Das Kaiserreich (Das große rote auf der Karte :-))

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Re: Das Kaiserreich (Das große rote auf der Karte :-))

Beitragvon Xondorax » Mo 23 Feb, 2009 09:12

Nun gut, dann klinke ich mich hier mal wieder aus. :D
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Re: Das Kaiserreich (Das große rote auf der Karte :-))

Beitragvon Sarok » Mi 12 Jan, 2011 00:51

Hallo A-Team!

Mir ist bei der Chronik des Kaiserreichs aufgefallen, das bei den Bildern 333 n.N. und 386 n.Z. die Größe des Fürstentums Eisenwald (17) kleiner ist als bei den nachfolgenden. Ich denke das ist gewollt oder? wenn ja müsste ich wieder die Chronologie der Eisenzwerge umschreiben. Natürlich bräuchte ich da mehr Informationen, vom A-Team, um Eisenhallen und Kaiserreich Synchron zu halten.

Wäre nett wenn es dazu eine Stellungnahme geben würde.

lg
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Re: Das Kaiserreich (Das große rote auf der Karte :-))

Beitragvon Athuran » Mi 12 Jan, 2011 01:27

Richtig, das war Absicht.
Grund der Gebietsänderung waren Ansprüche des neu gegründeten Fürstentums Asternberg auf weite Gebiete entlang der Gebirge. Die genaue Geschichte ist (noch) unbekannt, es soll aber um einiges Geld und geheime Abkommen gegangen sein.
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Re: Das Kaiserreich (Das große rote auf der Karte :-))

Beitragvon Sarok » Mi 12 Jan, 2011 08:20

Guten Morgen!

Wenn ich mir das genauer ansehe würde sich der Gebietsanspruch des Fürstentums Asternberg um die Provinz Groß Eisenfelswacht von Eisenhallen handeln. In dieser Provinz gibt es das Dorf Wasserstein. Diese Provinz entsteht schon momentan in der gemeinsamen Zeit der Zwerge, also 6500 Jahre vor dem Kaiserreich. Müsste ich also umschreiben das sie erst nach dem Zusammenschluss mit dem Kaiserreich hinzukommt......

Eine weitere Frage brennt mir schon lange auf der Zunge. Welche Umstände bewegten Eisenhallen dazu sich mit dem damaligen kleinen Kaiserreich zusammen zuschließen? Ich versuche gerade auszuarbeiten welche Beweggründe es gab um zu Fusionieren. Eisenhallen war zu dieser Zeit schon lange vorhanden und auch mit einigen Reichtum gesegnet. Durch die Zwergenstraße werden sie immer unabhängig bleiben und müssten sich nicht unbedingt dem Kaiserreich anschließen. Weiters müsste man die schlechten Erfahrungen mit dem Menschlichen Imperium überwinden können, oder es sogar als Grund für die Fusion sein?

lg
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Re: Das Kaiserreich (Das große rote auf der Karte :-))

Beitragvon neonix » Mi 12 Jan, 2011 09:46

Sie haben dem Kaiserreich so viel Geld geliehen, dass sie sich nach der Finanzkrise anschließen mussten, um die Verluste in Grenzen zu halten. :lovl:

Wirtschaftliche Gründe ziehen immer, vor allem, weil Zwerge auf den Import von Rohstoffen (Holz, Getreide, Textilien...) angewiesen sind. Zumindest realistischerweise. Ansonsten militärische Bedrohung (Klassiker Nr. 2) oder weil ein Elf gesagt hat, dass sie das eh nicht schaffen (Klassiker Nr. 3).
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Re: Das Kaiserreich (Das große rote auf der Karte :-))

Beitragvon Sarok » Mi 12 Jan, 2011 12:08

neonix hat geschrieben: oder weil ein Elf gesagt hat, dass sie das eh nicht schaffen (Klassiker Nr. 3).


HARHAR *vomsesselfall*
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Re: Das Kaiserreich (Das große rote auf der Karte :-))

Beitragvon Sarok » Mi 12 Jan, 2011 17:59

neonix hat geschrieben:Sie haben dem Kaiserreich so viel Geld geliehen, dass sie sich nach der Finanzkrise anschließen mussten, um die Verluste in Grenzen zu halten. :lovl:

Wirtschaftliche Gründe ziehen immer, vor allem, weil Zwerge auf den Import von Rohstoffen (Holz, Getreide, Textilien...) angewiesen sind. Zumindest realistischerweise. Ansonsten militärische Bedrohung (Klassiker Nr. 2) oder weil ein Elf gesagt hat, dass sie das eh nicht schaffen (Klassiker Nr. 3).


Kann ich mir da eins aussuchen :mrgreen: und ist das offiziell?

lg
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Re: Das Kaiserreich (Das große rote auf der Karte :-))

Beitragvon neonix » Mi 12 Jan, 2011 18:11

Wenn ihr es ins Wiki eintragt schon. :roll:
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Re: Das Kaiserreich (Das große rote auf der Karte :-))

Beitragvon Athuran » Mi 12 Jan, 2011 18:40

Sarok hat geschrieben:Eine weitere Frage brennt mir schon lange auf der Zunge. Welche Umstände bewegten Eisenhallen dazu sich mit dem damaligen kleinen Kaiserreich zusammen zuschließen?


Dann hättest du die vielleicht mal vorher stellen sollen. Alles selbst zu lesen und alles nachzufragen schaffe ich nicht ;-)

Ich meine, zum "Zusammenschluss" mal irgendwas geschrieben zu haben. Weiß aber nicht wo.
Ursprünglich war Eisenhallen auch nicht Deckungsgleich mit dem Fsm. Eisenwald. Letzteres war nur ein pro forma Gebiet, wo ein kleiner Fürst über ein paar Bergwälder wacht, während die Zwerge (autonom!) darunter leben.
Wenn es den Text nicht mehr gibt, kannst du gerne was neues schreiben. Wenn das mit mir abgestimmt ist, kann das offiziell werden.

Es ging beim Gebietstausch um die Ausbeutung ober- und unterirdischer Ressourcen bzw. entsprechender Gebiete und daraus folgender Streitigkeiten. Erst militärisch, später finanziell geregelt.
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Re: Das Kaiserreich (Das große rote auf der Karte :-))

Beitragvon Sarok » Mi 12 Jan, 2011 20:34

Hallo!
Die Erste Kriegerische Auseinandersetzung war mit Vasallen vom Imperium um 0373 vor n.Z. Also fast 1000 Jahre bevor sich Eisenhallen dem Kaiserreich anschließt. Aus dieser groß angelegten Auseinandersetzung entstand ein erbarmungsloser150ig Jähriger Krieg.

Nur um den Wissensstand zu synchronisieren
0373 vor n.Z.
Das erste offizielle Aufeinandertreffen des Imperium Auretianien und der Eisenzwerge endet in einer totalen Katastrophe für die Letztgenannten. Nach mehreren Geplänkeln, Säbel-rasseln und störrischem Verhalten der Eisenzwerge, erklärt das Imperium Eisenhallen den Krieg. Einige Vasallen des Imperium Auretianien, die sich große Schätze erhoffen, leiten einen groß angelegten Feldzug gegen Eisenhallen ein. Auch dieser endet in einer herben Niederlage für die Eisenzwerge. Die kampferprobten Legionen des Imperiums ziehen von Sieg zu Sieg, obwohl das Terrain schwer zugänglich ist. Die Provinzen Klein-Westwacht und Streckenwacht werden vom Imperium besetzt, jedoch nicht befriedet. Größtenteils ziehen sich die Zwerge tief in die Berge zurück und liefern sich nur noch kleine Gefechte. Immer wieder überfallen die Eisenzwerge Nachschublieferungen und leichte militärische Ziele.

In Eisenhallen wird der Kriegszustand ausgerufen und nach langen Ratssitzungen wird Hellwacht (Eisenzwerge#Hellwacht) aktiviert. In diesem entstehenden, langen Konflikt gegen das Imperium war die Zwergenstraße das wichtigste Gut für Eisenhallen. An den Vertrag gebunden, trafen nach mehreren Wochen die ersten, jedoch nicht die letzten, Einheiten der Dûn-Zwerge ein. Die meisten Eisenzwerge, die in der Ausbildung im Dûn-Reich standen, kamen schwallweise zurück nach Eisenhallen, um ihre Heimat zu verteidigen. Die Hochzwerge begannen die knapper werdenden Lebensmittel geschickt und zielorientiert aufzufüllen und übernahmen die erschwerte Logistik.

Mit vereinten Kräften konnten die Zwerge den weiteren Vormarsch des Imperium Auretianien verhindern. Keiner der Kontrahenten konnte mehr einen ausschlaggebenden Sieg erringen und somit wurden die Kriegslinien mit Befestigungen gesichert.

0127 vor n.Z.
In diesem langen Krieg gegen den übermächtigen Feind, das Imperium Auretianien, änderte sich die militärische Struktur der Eisenzwerge essenziell. Sie entdeckten und erfanden viele militärische Taktiken und Gerätschaften, um die drohende Niederlage umzukehren. Immer wieder lockten sie den Feind in die Stollen und ließen ihre Fallen zuschnappen. Kleine Einheiten gruben sich unter ihren Befestigungen hindurch und schlugen schnell, grausam und hart zu. Keine Beute, keine Gefangenen, maximaler Schaden und schnell wie der Wind verschwanden sie wieder. Diese harten Attacken zeigten bald ihre Wirkung und bluteten die Vasallen des Imperiums langsam aus.

Mit großen Mut, Taten und taktischen Manövern glänzten hierbei einige Einheiten und bestachen mit ihren Erfolgen. Besonders gefürchtet waren die Bollwerker unter der Führung des legendären Ischabok, Sohn des Perilaxok aus der Familie Eisenform. Er beherrschte wie kein anderer die 1000 Nadelstichtechnik, um den Feind zu zermürben. Auch andere Einheiten, wie die Panzerbrecher und Bauwerker, konnten in dem endlos wirkenden Kampf besondere Siege verzeichnen. Nicht zu vergessen die Dûntruppen mit ihrer unübertroffenen Kampfeskunst, die es erst ermöglichten, dem Ansturm des Feindes stand zu halten. Speziell die Hochzwerge mit ihren Hilfelieferungen konnten die Moral hochhalten.

Schlussendlich musste das Imperium dem Druck der Zwerge weichen und seine Stellungen im Eisenwald aufgeben. Nach fast 150 Wendungen konnten die verlorengegangenen Provinzen zurück in das Reich Eisenhallen eingegliedert werden. Noch heute, unter größter Anteilnahme der Eisenzwerge, wird das Fest der „Befreiung“ gefeiert.


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Re: Das Kaiserreich (Das große rote auf der Karte :-))

Beitragvon DrumMaster » Fr 22 Jun, 2012 08:57

Hallo,l ich habe eine Frage bezüglich der Reiserouten innerhalb des Kaiserreiches:

Es gibt viele Wege, aber zum Teil können städte nicht bereist werden obwohl es den Anschein hat, dass sie verbunden sind:

Bild

Ich versuche seit Wochen irgendwie in die Freien Flusstäler zu gelagen, dachte zu Lande müsste das über Siebenbrück oder Bragen zu schaffen sein, aber nein, ging ebenso wenig, wie über den Wasserweg.

Warum kann man nicht um den See herumgehen?!
Warum kann man zb von Bragen nicht nach Tannenbrück gehen, bzw nach Andramoor?!

Kommt das nocht oder ist das einfach nicht geplant?
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Re: Das Kaiserreich (Das große rote auf der Karte :-))

Beitragvon hellbard » Fr 22 Jun, 2012 09:35

Da das HKR noch nicht drin ist sind diese Städte noch nicht bereisbar.
Zu den Flußtalern kommst du über Abhus.
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Re: Das Kaiserreich (Das große rote auf der Karte :-))

Beitragvon Xondorax » Fr 22 Jun, 2012 10:45

Unabhängig vom HKR, das sich in der Entwicklung befinden, müssen nicht alles Wege vorhanden sein oder nicht alle Wege werden angezeigt. ;)

In deinem Fall sind die Teile des HKR um den See - oder Meer - noch nicht fertig oder implementiert.
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Re: Das Kaiserreich (Das große rote auf der Karte :-))

Beitragvon Talkmar » Fr 11 Jul, 2014 16:16

Athuran hat geschrieben: (...)
Ursprünglich war Eisenhallen auch nicht Deckungsgleich mit dem Fsm. Eisenwald. Letzteres war nur ein pro forma Gebiet, wo ein kleiner Fürst über ein paar Bergwälder wacht, während die Zwerge (autonom!) darunter leben.
Wenn es den Text nicht mehr gibt, kannst du gerne was neues schreiben. Wenn das mit mir abgestimmt ist, kann das offiziell werden.

Es ging beim Gebietstausch um die Ausbeutung ober- und unterirdischer Ressourcen bzw. entsprechender Gebiete und daraus folgender Streitigkeiten. Erst militärisch, später finanziell geregelt.


Beziehe mich in meinem Post im Zwergenforum (mehr oder weniger) auf diese Aussage Athurans:

viewtopic.php?f=95&p=305847#p305847

Wenn das so passt, würde ich es dann ins Wiki übernehmen ...
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Re: Das Kaiserreich (Das große rote auf der Karte :-))

Beitragvon Hagen vH » Mo 11 Dez, 2017 19:29

Ich werde diesen Uraltthread nochmal wiederbeleben. Der folgende Beitrag ist heute aus einem inneren Monolog heraus entstanden, der sich darum drehte, wie man den Kutschfahrten im Kaiserreich mehr Seele verleihen könnte, frei nach der Frage: Was passiert den alles auf den Straßen des Kaisserreiches? Daraus ist die Idee einer Art "Thurn und Taxis" - Unternehmung für das Kaiserreich geboren. Bis gespannt auf eure Kommentare.

Spoiler:
Kaiserliche Poststafette zu Rosenburg

ALLGEMEIN
Die Kaiserliche Poststafette ist die größte und weitverzeigteste Einrichtung für den Verkehr von Nachrichten, Waren und Personen in ganz Antamar. Sie operiert im ganzen Kaiserreich sowie in ausgesuchten Städten angrenzender Reiche. Berühmt für Ihre Effizienz und Pünktlichkeit, sorgt sie für einen stetigen Fluss an Informationen zwischen Privatleuten aber insb. auch zwischen den vielen Herrscherhäusern und ist somit eine der tragenden Säulen, die das Kaiserreich zusammenhält.

UNTERNEHMUNG
Das Unternehmen unterhält Poststationen in den Städten und Städtchen Antamars sowie zahllose Wechselstationen auf den umtriebigsten Straßen des Kaiserreiches. Dadurch besteht ein fast lückenloses Netz für die Übermittlung von Eilpost. Durch den regelmäßigen Austausch von Postreitern und Pferden entlang der Stafettenlinie - lediglich die Posttaschen werden wie ein Staffelstab übergeben - können Nachrichten in einem Bruchteil der Zeit zurückgelegt werden, die ein üblicher Botenreiter benötigen würde.

Der Erfolg des Unternehmens gründet neben seiner zweifelsfrei antamarweit einmaligen Effizienz auch auf den guten politischen Verbindungen der Familie von Setven-Rogenfeld, welche der Unternehmung ein einträgliches Postmonopol garantiert.

GESCHICHTE
Die Unternehmung wurde vor etwa 100 Jahren durch die Familie von und zu Setven-Rogenfeld begründet. Zu Beginn stand ein praktisches Problem des Hauses Rosenburg: als einer der Kurfürsten des Kaisserreiches, war für die Politik des Herzogs eine schnelle Kommunikation mit Deodatien von höchster Wichtigkeit. Anders als die hohen Häuser von Silberküste, Amarreich und Alvion konnte das Binnenherzogtum nicht auf den Schiffsverkehr zurückgreifen. So erteilte der Herzog dem ihm zu Treu verpflichtetem Adelsgeschlecht von Setven, welches ein gutes Gestüt betrieb, mit der Lösung des Problems.

Die von Setvens begannen daraufhin mit der Einrichtung einer Pferdestaffel entlang der Reichsstraße III. Schnell verstanden sie es, dass ein derartiges Nachrichtensystem finanziell und organisatorisch nicht allein zu stemmen ist, und nahmen somit zahlreiche bestehende Gasthäuser unter Vertrag. Weiterhin verließen sie sich nicht allein auf die gut entlohnten Depeschen zwischen Eodatia und Rosenberg, sondern lieferten für einen geringen Preis - zunächst im Geheimen, schließlich mehr und mehr offen - auch die Post der Gemeinen aus. Der zunächst erboste Kaiser wurde mit einem strategischen Geniestreich befriedet: die kaiserliche Post wurde fürderhin entgeltfrei bestellt. Im Gegenzug erhielten die von Setvens ein Monopol für den gesamten Postverkehr auf den Reichsstraßen des Kaiserreiches. Darüber hinaus sicherte sich die Familie von Setven den Titel des kaiserlichen Generalpostmeisters, der seitdem wie ein Erbtitel weitergegeben wird, und der Poststafette schwergewichtigen Einfluss beim weiteren Ausbau der Infrastruktur im Kaiserreich beschert.

Heute wird die Unternehmung von Anselm von und zu Setven-Rogenfeld weiterhin erfolgreich geführt. Seit kurzem setzt sich die kaiserliche Poststafette dafür ein, mit eine weitere Reichsstraße den Kreisschluss um das Varunische Meer von Rosenburg über Yrt bis nach Isenburg zu schließen. Vornehmlich soll damit die neue Markgrafschaft Varunswall gefördert werden und die Soldaten des Reiches schneller auf eine Aivarunische Bedrohung reagieren können. Das auch das Großherzogtum Rosenburg nicht unerheblich von einem solchen Projekt profitiert, steht hierbei natürlich außer Frage.


Findet ihr die Idee gut? Soll das ins Wiki? Aber vor allem: Wie soll die Postuniform aussehen? ;)
Kanzler der Charukin, aktuell aktiv für Alt-Korumand.
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