Seefahrt in Antamar

Seefahrt in Antamar

Beitragvon Doode » Do 11 Sep, 2008 23:17

Ich habe mir mal erlaubt die Kategorie der Seefahrt zu erstellen. Dies wird sicher Einfluss auf die Flotten etc haben.

Ich würde gerne in etwa den Stand der Schiffsentwicklung bis maximal 1. Hälfte 18. Jh berücksichtigen, um auch ein ordentliches Piratenfeeling zu erlauben. Wer interesse hat daran mitzuwirken, immer gern. Mir schwebt eine recht realistische Beschreibung der Seefahrt vor, die alles umfassen sollte von Ruderschiffen bis modernen Schonern und Briggs (die das modernste darstellen sollten).
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon neonix » Do 11 Sep, 2008 23:26

Ich würde die Grenze eher im 16. Jh. legen! Mittelalterliche Krieger auf Briggs - da dreht sich mir der Magen um!
Zufallszauberer und Questenschmied.
Kanzler Westendar und Vizekanzler Flora & Fauna.
Ansonsten verantwortlich für Rastfunktion, Mietstall, Tempel, Gosse, Söldnerlager, Blutrabe, Kommandantur ET, Alte Kaserne, diverse Gegenstandsquesten und so weiter...
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Doode » Do 11 Sep, 2008 23:34

Was aber dann die Segeleigenschaften drastisch beschränken würde und uns auf ein Stoerrebrandt-Setting beschränken würde. Allerdings erschliesst es sich mir nicht ganz, immerhin soll ja ein Renaissance Feeling ebenso existieren, was also die Entwicklungen des 17. Jh. zumindest mitberücksichtigen sollte, was zumindest Galeonen erlauben würde und damit nicht über DSA-Zeiten hinausreichen würde. Ist aber aus seglerischer Sicht recht langweilig, die Segeltechnik bis dahin.

Linienschiffe etc bräuchte aber ohnehin keiner zu befürchten, da die Windverhältnisse die nicht fördern.
Hier mal eine Brigg oder ein Schoner. Briggs sind womöglich wirklich zu modern, aber eine Schnau oder Brigantine sollte möglich sein.
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Doode » Fr 12 Sep, 2008 00:02

Wenn ihr mich lasst baue ich gerne das Wissen aus den Werken

Foss: Marinekunde
Handbuch zur Seemannschaft
Handbuch der praktischen Seemannschaft auf traditionellen Segelschiffen

und was ich hier noch so an Material für den Sportküstenschifferschein, den Sportbootführerschein See und so rumfahren habe, dauert aber wie gesagt eine Weile (da ich nächste Woche nicht dazu kommen werde viel zu machen und die Werke nicht griffbereit habe)

ein

EDIT: Ich finde halt Blauwasserseefahrt und verfolgungsjagden dort spannender als Küstengebundene... und Sartogasso ist mit einigen tausend Meilen Durchmesser auch dafür gut geeignet... mal so als Idee, für ein aus diesem Game sich möglicherweise entwickelnden P&P
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon TommyBeagle » Fr 12 Sep, 2008 00:11

Koggen, Drachenschiffe, Einbäume....

Jede kultur sollte ein eigenes für sich zugeschnittenes maritimes Beförderungsmittel haben. Ich kann mir schlecht vorstellen, daß Halblinge oder Zwerge die zur see fahren irgendwelche Rahen hochkommen, darum sollten die beiden schon mal keine mehrmastigen segelboote haben :-)

weiter Kulturen die von piraterie leben, sollten auch Schiffe mit geringen Teifgang haben so daß sie auch die Möglichkeit an seichten Küsten zu landen haben und nicht nur Häfen für ihre Landungsflotten benötigen.

Goblinschiffe und Ork Schiffe sollten wenn sie vorkommen sehr marode sein, Elfen(elben)schiffe dahingegen eher grazil :D
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Doode » Fr 12 Sep, 2008 00:18

Hm... Seefahrende Orks, das ist ja mal wirklich interessant. Die gab es bei DSA ja nicht. Könnten gefürchtete Piraten sein, die Orks.

Ich würde eher erwarten, dass die Orks stabil bauen, aber eben nicht unbedingt elegant. Die Orkschiffe sollten sich durch einfache Bedienbarkeit und Fertigung auszeichen. Auch Ruderschiffe wären gut denkbar, vielleicht sogar vorzuziehen, da die Orks sich wohl eher auf ihre Kraft als ihre Technik verlassen.


Goblins auf Booten stelle ich mir dagegen ziemlich wuselig vor. Sie könnten tatsächlich aber eine sehr ausgefeilte Segeltechnik haben, da sie ja nicht so stark sind und daher wohl eher viele Kleine Segel bewegen können, als ein Grosses.

Echsen, Elfen und Halblinge haben höchstens Binnenschiffahrt, laut Verbreitung der Rassen.

Die Naàhn sind noch nicht bestätigt, also denke ich mir da auch nix aus und ich habe keine Ahnung ob Zwerge bei Antamar wasserscheu sind.

Schiffe mit geringem Tiefgang für Piraten und Entdecker gibt es ja schon, z.B. die Karavelle, die zu dem Zweck ideal ist.
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Golfo » Fr 12 Sep, 2008 00:29

Bei den Orks gab´s glaub schon was zur Seefahrt. Im Ork- oder Nordahejmr-Thread
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon qapla » Fr 12 Sep, 2008 00:47

neonix hat geschrieben:Ich würde die Grenze eher im 16. Jh. legen! Mittelalterliche Krieger auf Briggs - da dreht sich mir der Magen um!

Das unterschreib ich. Eine wirkliche Renaissance gibt es ja noch nicht, eher die Anfänge davon... Modernere Schiffstypen passen einfach nicht zur restlichen Entwicklung - mal davon ganz zu schweigen, dass eine Fregatte ohne Kanonen doof ist. Und Schießpulver tendiert momentan ja eher in die Richtung "gibbet nich" (was ich durchaus unterstütze). Also bleibt man auf andere Geschütze angewiesen sowie eher klassische Seegefechte. Das aber nur am Rande...

TommyBeagle hat geschrieben:Koggen, Drachenschiffe, Einbäume....

Jede kultur sollte ein eigenes für sich zugeschnittenes maritimes Beförderungsmittel haben. Ich kann mir schlecht vorstellen, daß Halblinge oder Zwerge die zur see fahren irgendwelche Rahen hochkommen, darum sollten die beiden schon mal keine mehrmastigen segelboote haben :-)

weiter Kulturen die von piraterie leben, sollten auch Schiffe mit geringen Teifgang haben so daß sie auch die Möglichkeit an seichten Küsten zu landen haben und nicht nur Häfen für ihre Landungsflotten benötigen.

Goblinschiffe und Ork Schiffe sollten wenn sie vorkommen sehr marode sein, Elfen(elben)schiffe dahingegen eher grazil :D

Das gilt sowieso, aber die Fortschrittsgrenze muss trotzdem festgelegt werden ;)
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Doode » Fr 12 Sep, 2008 02:15

Gut, dann schrauben wir ein wenig zurück.

Ich würde wenig bis gar kein Schwarzpulver begrüssen, und eventuell könnte man das "griechische Feuer" ja auf Zwerge begrenzen?

Die Schiffsbewaffnung ist in Arbeit, aber ich merke ich mache schon jede Menge Fehler, also führe ich das heute nicht mehr zuende. Wer möchte, kann es gerne zuende bringen, meine Hauptquelle ist hier.
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Athuran » Fr 12 Sep, 2008 02:22

Schwarzpulver gibt es vielleicht, allerdings in einer Form, in der jederzeit jeder Bogen überlegen ist.

Die ersten Büchsen waren nämlich alles andere als effektiv und hilfreich...
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon qapla » Fr 12 Sep, 2008 02:51

Doode hat geschrieben:Die Schiffsbewaffnung ist in Arbeit, aber ich merke ich mache schon jede Menge Fehler, also führe ich das heute nicht mehr zuende. Wer möchte, kann es gerne zuende bringen, meine Hauptquelle ist hier.

Danke für den Link, der unterstützt perfekt das AA. Ich werd dir da morgen mal was unter die Arme greifen und die Namen den DSA-Geschützen zuordnen sowie festhalten was evtl. für Schiffe tauglich ist.
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Doode » Fr 12 Sep, 2008 03:45

Falls es Schwarzpulver geben sollte, habe ich mal die passenden Waffen eingetragen. Die Handgranate waere noch zu diskutieren, sie ist als Waffe bereits seit dem Mittelalter bekannt.
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon neonix » Fr 12 Sep, 2008 08:25

Sollten Zwerge Schiffe erhalten, böten sich koreanische Schildkrötenschiffe als Vorbild an. Breite wuchtige Ruderschiffe, überdacht, gepanzert und mit Stacheln versehen. Die sind nicht gerade schnell, elegant oder für Weitstrecken geeignet, dafür aber im Enterkampf kaum zu knacken. Und da sie eng und dunkel sind, fühlen Zwerge sich in ihnen wohl und sicher.

Bei der Schiffsbewaffnung böten sich verschiedene Wurfmaschinen an, vor allem große Armbrustgeschütze mit Stahlbögen (im Gegensatz zu Torsionsgeschützen wie Ballistas oder Skorpione feuchtigkeitsresistent, man kann auch 2 oder 3 Bögen an einer Waffe kombinieren) sowie leichte Zugpleiden (also kleine Trebuchees ohne Gegengewicht, die von der Besatzung mittels Zugseilen abgeschossen werden, waren im Mittelalter deutlich häufiger als ihre bekannteren großen Verwandten mit Gegengewicht). Erstere verschießen Brandbolzen gegen die Segel, Sichelbolzen gegen das Tauwerk und einfache Bolzen(bündel) gegen die Besatzung. Letztere könnten neben billigen Steinen vor allem Pechtöpfe, Ätzkalk und mit Widerhaken versehene Feuerkörbe werfen.

Bei echtem Griechischen Feuer wäre ich vorsichtig und sparsam. Das Zeug war echt gefährlich, und lange Zeit hinweg das größte Staatsgeheimnis der Byzantiner! Bei günstiger Lage kann man damit recht leicht JEDE gegnerische Flotte ohne einen echten Kampf vernichten, indem man es einfach ins Wasser schüttet, auf den Gegner zu treiben lässt und anzündet. Weniger brisante Mischungen, die nicht auf dem Wasser brennen, reichen auch aus. Aber wenn man grichisches Feuer verwendet, dann sollte man die Zahl der Erdölquellen und der Alchimisten, die das Zeug herstellen können, stark einschränken (vielleicht nur eine einzige Stadt, oder ein Kloster des Feuergottes).
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Zwergesel » Mo 15 Sep, 2008 15:57

Seefahrende Orkpiraten find ich toll!

Schwarzpulver sollte existieren, aber sehr teuer sein und nicht für Schusswaffen, sondern nur als kleine Bomben verwendet werden :)
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