Taskforce Emreia

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Re: Taskforce Emreia

Beitragvon Aigolf » Mo 26 Mai, 2014 12:51

Hagen vH hat geschrieben:Ich hab mich die letzte Tag ein bisschen durch das Wiki geklickt und wollte mich nun an ein paar ZB’s und vielleicht einer Quest versuchen, die das Glaubensgemisch im Westen Emreia‘s zum Thema hat. Was das Miteinander bzw. Gegeneinander der verschiedenen Religionen betrifft, könnte man die Wiki noch etwas ausbauen. Folgende Lücken und Widersprüche hab ich festgstellt:

1. Haltung der Regierung/der Sultana zu Elahim
Da die (symbolische) Legitimität der Sultana von ihrer Funktion als Hohepriesterin des Shamm Ra herrührt, und die Politik maßgeblich von den Hohepriestern der Senheddryn bestimmt wird, könnte ich mir vorstellen, dass die Verbreitung des Eingottglaubens nicht gerade auf Gegenliebe stößt. Der Status Quo im Sultanat wird durch Elahim bedroht. Unternimmt die Regierung dagegen etwa nichts? Und wenn nicht, was ist zumindest ihre Haltung dazu?


Der Elahismus wird wegen der Nomadischen Lebensweise der Gläubigen Elahims geduldet und die tatsache das fast 700.000 Elahimgläubige und auch das Pilgerzentrum El-Ahils eine Wirtschaftliche Bedeutung durch die Pilgernden El-Ahiler erlangen tut wird es wenn auch Argwöhnisch toleriert und da der jetzige El-Ahilsche Emir relativ versöhnliche Signale richtung Emreia sendet kann man das Verhälnis als ruhig bezeichnen.Da ja im Osten eben ein weiterer Unliebsamer Nachbar verweilt wird eher auf tolerierung gesetzt.Die definierung bei Emreia diesbezüglich und bei El-Ahil wäre doch wichtig .Ich musss eingestehen das ich es momentan RL Technisch dazu kamm es feszuhalten.


2. Religiöse Konflikte in der Bevölkerung
Unabhängig von der Haltung der Regierung – Wie reagiert das einfache Volk darauf, dass ein neuer Kult innerhalb weniger Jahrzehnte den Westen des Landes missioniert hat? Insbesondere für die Abajaiden zählt Gemeinschaft doch alles, und mit dem Neuen Glauben geht ein – sogar geografisch recht klar definierter – Spalt durch das Land. Gibt es blutige Auseinandersetzungen? Werden Elahim-Gläubige am Chufu diskriminiert? Der Wiki-Eintrag zu Elahim sagt sogar: „nur gibt es immer wieder Gruppierungen deren Missionare nicht auf Gewalt verzichten“. Ich will keinen Bürgerkrieg an die Wand malen, aber das wird doch sicherlich nicht einfach hingenommen.


Da es im Westlichen Bereich mehr Nomadisch lebende Emreianer gibt ,ist dort die toleranz allein wegen dem Glaubensziel die FAmillie an erste stelle zu setzen und die Gemeinschaft im Elahismus ,war die Akzeptanz relativ schnell erwirkt .Nur im Chufu BEreich wären bei offenerDarstellung zum Elahismus ein Konfliktpunkt und die Städte als Schmelztigel verschiedener Kulturen und Menschen sind relativ Liberal .Allein die Abspaltung vom Abajaidischen Pantheon zum Emrianischen allein zeigt selbst die Tolerierung Sohts was bei den Rest Abajaiden (Saeron) als Dämonisch verpönnt ist denn unterwschied . Was wir wohl braucne ist ne definierung dazu .

3. Auswirkungen auf das Verhältnis zu El-Ahil?
Jedes Jahr strömen tausend Pilger aus El-Ahil nach „Al Huadat Elahim“, also in Emreianisches Gebiet. Die Wiki sagt aber noch nichts zum Verhältnis der beiden Nachbarstaaten. Diese Lücke könnte man noch ausarbeiten.


Wie oben beschrieben zaghafte Annäherungsversuch durch den Emir und sein Aufruf alle Abajaidischen Völker an dem 10 Kamelrennen teil haben zu lassen bringt eher eine Annäherung in sicht . BSp El-Ahil und Dorien können sich nicht ausstehen,Scharmützel gibt es immer wieder mal.Klar ist aber das die NAhubis Kirche eher den drang verspürt die Elahimgläubigen in bester MAnier nicht zur Entfaltung zu bringen. Also die Religiösen Fanatiker Elahims extremst bekämpft und auch verfolgt.


Vielleicht findet sich ja jemand, der sich zusammen mit mir damit auseinandersetzt. Dem vorrangegangenen Posts zufolge fehlen Emreia ja „nur“ noch ein paar Quests und ZB’s für die Implementierung. Die verschiedenen Glaubensrichtungen könnten ein gutes Szenario dafür geben.


NAtürlich ich wäre erfreut wenn da was machbar ist .
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Re: Taskforce Emreia

Beitragvon Hagen vH » Mi 28 Mai, 2014 23:45

Bin gerade in Weltenbauerstimmung und haben die wichtigsten Punkte der vorangehenden Kommentare mal in die Wiki übernommen, und würde mich weiter daran machen, die Ausarbeitung ein bisschen voran zu treiben. Ich bin mir allerdings nicht sicher, wie proaktiv ich dabei vorgehen sollte/darf. Erst mal alles ins Forum oder gleich im Wiki schreiben, und die dortige Diskussionsseite nutzen? Ich hab auch eine Checkliste erstellt, für alle die dabei helfen wollen.

In folgenden Punkten könnte/sollte/müsste ergänzt werden:
• Mehr Sagen und Legenden
• Ausarbeitung der Besonderheiten der einzelnen Provinzen
• Wirtschaft
• Kultur (inwiefern „geprägt“?)
• Kulinarisches
• Religion: Emreianisches Pantheon (Staatstragende Rolle herausarbeiten)
• Religion: Abajaidischer Pantheon (Ähnlich wie bei Elahimismus die Konflikt/Toleranzlinien/Prozente herausarbeiten)
• Außenpolitisches Verhältnis zu Südstern (Gibt es gelegentliche Scharmützel? Ist Emreia offiziell noch Protektorat? Auch die Südstern-Seite gibt da nichts her.)
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Re: Taskforce Emreia

Beitragvon Aigolf » Do 29 Mai, 2014 14:26

Hagen vH hat geschrieben:Bin gerade in Weltenbauerstimmung und haben die wichtigsten Punkte der vorangehenden Kommentare mal in die Wiki übernommen, und würde mich weiter daran machen, die Ausarbeitung ein bisschen voran zu treiben. Ich bin mir allerdings nicht sicher, wie proaktiv ich dabei vorgehen sollte/darf. Erst mal alles ins Forum oder gleich im Wiki schreiben, und die dortige Diskussionsseite nutzen? Ich hab auch eine Checkliste erstellt, für alle die dabei helfen wollen.

In folgenden Punkten könnte/sollte/müsste ergänzt werden:
• Mehr Sagen und Legenden
Wenn ideen vorhanden bitte
• Ausarbeitung der Besonderheiten der einzelnen Provinzen
Wenn ideen vorhanden steht es offen zur erweiterung
• Wirtschaft
Mal konkrete Vorschläge
• Kultur (inwiefern „geprägt“?)
Die Kultur ist wohl ersichtlich was meinst du was fehlen tut ?
• Kulinarisches
Bitte jeder kann was beitragen
• Religion: Emreianisches Pantheon (Staatstragende Rolle herausarbeiten)
Was meinst du damit ? Was für einen Stellenwert es hat ist bei Emreia schon geschildert
• Religion: Abajaidischer Pantheon (Ähnlich wie bei Elahimismus die Konflikt/Toleranzlinien/Prozente herausarbeiten)
Nur zu stelle uns paar bsp vor
• Außenpolitisches Verhältnis zu Südstern (Gibt es gelegentliche Scharmützel? Ist Emreia offiziell noch Protektorat? Auch die Südstern-Seite gibt da nichts her.)
Muss mich mal durchlesen


Ich würde bevor was dazugeschrieben wird im Wiki darum bitten es erst im Forum vorzustellen HagenvH.Zumindest wenn es Grundlegende änderungen sind oder große Erweiterungen.
MFG Aigolf
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Re: Taskforce Emreia

Beitragvon Askaian » Do 29 Mai, 2014 17:01

Mir falln noch einige Dinge ein, die nicht Fertig sind:

-Die Handelswege müssten ausgearbeitet werden. Welche Waren werden auf welchen Wegen durch das Sultanat bewegt?
-Sprichwort sind auch noch nicht getan. Damit wäre ein wichtiger Teil der Mentalität abgedeckt.
- NPCs fehlen noch einige. Bisher sind es fast nur die Religiosen. Es fehlen noch Generale, Wesirs, Kunstler, Reiche Personen ...
- Bei der Literatur ist so gur wie garnichts gemacht.
- Bedeutende Personen aus der Vergangenheit gibt es auch kaum.
- Eigene Speisen und lokale Spezialitäten
- Das außenpolitische Geflecht der abajadischen Staaten müsste auch einmal einheitlich dargelegt werden.
- Wir mussen entscheiden wie weit sich die auretanischen, abajadischen Pantheone technisch gegenseitig Abdecken. Wennn ich in einen der Pantheone zum Beispiel zu Lica bete, sind es dann drei Konten oder dine Gottheit dahinter, der es egal ist wo man für sie betet. Hat jemand mithohen Ansehen bei den Emreianischem Priestern auch eines bei den Abajadischen oder gibt es zwischen denen keine Kommunikation.

Langeweile kommt da sicherlich nicht auf.
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Re: Taskforce Emreia

Beitragvon Hagen vH » Di 03 Jun, 2014 11:44

Danke für die Ergänzungen Askaian. Damit stünde die To-Do-Liste wohl fest. :D

@ Aigolf
Was meinst du damit ? Was für einen Stellenwert es hat ist bei Emreia schon geschildert

Da steht nur etwas bei der Staatsform, nämlich dass die Priesterschaft u.a. Ernte genau kontrollieren. Das sollte man...
a) auch bei Religion erwähnen, denn jemand der nur etas dazu wissen will, ließt sich nicht gleich den ganzen Wikieintrag durch.
b)... noch weiter ausarbeiten: Zeremonien? Gibt es regelmäßige Messen? Rolle der Priester im Alltagsleben der Bevölkerung - Heirat/Tod etc.? Ansonsten bräuchte es ja keine Priester, sondern nur Inspektoren, und gerade die Fusion von Verwaltung und Priesteramt ist/war ja einzigartig in Ägyp... ääh Emreia.

Mal was konkretes von mir zum Thema Küche:
Die Ernährung in Emreia unterscheidet sich regional sehr stark. Weil das Wasser in den wenigen Oasen zu kostbar für intensive Landwirtschaft ist, essen die Nomaden vor allem ihre eigene Handelsware: Ziegen und Schafe sowie Produkte aus deren Milch. Dazu wird gerne ein Fladenbrot aus grobem Roggen gereicht. Die besonders hartgesottenen können im Osten des Landes auch den sogenannten Wüstenkuchen probieren: ein Brot, welches zu gleichen Teilen aus Ziegenblut und Mehl besteht und im heißen Wüstensand gebacken wird. Heutzutage bringt diese traditionelle Spezialität aber auch kaum ein Abajaide selbst runter. Der Wüstenkuchen wird fast ausschließlich für ahnungslose Reisende zubereitet.

Die Bauern des Großsultanats hingegen ernähren sich von dem, was sie dem Chufu-Ufer abgewinnen. Das sind vor allem Getreide, Hülsenfrüchte, Datteln und verschiedenstes Obst. Vieh wird eher zur Feldarbeit, als zum Verzehr gehalten und auch Fisch steht nur selten auf dem Speiseplan. Zwar ist der Chufu fischreich, gleichzeitig aber auch ein launischer Fluss, voll mit gefährlichen Tieren. In schlechten Jahren sind es daher die Teller der Landbevölkerung am Chufu, und nicht die der Nomanden, ironischerweise so staubig wie Wüstensand bleiben.

Nur in den Städten, wo die Gaben aus Wüste und Fluss zueinander finden, kann sich die emreianische Küche gänzlich entfalten. Weizengrieß mit Dattel und Lammkeule, Linseneintopf mit Speck vom Zicklein, Barsch im Kichererbsenmantel – so liest sich in etwa eine Speisekarte in Iskandera. Für den, der es sich leisten kann, werden die Gerichte häufig mit kalte Minz- oder Zitronensoßen ergänzt, angesichts der allgegenwärtigen Hitze eine wohltuende Erfrischung.
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Re: Taskforce Emreia

Beitragvon Aigolf » Di 03 Jun, 2014 11:48

Gut weiterführende Religiöse Aktivitäten und eben bei der Religion die definition was von welchen Prietsern gemacht wird .Stimmt das kann man noch weiter ausbauen und erweitern.

Apropro Beitrag Küche kannst so ins Wiki übernehmen. :D
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Re: Taskforce Emreia

Beitragvon Sariel » Mi 04 Jun, 2014 22:22

Hagen vH hat geschrieben:• Außenpolitisches Verhältnis zu Südstern (Gibt es gelegentliche Scharmützel? Ist Emreia offiziell noch Protektorat? Auch die Südstern-Seite gibt da nichts her.)


Seltener Besuch, ich weiß - aber da ich in beiden Staaten die Finger mit drin hatte, kurz meine Gedanken:

Emreia ist ein eigenständiger Staat. Das Protektorat wurde schon lange abgeschüttelt.
Theoretisch ist man sich dessen auch im Südstern bewusst, die Altvorderen und Ewiggestrigen jedoch meinen noch immer, dass der Südstern die Rolle eines Protektors innehabe.

Einen wirklich offenen/offiziellen Krieg zwischen beiden Staaten gibt es nicht. Weder der instabile Südstern würde sich das leisten (können), noch würde die Sultana sich die Kosten (Ernährung/Besoldung/Pensionen) für die komplette Armee, die dafür notwendig wäre, leisten wollen.
Es gibt immer wieder Scharmützel, die von beiden Seiten aber weder bestätigt noch kommentiert werden. Neben Angriffen auf Händler wird um Siedlungen (nicht jedoch nicht in den offiziellen Karten genannte) gekämpft und versucht, den anderem Reich immer wieder kleine Stiche zu versetzen. Die Oase Enmischa ist der (ewige) Zankapfel, der immer mal wieder ins Emreianische Reich oder ins Südsterner-Imperium gezählt wird (offizieller Status Quo: gehört zu Emreia, ist aber vom Südstern besetzt).

Hoffe, das hilft ein wenig.
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Re: Taskforce Emreia

Beitragvon Hagen vH » Fr 06 Jun, 2014 18:01

Danke Sariel!

Wie wäre es folglich mit folgendem Absatz als Ergänzung für den Wiki-Eintrag?

Zwischen dem Großsultanat und dem Kaiserreich des Südsterns schwelt seit der Unabhängigkeit Emreias
ein Konflikt. Obwohl die Kontrolle des Südsterns de facto schon vor Jahrhunderten abgeschüttelt wurde, wollen viele einflussreiche Kräfte des Kaiserreichs nach wie vor ihren lange verlorenen Anspruch geltend machen. Beide Staaten zeigen verstärkt militärische Präsenz an den Grenzen, zu einer Kriegserklärung kam es bislang allerdings noch nicht. Das bedeutet nicht, dass es nicht zuweilen zu dem einen oder anderen Scharmützel kommt,welche von beiden Seiten aber weder bestätigt noch kommentiert werden. Ewiger Zankapfel und der Grund warum seriöse Bemühungen um eine Entspannung im Konflikt bislang immer scheiterten, ist der Status der Oase Enmischa, welche im vergangenen Jahrhundert gleich mehrmals den Besitzer wechselte. Aktuell hält das Kaiserreich die Oase besetzt.
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Re: Taskforce Emreia

Beitragvon Aigolf » So 08 Jun, 2014 12:13

PAsst also kann im Wiki ergänzt werden. Aber gehe mal mit Madaima in Kontakt ,der sich moemntan um den Südstern kümmert eventuell könnt ihr in zusammenarbeit ,die Verhätnisse ausbauen und die Inkonsistenzen abarbeiten.
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Re: Taskforce Emreia

Beitragvon Hagen vH » Mo 09 Jun, 2014 00:37

Werd ich bei Gelegenhit mal anschreiben.
Eine Kleinigkeit, die mir gerade noch aufgefallen ist: Bur Milmak hat im Wiki unter "Emreia" 35.000, unter "Bur Milmak" 20.000 Einwohner. Gehe ich richtig in der Annahme, dass Zweiteres richtig ist?
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Re: Taskforce Emreia

Beitragvon Aigolf » Di 10 Jun, 2014 11:33

Hmm ersteres ist richtig .İch schaue mir mal die Datenbank an zur sicherheit.
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Re: Taskforce Emreia

Beitragvon Hagen vH » Mi 18 Jun, 2014 23:39

Habe nun endlich Madaiama wegen den Beziehungen zu Südstern kontaktiert und gebe bescheid, sobald da was konkreteres steht. Bis dahin dachte ich, wir könnten noch ein wenig über das Religionsgeflecht parlieren, und habe dementsprechend das Religionskaptel des Wiki grundegend um das, was hier bereits geschrieben wurde und durch eigene Ideen ergänzt.Bin gepannt auf eure Kommentare.

In der Theokratie Emreia bedeutet Religion viel mehr als Spiritualität, sie ist vielmehr ein staatstragendes Element. Die Regierung, große Teile der Verwaltung, ja sogar die militärische Führung rekrutiert sich aus der Priesterschaft des Emreianischen Pantheon’s. Dieser wird von der Haupt- und Sonnengöttin Shamm Ra angeführt, welche wiederum von der Sultana als Hohepriesterin weltlich vertreten wird. Auch sonst ist der Einfluss der Shamm-Ra Priester sehr groß: sie fungieren u.a. fast im ganzen Delta und entlang des Chufu als Richter und Verwaltungsvorsteher und führen in diese Funktionen den Willen der Sultana aus. Lediglich die Priesterschafft der dunklen Göttin Nahubis hat eine annähernd vergleichbare Macht im Land, was mit dem stark ausgeprägten Totenkult der Emreianer zusammenhängt.

Der Einfluss der Kirche ist aber nicht überall omnipräsent. In den ariden Bereichen des Landes, wo fernab der Lebensader Chufu kaum sesshafte Bevölkerung besteht, ist kein Platz und kein Bedarf für den großen, klerikalen Beamtenapperat. Andere Glaubensrichtungen haben sich dort in der nomadischen Bevölkerung gehalten und etabliert.

Zum einen herrscht nach wie vor im Osten des Landes das traditionelle Pantheon der Abajaiden vor, aus welchem sich die emreianische Sonderform erst entwickelt hat. Im theologischen Sinne bestehen noch sehr viele Gemeinsamkeiten und vielerorts sind interessante Mischformen der beiden Religionen entstanden. Religiöse Konflikte gibt es praktisch keine, auch wenn die Priesterschaft am Chufu die Gläubigen des tradierten Pantheons für etwas rückständig halten.

Eine weitere Glaubensgruppe sind die Elahimgläubigen im Westen Emreias. Auch diese Religion hat ihren Ursprung in Emreia, geht sie doch auf eine Engelserscheinung um das Jahr 887 NZ im Westen des Lands zurück. Mit Al Huadat Elahim befindet sich sogar ein wichtiger Wallfahrtsort auf emreianischem Boden. Diese vergleichsweise junge Religion wird nicht überall toleriert, weshalb sie sich vor allem über die Grenze hinaus nach El-Ahil ausgebreitet hat. Die Sultana und ihr Hof stehen der Entfaltung des Elahim-Glaubens im Westen des Sultanats sehr kritisch gegenüber, untergräbt der neue Glaube doch die heilige Legitimität der Regierung. Es sind vor allem die bislang guten nachbarschaftlichen Verhältnisse zu El-Ahil (und das Gold seiner zahlreichen Pilger), die dafür gesorgt haben, dass es keine proaktiveren Gegenmaßnahmen gegen die Eingottesgläubigen gegeben hat. Auf allzu eifrige Missionare hat die Nahubis-Kirche aber ihr strenges Auge geworfen, und wendet zuweilen auch Gewalt an. Selbstredend wird zu Hofe darüber aber nicht weiter geprochen.

Schätzungen zufolge glauben etwa 10% der Bevölkerung Emreias (also etwa 700.000 Menschen) an Elahim.



@ Aigolf: Hat dein Blick in de Datenbank etwas ergeben? Das gleiche Problem besteht übriens auch in der Hauptstadt: 300.000 vs. 370.000 Einwohner in Iskandera.
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Re: Taskforce Emreia

Beitragvon Aigolf » Do 19 Jun, 2014 13:15

Hagen vH hat geschrieben:@ Aigolf: Hat dein Blick in de Datenbank etwas ergeben? Das gleiche Problem besteht übriens auch in der Hauptstadt: 300.000 vs. 370.000 Einwohner in Iskandera.


300.000 für Iskandera ist die richtige Zahl und bei Bur Milmak sind es 20.000

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Re: Taskforce Emreia

Beitragvon Askaian » Do 03 Jul, 2014 15:31

Bei der Religion gibt es noch einiges in den Artikeln zu den einzelnen Göttern. Das Leben fast jeden Bürgers wird durch religoiöse Führer bestimmt:
- Soldaten zahlen Steuern an die Rathoskirche für ihre Ruhestandszahlungen
- Magier brauchen eine Erlaubnis der Licakirche und sie haben das Monopol für magische Ausbildungen
- Bauern bekommen ihr Land von der Al'giriskirche zugewiesen
...

Es ist daher fast unmöglich sich in den Kerngebieten dem Glauben zu entziehen, weil wichtige Teile des Lebens dadurch geregelt werden.

Mir ist eben gerade bei der anderen Diskussion aufgefallen, dass es noch keine Erklärung gibt, wie die Sultana an ihre Sklaven kommt.
Ich hätte da zwei Ideen, die sich nicht ausschließen:
1. Waisenkinder werden durch den Staat aufgenommen und ausgebildet. Danach kann man sie als möglichst loyale Beamte einsetzen. Sie behalten nominell aber den Sklavenstatus. Sie dürfen aber Eigentum in maßen erwerben. Haben das Recht zu heiraten und ihre Kinder gelten als Freie.
2. Wenn eine Familie überschuldet ist, kann sie zu Sklaven der Sultana werden. Nach vollzug des Rituals werden ihnen alle Schulden (auch die privaten) entlassen. Ihr ganzes Eigentum fällt aber Lebenslang an die Sultana. Die zweite Generation wird ebenfalls noch als Sklaven behandelt. Erst die dritte Generation hat die Schulden gegenüber der Sultana getilgt. Diese Sklaven dürfen nur Sklaven ehelichen. Ihre ganzen Einkünfte werden durch Finanzbeamte verwaltet, die ihnen nur das Notwendigste lassen. Kinder die als freie Bürger geboren sind, da sie der dritten Generation angehören, werden meist im Jugendalter zu einer Kirche für die Ausbildung geschickt, da die Eltern oft nicht dafür aufkommen können. Außnahmen sind Sklaven der Sultana, die als Handwerker eingesetzt werden und ihre Kinder daher ausbilden können.
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Re: Taskforce Emreia

Beitragvon Hagen vH » Sa 05 Jul, 2014 09:43

@Sklaven:
Die Emreianischen Sklaven sind also unfrei, werden aber fürsorglich verwaltet? Finde ich gut. Als Ergänzung bräuchte es noch eine Erklärung für die Bergwerksklaven im Süden des Landes, denen es ja weniger gut geht. Aber da kann man ja auf einen Klassiker zurückgreifen: Verbrecher und Deserteure. Kinder werden auch dort frei geboren, wobei diese Regel kaum Relevanz hat, weil es überwiegend nur Männer sind, die dort als Sklaven schuften.
Ich würde mir noch eine Erklärung dazu wünschen, warum die Emreianer als einzige der freiheitsliebenden Abajaiden Sklaven halten, und das gegenüber ihren Brüderstaaten im Westen rechtfertigen. Aigolf hatte da ja schonmal was in dem anderen Thread angeboten.

Das passt alles gut hierein, denke ich: http://wiki.antamar.eu/index.php/Emreia#Sklaven

@ Religion:
Soll ich meinen Text dann noch um die von dir genanten Punkte erweitern, und dann in das Wiki stellen?

Es ist daher fast unmöglich sich in den Kerngebieten dem Glauben zu entziehen.


Meinst du das das Kritik oder als Bestätigung? Ich sage ja auch, dass es am Chufu (=das Kerngebiet) "omnipräsent" ist. Oder meinst du, ich sollte noch mehr auf den großen Einfluss der Kirche im alltäglichen Leben der Menschen eingehen?
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