Die keltischen Druiden waren Priester, Zauberer, Richter, Gelehrte und Politiker. Besonders ihre Predigten vom Tir Már (großem Land), das unserer Vorstellung von einem wunderschönen Paradies nahe kommt, in dem es kein Alter, sondern nur Jugend, keine Krankheit, sondern nur Gesundheit und Schönheit gibt, dürfte die Krieger dazu angestachelt haben, sich todesmutig in den Kampf zu stürzen. Man kann ihre Bedeutung auf den Schlachtfeldern eigentlich nur dann verstehen, wenn man begreift, dass die Druiden eine unvorstellbare Macht in der keltischen Gesellschaft hatten und ihr Status von allen Kriegern bedingungslos anerkannt wurde. Wenn die sich vor einer Schlacht hinstellten und die Feinde vor den Göttern verfluchten, war jedem Krieger klar, dass diese Schlacht nur gewonnen werden konnte. Die Gegner waren schon so gut wie tot. Nur ihre Leiber mussten noch niedergemetzelt werden. Die keltischen Krieger selbst erwartete der Sieg im Diesseits oder der Himmel im Jenseits. Verlieren, konnten sie nie.
Außerdem hat einer der Druiden in einem kleinen gallischen Dorf in der Bretagne immer Zaubertränke gebraut.
Vielleicht hilft das ja weiter.