützung beim Elahim Glauben :twisted: . :wink:
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Re: Plan B - Zwerge

Beitragvon Thorinn Sohn des Thrainn » Di 25 Nov, 2008 10:03

Net so wild, geht denk ich jedem mal so.
Ich mach mir halt hin und wieder Stichpunkte, zu den Sachen dir mir grad so einfallen.
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Re: Plan B - Zwerge

Beitragvon Sarok » Di 25 Nov, 2008 12:28

hallo ihr zwerge,

auch bei mir geht es bald weiter.
der plan sieht so aus.

die algemeine beschreibung der künste der zwerge und das militär ist noch zu schreiben .
hinzu kommt dann die zeitliche abfolge im gemeinsahmen verlauf der eisenzwerge.
zuletzt muss ich dann noch die geschichte der eisenzwerge nach dem zwergenfluch beschreiben.

da kommt noch einiges und viel diskusions-stoff *ggg*

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Re: Plan B - Zwerge

Beitragvon Thorinn Sohn des Thrainn » Di 25 Nov, 2008 13:32

Schön! :D

Haben dir meine Vorschläge zur Gesellschaft weitergeholfen?
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Re: Plan B - Zwerge

Beitragvon Sarok » Di 25 Nov, 2008 14:01

Thorinn Sohn des Thrainn hat geschrieben:Schön! :D

Haben dir meine Vorschläge zur Gesellschaft weitergeholfen?


jo da habe ich einiges gleich mit in meiner beschreibung übernommen*grins*
und danke für die überlegungen!!

es wird noch ein wenig dauern bis ich euch weiteres presentieren kann...

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Re: Plan B - Zwerge

Beitragvon Ardon der Weise » Sa 29 Nov, 2008 20:11

So ich habe mal MEINE Nôgrohôr :mrgreen: überarbeitet und mich auch ma lwieder mit dem Auszug über die See befast, lest erst einmal selbst und tut Kund was ihr dazu denkt. Allerdings sind wie ich weiß ncoh einige Sinnlückn enthalten was ich der mystischen Historie zugrunde lege :mrgreen: .
Huh, ich bin ja so gemein na mal schaun ^^ ob jemand mein Geheimnis lüftet ^^

Ach und an dieser Stelle auch ein bitte von mir an den Rat, könnte jemand bitte mal das Reich der Nôgrohôr in die KArten einfügen ich bin da wie ich zugeben muss nicht zu im Stande und, befürchte das jemand anderer ob der Bestätigung durch den Rat sich die Inseln unten Rechts auf der Karte aneignen könnte, was zur Folge hätte das ich das Komplette Zwergenreich der Nôgrohôr umschreiben müsste.

== Mythen, Sagen und Legenden ==

Unter den Süd-Zwergen ist keine Sage so groß und hat ihrer Gesellschaft so gebrägt, wie die ihrer Ankunft in den südlichen Gestarden.<br>
Und so schreiben die Skalden:<br>
"Alther ist bekannt das die Zwerge nichts mit der See verband. Es begab sich zur Zeit des Zwergenfluchs, als wir die Kinder des [[Magmarox]], auf den Spuren unseres Ahnherren wandelten. Einst war er durch die bekannte Welt gestreift, sein Wissen zu mehren und es zu bewahren. So begab es sich das es diesseits, der See nichts mehr gab was es zu erlernen galt. Doch [[Magmarox]] verlangte es auch nach dem Wissen und der Weisheit der jehnseitigen Gestarde.<br>
Also begab er sich zu seinem Bruder, Rambok, und bat ihn um Pläne für Schiffe mit denen man das Meer und die Welt bereisen konnte. Rambok war erstaunt das sein Bruder ihn um dies bat, doch half er gern. Denn seine Finger waren geschickt und in seinem Geiste sah er vielerlei Ideen und es drängte ihn, ihnen Gestalt zu geben.<br>
Alsdann gab er seinem Bruder die Pläne, welcher sie bewahrte. Denn er wußte alles, was bisher in seinem Leben geschehen war, erinnerte sich an jede Einzelheit und war wissbegierig und verlangte zu lernen und das erlernte Wissen zu bewahren. Gemeinsam mit ihrem Bruder Maamorasch dessen Sinne geschärft und sein Körper stark war, bauten sie eines der Schiffe.<br>
Als das Werk getan und der Tag der Reise gekommen war begann ein Streit, denn Maamorasch wollte nicht das sein Bruder das Schiff bestig und Magmarox wuste das etwas fehlte und so dachte er an den einen von dem keiner seiner Brüder wusste. <br>
"Wo bist du? Du soltesten verbinden und Reichtum schaffen, dem Nachfolgenden auf Ewig. Ich werde dich suchen und von deinem Erscheinen Kund tun, wenn die Zeit gekommen ist."<br>
Magmarox der zu Wissen und Weisheit gelangt war sprach, das er sich nun von seinen Brüdern trennen müsse um seiner Bürde gerecht zu werden. Alsda bestig er das Schiff und bereiste die Welt und erlangte all das Wissen nach dem es ihm so sehr dürstete und bewahrte es.<br>
Lange schon war er aus See da viel sein Auge auf einen Stern der zur Erde stob und es verlangte ihn mehr zu wissen und deis zu bewahren. Der Stern fiel auf einen namenlsoen Berg weit im Süden und wurde sein Gipfel. Das blitzen wies Magmarox den Weg und als er den Berg auf den Inseln im Süden fand, sah er das die Spitze ganz aus Kristall war. Da wusste Magmarox wo er all sein Wissen bewahren konnte und errichtete sich in dem Kristall ein Heim. Viele Jahre verbrachte er dort und schrieb sein Wissen in Gemmen, Kristall und Diamant.<br>
Doch bald verlangte es Magmarox nach dem Wissen wie es seinen Brüdern ergangen war, er erschuff Gungnir den Schicksalsstein und bewahrte in ihm das Wissen um sein Heim, den Einen, die Schiffe mit denen man die Welt bereiste und vieles mehr, denn er wusste."
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Re: Plan B - Zwerge

Beitragvon Jolhag, Sohn des Jalhog » Sa 29 Nov, 2008 20:23

Ardon der Weise hat geschrieben:Huh, ich bin ja so gemein na mal schaun ^^ ob jemand mein Geheimnis lüftet ^^
Das ist jezt ein Insiderwitz, zwischen dir und dir, oder?^^ :lol: :wink:

Ich find gut! Den Teil mit den Kristall finde ich ein bisschen spacig, aber Dinge, die ich zu spacig finde, finden sich bei allen Zwergenstämmen.^^

Schick ist der Teil als es um Schiffbau geht! Das gefällt mir gut.
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Re: Plan B - Zwerge

Beitragvon Ardon der Weise » Sa 29 Nov, 2008 20:58

Jop das ist ein Insider zwischen mir und mir ^^ Da offensichtlich ist das noch nimandem der Pfad aufgefallen ist der in jedem Teil der geschichte ruht ^^ bisher ist sie sehr "Rund" so jetz hab ich aber genug gesagt vielleicht kommt ja noch wer drauf ^^
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Re: Plan B - Zwerge

Beitragvon Ardon der Weise » So 30 Nov, 2008 01:22

So ich hab mir auch mal gedanken über das Heer MEINER Nôgrohôr gemacht, ich muss noch mal schaun ob ich was spezielles wie etw die Drachenwerfer einbaue aber bis jetz find ichs nicht schlecht.

Blagdâ-Priester/Kleriker

Engegen der meisten Traditionen verfolgt ein Kleriker der die Schlacht nicht über Botenläufer oder von einem sicheren Standort des Feldes aus. Meist findet man sie an forderster Front, wo sie jedem Zwerg an ihrer Seite eine Inspiration und ein Ansporn sind.<br>
Einem wütenden Hornissenschwarm gleich, ertönt das Surren ihrer bevorzugten Bewaffnung der Doppelklinge im Schlachtlärm, welches durch den Luftzug und die in die Klingen eingestanzten Löcher ensteht. Um diese todbringende Waffe optimal nutzen zu können tragen sie unter ihren Roben lediglich kurze, armlose Kettenhemden.<br>
Die Kleriker stellen den kleinsten Teil im Heer der Nôgrohôr dar und sind neben ihrer käpferischen Eigenschaften auch als Feldsanitäter hoch geschätzt.<br>

Windreiter (Marine)

Die Windreiter sind ausschließlich auf See oder in Dragsa zuhause. Es handelt sich um bei ihnen um auf den Kampf zur See spezialisierten Zwerge. Die Funktion der Windreiter liegt im Schützen des Reiches und der Handelsrouten. Sie sind mit der schnellsten Schiffsklasse, der , ausgerüstet und operiern abseits der eigentlichen Flotten.<br>
Ihre Taktik sieht vor das sie sich weit über die See verteilen, dort patrolieren und nach feindliche Kräften, sei es ein Piratenschiff oder ander Feind ausschau halten. Ist ein solcher entdeckt wird er sofort angegangen, sollte sich jedoch im Vorfeld zeigen dass der Feind zu stark ist, wird er zunächst verfolgt bis sich mehrere Schiffe der Windreiter zu einem so gennanten "Schwarm" zusammen geschlossen haben.<br>
Die Krieger der Windreiter ziehen Kriegshämmer, Rabenschnabel und auch den Säbel oder das Falchion einer konventionellen Axt vor, da diese sich als deutlich ungeignet für Entergefechte erwies. Als Schild fand der handliche Buckel Einzug in die Flotte.<br>
Da in den südlichen Gefilden schweres Rüstzeug, vor allem zur See, eher hinderlich ist. War es daher nicht verwunderlich, dass die Nôgrohôr auch hier wieder entgegen der Natur der anderen Zwergenstämme handeln. Dies macht sie jedoch nicht minder gefählich. Eine zwergische Rüstung, ob leichter oder schwerer Machart, bleibt von guter Qualität. Also trifft man die Windreiter meist in leichter Montur an.<br>

Wächter (Schweres Fußvolk)

Die Wächter sind die letzte verbliebene Truppengattung der Nôgrohôr die schwer gepanzert in die Schlacht zieht. Zu ihrer Ausrüstung zählt ein Zwergenhammer sowie ein Turmschild. Ihre Panzerung besteht aus sich überlappenden Schuppenplätchen, diese sind in ein Geflecht eingewoben das einer Kutte gleicht. Ihren Kopf schützt ein dicker Helm und das Gesicht ist von einer Kriegsmaske verdeckt.<br>
Wie die Axtschwinger der Dûn, sind auch die Wächter die langsamste und unbeweglichste Einheit im Heer der Nôgrohôr und versehen ihren Diest bei Belagerungen, als Angreifer wie auch als Verteidiger, oder als Stoßkeil innerhalb der Schlachtreihen.<br>

Weißschwingen (Bogenschützen/Leichtes Fußvolk)

Engegen ihrer Verwanten den Dûn-Zwergen sehen es die Nôgrohôr, unter den in ihren Gefilden herschenden bedingungen als unerlässlich für den Kreig an eine möglichst mobiele Armee zu haben die im Stande ist sich auf wechselnde Gefechtsbedingungen einzustellen.<br>
Daher sind die Weißschwingen die den großen Teil des Nôgrohôr Heeres stellen, sowohl mit Kriegshammer, Rabenschnabel, Säbel, Falchion und Schild für den Nahkampf, als auch mit Reiterbogen und Köcker für die Distanz ausgerüstet. Ihre Panzerung stellt einen Kompromiss zwischen der der Wächter und der der Windreiter dar.<br>
Dumm ist der, der dummes tut.
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Re: Plan B - Zwerge

Beitragvon Doode » Mo 01 Dez, 2008 15:38

Zu den Windreitern: In Rüstung zur See zu kämpfen ist ziemlich gefährlich. Schwankender Untergrund, glitschige Planken etc machen das zu einem gefährlichen Unterfangen, da sich mit Rüstung nicht schwimmen läßt. D.h. du musst für deine Seefahrtszwerge entweder andere Rüstungen entwickeln, z.B. eine Art Gambeson auf Kork-Basis, der notfalls auch als Schwimmweste dient. Kriegshämmer und Rabenschnabel sind zum Kampf an Deck ebensowenig wie die Axt geeignet.
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Re: Plan B - Zwerge

Beitragvon Doode » Mo 01 Dez, 2008 16:32

Entschuldigt den Doppelpost aber je länger ich darüber nachdenke um so ungereimter kommen mir die gesamten Truppengattungen vor, vor allem für eine Zwergenkultur die sich vor allem das Wissen auf die Fahnen geschrieben hat und nicht den Krieg. Ich habe daher ein wenig Kritik hier zusammengefasst und mache einen Vorschlag zur Ausgestaltung dieser Kultur am Ende:

Ardon der Weise hat geschrieben:Blagdâ-Priester/Kleriker
Engegen der meisten Traditionen verfolgt ein Kleriker der die Schlacht nicht über Botenläufer oder von einem sicheren Standort des Feldes aus. Meist findet man sie an forderster Front, wo sie jedem Zwerg an ihrer Seite eine Inspiration und ein Ansporn sind.<br>
Einem wütenden Hornissenschwarm gleich, ertönt das Surren ihrer bevorzugten Bewaffnung der Doppelklinge im Schlachtlärm, welches durch den Luftzug und die in die Klingen eingestanzten Löcher ensteht. Um diese todbringende Waffe optimal nutzen zu können tragen sie unter ihren Roben lediglich kurze, armlose Kettenhemden.<br>
Die Kleriker stellen den kleinsten Teil im Heer der Nôgrohôr dar und sind neben ihrer käpferischen Eigenschaften auch als Feldsanitäter hoch geschätzt.<br>

Warum haben die Kleriker so eine völlig andere Kampftechnik? Vor allem eine solche, die den Klerikern es kaum erlaubt mit anderen Zwergen fertig zu werden (aufgrund der leichten Klinge bzw. der schweren Rüstungen).

Ardon der Weise hat geschrieben:Wächter (Schweres Fußvolk)

Die Wächter sind die letzte verbliebene Truppengattung der Nôgrohôr die schwer gepanzert in die Schlacht zieht. Zu ihrer Ausrüstung zählt ein Zwergenhammer sowie ein Turmschild. Ihre Panzerung besteht aus sich überlappenden Schuppenplätchen, diese sind in ein Geflecht eingewoben das einer Kutte gleicht. Ihren Kopf schützt ein dicker Helm und das Gesicht ist von einer Kriegsmaske verdeckt.<br>
Wie die Axtschwinger der Dûn, sind auch die Wächter die langsamste und unbeweglichste Einheit im Heer der Nôgrohôr und versehen ihren Diest bei Belagerungen, als Angreifer wie auch als Verteidiger, oder als Stoßkeil innerhalb der Schlachtreihen.<br>

Nun, diese Truppen sind dann wohl nur auf den Inseln anzutreffen, richtig? Doch wogegen schützen sie die Zwerge? Welche Feinde haben die Zwerge auf ihren Inseln, dass solch schwere Truppen nötig sind?

Ardon der Weise hat geschrieben:Weißschwingen (Bogenschützen/Leichtes Fußvolk)

Engegen ihrer Verwanten den Dûn-Zwergen sehen es die Nôgrohôr, unter den in ihren Gefilden herschenden bedingungen als unerlässlich für den Kreig an eine möglichst mobiele Armee zu haben die im Stande ist sich auf wechselnde Gefechtsbedingungen einzustellen.<br>
Daher sind die Weißschwingen die den großen Teil des Nôgrohôr Heeres stellen, sowohl mit Kriegshammer, Rabenschnabel, Säbel, Falchion und Schild für den Nahkampf, als auch mit Reiterbogen und Köcker für die Distanz ausgerüstet. Ihre Panzerung stellt einen Kompromiss zwischen der der Wächter und der der Windreiter dar.<br>

Sie tragen 4 Nahkampfwaffen und einen Bogen und das soll eine Leichte Truppengattung sein? Und warum verfügt Infanterie über Reiterbögen? Zwerge stehen Aufgrund ihrer Anatomie mit Bögen auf dem Kriegsfuß.

Ich würde die Truppen nochmal überdenken und vielleicht historisch, mythologisch neu begründen und passend erstellen. Ich finde den Kleriker ein wenig elfisch (oder Equilibrium-mäßig), die Wächter kommen mir vor wie die Gardetruppen aus Minas Tirith und die Weißschwingen sind eine Eierlegende Wollmilchsau.

Wenn es Wächter geben soll, dann würde ich sie eher als die Hüter der Kammern des Wissens erstellen, denn als Infanterie der Armee.

Die Windreiter dagegen finde ich echt interessant. Wenn man sich jetzt vorstellt, dass bei den Nôgrohôr Wissen (und Weisheit) im Vordergrund steht (so lese ich den Wiki Eintrag), dann wohl auch körperliche Ertüchtigung (im Sinne von "In einem gesunden Körper..." ). Also böte es sich hier an diese Zwerge zu einem Volk von eher leicht gerüsteten aber überraschend schnellen Kämpfern zu machen. Die Idee der Flexibilität der Armee finde ich auch gut. Vielleicht könnte man also die Zwerge ein wenig in Richtung von Sokrates "Staat" entwickeln (dem Sparta schon recht nahe kam), d.h. es gibt die Weisen, die Wächter und normale Zwerge. Die Weisesten werden exzellent ausgebildet und stellen den Dogenrat, die (nicht ganz so) Weisen und starken werden zu den Wächtern ausgebildet (wobei Intelligenz und Kampfkraft Hand in Hand gehen) und der Rest wird Handwerker, wobei dabei kein Zwerg sich über dem anderen stehend sehen wird, sondern lediglich ein jeder seinen natürlichen Begabungen am besten folgt. Dies erfordert aber eine allgemeine (staatliche) Bildung (die dem Streben nach Wissen ja aber nahe kommt) und ein System der Auswahl (hier kann man sich eventuell an der Auswahl der Beamten im alten China orientieren) bei dem die verschiedenen Zwerge auf verschiedene Ausbildungen verteilt werden.

Da die Kämpfer nun gemäß der Gesellschaftsstruktur allesamt zu den intelligenten Leuten zählen und die Nôgrohôrarmee auf dem Prinzip der "Auftragstaktik" (Führen mit Auftrag) beruht, anstatt auf der in den anderen Armeen sicherlich üblichen Kommandotaktik erweist sie sich als überaus effizient und flexibel.

Dies wäre jetzt also eine Idee für eine Wissensbasierte Zwergenkultur, die nach wie vor hervorragende Handwerkskunst hervorbringt, jedoch sich aufgrund der Notwendigkeiten leichter rüstet (es studiert sich so schlecht in schwerer Rüstung und Helm). Da gemäß des Ideals (ähnlich des Griechischen) der Körper eine wichtige Rolle spielt könnten die Zwerge durchaus schnelle und Ausdauernde Läufer sein und durch ihre Ausdauer und aufgrund des Drill schnellen Formationswechsel womöglich die Rolle von Schützen, Jägern, Plänklern, leichter Infanterie und mittelschwerer Infanterie einnehmen und eventuell sogar partiell die Kavallerie ersetzen. Nur mal als Idee.
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Re: Plan B - Zwerge

Beitragvon Ardon der Weise » Mo 01 Dez, 2008 20:41

Du kannst hier nicht antanzen und ein ganzes Volk aus dem Konzep reißen das schon von anfang an dabei ist, erstmal werden nich alle Waffen automatisch auch getragen. Natürlich haben alle Zwerge nicht alle Waffen dabei, sondern nur eine. Letzten endes bleiben sie Zwerge und ob es ihnen nun nach wissen dürstet oder peng können die auch Kämpfen!
Die Nôgrohôr sind unkonventionell und nicht wie die anderen Zwergenvölker und genau das ist auch beabsichtigt!
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