Wir sollten vielleicht im Auge behalten dass, obwohl Helden natürlich im Fokus unserer Aufmerksamkeit stehen, ein Volk nicht ausschließlich aus tollkühnen Kriegern und Seefahrern bestehen kann. Ich weiß nicht wie ein einfacher Fischer oder Handwerker jemals darauf hoffen könnte jemals ein Heldenlied über sich zu hören oder tapfer in der Schlacht zu fallen. Die bisher vorgestellten Glaubenssysteme sind doch eher für einen kleinen Teil der Bevölkerung geeignet. Nichts gegen Heldenlieder als ein Mittel für das Weiterleben nach dem Tode, aber bitte nur metaphorisch wie bei uns auch.
Wie wäre es wenn wir die demokratischen Regierungsprinzipien der Nordahejmer sich im Himmel fortsetzen und den Verstorbenen nach seinem Tod vor das Götterthing treten lassen, welches darüber urteilt ob man würdig ist das Jenseits zu betreten. So hätten nicht nur Krieger eine Chance in den Himmel zu kommen sondern z.B. auch Hausfrauen die ihr Leben fagragefällig verbracht haben und diese so als Fürsprecherin gewinnen können oder Gelehrte die sich der Unterstützung Vitandrs versichern.
Ob alle dann das selbe Jenseits betreten kann man sich ja noch überlegen. Krieger könnten dann in Ismäras Reich eingehen wo sie bis ans Ende aller Tage jagen, raufen und saufen dürfen, Gelehrte in die Bibiliothek Vitandrs, wo alle Rätsel der Schöpfung gelüftet werden, Handwerker in die Werkstatt Eldrs, wo nie etwas misslingt und Artefakte und Kunstwerke geschaffen werden wie sie nie auf Antamar gesehen wurden, etc.