Dûn-Zwerge: Sprache/ Phonetik

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Re: Dûn-Zwerge: Sprache/ Phonetik

Beitragvon Thorinn Sohn des Thrainn » Mi 24 Jun, 2009 12:23

Jo, hab verstanden. Hab auch kein besseres System... bestehendes hört sich doch gut an.
Hab mittlerweile alle möglichen Verben zusammen und werd die bei Gelegenheit mal nach dem System sortieren....
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Re: Dûn-Zwerge: Sprache/ Phonetik

Beitragvon Jolhag, Sohn des Jalhog » Mi 24 Jun, 2009 17:22

Werf die Liste doch einfach hier rein, dann kann jeder will und Zeit hat, sich ans sortieren machen...
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Raan-Ardhesh zerstört werden sollte.
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Re: Dûn-Zwerge: Sprache/ Phonetik

Beitragvon auman » Mi 24 Jun, 2009 17:38

Vom Titel des Threads bin ich etwas bin ich etwas verwirrt. Soll die Sprache nur für Dûn oder für alle Zwerge sein?
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Re: Dûn-Zwerge: Sprache/ Phonetik

Beitragvon Jolhag, Sohn des Jalhog » Mi 24 Jun, 2009 18:59

Eigentlich, dache ich für alle Zwerge. Den Titel habt nicht ich gewählt und ich bezweifle, ob wirklich eine Sprache für jeden einzelnen Zwergenstamm entwickelt wird oder überhaupt angedacht ist. Im Grunde nur eine grosse Seite mit Wörtern und deren Übersetung in der Wiki. Mehr als bei D$A, weniger als bei Tolkien...^^ Dazu alle nötigen Werkzeuge (Wie werden die Zeiten eingesetzt, Präpositionen usw.) um sich die Sätze selbst zusammen basteln zu können. Eins zu eins übersetzt würde dann soetwas ähnliches herauskommen wie (teilweise gerade erfunde Wörter): Fêk, kri malatassa tê Makrôm- Gestern, ich schwimme im Ozean/Ich schwamm gestern im Ozean.

Soetwas in der Art, dann kann man eigene Zwergensätze per copy and paste bilden... gibt wichtigeres, aber nett wäre es schon.
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Re: Dûn-Zwerge: Sprache/ Phonetik

Beitragvon Thorinn Sohn des Thrainn » Do 25 Jun, 2009 13:41

Gut, sind zwar vielleicht nicht alle, aber dafür viele. :wink:
Hab auch gleich versucht die Substantive dafür zu finden und habe die anderen von den vorherigen Posts gleich mit eingefügt.



backen Subst.: Das Gebäck
befehlen Subst.: Der Befehl
befleißen Subst.: Der Befliss
beginnen Subst.: Der Beginn
beißen Subst.: Der Biss
bergen Subst.: Die Bergung
bersten Subst.:
bewegen- kses, Subst.: Die Bewegung-
biegen Subst.: Der Bogen
bieten Subst.: Das Gebot
binden Subst.: Das/Der Band
bitten Subst.: Die Bitte
blasen Subst.: Die Blase/Der Bläser (?)
bleiben Subst.: Die Bleibe (?)
braten Subst.: Der Braten
brechen Subst.: Der Bruch
brennen Subst.: Der Brand
bringen Subst.:
denken- gro, Subst.: Das Denken/Der Gedanke
dingen Subst.:
dreschen Subst.:
dringen Subst.: Der Drang
dünken Subst.:
dürfen Subst.: Die Erlaubnis (?)
empfangen Subst.: Der Empfang
empfehlen Subst.: Die Empfehlung
emfinden Subst.: Die Empfindung
erbleichen Subst.: Die Bleiche
erlauben Subst.: Die Erlaubnis
erkiesen (erkühren) Subst.:
erlöschen Subst.:
erschrecken Subst.: Der Schrecken
essen Subst.: Das Essen
fahren Subst.: Die Fahrt
fallen Subst.: Der Fall
fangen Subst.: Der Fang
fechten Subst.:
finden Subst.: Der Fund
flechten Subst.:
fliegen Subst.: Der Flug
fliehen Subst.: Die Flucht
fließen Subst.: Der Fluss
fragen Subst.: Die Frage
fressen Subst.: Das Fressen/Der Fraß
frieren Subst.: Der Frost/Das Gefrorene
gären Subst.:
gebären Subst.: Die Geburt
geben Subst.: Die Gabe
gedeihen Subst.:
gehen Subst.: Der Gang
gelingen Subst.:
gelten/ehren- prum, Subst.: Die Ehre-
genesen Subst.:
genießen Subst.: Der Genuss
geschehen Subst.: Das Geschehen
gewinnen Subst.: Der Gewinn
gießen Subst.: Der Guss
glauben- nor, Subst.: Der Glaube-
gleichen Subst.: Die Gleichung
gleiten Subst.: Der Gleiter (?)
glimmen Subst.:
graben Subst.: Der Graben
greifen Subst.: Der Griff
haben- hets, Subst.: Der Besitz/ Die Habe (?)-
halten Subst.: Der Halt
hängen Subst.: Der Hang
hauen Subst.: Der Hau
heben Subst.: Der Hub
heißen Subst.:
helfen Subst.: Die Hilfe
kämpfen- mor oder dûn, Subst. Der Kämpfer
kennen Subst.:
klimmen Subst.:
klingen Subst.: Der Klang
kneifen Subst.: Der Kniff
kommen Subst.:
können Subst.: Das Können
kriechen Subst.:
küren Subst.: Die Kür
laden Subst.: Die Ladung
lassen Subst.:
laufen Subst.: Der Lauf
leiden Subst.: Das Leid
leihen Subst.: Die Leihe
lesen Subst.: Die Lesung
lieben- xol, Subst.: Die Liebe-
liegen Subst.: Die Liege
lügen Subst.: Die Lüge
machen- nith, Subst.: Die Mache/Das Gemachte (?)
mahlen Subst.:
meiden Subst.:
melken Subst.:
messen Subst.: Das Maß
misslingen Subst.:
mögen Subst.:
müssen Subst.:
nehmen- esg, Subst.: Das Genommene (?)
nennen Subst.:
nutzen- noth, Subst.: Der Nutzen-
pfeifen Subst.: Die Pfeife
pflegen Subst.: Die Pflege
preisen Subst.: Der Preis
quellen Subst.:
raten Subst.: Der Rat
reden- prak, Subst.: Die Rede-
reiben Subst.: Die Reibe
reißen Subst.: Der Riss
reiten Subst.: Der Ritt
rennen Subst.:
riechen Subst.: Der Geruch
ringen Subst.:
rinnen Subst.: geronnen
rufen Subst.: Der Ruf
salzen Subst.: Das Salz
saufen Subst.: Der Suff
saugen Subst.: Der Sog
schaffen- asch, Subst.: Das Erschaffene/Die Erschaffung (?)-
schallen Subst.:
scheiden Subst.:
scheinen Subst.: Der Schein
scheißen Subst.: Die Scheiße, Der Schiss
schelten Subst.: Die Schelte
scheren Subst.:
schieben Subst.:
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Re: Dûn-Zwerge: Sprache/ Phonetik

Beitragvon auman » Do 25 Jun, 2009 14:01

Hab jetzt den Thread nochmal durchgelesen und find eure Ansätze sehr interessant und würde mich da auch gern beteiligen.
Erstmal zur Frage ob Vor- oder Nachsilben für die Substantivierung: Vorsilben wären zwar wirklich mal was neues, aber machen das Wort dann evtl ziemlich schwierig in dem Wiki-Wörterbuch zu finden, wenn der Wortstamm nicht eindeutig erkennbar ist. Nachsilben erscheinen mir da einfacher.

Und wenn Thorinn gerade Verben sammelt, nehm ich einfach mal was anderes. Ich versuchs auch möglichst einfach zu halten.

Ich fang mal mit den Pronomina oder Fürwörtern an (aus wiki geklaut ^^):

* Personalpronomen (persönliche Fürwörter): ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie <- brauchen wir auf jeden Fall, damit man sinnvolle Sätze schreiben kann

* Possessivpronomen (besitzanzeigende Fürwörter): mein(e), dein(e), sein(e), unser(e), euer(e), ihr(e), deren <- braucht man auch, ich würd einfach an die entsprechenden Personalpronomen ne Besitz-Silbe anhängen, aus "mein" wird "Besitz-ich"

* Reflexivpronomen (rückbezügliche Fürwörter): mich, dich, sich, uns, euch <- Da kann man find ich drauf verzichten. Statt "Ich freue mich dich zu sehen" heissts bei uns halt "Ich freuen sehen du"

* Demonstrativpronomen (hinweisende Fürwörter):
der, dieser, jener, derjenige, derselbe,
die, diese, jene, diejenige, dieselbe,
das, dieses, jenes, dasjenige, dasselbe
<- Da brauchen wir auch nicht so viele verschiedene Wörter, für den Anfang würde fast ein einziges reichen, das man einfach immer benutzt, wenn man auf etwas hinweist

* Relativpronomen (bezügliche Fürwörter): der, die, das, welcher, welches, welche, wer, deren <- braucht man auch nicht so viele verschiedene. "der, die, das" schließen ja die anderen größtenteils mit ein, also braucht man 3 Wörter oder wieder nur eins, wenn man auf die Geschlechter verzichtet.

* Interrogativpronomen (fragende Fürwörter): wer?, was?, welcher? <- Könnte man mit einer Frage-Silbe abdecken. "Wer" wäre "Frage-Name", "Wann" wäre "Frage-Zeit" usw.

* Indefinitpronomen (unbestimmte Fürwörter): jemand, alle, einer, keiner, mancher, man, wer, niemand, nichts, etwas, einige <- Sollte man auch auf das Nötigste beschränken, "alle, keine, manche" wären drei wichtige Wörter. "Manche" könnte man dann mit einer Silbe verstärken zu "die meisten" oder abschwächen zu "wenige". So eine Silbe zur Verstärkung oder Abschwächung wär auch für viele Verben und Adjektive praktisch.

* Reziprokpronomen (wechselseitige Fürwörter): einander <- Kann man drauf verzichten.

* Determinativpronomen (bestimmende Fürwörter): Attributiv verwendetes Pronomen in der Funktion eines Artikels, z. B. ein/dieses/jenes/manches/jedes Computerprogramm <- Kann man mit den Demonstrativpronomen halbwegs abdecken, also auch hier nichts eigenes.
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Re: Dûn-Zwerge: Sprache/ Phonetik

Beitragvon Thorinn Sohn des Thrainn » Do 25 Jun, 2009 17:08

auman hat geschrieben:Hab jetzt den Thread nochmal durchgelesen und find eure Ansätze sehr interessant und würde mich da auch gern beteiligen.


Ja immer gerne! Bin selbst auch nicht so der Profi in der Hinsicht.

Vor- oder Nachsilben... hmmm :denker: ganz Ehrlich: k.A.

Jolhag, Sohn des Jalhog hat geschrieben: Mehr als bei D$A, weniger als bei Tolkien...^^


Ach weil du es gerade ansprichst: Auf dieser Seite steht viel über die Sprache (und überhaupt allgemein) der Zwerge Tolkiens:

http://naugrim.de/hdr-buecher/khuzdul/
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Re: Dûn-Zwerge: Sprache/ Phonetik

Beitragvon Jolhag, Sohn des Jalhog » Fr 25 Sep, 2009 10:21

auman hat geschrieben:Hab jetzt den Thread nochmal durchgelesen und find eure Ansätze sehr interessant und würde mich da auch gern beteiligen.
Erstmal zur Frage ob Vor- oder Nachsilben für die Substantivierung: Vorsilben wären zwar wirklich mal was neues, aber machen das Wort dann evtl ziemlich schwierig in dem Wiki-Wörterbuch zu finden, wenn der Wortstamm nicht eindeutig erkennbar ist. Nachsilben erscheinen mir da einfacher.

Und wenn Thorinn gerade Verben sammelt, nehm ich einfach mal was anderes. Ich versuchs auch möglichst einfach zu halten.

Ich fang mal mit den Pronomina oder Fürwörtern an (aus wiki geklaut ^^):

* Personalpronomen (persönliche Fürwörter): ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie <- brauchen wir auf jeden Fall, damit man sinnvolle Sätze schreiben kann

* Possessivpronomen (besitzanzeigende Fürwörter): mein(e), dein(e), sein(e), unser(e), euer(e), ihr(e), deren <- braucht man auch, ich würd einfach an die entsprechenden Personalpronomen ne Besitz-Silbe anhängen, aus "mein" wird "Besitz-ich"

* Reflexivpronomen (rückbezügliche Fürwörter): mich, dich, sich, uns, euch <- Da kann man find ich drauf verzichten. Statt "Ich freue mich dich zu sehen" heissts bei uns halt "Ich freuen sehen du"

* Demonstrativpronomen (hinweisende Fürwörter):
der, dieser, jener, derjenige, derselbe,
die, diese, jene, diejenige, dieselbe,
das, dieses, jenes, dasjenige, dasselbe
<- Da brauchen wir auch nicht so viele verschiedene Wörter, für den Anfang würde fast ein einziges reichen, das man einfach immer benutzt, wenn man auf etwas hinweist

* Relativpronomen (bezügliche Fürwörter): der, die, das, welcher, welches, welche, wer, deren <- braucht man auch nicht so viele verschiedene. "der, die, das" schließen ja die anderen größtenteils mit ein, also braucht man 3 Wörter oder wieder nur eins, wenn man auf die Geschlechter verzichtet.

* Interrogativpronomen (fragende Fürwörter): wer?, was?, welcher? <- Könnte man mit einer Frage-Silbe abdecken. "Wer" wäre "Frage-Name", "Wann" wäre "Frage-Zeit" usw.

* Indefinitpronomen (unbestimmte Fürwörter): jemand, alle, einer, keiner, mancher, man, wer, niemand, nichts, etwas, einige <- Sollte man auch auf das Nötigste beschränken, "alle, keine, manche" wären drei wichtige Wörter. "Manche" könnte man dann mit einer Silbe verstärken zu "die meisten" oder abschwächen zu "wenige". So eine Silbe zur Verstärkung oder Abschwächung wär auch für viele Verben und Adjektive praktisch.

* Reziprokpronomen (wechselseitige Fürwörter): einander <- Kann man drauf verzichten.

* Determinativpronomen (bestimmende Fürwörter): Attributiv verwendetes Pronomen in der Funktion eines Artikels, z. B. ein/dieses/jenes/manches/jedes Computerprogramm <- Kann man mit den Demonstrativpronomen halbwegs abdecken, also auch hier nichts eigenes.


Ich finde auch das eine Nachsilbe einfacher wäre. Wir könnten es bei der Nachsilbe, wenn möglich, auch nur bei einem Buchstaben belassen- ein Vokal, da die meisten Verben wohl auf einem Konsonanten enden. Bei einer Vorsilbe wären meistens zwei Buchstaben nötig- ein Vokal und ein Konsonant, weil die Verben mit Vokalen oder Konsonanten anfangen.
Nur als Beispiel:
prak- reden
asch- schaffen

Mit Vorsilbe (ein Buchstabe)= Aprak- Die Rede, Aasch- das Erschaffene / (zwei Buchstaben) Alprak- die Rede, Alasch- das Erschaffene
Mit Nachsilbe= Praka- die Rede, Ascha- das Erschaffene

Bei der Nachsilbe ist der "Wiedererkennungswert" des Verbes ungleich größer, da stimme ich auman zu. Aber was soll es sein? a, e, i, o, u? Ich wäre für a, scheint mir am einfachsten. Ansonsten finde ich alle Vorschläge aumans sehr gut! Bei der, die, das, wäre ich für eine englisch-version mit einem Wort.

Thorinns Liste kann nun nach belieben mit ausgedachten Zwergenwörtern besetzt werden, lasst euch aus. Nebenbei können auch die Punkte von auman mit Wörtern besetzt werden.

Zwei Fliegen mit einer Klappe:
fragen- krek, die Frage- Krek(a, e, i, o, u?)
Interrogativ: krek + Zeit, Name oder sonstwas. Wie von auman vorgeschlagen.
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Re: Dûn-Zwerge: Sprache/ Phonetik

Beitragvon auman » Fr 25 Sep, 2009 10:46

Jolhag, Sohn des Jalhog hat geschrieben:Ich finde auch das eine Nachsilbe einfacher wäre. Wir könnten es bei der Nachsilbe, wenn möglich, auch nur bei einem Buchstaben belassen- ein Vokal, da die meisten Verben wohl auf einem Konsonanten enden. Bei einer Vorsilbe wären meistens zwei Buchstaben nötig- ein Vokal und ein Konsonant, weil die Verben mit Vokalen oder Konsonanten anfangen.
Nur als Beispiel:
prak- reden
asch- schaffen

Mit Vorsilbe (ein Buchstabe)= Aprak- Die Rede, Aasch- das Erschaffene / (zwei Buchstaben) Alprak- die Rede, Alasch- das Erschaffene
Mit Nachsilbe= Praka- die Rede, Ascha- das Erschaffene

Bei der Nachsilbe ist der "Wiedererkennungswert" des Verbes ungleich größer, da stimme ich auman zu. Aber was soll es sein? a, e, i, o, u? Ich wäre für a, scheint mir am einfachsten. Ansonsten finde ich alle Vorschläge aumans sehr gut! Bei der, die, das, wäre ich für eine englisch-version mit einem Wort.


Ich würde vorschlagen, dass man mehrere Endungen verwendet, zB -a immer für Dinge, -o für Personen:

prak- reden
praka- die Rede
prako- der Redner
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Re: Dûn-Zwerge: Sprache/ Phonetik

Beitragvon auman » Fr 25 Sep, 2009 14:17

Nachdem ich nochmal ein bisschen nachgelesen habe, fällt mir noch eine dritte nötige Endung ein, eine für Handlungen, ich schlag einfach mal -e vor:

asch- schaffen
ascha- das Geschaffene << Dinge
ascho- der Erschaffer << Personen
asche- die Erschaffung << Handlungen

Gibt's da noch mehr sinnvolle Endungen für Gruppen von Wörtern?



Vorschläge für die Pronomina:
zur Aussprache (auch wenn es wohl nie gesprochen wird): Ich benutze bei Vokalen ´,wenn er ausgesprochen wird wie er schrieben wird, ` für 'weichere' Aussprache, ^ wie in 'Dûn' würde bei mir einem ´ entsprechen. Diese wenig durchdachte Bezeichnung mag mir verziehen und von jemand, der mehr Ahnung davon hat, verbessert werden. Einige Beispiele im Deutschen helfen vllt zum besseren Verständnis: dùmm, Dúdèlsáck, Mágèn, màgìsch, Ékèl, Lós, Fròst, ìch, Díeb.
Diese Zeichen müssen in der endgültigen Fassung nicht unbedingt beibehalten werden. Kommt halt drauf an, ob es irgendwie offensichtlich ist, wie etwas ausgesprochen wird.

* Personalpronomen (persönliche Fürwörter):
ich- krí
du- tàr
er- sèk
sie- ná
es- tìl
wir- kràn
ihr- lùm
sie- kés


* Possessivpronomen (besitzanzeigende Fürwörter): ('hets' hatten wir ja für 'besitzen')
mein(e)- hètskrí
dein(e)- hètstàr
sein(e)- hètssèk
unser(e)- hètskràn
euer(e)- hètslùm
ihr(e)- hètskés


* Demonstrativpronomen (hinweisende Fürwörter):
der, dieser, jener, derjenige, derselbe,
die, diese, jene, diejenige, dieselbe,
das, dieses, jenes, dasjenige, dasselbe
Wie Jolhag vorgeschlagen hat, nur eines wie beim Englischen 'the':
der, die, das - kòl

* Relativpronomen (bezügliche Fürwörter): der, die, das, welcher, welches, welche, wer, deren <- braucht man auch nicht so viele verschiedene. "der, die, das" schließen ja die anderen größtenteils mit ein, also braucht man 3 Wörter oder wieder nur eins, wenn man auf die Geschlechter verzichtet.
Im Deutschen leicht zu verwechseln, im Englischen gibt's ja zB 'which' dafür:
der, die, das - núr

* Interrogativpronomen (fragende Fürwörter): wer?, was?, welcher? <- Könnte man mit einer Frage-Silbe abdecken. "Wer" wäre "Frage-Name", "Wann" wäre "Frage-Zeit" usw.

zum Frage-Wort:
fragen- kèl (verb)

Dazu die Substantive:
der Name- mátóm
der Ort- kátìsch
die Zeit- dóròn
der Grund/die Ursache- lòrzèm
die Eigenschaft- búláf

und damit:
wer, was- kèl
wie- kèlbúláf
warum, wieso, weshalb- kèllòrzèm
wann- kèldóròn
wo- kèlkátìsch

* Indefinitpronomen (unbestimmte Fürwörter): jemand, alle, einer, keiner, mancher, man, wer, niemand, nichts, etwas, einige <- Sollte man auch auf das Nötigste beschränken, "alle, keine, manche" wären drei wichtige Wörter. "Manche" könnte man dann mit einer Silbe verstärken zu "die meisten" oder abschwächen zu "wenige". So eine Silbe zur Verstärkung oder Abschwächung wär auch für viele Verben und Adjektive praktisch.

Hier müsste man noch weiter überlegen, was man braucht.
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Re: Dûn-Zwerge: Sprache/ Phonetik

Beitragvon Jolhag, Sohn des Jalhog » Do 01 Okt, 2009 22:39

auman hat geschrieben:Nachdem ich nochmal ein bisschen nachgelesen habe, fällt mir noch eine dritte nötige Endung ein, eine für Handlungen, ich schlag einfach mal -e vor:
asch- schaffen
ascha- das Geschaffene << Dinge
ascho- der Erschaffer << Personen
asche- die Erschaffung << Handlungen

Gibt's da noch mehr sinnvolle Endungen für Gruppen von Wörtern?

Braucht man Dinge und Handlungen wenn es gibt ein Subjekt gibt? Reichen nicht auch Dinge und Personen? Zwei sind leichter als drei...

Den Rest find ich gut so, bei den Indefinitpronomen ging mir genau das Gleiche durch den Kopf.

Kél nùr mátóm? Nùr Jolhag.
Das ist schick! :D ich habe aber gerade gemerkt, dass es bei den einfachen Sachen und den ´´´`` schon recht nervig bzw. ungewohnt ist... :denker:
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Re: Dûn-Zwerge: Sprache/ Phonetik

Beitragvon auman » Fr 02 Okt, 2009 10:27

Jolhag, Sohn des Jalhog hat geschrieben:
auman hat geschrieben:Nachdem ich nochmal ein bisschen nachgelesen habe, fällt mir noch eine dritte nötige Endung ein, eine für Handlungen, ich schlag einfach mal -e vor:
asch- schaffen
ascha- das Geschaffene << Dinge
ascho- der Erschaffer << Personen
asche- die Erschaffung << Handlungen

Gibt's da noch mehr sinnvolle Endungen für Gruppen von Wörtern?

Braucht man Dinge und Handlungen wenn es gibt ein Subjekt gibt? Reichen nicht auch Dinge und Personen? Zwei sind leichter als drei...

Den Rest find ich gut so, bei den Indefinitpronomen ging mir genau das Gleiche durch den Kopf.

Kél nùr mátóm? Nùr Jolhag.
Das ist schick! :D ich habe aber gerade gemerkt, dass es bei den einfachen Sachen und den ´´´`` schon recht nervig bzw. ungewohnt ist... :denker:


Hm, du meinst, dass zB 'das Geschaffene' und 'die Erschaffung' das gleiche Wort haben und man aus dem Zusammenhang erkennen muss, um was es sich handelt? Ich muss sagen, da lern ich lieber ein paar Endungen :mrgreen:
Da wär mir sogar noch eine vierte Endung eingefallen, eine für Orte.

mahlen (Verb), das Mahlen (Handlung), das Mehl (Gegenstand), der Müller (Person), die Mühle (Ort)
Ist vielleicht ein besseres Beispiel als bei 'schaffen'. Übersetz mal den Satz "Der Müller geht zum Mehl Mahlen in die Mühle" ins zwergische, ohne eigene Endungen zu haben. :wink:

Die Akzente bei den Vokalen hab ich auch nur mal gemacht, damit man weiß, wie man es ausspricht (es gab doch mal eine Debatte, wie man 'Dûn' ausspricht, und 'Dühn' fand ich furchtbar ^^). Da man es aber vermutlich nie sprechen wird, kann man die auch weglassen, wobei eine Zwergensprache ganz ohne komische Zeichen auch langweilig ausschaut.
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Re: Dûn-Zwerge: Sprache/ Phonetik

Beitragvon Mitsune » Fr 02 Okt, 2009 14:23

[langbeineinmischungAN]
In der Umschreibung von Schriftzeichen ins Latein, wird der ^ gesetzt, wenn Vokale lang und betont gespochen werden, übertrüge man das, wäre es Dûn gesprochen wie Duhn. Was sicher besser klingt als Dün.
Vielleicht hilft das.
[/langbeineinmischungAUS]
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Re: Dûn-Zwerge: Sprache/ Phonetik

Beitragvon Jolhag, Sohn des Jalhog » Mi 11 Nov, 2009 22:17

auman hat geschrieben:Hm, du meinst, dass zB 'das Geschaffene' und 'die Erschaffung' das gleiche Wort haben und man aus dem Zusammenhang erkennen muss, um was es sich handelt? Ich muss sagen, da lern ich lieber ein paar Endungen :mrgreen:
Da wär mir sogar noch eine vierte Endung eingefallen, eine für Orte.

mahlen (Verb), das Mahlen (Handlung), das Mehl (Gegenstand), der Müller (Person), die Mühle (Ort)
Ist vielleicht ein besseres Beispiel als bei 'schaffen'. Übersetz mal den Satz "Der Müller geht zum Mehl Mahlen in die Mühle" ins zwergische, ohne eigene Endungen zu haben. :wink:


"Der Müller geht zum Mehl Mahlen in die Mühle" = Der Müller macht Mehl. :D Warum nicht? Du magst lieber ein paar ein paar Endungen lernen, ich will gar nichts lernen.^^

Zu den komischen Zeichen: Ja, die müssen schon irgendwie rein, aber von den `´ gerne ein bisschen weniger und die ^ nicht vergessen. Ich finde ^ ist viel zwergischer als ein elfisches ` :P ... ist wohl Geschmacksache.

Was die Aussprache angeht, finde ich, sollten wir uns keine Gedanken zu einzelnen Wörtern machen (obgleich Dühn wirklich furchtbar ist- vielmehr kann man sich überlegen, ob man eins zwei Sätze zur Klangmelodie schreibt. Ich meine wer hat jemals einen Zwergen sprechen gehört... :roll: Wenn man da einfach einen groben Rahmen umschreibt, dann erledigt die Fantasie den Rest nach persönlichen gusto...
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Re: Dûn-Zwerge: Sprache/ Phonetik

Beitragvon llkruegro » Do 12 Nov, 2009 00:03

Bei den Besitzanzeigenden Fürwörtern fällt mir immer die schwedische Version ein. 'han' heißt er und 'hans' heißt sein. Da wird also nur ein s rangemacht. Ich finde das lustig. Vielleicht wäre es ja ne Option für euch. Muss ja nicht das s sein.

Und wie werden die Akzente alle ausgesprochen?
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