Hm, das stimmt shcon. Da muss ich zustimmen. Mittlerweile schwimme ich fast im Geld. Na und Allersheim möchte ich nicht sehen.
Aber für niedrigstufigere Spieler ist das immer ätzend. Ich braucht mir keinen Kopp mehr machen wie ich an Geld komme. Aber als Stufe 1 kriege ich erst gar kein Geld zusammen und dann sind die Bankgebühren recht enorm. (Auch wenns prozentual ist)

Irgendwie sollten wir uns wohl schon Gedanken machen wie man das ausgewogener gestalten könnte.

EDIT ATHURAN\ Sehr interessante und wichtiger Punkt, deshalb aus anderem Thema dupliziert. Ich weiß, das wird jetzt vielen aufstoßen, aber es ist tatsächlich viel zu viel Geld im Spiel (Und das nicht nur durch lange vergangene bugs). Was tun?

Es müssten noch mehr realistische Möglichkeiten rein, dem Helden Geld abzunehmen, wie Zoll und Steuern. Ich weiß ja nicht wie das bei Ordensniederlassungen ist, aber meiner Meinung nach sollte jeder Spieler oder jede Spielergemeinschaft die Grundbesitz hat Steuern zahlen. Dazu wäre es langfristig gesehen evtl. sinnvoll, dass jeder die Möglichkeit hat auch ohne Orden sich ein kleines Häuschen zu kaufen. Weiß nicht ob es so einen Vorschlag schon gab, aber dann hätten die ganzen Möbel auch einen Sinn.

Ja in die Richtung Zölle würde ich auch gehen.
Es wäre doch praktisch, wenn es an den Grenzen der Reiche, Zollstationen gibt.

Das wären schonmal sinnvolle Ideen, die ich unterstütze (also Zölle an Grenzen, Steuern auf Grundbesitz von Helden und Orden sowie fixe Unterhaltskosten für Gebäude darauf).

Weitere Anregungen meinerseits (von denen einige schon im Mantis stehen) wären dann noch:
-Unterbringungskosten (Tatsächlich Preise für ein Zimmer im Gasthaus zahlen, wenn man nicht in der Wildnis campiert oder ein eigenes Haus besitzt (für das dann wieder Steuern fällig werden))
-Verpflegung (Helden und Tiere müssen Nahrung zu sich nehmen, die auch bezahlt werden will, egal ob im Laden oder im Gasthaus)
-Abnutzung von Gegenständen, Waffen, Rüstungen (u.a. Bruchfaktor für Waffen, Rüstungen die bei einer bestimmten Anzahl an Treffern leiden - z.B. durch RS Verlust bei gleicher BE, müsste dann regelmässig ausgebessert werden oder ab einem gewissen Punkt neu gekauft werden)
-Möglichkeiten schaffen, bei denen "Gutverdiener" sinnvoll grössere Mengen Geld ausgeben können (Das ist ein Punkt der wohl gesondert diskutiert werden müsste - und gerade fällt mir da nicht viel sinnvolles ein)

Eine gute Möglichkeit Geld auszugeben werden ja schon die Schiffsreisen sein, aufgrund der jetzt viel grösseren Distanzen (und das ist gut so!). Dort könnte man auch durch eine Art "Reisen erster Klasse" eine optionale Ausgabemöglichkeit schaffen.

Trotzdem darf man bei allen nicht die Anfänger und kleinen Helden vergessen, auch ohne exorbitante Geldmengen muss Antamar weiterhin spielbar bleiben. Insbesondere Nahrung und Unterbringung fallen mir da auf, dort muss sehr auf die Balance geachtet werden. Natürlich hängen einige Sachen auch davon ab, wie treu man seinen Charakter spielt. Man kann natürlich auch seinen adligen Helden nicht erster Klasse reisen lassen und ihm generell nur Wasser und Brot geben. Ein perfekt ausgewogenes System ohne Lücken dürfte aber eh unmöglich sein...

Zu guter letzt fällt mir dann natürlich wieder der irgendwann kommende Reset ein: Wenn das Buggeld weg ist (von dem jeder im Spiel profitiert, auch wer keine Bugs ausgenutzt hat) werden Waren sicher eine lange Zeit nicht mehr für das 10fache ihres Wertes verkauft/versteigert, auch wenn sie selten sind. Dann sind wohl auch Preise von bis zu 1.000 Gulden pro Drachenschuppe oder über 50.000 Gulden pro Holzplättchen passe.

Eine meiner Lieblingsideen: Wechselgebühren beim Betreten eines anderen Währungsraumes!

ICh unterstütze alle Geld Verbrennungsideen!

Zusätzlich fände ich aber auch einige sinnvolle schön.
Zum Beispiel Schiffe...

Es sollte nicht zu allererst daran gedacht werden, wie man die Spieler ärmer macht, sondern wie man die Reichen und Superreichen Spieler sinnvoll schröpft.

Verschiedene Währungszonen wären da schon witzig.
Vielleicht auch ein Lizenzsystem für Spielerbanken/wechsler.
Die müssen dann erst zahlen und dürfen dafür die Wechselgeschäfte vollziehen.

Allersheim hat geschrieben:Es sollte nicht zu allererst daran gedacht werden, wie man die Spieler ärmer macht, sondern wie man die Reichen und Superreichen Spieler sinnvoll schröpft.

WORD! Die Spieler müssen Anreize haben, ihre schwer verdienten Kohlen auch innerhalb des Spiels wieder auszugeben. So sammelt sich dann auch garnicht mehr soviel an.

Dicke Reichensteuer
Die sehr unrealistisch ist, weil im Mittelalter sowieso nur die Armen gezahlt haben...

Der springende Punkt sind die "guten" Berufe.
Als Neuling hat man relativ "schwache" Berufe, mit weniger Geld(, was aus meinen Augen aber dennoch ausreicht).

Als Höherlevliger dagegen, bekommt man einfach viel zu viel Geld:

Bsw. Baumeister: 60 Dukaten, wenn man es über Nacht laufen lässt...---> viel zu viel!!!

Man sollte einfach den Gehalt der ansprüchigeren Berufe senken! (, und das deutlich!!!)

Was ist bitte an Baumeister anrüchtig?!

"anprüchig" = anspruchsvoll

Ah, alles klar. Da hab ich mich wohl verlesen. Schande über mein Haupt.

Kopfweh hat geschrieben:
Bsw. Baumeister: 60 Dukaten, wenn man es über Nacht laufen lässt...---> viel zu viel!!!

Man sollte einfach den Gehalt der ansprüchigeren Berufe senken! (, und das deutlich!!!)

Hm, aber es muss ja auch immer ein gewisses Maß an Vergelichbarkeit zwischen den Berufen und dann zwischen dem zeitlichen Aufwand geben. Das kann man sicher diskutieren. Aber klar ist auch, dass ein Baumeister viel mehr verdienen sollte als ein Bettler. Und jemand der länger arbeitet in ienem gleichwertigen Job muss ja auch mehr Geld kriegen. Das wird ne schwierige Diskussion. Ich bin nciht sicher ob das ein guter Ansatzpunk für große Einsparungen bei den älteren Charakteren ist. Man will ja nun dem Bettler dann relational nciht auch weniger Geld geben müssen.

Die Frage aber ist, ob man es nicht ändern könnte, dass die Leute diese Berufe alle wählen. Man hat ja schon versucht Einschränkungen mit dem Ruf vorzunehmen. Obwohl das nur ein Hinauszögern des Annehmen des Berufes Baumeister ist. Und man wird die Spieler leider nicht davon abhalten können den Beruf des Baumeisters zu erlernen.

Vielleicht kann man die Spieler eher dahingehend belohnen, wenn sie einen Job annehmen, dessen beruf sie von Grund auf (also bei Charaktererstellung) mal erlernt hatten. Aber ob das klappt...

Und ob das so sinnvoll ist?

Dann wird es nichts mehr mit der Geschichte vom Tellerwäscher (Streuner) zum Millionär (Baumeister)

Weitere Verknüpfungen, anderer Art, wären da sicher interessant.

Vielleicht verschiedene Entwicklungsstränge?

Also Ruf in einer bestimmten Berufssparte...
(vermutlich gibt es das schon? Keine Ahnung...)

Tellerwäscher--->Kellner--->Barkeeper--->Koch---->Wirt---->Gastronom---->Restaurantkettenmagnat

Ja ja, so ungefähr hab ich mir das grad vorgestellt. Eben dass es irgendwie belohnt wird, dass man in seiner Sparte bleibt.
Aber warte mal, dann bleiben ja doch am Ende alle reich.