Ortsbeschreibung:
Spoiler:
<p>Unweit von Setven, bei guter Wetterlage noch knapp in Sichtweite der wenigen bescheidenen Fachwerkhäuser, ragt auf einem prominenten Felsenhügel die stolze Burg Adlerfels empor. Das Sonnenlicht lässt sowohl den hellen Granitfelsen als auch die prächtige Burg, umgeben von Feldern mit Hopfen, Flachs und Getreide und umringt von hohen Bäumen, über Meilen erstrahlen.</p>
<p>Starke Mauern, ergänzt durch mehrere Türme, bilden einen massiven Wall, in dessen Innenhof neben dem mächtigen Burgfried einige schmale Häuser und alte Eichenbäume aufragen. Einige Banner und glitzernde Dachschindeln krönen die eindrucksvolle Architektur. Bei intensiver Beobachtung meint man auch wachgehende Kriegsknechte in blinkender Rüstung ausmachen zu können.</p>
<p>Der Sage nach erhielt Burg Adlerfels ihren Namen durch die Gründungsgeschichte des gräflichen Hauses Quakentritt-Setven, einer längst ausgestorbenen Linie. Der tief gläubige und mildtätige Bauherr, Graf Tarsonius, war so traurig eines Tages seine Burg verlassen zu müssen, dass er keinen Tag verstreichen ließ ohne mit eigenen Händen die Burgkapelle zu errichten. Noch heute wird die Erzählung weitergegeben, dass die Götter ihn zum Dank bis heute zuweilen in Form eines Adlers die Burg besuchen lassen. Das Auftauchen eines Adlers über der normalerweise von Krähen besetzten Burg wird daher bis heute als besonderes Zeichen empfunden, welches von großen Ereignissen kündet.</p>
<p>Mit der Zeit hat sich so der Name Burg Adlerfels etabliert und auch jenseits von Setven und dem Großherzogtum Rosenburg allgemeine Verwendung gefunden. Heute wird die Burg einschließlich ihrer Lehen, die hauptsächlich aus einigen Bauernhöfen, ein wenig Forstwirtschaft und Resten von Flachsanbau bestehen, durch den Baron Geiserich von Hardengrotz regiert. Derer von Hardengrotz sind eine wenig einflussreiche Seitenlinie der ursprünglichen Erbauer derer von Quakentritt-Setven und können nur mit viel diplomatischem Aufwand (und Gold) ihre Legitimation behaupten.</p>
<p>Das direkte Umland der Burg Adlerfels ist gekennzeichnet durch eine typisch kaiserreichisch anmutende Feld- und Flurordnung. Saubere Linien von Aussaat und Hopfen- und Flachskulturen, gepflegte Zäune und niedrige Steinmauern sowie sorgsam angelegte, leise plätschernde Wasserläufe zeugen von harter Arbeit und landwirtschaftlicher Kenntnis der einfachen Bevölkerung. Hinter der präsentablen Fassade ist dem kundigen Betrachter zwar keine Armut, aber doch ein gewisser Mangel an Wohlstand erkennbar. Gleichwohl gilt auch diese Region als göttergläubig, wehrhaft und kaisertreu: Im seltenen Kriegsfall erklingt das Trommeln des Fußvolkes, polierte Harnische und Hellebarden blinken im Licht und eines der zahlreichen Kriegsknecht-Lieder erschallt aus hunderten Mündern.</p>
<p>Starke Mauern, ergänzt durch mehrere Türme, bilden einen massiven Wall, in dessen Innenhof neben dem mächtigen Burgfried einige schmale Häuser und alte Eichenbäume aufragen. Einige Banner und glitzernde Dachschindeln krönen die eindrucksvolle Architektur. Bei intensiver Beobachtung meint man auch wachgehende Kriegsknechte in blinkender Rüstung ausmachen zu können.</p>
<p>Der Sage nach erhielt Burg Adlerfels ihren Namen durch die Gründungsgeschichte des gräflichen Hauses Quakentritt-Setven, einer längst ausgestorbenen Linie. Der tief gläubige und mildtätige Bauherr, Graf Tarsonius, war so traurig eines Tages seine Burg verlassen zu müssen, dass er keinen Tag verstreichen ließ ohne mit eigenen Händen die Burgkapelle zu errichten. Noch heute wird die Erzählung weitergegeben, dass die Götter ihn zum Dank bis heute zuweilen in Form eines Adlers die Burg besuchen lassen. Das Auftauchen eines Adlers über der normalerweise von Krähen besetzten Burg wird daher bis heute als besonderes Zeichen empfunden, welches von großen Ereignissen kündet.</p>
<p>Mit der Zeit hat sich so der Name Burg Adlerfels etabliert und auch jenseits von Setven und dem Großherzogtum Rosenburg allgemeine Verwendung gefunden. Heute wird die Burg einschließlich ihrer Lehen, die hauptsächlich aus einigen Bauernhöfen, ein wenig Forstwirtschaft und Resten von Flachsanbau bestehen, durch den Baron Geiserich von Hardengrotz regiert. Derer von Hardengrotz sind eine wenig einflussreiche Seitenlinie der ursprünglichen Erbauer derer von Quakentritt-Setven und können nur mit viel diplomatischem Aufwand (und Gold) ihre Legitimation behaupten.</p>
<p>Das direkte Umland der Burg Adlerfels ist gekennzeichnet durch eine typisch kaiserreichisch anmutende Feld- und Flurordnung. Saubere Linien von Aussaat und Hopfen- und Flachskulturen, gepflegte Zäune und niedrige Steinmauern sowie sorgsam angelegte, leise plätschernde Wasserläufe zeugen von harter Arbeit und landwirtschaftlicher Kenntnis der einfachen Bevölkerung. Hinter der präsentablen Fassade ist dem kundigen Betrachter zwar keine Armut, aber doch ein gewisser Mangel an Wohlstand erkennbar. Gleichwohl gilt auch diese Region als göttergläubig, wehrhaft und kaisertreu: Im seltenen Kriegsfall erklingt das Trommeln des Fußvolkes, polierte Harnische und Hellebarden blinken im Licht und eines der zahlreichen Kriegsknecht-Lieder erschallt aus hunderten Mündern.</p>
Ortsbild:
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Ortswappen:
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