Reich: Großsultanat Emreia

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Re: Reich: Großsultanat Emreia

Beitragvon Platinum » Mo 04 Jul, 2011 20:30

Nach irdischen Maßstäben gibt es keine vergleichbaren Werte was die Länge betrifft, das stimmt.

Aber in einer Fantasywelt gehe ich davon aus, dass sowas möglich ist, entweder weil die Gravitation anders ist, es eventuell im Gebirge magische oder einfach magnetische Kräfte gibt, die sowas bewirken. Vielleicht war dem Bauherren ja auch ein Gott gewogen. Im Zweifelsfall muss ich eben einen Berg erfinden. :wink:
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Re: Reich: Großsultanat Emreia

Beitragvon qapla » Mo 04 Jul, 2011 20:37

Das Totschlagargument Fantasy zieht nicht. Steigung, Hitze, Statik und dutzende andere Gründe schließen das einfach aus. Bitte die seit zweieinhalb Jahren feststehenden Gegebenheiten der Umgebung etc. in Beschreibungen berücksichtigen. Eine Möglichkeit der weiteren Verwendung der Idee habe ich ja bereits genannt, soll ja nicht umsonst gewesen sein.
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Re: Reich: Großsultanat Emreia

Beitragvon Platinum » Mo 04 Jul, 2011 20:39

Du hast doch gerade noch eine Seite davor die ganze Straße der Freiheit verlegt, wäre es da nicht möglich, die Stadt einfach weiter südlich zu schieben? Denn ab ab 100km wird es auch nach irdischen Maßstäben machbar.
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Re: Reich: Großsultanat Emreia

Beitragvon qapla » Mo 04 Jul, 2011 20:46

Wohl nicht in der Wüste, da müsste es schon bedeutend näher ran - und eine Oase um 500 Meilen zu verlegen ist was anderes als den Wegverlauf (der hier keinerlei Auswirkungen auf Konzept und Spielmechanik hat) eines winzigen Teilstückes einer Straße (nichtmal 1% der Straße der Freiheit) um 10 Meilen zu verlegen.
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Re: Reich: Großsultanat Emreia

Beitragvon Platinum » Mo 04 Jul, 2011 20:48

Ich empfehle sich hier mal einzulesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Qanat

Rekordlänge sind z.B. 80 km angegeben.

Welche Auswirkungen auf Konzept und Spielmechanik hat denn nun die Verschiebung einer Ortschaft nach Süden im Vergleich zur Verlegung einer Straße?
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Re: Reich: Großsultanat Emreia

Beitragvon Aigolf » Mo 04 Jul, 2011 21:08

Qanat hört sich interressant an.Das würde schon einiges erklären wie es mit den Oasen gehen kann.
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Re: Reich: Großsultanat Emreia

Beitragvon qapla » Mo 04 Jul, 2011 21:11

Rekordlängen durch besondere Bedingungen lassen wir mal außen vor - 16 Meilen sind perfekt für die Oase Enmischa, würden bei der Oase El-Khufa aber immernoch eine Verschiebung um 500 Meilen bedeuten. Das bedeutet wiederrum eine Zerstörung des geplanten Orts- und Wegenetzes (die beide nicht zufällig gewählt wurden). Des weiteren würde die Ortschaft ziemlich nahe an das Land der Dunkelzwerge geraten und damit gleich noch weitere Reiche in Mitleidenschaft ziehen.
Das ist kein Vergleich dazu den Verlauf einen winzigen Teilstückes einer Straße um 10 Meilen nach Süden zu verlegen, wodurch sich Umgebung, Orte und Wegstrecken nicht ändern. Es gab keine "Verlegung einer Straße", die Straße der Freiheit ist unverändert.

Also nochmal: Bitte bei Beschreibungen auf die bestehenden Gegebenheiten achten. Diese werden nichtmehr verändert - das passende Posting von Athuran finde ich gerade nicht, aber sinngemäß hieß es dort: Die (schon lange feststehenden) grundlegenden Ausarbeitungen der Welt werden nicht mehr geändert, nur weil es jemand nicht in den Kram passt (Fehlerbehebung natürlich ausgenommen). Irgendwann muss auch mal gut sein und hier geht es um Sachen, die jetzt seit zwei Jahren fertig sind.

Aigolf hat geschrieben:Qanat hört sich interressant an.Das würde schon einiges erklären wie es mit den Oasen gehen kann.

Ja, aber nur 10-20 Meilen vom Gebirge oder dem Chufu entfernt...
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Re: Reich: Großsultanat Emreia

Beitragvon Platinum » Mo 04 Jul, 2011 21:44

Was ist also dein Vorschlag?
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Re: Reich: Großsultanat Emreia

Beitragvon qapla » Mo 04 Jul, 2011 21:46

Die Oase Enmischa liegt perfekt für so ein Bewässerungssystem, da kann man die Texte wunderbar verwenden :)
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Re: Reich: Großsultanat Emreia

Beitragvon Platinum » Mo 04 Jul, 2011 22:55

Ich schaue mal, dass ich das Ganze dieser Tage umbaue.
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Re: Reich: Großsultanat Emreia

Beitragvon Aigolf » Mo 04 Jul, 2011 23:00

Moment mal eventuell hätte ich trotzdem was ,nehmt auch für die Oase Emnischa den Qanat und ein Wadi um den Qanat für die Oase El-Khufa. Da ja auch bei Tenis eine Quelle entspringt kann man auch von Wadis ausgehen meiner Meinung nach ist mal ein Vorschlag von meiner seite aus .
Hier mal Links

http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 1124221624

http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 0705155707

Die Links sollen dienen ,wo Wadis möglich sind und El Khufa dürfte auch die Voraussetzung haben.

Nachtrag : Aber eine dauerhafte Quelle wäre eventuell unterirdisch möglich.
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Re: Reich: Großsultanat Emreia

Beitragvon Nomja. » Mo 04 Jul, 2011 23:30

Na, das ist doch schon ein ganz andere Tonfall als gestern :Applaus: :Applaus:

Ich würde mich gern in den nächsten Tagen mit Idbis und Abusad auseinandersetzen, wenn niemand etwas dagegen hat.
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Re: Reich: Großsultanat Emreia

Beitragvon qapla » Di 05 Jul, 2011 05:44

Wadis dürften viele Teile von Emreia (und allen Wüstenländern - in einem hab ich mal ein Wadi beschrieben) durchziehen, sind als dauerhafte Wasserversorgung aber nicht geeignet. Dafür könnte man in der Beschreibung was tolles raus machen.
Für die Wasserversorgung sehe ich das wie Aigolf, eine unterirdische Wasserquelle wie die in der Sahara üblichen Pumpen ins Grundwasser, eventuell auch die ein oder andere Quellwasseroase. Oder wenn es unbedingt etwas künstliches sein soll kann man auch an einem Ort einen kartesischen Brunnen hinsetzen, was ich mir eigentlich für die Oase Awis oder Al Huadat Elahim vorgestellt hatte, um deren besonderen Status etwas hervorzuheben.

Nomja: Leg los ;)
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Re: Reich: Großsultanat Emreia

Beitragvon Aigolf » Di 05 Jul, 2011 12:14

Nomja. hat geschrieben:Na, das ist doch schon ein ganz andere Tonfall als gestern :Applaus: :Applaus:

Ich würde mich gern in den nächsten Tagen mit Idbis und Abusad auseinandersetzen, wenn niemand etwas dagegen hat.



Alles klar ,darfst machen.
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Re: Reich: Großsultanat Emreia

Beitragvon Nomja. » Di 05 Jul, 2011 23:00

Na dann:

Idbis

Idbis ist ein kleines Kaff am Rande der Wüste das täglich von mindestens zwei Sandstürmen heimgesucht wird. Das einzige wofür Idbis wirklich bekannt ist, außer dafür die wohl langweiligste Stadt Emreias zu sein, ist der kleine Sklavenmarkt im Zentrum des Ortes, der in einem offenen Rundtheater, meist bei Sonnenuntergang, abgehalten wird. Wie in einer Arena stehen die Personen der Begierde im Mittelpunkt. Hier wird gefeilscht, bestochen und betrogen was das Zeug hält. Viele reiche Kaufleute aus dem nahe gelegenen Bur Katak kommen hier hin um Konkubinen und Lustmädchen einzukaufen, was ihnen in der großen Stadt wohl zu peinlich wäre. Aber auch Schiffsreisende sollen schon das ein oder andere Weib erworben haben, um es mit an Deck zu nehmen. Die ansässigen Händler versichern beste Qualität der Ware und absolute Verschwiegenheit. Eigentlich möchte Idbis auch gar nicht bekannter werden ……….


Händler
Lebensmittel
Fliegender Händler


Flammen von vielen Lagerfeuern flackern auf einem kleinen Areal. Vereinzelt seht ihr Zweiergruppen, meist in Kapuzenumhänge gehüllt, die viele Schatten werfen, in Wortwechsel vertieft. Plötzlich hört ihr, wie aus dem Nichts, eine Stimme neben euch zischeln: Ein paar Leckereien vielleicht? Ein ebenfalls vermummter Mann zieht einen Karrenwagen hinter sich her, der mit einem schweren Tuch bedeckt ist.


Berühmte Bauwerke
Das Rundtheater von Idbis.

Die im Halbkreis aus Stein errichteten Zuschauerränge steigen stufenweise an, damit auch die oberen Ränge freien Blick auf die Sandfläche haben, die als Bühne dient. Die Ränge werden teilweise mit kompliziert festgezurrten Sonnensegeln überdacht, Bedienstete reichen den reichen anwesenden Händlern Wein und gebratene Heuschrecken, um sie möglichst lange am Ort und bei Laune zu halten. Nein, hier werden keine Theaterstücke von Barden und Gauklern aufgeführt. Hier findet eine Auktion statt. Meist weibliche Wesen werden hier feil geboten. Ab und an auch hochgiftige Wüstenbewohner, wie Skorpione oder Schlangen, die aufgrund ihrer Gifte nie bei einem üblichen Händler landen würden.


Gasthaus
Miese Absteige

Der stählerne Krug. Die Taverne ist voll gepackt mit Besuchern. Schulter an Schulter stehen Männer und wenige muskulöse Frauen, die versuchen, den Grund zu vergessen, wegen dem sie in die Stadt gekommen sind. Die Luft ist stickig, trotz der leichten Brise draußen. Der süße Duft von Rauschkraut ist überall. Die Menge ist seltsam still, jeder hängt seinen Gedanken nach. Die meisten sind mit den reichen Kaufleuten angereist und bewachen das erstandene „Frischfleisch“. Angeblich gibt es Hinterräume mit Ketten, an denen die gekaufte Ware, für den Aufenthalt hier „festgemacht“ werden kann.


Wegweiser
Landwege

Al Bar Alrathor xxx Meilen
Bur Katak xxx Meilen
Abusad xxx Meilen
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