Kultur: Charukin

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Re: Kultur: Charukin

Beitragvon Kuolema_ » Sa 03 Jan, 2015 22:55

Hier noch eine kleine Ergänzung für die Charukin (da ich Ritual und Schmuck gut für eine kleine Quest bei den Charukin brauchen könnte). Kann das so ins Wiki?

Erwachsenwerdung

Im Alter von 14 Jahren begehen die Charukin das sogenannte Yatisinmek (etwa: Erwachsenwerdung). Dabei ziehen die jungen Männer und Frauen alleine und mit nichts als einem einfachen Messer bewaffnet in die Wildnis. Erst wenn sie ein Tier ihrer Wahl getötet und von seinem Blut getrunken haben, dürfen sie zu ihrem Stamm zurück kehren. Ab dann gelten sie für die Charukin als Erwachsene und es heißt, dass ihr Charakter durch die guten Eigenschaften jenes Tieres, das sie getötet haben, geprägt wird. Als Zeichen dafür, dass sie nun vollwertige Stammesmitglieder sind, erhalten sie von einem Schamanen ein Schmuckstück. Das Aussehen und die Art dieses Schmuckes unterscheidet sich von Stamm zu Stamm, doch enthält er stets das Symboltier des Stammes und ein Symbol für das getötete Tier. Meist ist das Schmuckstück von niedrigem materiellen Wert, hat jedoch für den, der es durch das Yatisinmek erworben hat, eine große ideelle Bedeutung.
Du interessierst dich für Dunkelzwerge und Krimis? Ich suche noch einen Co-Autor bzw. eine Co-Autorin für eine Kriminalqueste auf der Zitadelle von Kebiralosch. Bei Interesse -> PN.
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Re: Kultur: Charukin

Beitragvon Aigolf » Sa 03 Jan, 2015 23:55

Spricht nix dagegen aber das wort zur Erwachsenwerdung müsste etwas rauher wirken. Ich überlege da was das wort was du gebrauchst ist aus dem Türkischem nicht genug rauh :-) .Dann sollten aber auch die Eigenschaften der Tiere in dem Blutritual Aspekt wiedergegeben werden.
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Re: Kultur: Charukin

Beitragvon Hagen vH » So 04 Jan, 2015 01:53

Aigolf hat geschrieben:Dann sollten aber auch die Eigenschaften der Tiere in dem Blutritual Aspekt wiedergegeben werden.


Was meinst du damit?

Ansonsten passt das beschriebene Ritual zu den Charukin wie die Faust aufs Auge. Zweimal Daumen hoch!

Jetzt wo ich einmal hier bin, fällt mir auch noch ne Frage ein: Wie groß ist denn ein Stamm minimal und maximal? Sind 50 bis 500 Menschen realistisch? Lebt ein Stamm eng beeinander, oder verstreut in kleinen Sippen?
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Re: Kultur: Charukin

Beitragvon Aigolf » So 04 Jan, 2015 20:12

Welches Tier welcher Eigenschaft steht bsp der Fuchs ist listig etc pp
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Re: Kultur: Charukin

Beitragvon Hagen vH » So 04 Jan, 2015 21:47

Dieses Detail sollten wir vielleicht auf den Tag verschieben, an dem wir festgelegt haben, welche Tiere überhaupt im Gebirge herumstromern. :wink: Ist ja hoffentlich bald der Fall.
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Re: Kultur: Charukin

Beitragvon Talkmar » Fr 16 Jan, 2015 18:54

Tiere der Charukin:
Von den Charukin wird doch immer als halbnomadische Viehzüchter gesprochen: Welche Tiere züchten die denn? Lamas, Ziegen, Rinder?

Ibis, Skarabäus, Skorpion und Berglöwe sind die heiligen Tiere ihrer Götter - sollten die dann nicht auch im Gebirge vorkommen? Wenn ja: Fauna des Al-Kebira
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Re: Kultur: Charukin

Beitragvon Aigolf » Fr 16 Jan, 2015 19:01

Ibis,Skarabäus sowie Skorpion und Berglöwe bei den Wüstenanrainern würde bis auf den Ibis und den Skarabäus passen aber , da wir glaub ich keine Ibis beschreibung haben , könnte man da gewisse anpassungen des Lebensraums machen.Skarabäus muss ich überlegen,vielleicht finde ich da was .

Nachtrag: Auch zum Skarabäus steht nix. Vielleicht eine Unterart unter dem HAuptrubrik Skarabäus zum besten geben, dann würden wir nix falsch machen.Skarabäus und Ibis müssten aber ins Wiki eingepflegt werden. Ich schau mal ob auch der BErglöwe überhaupt ein Artikel besitz oder der Skorpion^^

Berglöwe ergo Puma oder sollen wir ihn nicht als unterart behandeln ? Gibt nur die beschreibung für den Riesenskorpion. Ergo bis auf den Eiskalten Norden und Hohen höhenlagen also Hochgebirge , leben sie überall
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Re: Kultur: Charukin

Beitragvon Talkmar » Fr 16 Jan, 2015 19:19

Oder ihr überlegt einfach, welche vorhandenen Kebira-Tiere dem einigermaßen entsprechen und ändert die heiligen Tiere einfach:

Ra'Thorr
Gott des Mutes und des Kampfes.
Heiliges Tier: Berglöwe. --> Mähnenpuma

Naha Go
Gott des Todes und der Wiedergeburt.
Heiliges Tier: Skorpion.

Hayassi
Göttin der Heilung und der Vorhersage.
Heiliges Tier: Skarabäus. --> Blauer Felsenlurch, Steinfrosch, etc.

Licarra
Göttin der Weisheit und Schamanen.
Heiliges Tier: Ibis. --> Kondor
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Re: Kultur: Charukin

Beitragvon Aigolf » Fr 16 Jan, 2015 19:27

Ohne telor sag ich nix ^^
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Re: Kultur: Charukin

Beitragvon Hagen vH » Sa 17 Jan, 2015 16:45

Ich wäre dafür, die Götter-Tiere abzuändern.

Kondor und Pumas finde ich gut. Den Felsenfrosch finde ich ein wenig, mmh, rau für die Göttin der Heilung. Den blauen Sommerlurch hatte ich wegen schwachen Feedback eigentlich ausgesiebt. Wie wäre es mit irgendnem (irdischen) Flussfisch - Hayassi ist ja auch Wassergöttin.

Zu den Nutztieren: ich würde auch Lamas und Ziegen sagen. Rinder vielleicht nicht - dann gäbe es keinen Grund mehr, Wild zu jagen. "Halbnomadisch" bedeutet ja auch, dass man mit großen Herden umherzieht, wie Vollnomaden, sondern dass man aus irgendwelchen Gründen sein Territorium periodisch verlassen muss: bei den Charukin die Sommerdürre in den Tälern und der harte Winter in der Höhe.
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Re: Kultur: Charukin

Beitragvon telor » Mo 19 Jan, 2015 11:09

Ob Berglöwe oder Mähnenpuma - ich sehe da keinen großen Unterschied, da gibt es meiner Ansicht kein Problem bei Ra'Thorr (noch dazu, wenn es noch keine richtige Beschreibung gibt). Aber ihr solltet bedenken, dass es Berglöwe bereits in der Warenliste gibt. Ich weiß es nicht, wo überall dann Probleme (Problemchen?) auftauchen könnten.

Bei Hayassi ist der Fall bisschen anders. Skarabäus ist als heiliges Tier ein bisschen mehr verbreitet. Eine Änderung nur der Änderungswillen finde ich nicht zielführend. Ich weiß es jetzt nicht, welcher Vorteil es bei Hayassi bringen sollte.

Ist die Stadt Arasha bereits bereisbar? (Ich kann jetzt leider nicht nachschauen.) Falls ja, kann jemand nachschauen, ob der Ibis dort angesprochen wird? Sonst wüsste ich jetzt auch auf Anhieb nicht, was bei einer Änderung noch in die Quere kommen könnte.

Aber ich weiß nicht, wo es überall bereits benutzt wird.
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Re: Kultur: Charukin

Beitragvon Aigolf » Mo 19 Jan, 2015 12:45

Arasha ist Dorien und damit auch bereisbar telor und der Ibis ist da als SymbolTier . Zu Hayassi und dem Skarabäus sei gesagt das Skarabaen eigentlich nur in Savannen und Halbwüsten eigentlich nur vorkommen . Was ja die sache warum die Bergnomaden immer noch dieses Tier als das Symboltier des Hayassis ansehen etwas in frage stellt .
Obwohl HAlbwüsten sind ja auch in Bergnahen gebieten.Gut dann sollten wir den Skarabäus beschreiben und ins Wiki packen. Ibis fällt mir gerade nichts ein .Wir nehmen den Mähnenpuma dann ,ich denke wir können ja auch im Wiki erklären das der Puma (Mähnepuma) auch Berglöwe genannt wird .
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Re: Kultur: Charukin

Beitragvon Hagen vH » Do 22 Jan, 2015 10:08

Der Skarabäus braucht eigentlich keine Seite, denn er ist ja nichts anderes als ein Mistkäfer.
Ich finde, dass man Scarabäi zu sehr mit dem alten Ägypten assoziiert, und dass er eher nach Emreia passt. Deswegen nochmal folgende Ideen: Fisch, Gottesanbeter (also Mantis) oder Salamander?
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Re: Kultur: Charukin

Beitragvon telor » Do 22 Jan, 2015 14:21

Hagen vH hat geschrieben:Ich finde, dass man Scarabäi zu sehr mit dem alten Ägypten assoziiert

Wieso sollte man Skarabäus mit alten Ägypten assoziieren?
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Re: Kultur: Charukin

Beitragvon Hagen vH » Fr 23 Jan, 2015 10:44

Wenn ich "Scarabäus" höre, denke ich sofort an diese altägyptischen Schmuckstücke: blauer Käfer mit goldenen Flügeln. Nicht umsonst heist der Käfer auf deutsch "Heiliger Pillendreher", was auf den religiösen Bezug hindeutet, den man in Altägypten diesem Insekt gab.

Google spuckt mir folgendes aus:
Im Skarabäus sah der alte Ägypter primär ein Symbol der Schöpfung und der aufgehenden Sonne (Erneuerung). Wie wir heute wissen, formt der weibliche Mistkäfer (Ateuchus sacer) aus dem Dung eine Kugel, in der er die Eier ablegt, aus denen die Jungen dann schlüpfen.

Die alten Ägypter gingen davon aus, dass es nur männliche Käfer gibt, die sich aus sich selbst heraus schöpfen, ohne dass ein Zeugungsakt notwendig ist. Diese Käfer formen aus der Erde eine Kugel und rollen sie vor sich her, was die alten Ägypter mit dem Sonnenlauf assoziierten. Demzufolge wurde der Skarabäus mit dem Namen Chepre zu einer Form des Sonnengottes Atum. Manchmal wird Chepre auch schwebend, mit ausgebreiteten Flügeln dargestellt, während er die Sonne vor sich herrollt.
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