Nächste schlecht durchdachte Idee: Der 3-Punkte-Angriff.

1. Schnelle Langschiffe schießen Gegner mit Brandpfeilen schonmal ein bisschen sturmreif.

2. Galeere mit hoher Bordwand und dornigen Planken und allem drum und dran rammt den Gegner und verwickelt sie in den ersten Kampf.

3. Langschiffe machen an eigener Galeere fest, Nordahejmr laufen über Galeere und entern von da aus.
3.1. Langschiffe machen direkt am gegnerischen Schiff fest, da diese mit dem Abwehren der Galeeren-Nordahejmr beschäftigt sind.

Wie wäre es denn, wenn man die Natur ein wenig den Drachenbooten anpasst? Plötzlich auftretende Flauten haben schon so manche Kanonensegler außer Kraft gesetzt, weil die ohne Wind manövierunfähig sind. Oder Stürme mit hohen Wellen, da kann auch schlecht geschossen werden - abgesehen davon, dass oft die erste, oder zweite Welle ein langes Segelschiff quer zur dritten legt, die ihm dann den Rest gibt; ein Schiff, das auch gerudert werden kann, hat da einen klaren Vorteil. Ab einer gewissen Länge (Segelschiff) knallen die ja auch immer voll in die nächste Welle rein und zerbrechen häufig in der Mitte, anstatt wie ein Drachenschiff (kürzer) jede Welle auszutanzen. Oder man hebt den Meeresboden an, so dass bei Ebbe die Schiffe, welche einen tiefen Kiel haben (reine Segelschiffe), umkippen, wenn sie auflaufen. Plattboden und Drachenschiffen passiert das nicht. Viele Riffe und vorgelagerte Felsen im Meer sind auch nichts für große Segler. Versandete Häfen sind heute noch der Schrecken vieler großer Segelschiffe, während die Dracheboote an jedem Strand auflaufen konnten.

Finde ich einen tollen Vorschlag, erstens erklärt es wie man auf diese Bootsform kam - es war unumgänglich - und zweitens warum wir nicht erobert werden können.

[klugscheiss]
http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Drakar
Durch die geklinkerte Beplankung, laufen die Schiffe auch ohne Kiel nicht aus und sind zudem sehr flexibel, die stemmen sich nicht gegen die See sondern wiegen sich mit ihr.
Drachenboote sind hochseetauglich gewesen, im Nordatlantik. Das heisst was. Die Schönwetter Armada der Südländer hat da wenig Vergnügen, das is mal sicher.
[/klugscheiss]

Naja, die Drakar sind auch nur bedingt hochseetauglich, da das Mitführen vieler Vorräte mit hohem Aufwand verbunden war. Drachenschiffe fahren wenn möglich immer in Küstennähe. Auch die Wikinger haben, wenn es möglich war, an Land übernachtet.

Ausserdem muss man beachten, dass selbst in der Region der Nordahjemr die Distanzen zwischen den Inseln noch enorm sind. Da kann man nicht einfach mit 20 Fässern Wasser/Bier und einigen Kisten mit Zwieback und Labskaus mal rüber segeln. Da wäre man ja Monate unterwegs. Deshalb sollte man schon ein bis zwei andere Schiffstypen (müssen ja nicht unbedingt Rah-Segler sein) einführen. Würde mir aber gefallen, wenn man einen Kriegs-Drachen oder Handels-Drachen ersinnt, der einfach eine grössere und leicht abgeänderte Bauform aufweist.

Was meint ihr?

Die Knorre als Handels- und Transport"drache" ist ja schon da (und für Wikinger auch historisch belegt).
Als zusätzliches Kriegsschiff kommt vielleicht doch nicht umhin, etwas anderes als einen Drakar zu zu wählen. Wie wäre es mit gekaperten Schiffen? Als die Effektivität der Geschütze in manchen Situationen bemerkt wurde wäre es ja nicht verwunderlich, dass auch die Nordahejmr sich darin üben und übernommene Schiffe weiterbenutzen.

Es gibt ja unter den Nordahejmr die Untergruppe Ismanna. Gibt es da noch mehr Clans und haben wir da ne Liste.
Obwohl ich ein Ismanna bin hab ich noch nix über diesen Clan gefunden.
Ändert sich da noch was oder kann man anfangen sich gedanken zu machen? Will ja schließlich wissen wer ich bin

Über die Ismanna ist bisher noch nichts bekannt. Kannst dich sonst mal kreativ betätigen...

Nun denn, ich dachte es mir in etwa so:

Das Nordahejmr Volk der Ismanna bestehen aus Clan’s die als Nomaden durch die nördlichen Regionen ziehen.
Feste Behausungen und Städte sind nicht so ihr Ding.
Es ist ein hartes, an Entbehrungen gewohntes Volk das von der Jagd, dem sammeln von Früchten und Beeren sowie vom Fischfang lebt.
Keine wirklich großen Entdecker da sie eher in Küstenregionen bleiben. Doch immer auf der suche nach neuen Jagdgründen.
Auch sind es harte Kämpfer sowie, Naturbedingt, gute Kundschafter und Spurenleser.
Ihr Umgang mit Anderen ist eher rau, direkt und ruppig und ihr Motto ist: Ein Fass wird geöffnet in dem man den Deckel einschlägt und sein Trinkhorn eintaucht.
Sowie: Ein Fass das offen ist muss leer werden.
Da sie den Tot nicht fürchten sind sie gnadenlose Kämpfer wobei man sie bei Verhandlungen eher nicht mitnehmen sollte. Nicht selten ist es geschehen, dass sie Selbige mit einem Axthieb in eine eindeutige Richtung gelenkt hatten.

Hm, gerade wo ich das so schreibe lese ich etwas über die sogenannten Aivarunen die einerseits ein Steppenvolk sind mit Pferden und Bögen und andererseits auch noch so ziemlich alles beanspruchen was es sonst noch gibt. Händler, Baumeister, Waldjäger, Nordfischr, Flussfischer, Meeresfischer ..

Hallo ? Für was brauchen wird dann noch andere Völker wenn es dieses Wollmilchsau Volk gibt das alle anderen beinhaltet?

Deine Ideen klingen schon mal sehr gut...

...das mit den Aivarunen muss ich mir mal zu Gemüte führen. Ist leider nicht einfach den Überblick zu behalten...

@Burghwy
Ist noch nicht endgültig ausdefiniert.
Soll eine Abspaltung sein, die sich mit dem Leben im Eis arrangiert hat und entsprechend eine etwas härtere Kultur entwickelt hat.
Richtung "Eisbarbaren", aber nicht dumm und gefühlskalt, sondern... anders.

Ich wollte mich eigtl. raushalten, aber Nordahejmr finde ich toll

Mir kam folgender Gedanke zu den Schiffen: Was spräche gegen ein Schiffsverband? Wenn man mit vielen kleinen und wendigen Schiffen ein grosses beharkt, wird das grosse keine Chance haben. Aber ausserhalb der Kampfeszeiten verbinden sich die Schiffe der Nordahejmr über Holzbrücken, so dass auch grosse Mengen an Waren transportiert werden kann. Und sollte eines der (in der Produktion einfachen Schiffe) kentern oder zerschossen werden, so ist dies kein grosser Verlust, da durch die Brückentechnik sämtlicher Inhalt gerettet werden kann, evtl. sogar das Boot vor dem versinken bewahrt werden kann. (Auf diese Weise könnten maximal 1 beschädigtes Schiff weniger als intakte Schiffe "gerettet" werden).
Ausserdem kann man so noch besser einen Gemeinschaftssinn auf See widerspiegeln und:
Diese Idee ist nirgends abgekupfert!

Es bedarf also keiner grossen und starken Schiffe um zur Seemacht zu werden. Die Technik gibt den Ausschlag!

Naja, eine starre Verbindung der Schiffe würde wohl Probleme schaffen. Aber eine "Verkettung" oder ein Konvoi-System wäre interessant. Versuch das mal ein bisschen zu formulieren und zu umschreiben. Wenn es Anklang findet, könnte man das schon so einbauen....

An ein Starres System war auch nie gedacht. Es muss ja auch sehr schnell auf- und abbaubar sein. Aber ich werde einmal diese Idee ausarbeiten.

Sorry, habe ich wohl falsch verstanden...

...thx anyway!