Plan B - Elfen

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Re: Plan B - Elfen

Beitragvon Rigan » Di 09 Sep, 2008 23:06

wenn, wenn unbedingt Elfen dieses Wissen noch hüten dann die Eiselfen

lass ein paar Wissenschaftler aufgebrochen sein um die verschollenen Brüder zu finden. Sie fanden sie und übergaben ihnen ihr Wissen in Form von Speicherkristallen und einer Maschine mit der man sie lesen kann. Die Eiselfen hüten dieses Geheeimnis

Die Steppenelfen spalteten sich erst ab, als bereits der Krieg auf dem Höhepunkt war. Sie waren der langen Schlachten satt. Das ging auch nicht von heute auf morgen, denke dass sich schon seit langen im Untergrund mit den Plänen spielten die Elfensippen zu verlassen. Irgendwann war dann eine generation soweit und tätigte den ersten Schritt. Ihnen ging es um Frieden, nicht um Wissen zu erhalten

mir persönlich geht es vor allem darum, dass das alles stimmig ist
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Feqz, dir zu Ehren bekämpfe ich die Feinde der himmlischen Ordnung. Feqz, dir zu Ehren leihe ich mir Dinge, um sie dir zu opfern. Feqz dir zu Ehren stelle ich mich allen Herausforderungen, die du mir als Prüfstein stellst. Feqz, auf dein Glück baue ich, auf dass du einst meine Seele stibitzt noch bevor sie auf Rethon gewogen wird.
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Re: Plan B - Elfen

Beitragvon Loreia » Di 09 Sep, 2008 23:32

Gut Rigan,
hab gedacht ist ein guter Ansatz zum Questen. So mit rettet den Hüter des Wissens. Und weil ich das Wissen nicht verschollen haben will. Ist aber sicherlich ein persönliches Ding. :denker: Das schöne Wissen :wallbash: Du hast die meiste Arbeit hier gemacht und ich will das natürlich nicht alles verpfuschen, weil es is gute Arbeit. :Applaus:
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Re: Plan B - Elfen

Beitragvon Rigan » Di 09 Sep, 2008 23:59

wenn dir so viel am erhalt des Wissen liegt, start doch einfach eine Abstimmung

doch bedenke auch folgendes

Verschollenes Wissen kann einst wirklich eine sehr weit entwickelte Technologie gewesen sein
gehütetes Wissen ist mit Vorsicht zu genießen, denn man könnte darüber stolpern. Was wußten sie wirklich muss dann auch richtig ausgearbeitet werden. Techniken die in Mythen und Legenden abgetan werden sind dann nachvollziehbar zu beschreiben. Mir geht es nicht um die zusätzliche Arbeit, sondern das was wir mit Antamar erreichen wollen. Eine stimmige Fantasywelt, in der ein Hochtechnologisches Volk an sich nichts zu suchen hat.

Bisher hatten die Elfen einst eine sehr hohe Technologie. All dieses Wissen ist verloren gegangen. Ich deutete bewußt nur an, das sie u.a. Technomagier waren. Magie und Technik verbunden kann eine sehr gefährliche Waffe sein. Wenn wir aber nicht nur bei dem verschollenen Wissen bleiben und nicht nur ein paar nette kleine Relikte wie die Reinigungsmaschinen einsetzen, sondern dieses Wissen auch wieder zugänglich machen (Hüter könnten es jederzeit Preis geben), dann kann sowas ganz schnell ausarten und würde unsere Welt in den Grundfesten erschüttern.

in der Story von mir ist u.a. von Genmanipulationen die Rede. Sie fingen an an sich selbst zu experimentieren. Denk mal daran wie weit wir heute auf der Erde in dieser Technik sind. Die Dunkelelfen sind deshalb so ausgeflippt, da sie erkannten, dass die Lichtelfen versuchten das geheimnis des Lebens zu entschlüsseln, also die Urkraft mit der Sheihalmat die Welt erschuf.
ich deutete Maschinen zur leichteren Rohstoffgewinnung an, die mit einer unbekannten Energiequelle arbeiteten. Die Art wie der Unfall erfolgte war ein Unfall dieser neuen Energiequelle. Wenn ein Turm einfach aufhört zu existieren was könnte das für eine Energiequelle sein?
dies waren nur einige der Dinge.
Denke an die Luftschiffe der Elfen, eine Technomagische Erungenschaft. (Schwerkraftüberwindung? Schwebeverfahren? Luftmagie? alles in Kombination)

Also der Grund warum ich selbst dieses Wissen als verschollen angesehen habe ist denke ich klar oder?
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Re: Plan B - Elfen

Beitragvon Loreia » Mi 10 Sep, 2008 00:13

Also Wissen verschollen. :skulls: schad drum, aber is ok.
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Re: Plan B - Elfen

Beitragvon Rigan » Mi 10 Sep, 2008 20:28

von der Geschichte habe ich dann nur noch die Odysee der Steppenelfen vor mir, wäre sonst aber mit ihrr Geschichte fertig

Die Kämpfe waren frustrierend. Statt glorreiche Schlachten wurden wir gezwungen die Kämpfe auf unkonventionelle Weise zu führen. Diese hinterhältigen Halunken fanden eine Möglichkeit sich zu Tarnen. Sie schlichen in unsere Minen, brachten Stollen zum Einsturz, tauschten heimlich Pulver für unsere Schmieden gegen explosive Materialien aus, so dass uns die Schmieden um die Ohren flogen. Selbst Spielzeuge unserer Kinder wurden von ihnen mit schleichenden Gift bestrichen, auf dass sie grausam Sterben mussten. Wie sollten wir uns nur gegen solche hinterhältige Taktiken wehren? Wie sie aufspüren?

Und wieder riefen wir in unserer Not die Macht der Daymonen um dieser neuen tödlichen Gefahr zu begegnen. Wehrwesen hieß die Lösung. Über einen Virus ließen sich einige infizieren. Wurden zu Wölfen. Und dennoch nicht ganz Wolf. Sie bekamen die Gabe der Verwandlung. Der Instinkt war sehr stark. Der Geruchsinn der eines Wolfes. Sie hatten große Schwierigkeiten ihre wölfischen Instinkte unter Kontrolle zu halten. Doch sie waren eine große Hilfe. Schnell spürten sie die Getarnten auf, zerrissen sie regelrecht. Aber auch bei uns kam es dadurch zu Unfällen, immer wieder erlag ein Lykantrop, so bezeichneten wir die Infizierten, seinen Instinkten und riss sich einen der unsrigen. Im Verhältnis zu den Opfern durch die Sabotageakte ein relativ geringer Preis.

Und dann kam einer unserer schwersten Stunden. Schon seit langem gab es Brüder unter uns, die diesen Krieg satt hatten. Immer stärker wurden ihre Anhänger. Wir sollten Frieden schließen, uns auf unseren Ursprung besinnen. Es kam irgendwann dann zur Spaltung. Viele verließen uns, begannen eine Odysee. Sie suchten diejenigen die sich damals laut Legenden abgespalten hatten. Laut unseren Mythos sollten sie irgendwo im Norden sein. Doch wo? Sie zogen aus um sie zu Suchen. Die Jahre vergingen. Unser Volk stark dezimiert. wir kämpften ums nackte Überleben. Fanatiker Gruppen griffen die Lichtelfen an, ihre Fanatiker uns. Auch wir sehnten uns im Herzen nach Frieden. Doch wir hatten uns soweit voneinander entfernt, dass es keine Möglichkeiten gab. Und tief in uns nagte das Misstrauen ob sie nicht wieder anfingen mit dem Mysterien des Lebens zu experimentieren. So führten wir diesen Krieg auf einer Ebene weiter die uns aufgezwungen wurde. Nicht ehrbare Schlachten, sondern Hinterhältige Angriffe mit viel schadenspotential wurden auf beiden Seiten geführt. Jahr um Jahr verging. Verluste über Verluste. Heimlich begannen wir die einstige Hauptstadt wieder herzurichten. Seltsamer Weise hatte es der Dschungel noch nicht geschafft sie zu erobern. Am Fuße des roten Berges, dort wo der Palast stand, dort wo wir einst das seltene Erz Titanin gefunden hatten. Noch immer war der Glanz von einst bezaubernd. Unsere Reparaturmaschinen hatten all die Jahrtausende hervorragende Arbeit geleistet.

Eines Tages standen dann unsere Brüder vor der Tür. Ihr Odysee hatten sie beendet. Sie fanden zwar nicht das verschollene Volk aus den Legenden, dafür aber ein Menschenvolk dass die Lehren Scheihalmat auf ihre weise lebten. Sie hatten es geschafft und wir freuten uns aufrichtig für sie. Ihre Bitte wurde von uns mit Verwunderung aufgenommen. Wir sollten Frieden schließen mit den Lichtelfen. Wir waren bereit dazu, stellten nur eine Bedingung, nie wieder durften sie Experimente mit der Uressenz des Lebens durchführen. Ein Waffenstillstand bis zur Unterzeichnung des Friedenvertrag schien uns plausibel. Wie sollten unsere Brüder für uns diese Verhandlungen führen, während wir angriffen. Wir gewährten diese Bitte. Und so warten wir auch heute noch darauf, dass dieser Vertrag unterzeichnet wird. Ja, schon bald erkannten wir die List unserer Brüder, brachten sie uns mit diesen Waffenstillstand dazu Kampfhandlungen einzustellen. Ein Lächeln zauberte diese List in unsere Herzen. Ein fiktiver Frieden. Aus Freundschaft und Verbundenheit setzen sie sich für uns ein. Ja, dafür sind wir ihnen sehr dankbar. Und heimlich schworen wir uns, diesen Stillstand der Waffen einzuhalten bis zu dem Tag an dem sie erneut ihre Forschungen in Wahnwitzige bahnen lenkten oder uns angriffen.

Wir nutzten diese Zeit sinnvoll. Ein Umzug in die einstige Hauptstadt stand nichts mehr im Wege. Darkonia nannten wir sie nun. Viele waren wir nicht mehr. 25.000? Ja, dieser Krieg hätte uns beinnahe ausgelöscht. Doch nun war er zu Ende. Endlich! Nun hieß es Aufbau betreiben. Stille war in dieser Stadt. Wir weinten, den statt 500.000 Elfen lebten nun nur noch 25.000 in unserer Hauptstadt. Statt einst vielen Millionen Elfen mit einem Reich das die ganze bekannte Welt umspannte waren wir nun alleine. Ein hoher Tribut forderte die Überheblichkeit unserer einstigen Brüder. Alle anderen Siedlungen gaben wir auf. Nur hier gab es keine Erinnerungen an den Krieg. Nur hier waren die Wurzeln unserer einstigen Zivilisation. Hier ist unsere Heimat, hier unser Ursprung. Und hier schritten wir nun in ein neues Zeitalter. Eine neue Zeitrechnung begann. Wir schrieben das Jahr 0 ND, wir zählten die Jahre nach dem Neubeginn in Darkonia.

Auch stellten wir mit erstaunen fest, dass andere Rassen groß geworden sind. Allen voran griffen die Menschen nach den Sternen, wie es bei uns im Volksmund heißt. Sollen sie sich Mayelsol hingeben, wir werden sie nicht aufhalten. Wir haben unsere einstige Vormachtstellung verwirkt. Nun ist es Zeit für andere diesen Platz zu räumen. Es wird sicher Interessant zu beobachten wie sie sich entwickeln. Noch fangen sie erst an Städte zu bauen, noch befinden sie sich am Anfang der Evolutionsleiter.

Was aus unseren Feinden wurde? Das letzte was wir von ihnen erfuhren ehe sie verschwanden war, dass sie sich zukünftig Elben nannten. Mit Traurigkeit nahmen wir dies zur Kenntnis. Elben …. Endgültig brachen sie damit mit unserem Volk. Wir fanden das aber auch lachhaft, wie sie schon wieder versuchten sich von allen abzuheben. Sie sind nicht mehr das elfte Volk, sondern fast auf der gleichen Stufe wie die Scherubien. Wir alle wären zu animalisch, nur sie wären die wahren Vollendeten. Wir hatten nun auch einen neuen Namen für sie. Alben; also alberne Elfen. Ob sie je lernen werden, dass die Harmonie mit der Welt das wahre Ziel ist?

Arktos Feuerschmied, Hexenmeister in Darkonia, über die letzen Tage des Krieges
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Re: Plan B - Elfen

Beitragvon Rigan » Mi 10 Sep, 2008 21:52

werde dann mal die Story noch überarbeiten, da ich nicht mit 6,5 Mio Elfen gerechnet habe

ca. 1 Mio Eiselfen
ca. 2 Mio Steppenelfen
ca. 1,5 Mio Halbelfen (Dunkelefenabstammung und Steppenelfenabstammung)
ca. 1. Mio Lichtelfen
bleiben 1,5 Mio Dunkelelfen
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Re: Plan B - Elfen

Beitragvon Golfo » Do 11 Sep, 2008 04:14

Die Story von Arktos Feuerschmied über das vierte Äon ist sehr gelungen. Liest sich richtig spannend. Ich freu mich schon auf die Odysee der Steppenelfen. Wird jedesmal noch ein bisschen besser!

Noch ein paar Verbesserungsvorschläge zwecks der Lesbarkeit:

Statt "Es kam irgendwann dann zur Spaltung" nur "Es kam zur Spaltung"
Statt "das seltene Erz Titanin gefunden" einfach "das seltene Titaninerz gefunden"
Statt "Menschenvolk dass die Lehren Scheihalmat auf ihre weise lebten" -> "Menschenvolk, das die Lehren Scheihalmats auf seine Weise lebt"
Statt "Allen voran griffen die Menschen nach den Sternen, wie es bei uns im Volksmund heißt." nur-> "Allen voran griffen die Menschen nach den Sternen"
Statt "Nun ist es Zeit für andere diesen Platz zu räumen" -> "Nun ist es Zeit diesen Platz für andere zu räumen"
Statt "Mit Traurigkeit nahmen wir dies zur Kenntnis." -> "Mit Trauer nahmen wir dies zur Kenntnis" oder "Traurig nahmen wir zur Kenntnis, dass..."
Statt "Sie sind nicht mehr das elfte Volk, sondern fast auf der gleichen Stufe wie die Scherubien." -> "Sie wollen nicht mehr das elfte Volk sein, sondern stellen sich mit den Scherubien auf eine Stufe"

Ok, ich komm mir gerade vor wie ein Gotteslästerer. Aber ich weis, wie es ist, längere Ideen so mal nebenher runterzuschreiben. Bitte seh das nur als Verbesserungsvorschlag und nicht als Korrektur.
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Re: Plan B - Elfen

Beitragvon Rigan » Do 11 Sep, 2008 11:44

@Golfo
In der Schule hab ich mir meine Deutschnote grundsätzlich mit Rechtschreibung und Satzbauten verbaut.
Von daher, verbessere meinen Text wenn du willst. Bin dir da sicher nicht böse.
Sag mir per PN oder hier bescheid und gut is^^

Nachdem nun bekannt ist wieviele Elfen leben, musste ich bereits damit anfangen die Zahlen anzupassen.
Denke Darkonia dürfte die größte Stadt Antamar's sein
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Re: Plan B - Elfen

Beitragvon Athuran » Do 11 Sep, 2008 18:05

Kurze Frage, weil ich nicht alles erinnere, was her steht: Wo sind die nur "Elfen" hin, also die die in den menschlichen Reichen so nebenbei leben?
Im Wiki auf der Elfen-Seite sind die nicht verlinkt (http://wiki.antamar-community.de/index. ... e_Kulturen). Und auch bei den Zahlenverteilungen oben wurden sie nicht beachtet.
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Re: Plan B - Elfen

Beitragvon Rigan » Do 11 Sep, 2008 20:22

Die Odysee der Steppenelfen

Solange wir zurückdenken konnten führten wir Krieg. So sprach mein Vater, so sprach mein Urgroßvater und vor ihm viele anderen. Warum führten wir Krieg? Weil sich Brüder damit beschäftigt hatten den Schlüssel des Lebens zu finden? Generationen um Generationen wurden in diesem sinnlosen Krieg dahin geschlachtet. Elfen wurden getötet für ein Verbrechen dass ihre Urahnen begannen. Findet ihr es gerecht wenn man euer Leben auslöschen will, nur weil sich einer euerer Ahnen vor vielen tausenden von Jahren mit den falschen Leuten eingelassen hatte? Wann soll eine Fehde enden? Wurde nicht schon genug Blut vergossen? Ist es nicht die größte Sünde die wir an Sheihalmat begehen konnten indem Bruder gegen Bruder kämpft?

Wir konnten nicht länger zusehen. Wir mussten raus aus diesem sinnlosen Blutvergießen, wir mussten endlich diesen Wahnsinn hinter uns lassen. All unsere Reden von Frieden vielen in unfruchtbare Erde. Ihre Herzen waren wie versteinert. Diese Bewegung gab es auf beiden Seiten. Offen und ohne Furcht auf Seiten der Darkonier, heimlich auf Seiten der Lebaumier. Wir arrangierten es, das wir auf beiden Seiten gleichzeitig aufbrachen. Wir sammelten uns in Anushaniba, einst die blühende Hauptstadt unseres Reiches. Die Stadt war seit dem Unfall verlassen. Seit vielen Tausenden von Jahren waren wir die ersten Elfen die diese Stadt wieder betraten. Warum hatte sie sich die Natur nicht zurückgeholt? Wir wollten zuerst einmal bleiben, uns dahin besinnen wer wir sind. Über viele Jahre hinweg beseitigten wir dabei alles was auf die Katastrophe hinwies. Während die Abkömmlinge der Lebaumier sich mit den Forschungen beschäftigten und dort alles ordneten, richteten die Abkömmlinge der Darkonier die Mine und die Werkstätten wieder her. Über viele Jahre hinweg vielen wir in den alten Trott zurück. Forschungen wurden wieder aufgenommen, Werkstätten liefen auf Hochtouren. Die ersten Luftschiffe liefen vom Stapel. Doch was war geschehen? Ohne dass wir es am Anfang bemerkten, teilten wir uns wieder in die beiden Kasten auf. Nur der Rat der Gleichheit unterschied sich von einst. Es musste ein Ende haben! Wir mussten endlich diese Spaltung entfernen. In vielen langen Diskussionen wurde darüber beratschlagt. Wir mussten umkehren, endlich diesen Weg des Irrsinns verlassen. Gab es in den Mythologien unseres Volkes nicht ein weiteres Volk der Elfen? Hatten sie sich nicht lange vor der Gründung der ersten Elfenstadt abgekapselt? Sie würden den alten Weg gehen, so hieß es in den Legenden.

Es war beschlossene Sache. Wir ließen alles zurück was mit Technik zu tun hatte. Die Forschungen wurden verbrannt. Kein Elf sollte sie sich wieder zu nutzen machen können.

Nur die Rückkehr in die ursprüngliche Lehre unseres Volkes konnte uns heilen. Doch die einstigen Lehren waren verloren. Wo sie suchen? Der einzige Hinweis den wir fanden, dass sie in ein Gebiet wären, dass Martocks Klauen nicht erreichen könnten. Dann zogen wir aus Anushaniba aus. Zu gerne hätte ich dies gesehen. Über eine Million Elfen zogen in einer feierlichen Prozession aus der Stadt. Der Tag, besser die Nacht wurde auf den ersten Vollmond nach der Tag und Nacht gleiche gelegt. Alleine die Vorbereitungen dauerten ein ganzes Jahr. Mit Fackeln in Reih und Glied zogen wir nun aus der Stadt, in die tiefen des Dschungels. Niemand wusste wie lange unsere Reise dauern würde.

Die Odysee dauerte gute 500 Jahre. Immer wieder mussten lange Pausen eingelegt werden. Die Reisezeit war zwischen der Tag und Nacht Gleiche im Frühjahr und der im Herbst festgelegt. Während der kalten Monate wurde pausiert. Auch kamen wir nur langsam vorwärts. Der Treck musste versorgt werden, auch unbekannte Krankheiten und Seuchen machten oft ein Vorwärtskommen unmöglich. In den vielen Jahren stießen wir auf fremde Völker. Völker, die gerade anfingen sich zu entwickeln. Wir lernten viele Sprachen, machten uns mit verschiedenen Kulturen vertraut. Doch von unseren verschollenen Brüdern hatte niemand was gehört. Dann kamen wir an die Meerenge der beiden Kontinente. Sollte hier unsere Reise zu ende sein? Nein, es musste weiter gehen. Die Überfahrt kostete uns wieder viele Elfenleben. Doch wir gaben nicht auf. Sheihalmat läuterte uns, denn viel zu lange gingen wir den Weg der Frevler.

Kinder wurden geboren, Alte starben. Familien blieben bei den verschiedenen Stämmen zurück auf die wir trafen. Der Kreislauf schloss sich und keiner der einst die Hauptstadt verließ kam in unserem heutigen Gebiet an. Auf unserer Reise wurde unser Volk stark dezimiert. Von einst 1,5 Millionen Elfen erreichten gerade mal 400.000 unser heutiges Gebiet. Und wieder begannen wir damit eine Sprache zu lernen und eine Kultur zu verstehen. Doch diesmal war es anders. Sehr bald erkannten wir, dass sich in diesen Lehren die Lehren unserer Urahnen wiederspiegelte. Konnte das sein? Waren diese Menschenkinder vielleicht Schüler unserer verschollenen Brüder? Wir beschlossen zu bleiben. Müde von der langen Wanderung ließen wir uns nur zu gerne hier nieder. Die weite Prärie spiegelte unsere Freiheit wieder die wir erlangt hatten. Langsam kamen unsere Herzen zur Ruhe und eines Tages begriffen wir, dass uns Sheihalmat genau hierher geführt hatte. Wir waren geläutert. Die Lehren dieses Menschenvolkes glichen unseren, und dennoch waren sie etwas anders. Ist es nicht egal wann wir erschaffen wurden? Ob wir nun die ersten oder die letzten waren die Sheihalmat erschuf? Sind wir nicht alle Kinder Sheihalmats? Sind wir nicht alles seine Geschöpfe? Was spielte es denn für eine Rolle. Als Kinder Sheihalmats sind wir alle Brüder und Schwestern. Es ist egal welchem Volk, welcher Rasse du angehörst, in erster Linie bist du ein Kind Sheihalmat. Der Bär, der Wolf, der Adler, selbst jeder Baum und jeder Strauch, alles sind Geschwister. Selbst Marktock und seine Insekten sind Geschöpfe Sheihalmats. Unsere neuen Lehren bedeuteten allem mit Liebe zu begegnen. Nicht blinde Liebe, denn diese führt ins Verderben, sondern eine Liebe wie es eine Mutter für ihr Kind aufbringt. Wenn du jagst um deine Familie zu ernähren, so vergiss nicht, ein Geschöpf Sheihalmats hat sein Leben für euch gegeben. Danke diesem Wesen für sein Opfer und Respektiere ihre Art. Lerne mit allem in Harmonie zu leben. Beziehe die Geister des Landes mit ein, sie werden dir den Weg weisen. So hat Sheihalmat es einst vorgesehen und so soll es sein. Doch ich will euch hier nicht von unserem Glauben überzeugen, denn auch der Respekt vor anderen Religionen lehrt uns unser Glaube. In allem steckt der Funke Sheihalmats und nichts kann ohne ihn sein. Uns wurden die Augen dafür geöffnet. Das größte Geschenk dass wir einst von ihm erhielten wurde uns erst jetzt langsam klar. Der freie Wille. Er ließ einst Marktock gewähren, da er ihn nicht in seinen freien Willen einschränken wollte. So kam es auch, dass er nur verbannt worden ist. Außerdem seit ehrlich, wenn es Marktock nicht geben würde, woher könntet ihr dann mit eueren freien Willen entscheiden was richtig ist? Doch wie schon gesagt, ich möchte euch nicht zu unseren Glauben bekehren, denn damit würde ich eueren freien Willen einschränken. Und nichts kann mir das Recht geben Sheihlamats Gabe zu missachten. Seufz. Es ist schwer unsere Lehren in ein paar gesprochene Worte zu packen. Es ist vor allem deshalb schwer, da wir diesen Glauben täglich aufs neue leben um ihn zu verstehen. Nachdem wir nun die Basis unseres Glaubens verstanden legten wir uns einen neuen Namen zu. Wir sind die Shai al Mahat, die Geläuterten.

Maleq Adlerschwinge, Telaner(Legendensänger) der Shai al Mahat, über die Entstehung der Welt


was die anderen Elfen, also jene bei den Menschen betrifft, so kann man sagen, dass es zurückgebleibene der Odysee sind. Gerade diese Odysee bietet alle Möglichkeiten um Elfen an jeden beliebigen Ort einzubauen.
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Re: Plan B - Elfen

Beitragvon Rigan » Do 11 Sep, 2008 20:27

ca. 0,7 Mio Eiselfen
ca. 1 Mio Steppenelfen
ca. 1,5 Mio Halbelfen (Dunkelefenabstammung und Steppenelfenabstammung inkl. den Menschenelfen^^)
ca. 1. Mio Lichtelfen
ca. 1,3 Mio Elfen in menschlichen Siedlungen
bleiben 1,5 Mio Dunkelelfen
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Re: Plan B - Elfen

Beitragvon Golfo » Fr 12 Sep, 2008 17:15

Wer sind die Elfen in menschlichen Siedlungen? Sind es eigentlich Prärie-, Eis-, Hoch- oder Dunkelelfen, die in menschlichen Siedlungen leben? Oder wird hier noch ne eigene Kultur geschaffen???
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Re: Plan B - Elfen

Beitragvon Athuran » Fr 12 Sep, 2008 17:27

Im Prinzip ist es eine eigenen Kultur, da sie sich mit den Menschen arrangiert haben und nahe deren oder auch in deren Siedlungen wohnen.

Das war übrigens die einzige Vorgabe, alle anderen wurden als "hier noch ne eigene Kultur geschaffen" ;-)
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Re: Plan B - Elfen

Beitragvon Rigan » Sa 13 Sep, 2008 15:03

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Re: Plan B - Elfen

Beitragvon Rigan » Sa 13 Sep, 2008 18:17

würde gerne mal wissen, ob die Elfen so in Ordnung sind.
also sagt was ihr davon haltet, zu exotisch?
was stört euch, was gefällt euch daran
passen sie in die Welt von Antamar?
Was haltet ihr von der Religion der Eiselfen?
Soll ich in der Art weitermachen oder habt ihr eher das Gefühl dass mir das alles aus die Ruder läuft.
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