Ich mag die Idee

wobei es nicht wirklich viele Items gibt die für dieses Glücksspiel in Frage kämen.

Außer man baut die Gegenstände die es für Holzplättchen gibt dort ein.

Glücksspiel ist cool.

Rüstungen noch klauen zu lassen neben den Waffen wäre schon extremer Frustfaktor. Interessanter wäre aber Verschleiss bei Rüstungen und / oder Waffen. Die Sachen sollten nicht gleich zu Bruch gehen, sondern eher durch HP ihren Zustand ausgedrückt kriegen, von mir aus auch mit Bruch bei HP < 0. Auf jeden Fall könnten dann z.B. Waffen- und Rüstungsschmieden Reparaturen anbieten; Kosten abhängig vom Preis der Ware. Das würde zumindest einen stetigen Abfluss an Geld bedeuten, ohne jetzt völligen Frust über verlorene Rüstungen im Orkland zu erzeugen.

Eine andere Sache wäre noch Individualisierung von Items, Ordenshäusern usw., nach aussen sichtbar für andere Spieler.
Beispiel Rüstungen oder Waffen: Waffe mit Edelsteinen besetzt; Name bzw. einen vom Spieler zu wählenden Text in Waffe oder Rüstung gravieren lassen; Waffe vergolden lassen; Gefiederte Schwingen an den Plattenpanzer anbringen. So ein Schnickschnack findet sicher genug abnehmer, selbst wenn es entsprechend kostet (oder erst recht wenn es viel kostet. Das ganze muss bloss für andere sichtbar sein, damit ein Anreiz besteht, rumzuprotzen. Dann trägt Alrik halt nicht nur ein Schwert, sondern das Schwert "Dönnerspieß".
Bei Ordenshäusern ginge sowas auch. Anstatt nur einen Link zum Orden anzuzeigen, könnte man eine Art qualitative Aussage über das jeweilige Haus treffen, z.B. 5 Sterne für eine Luxusvilla und keine für die letzte Ordensbruchbude. Das ganze dann Abhängig von Grund, eingelagerten Items usw. Eventuell auch sinnlose Erweiterungen anbieten wie Park anlegen, Springbrunnen aufstellen, Dach vergolden lassen. Oder auch etwas grundsätzlichere Dinge wie Baumaterial festlegen (Stroh, Holz, Stein, Marmor ...) und das entsprechend würdigen. Dann noch die Liste nach Pracht sortieren und die Orden überbieten sich darin, ganz vorne zu stehen

Dann noch spezielle Titel einkaufen können, jetzt unabhängig vom gut/böse Heldensystem. Eher etwas in Richtung: "der/die Barmherzige" weil man 1000G für Speisung von Armen ausgegeben hat. Oder "der/die Fromme" für Finanzierung des Baus einer Kirche. Da solch ein Ruhm ja auch vergänglich ist, würde so ein Titel dann 1 Monat oder wie lang auch immer angezeigt werden. Er müsste auch nicht einmal in der ganzen Welt gelten, sondern könnte auch regional sein.

hallo,

na da hat sich wer aber was schönes überlegt!
hört sich echt gut an...
sollte man gleich genauer jeden punkt ausarbeiten

mfg
sarok

Finde ich ebenfalls alles toll von den beiden letzten Langschreibern hier.
Besonders aber die zweite Idee hört sich nach ner Menge Programmierarbeit an und damit nach einer gaaaanz langen Bank.

Khaled hat geschrieben:Also ich als Ordensbesitzer/gründer/oberhaupt investiere sehr viel in meinen Orden, bzw. in meine Mitglieder. Ich lasse mir die Ausbildung der Mitglieder einiges kosten und ich investiere in sie, ganz einfach, weil ich das Geld über habe. Ich habe es mir hart erarbeitet und erhandelt und der Orden verfügt nicht über Bug-Millionen. Das Geld lasse ich den Mitgliedern zu gute kommen. Abgaben muss bei uns keiner leisten. Das regeln wir anders. Dafür bekommen sie vom Orden (fast) alles bezahlt. Der Orden geht nicht bankrott dadurch und die Mitglieder sind mit spaß bei der Sache und stehen zu ihrem Orden und allerlei kleine Aufgaben und Wettbewerbe machen wir auch noch, womit die Spieler sich ihr Geld verdienen können und auch beschäftigung haben.

Das jetzt mal nur so als Beispiel, dass man auch in der momentanen Situation als "Vielgeldbesitzer" sein Geld gut unter die Leute bringen kann.

Und darüber hinaus unterstützt du nicht nur die Mitglieder des eigenen Ordens sondern auch noch andere . Das ist die richtige Einstellung . Ich selbst versuche auch Neulingen zu helfen und wenn ich mir nur eine Aufgabe ausdenke die er zu erledigen hat oder mir für die Zukunft einen Gefallen sichere . Das gibt immer mal wieder nen Anstoss für ein wenig RP und man lernt neue Leute kennen. Sicher braucht man das geld nicht zwingend in der Höhe aber was wäre denn ohne die Superreichen ? Manchmal muss einem einfach jemand helfen um eine Idee umzusetzen wie z. B. einen Orden gründen oder ähnliches .

Als Neuling will ich auch etwas beitragen:

- Schlage vor, dass die prozentualen Bankgebühren mit der Höhe der jeweiligen Ein- und Auszahlungen steigen: Führt dazu, dass Anfänger mit kleinen Beträgen kaum was bezahlen, reiche Leute, einkommenstarke Charaktere höhere Gebühren zahlen.

- Eine Idee ist, dass die Entlohnung für einen Beruf sinkt, je öfter man ihn ausgeführt hat: Benachteiligt die, die einen Beruf schon hunderte Male gemacht haben und fördert, dass diese einen anderen Beruf erlernen. Anfänger bleiben von solch einer Regelung eher unberührt.

- Begrenzung der Arbeitsstellen pro Beruf in jedem Ort halte ich - wenn überhaupt - nur für die besseren Berufe sinnvoll. Es besteht dann aber die Gefahr, dass immer die gleichen die tollen Berufe ergattern, oder?

- Die Entlohnung nach Angebot und Nachfrage sollte keinesfalls für die anspruchslosen Berufe gelten, sonst erhalten Anfänger unter Umständen überhaupt nichts. Halte ich für die besseren Berufe aber durchaus für einen weiterzuverfolgenden Lösungsansatz.

- Plädiere für die bereits geäusserte Idee, dass für die Ausübung eines besseren Berufes gewisse materielle Hürden eingeführt werden (Werkzeuge, Kleidung, Statussysmbole, etc.), die sich verbrauchen (Werkzeug) bzw. für die regelmäßige Kosten anfallen (z.B. Grundsteuer für ein Haus als Voraussetzung für einen tollen Beruf).

- Bin auch für die bereits geäusserte Idee, den Spielern die Möglichkeit zu geben, sich an Kosten für Stadt- und Dorfentwicklungen zu beteiligen, z.B. Investition in Prestigebauten (Arenen, Rathäusern, Märkte, Handelsstände, Biblioteheken, Lerhanstalten, Pferderennbahnen, Badehäuser, Denkmäler, Tempel, etc.), die dem Charakter zu Ruhm verhelfen.

- Falls Zölle eingeführt werden, sollte irgendwie gesteuert werden, dass reiche Charaktere mehr bezahlen als arme. Bei einer Koppelung an das Gesamtvermögen, könnte es aber passieren, dass der Charakter zu wenig Geld dabei hat. Bei Koppelung an das mitgeführte Vermögen, würden die Charaktere einfach alles aufs Bankkonto einzahlen mit der Folge, dass arme und reiche ähnlich belastet werden. Lässt sich ein Zoll ggf. an die Stufe koppeln?

Ich glaube, das reicht erst mal..

- Schlage vor, dass die prozentualen Bankgebühren mit der Höhe der jeweiligen Ein- und Auszahlungen steigen: Führt dazu, dass Anfänger mit kleinen Beträgen kaum was bezahlen, reiche Leute, einkommenstarke Charaktere höhere Gebühren zahlen.

Hmm, das funktioniert mit den 3% Gebühren doch jetzt auch?
3% von 10 Dukaten sind ja ne ganze andere Summe als 3% von 1000 Dukaten?

Aidan hat geschrieben:

- Schlage vor, dass die prozentualen Bankgebühren mit der Höhe der jeweiligen Ein- und Auszahlungen steigen: Führt dazu, dass Anfänger mit kleinen Beträgen kaum was bezahlen, reiche Leute, einkommenstarke Charaktere höhere Gebühren zahlen.

Hmm, das funktioniert mit den 3% Gebühren doch jetzt auch?
3% von 10 Dukaten sind ja ne ganze andere Summe als 3% von 1000 Dukaten?

Ja schon. Aber mit einem progressiven Satz würde man von den Reichen noch mehr Geld aus dem Spiel nehmen (ähnlich dem progressiven Einkommenssteuersatz). Beispiel: Der mit den 10 Dukaten zahlt 1%, also ein Silbertaler. Würde man dem 1000-Dukaten Einzahler 10% abnehmen, müsste er 100 Dukaten bezahlen. Ich weiß allerdings nicht, ob der Reiche dann lieber 100mal 10 Dukaten einzahlt. Dann würde meine Idee nichts bringen...

Ich weiß allerdings nicht, ob der Reiche dann lieber 100mal 10 Dukaten einzahlt. Dann würde meine Idee nichts bringen...

Auf das würde es wohl im Endeffekt hinaus laufen. Die "Reichen" hängen ja auch an ihrem Geld. ^^

Einige nette Ideen über die man mal nachdenken kann... auch wenn einiges nicht praktikabel ist:

wodenz hat geschrieben:- Eine Idee ist, dass die Entlohnung für einen Beruf sinkt, je öfter man ihn ausgeführt hat: Benachteiligt die, die einen Beruf schon hunderte Male gemacht haben und fördert, dass diese einen anderen Beruf erlernen. Anfänger bleiben von solch einer Regelung eher unberührt.

Das ist aber nicht logisch - Anfänger sollten weniger verdienen als Profis, die jahrelange Erfahrung in einem Beruf haben. So ist es jetzt ja auch (durch die Abhängigkeit von der Höhe der Fertigkeiten und Eigenschaften).

wodenz hat geschrieben:- Begrenzung der Arbeitsstellen pro Beruf in jedem Ort halte ich - wenn überhaupt - nur für die besseren Berufe sinnvoll. Es besteht dann aber die Gefahr, dass immer die gleichen die tollen Berufe ergattern, oder?

Zum einen dass, zum anderen würde das wieder nur die Spieler auseinanderziehen und grössere Gruppen in den Orten verhindern.

Ich würde sagen, die Reichen vermeiden dann einfach ganz die Banken und lagern ihr Geld in den Ordenshäusern...

Mir ist auch der Gedanke der Titel gekommen.
Die bringen größtenteils nichts, aber jemand der es sich leisten kann, würde bestimmt dieses Prestige gerne erwerben.

Grundsätzlich muss man ihnen auch keine Vorteile zu kommen lassen, ausser im Rp unter Umständen.

Ich dachte da an ein gestaffeltes System:

5000 G:Junker/ Ritter/Edler
10.000: Baron/Freiherr
50.000: Graf
100.000: Fürst
500.000: Herzog

Den Titelverkauf könnte man durch die kronische Geldnot des Kaiserreiches erklären, die Vergabe auch im rp, durch einen Ausschuss des Ordensrates auspielen.
Ab einer gewissen Stufe könnte man auch Dinge wie den Ruf einfließen lassen oder die Titel für bestimmte Aufgaben und Heldentaten verteilen.

Allerdings denke ich, dass es sich nur durchsetzen könnte, wenn man diese Funktion offiziell einbaut, in die ehemals vorhandene Titel leiste in der Heldenübersicht.

Ich selbst bin zwar nicht unbedingt scharf auf einen Titel aber der Vorschlag hört sich auch sehr gut an. Kann mir schon vorstellen, dass Einige scharf auf einen Titel wären. Ausserdem denke ich, dass so eine Titelvergabe mit einem minimalen technischen Aufwand umzusetzen ist, es für das Rollenspiel eine Bereicherung wäre, viel Geld aus dem Spiel genommen werden könnte und der Ordensrat auch endlich mal wieder etwas zu tun hätte.
Die Titel vielleicht in anderen Gebieten auch mit anderen Titeln erhältlich( Scheich, Wesir oder dergleichen).

Alles in Allem finde ich es eine sehr gute und schnell umsetzbare Idee

Herzog Gorian von Norbrak , von nun an mich bitte so ansprechen

Kennt ihr eigentlich schon den "Beona Anjuhal Spendenfonds"?
Einen Spendenfonds um mittellose Künstler zu unterstützen und sie groß rauszubringen !
Spendet doch einfach, was ihr zuviel für euch habt in diesen Fonds, dann habt ihr weniger Geld und die Künstler von morgen werden euch ewig dankbar sein
Ausserdem leiden meine Helden auch immer an chronischer Geldnot (hoffe, das ändert sich irgendwann). Also wenn ihr irgendwo Geld loswerden wollt, wendet euch an Beona !



(sorry, aber ich wollte einfach auch mal einen unqualifizierten Kommentar abgeben )

Allersheim hat geschrieben:5000 G:Junker/ Ritter/Edler
10.000: Baron/Freiherr
50.000: Graf
100.000: Fürst
500.000: Herzog

Find ich allein stilistisch schon unschön. Entweder man ist adelig oder nicht. Adelstitel kaufen geht mir in eine vollkommen falsche Richtung und würde ich auch nicht unterstützen. Wenn das kommen sollte, bin ich weg und schreib auch nix mehr für Auretianien. Das kann ja dann der gute Allersheim machen und den Geldadel dort einführen. Das läuft meiner Vorstellung von Adel und stilvollem Spiel diametral entgegen.