Die nächsten Zeiten
ca. 50 nZ. bis 224 nZ.
Nun, über diese Zeiten ist nicht seh viel verzeichnet im Altbuch. Nachdem die Goblins vertrieben worden waren, kehrten wieder Jahre der Ruhe und Gemütlichkeit in die Täler ein. Die Zucht der Schweine wurde verfeinert, die Kampfreitschweine gingen wieder auf die wilden Vorfahren zu ohne an Benehmen und Grösse einzubüssen. Die Landwirtschaft wurde weiterentwickelt, durch den vermehrten Einsatz der Zugschweine hatte man höhere Erträge und somit kam auch schnell der gewohnte Wohlstand des kleinen Volkes wieder zurück.
Um an den Grenzen wehrhaft zu bleiben, wurde die ein oder andere Kampfreitschwein-Schule gegründet, und auch die Infanterie mit ihren Balchestäben und -speeren wurde dabei nicht vergessen. Zwei bis drei Schleuderregimente wurden ebenso in diesen Jahren gegründet.
Das Bier und der Wein wurden ebenso weiter verfeinert, wie sämtliche anderen Speisen. Ganz besonders erwähnenswert ist, dass Dombaldir Domf es geschafft hat, das Rote Rauchkraut in seinem Garten zu kultivieren. Die Städte der Flusstäler wuchsen, die Landschaftspflege der städtischen Parks wurde ins Leben gerufen. Dies alles geschah wie fast immer ohne Zutun irgendeines Grosskerls oder eines Grosskerlherrschers. Bis dann ein Gesandter des neu gegründeten Kaiserreiches um Audienz beim Rat der Zwei ersuchte.
Autonomie gesichert
Im Jahr 224 nZ.
Die Gesandtschaft des Kaiserreiches trifft in Thalhaim ein und wird vom Rat der Zwei willkommen geheissen.Der Gesandte des Kaisers kommt um auf kaiserlichen Befehl, den Halblingen ihre bisherige Souveränität zu gewährleisten, im Falle die Halblinge willens seien, das Kaiserreich mit Nahrungsmitteln für die Armeen, welche ja auch die Freien Flusstäler schützen, zu versorgen. Sollten die Halbinge sich nicht auf dieses einmalige Angebot einlassen, wird der Kaiser seine Truppen gegen die Täler aufmarschieren lassen und diese einfach annektieren.
Eine Frechheit welche die Grosskerls da forderten. Nahrungsmittel gegen Frieden! Da fiel dem Rat der Zwei die Domf-Tabakpflanze ein. Er unterbreitete dem Gesandten das Angebot, dem Kaiserreich jedes Jahr ein gewisses Kontingent an Tabak als Genussmittel der Herrschenden zu liefern und im Kriegsfall die Armeen mit zusätzlichen Nahrungsmitteln zu versorgen. Der Rest sollte über Handel laufen. So wurde eine Abmachung getroffen, dass das Kaiserreich jedes Jahr von nun an eine gewisse Menge Tabak erhält und zusätzliche Nahrungsmittel in Kriegsfällen.
So wurde sich dann geeinigt und das kleine Volk behielt die Hoheit über seine Flusstäler.