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Re: Lúnasadh

Beitragvon Aigolf » Do 20 Nov, 2008 15:47

Tja ,wenn ich echt interresse für etwas zeige bin ich nicht aufzuhalten. :mrgreen:

Ja ,ok gehen wir es mal an.
Zuletzt geändert von Aigolf am Do 20 Nov, 2008 15:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon llkruegro » Do 20 Nov, 2008 15:51

Edit hat mir nicht gesagt, dass du schon geantwortet hast.

Daher nochmal:
Und wir kommen nun zu der Frage, ob die Clanchefs männlich oder weiblich sind. Damit mcahen wir jetzt ein Fass auf: Man müsste das ja begründen können. Was sagen die Druiden dazu? Ist Gleichstellung angesagt? Ist Gleichstellung auch in den Clans angesagt? uswusf.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Aigolf » Do 20 Nov, 2008 16:03

So habe mal was aus Wikipedia die Kelten wie si in ihrer Gesellschaftstruktuer so eigentlich waren ,daraus kann man ja dann weiter entwickeln.

Gesellschaft

Die Einblicke, welche antike Autoren in den Aufbau der keltischen Gesellschaft geben, sind eher gering.

Aus den Fürstengräbern der späten Hallstattzeit wie auch aus Julius Caesars Schrift De Bello Gallico (Vom gallischen Krieg) ist zumindest für den Westhallstattkreis zu schließen, dass die Gesellschaft in lokale und regionale Einheiten gegliedert war, welche eine mehr oder minder stark strukturierte Hierarchie aufwiesen. An der Spitze der Gesellschaft standen herausragende Persönlichkeiten, sog. Fürsten, welche wohl große Bauvorhaben anordneten und kontrollierten. Daneben pflegten diese Fürsten weitgespannte Kontakte zu anderen Fürsten und kontrollierten den Fernhandel. Aufgrund genetischer Analysen und antiker Quellen aus der Spätlatènezeit ist überliefert, dass Führungspositionen nicht vererbt, sondern zumindest bei manchen Stämmen, wie zum Beispiel bei den Haeduern in Ostfrankreich, Ämter und damit gesellschaftlich hochstehende Positionen durch Wahlen vergeben wurden.

Sowohl für die späte Hallstattzeit, wie auch für die La-Tène-Zeit sind zwar weiträumige Beziehungen, für die Spätlatènezeit durch antike Autoren auch lockere, weit ausgreifende politische Strukturen belegt. Diese bildeten aber zu keiner Zeit die Grundlage für ein gemeinsames Bewusstsein als Ethnie oder ein dauerhaftes, zusammenhängendes politisches Gebilde.

Druiden

Durch spätantike Autoren sind mehrere geistige und spirituelle Führer belegt, welche den oberen Gesellschaftsschichten entstammten. Diese Personen werden als Druiden bezeichnet und bildeten nach antiken Autoren den keltische Priesterstand. Um das Druidentum ohne moderne (verstellende) Esoterik zu beschreiben, soll hier der Originaltext verwendet werden. Caesar schreibt u. a.: „Den Druiden obliegen die Angelegenheiten des Kultus, sie richten die öffentlichen und privaten Opfer aus und interpretieren die religiösen Vorschriften. Eine große Zahl von jungen Männern sammelt sich bei ihnen zum Unterricht, und sie stehen bei den Galliern in großen Ehren.“ (Caesar: De bello gallico, VI, 13). Überhaupt bescheinigte Caesar den Kelten eine tiefe Religiosität (Caesar, De bello gallico, VI, 16).

Die Druiden bildeten gleichsam eine intellektuell und religiös hochgebildete Oberschicht des keltischen Gesellschaftssystems. Von den antiken Quellen und überlieferten Mythen keltischen Ursprungs wissen wir über deren Machtstellung auch gegenüber der zumeist aus der gleichen Oberschicht stammenden Fürsten. Die Ausbildung zum Druiden dauerte extrem lange, nach Caesar gelegentlich bis zu zwanzig Jahre: „Die Druiden nehmen in der Regel nicht am Krieg teil und zahlen auch nicht wie die Übrigen Steuern. […] Diese großen Vergünstigungen veranlassen viele, sich aus freien Stücken in ihre Lehre einweihen zu lassen, oder ihre Eltern und Verwandte schicken sie zu den Druiden. Wie es heißt, lernen sie dort eine große Zahl von Versen auswendig. Daher bleiben einige 20 Jahre lang im Unterricht.“ (Caesar, De bello gallico, VI, 14)

Neben ihren priesterlichen Funktionen hatten die Druiden aber auch durchaus weltliche Pflichten und Privilegien. Ihnen oblag die Rolle des Lehrers, Mediziners, Naturforschers und Richters. Laut Caesar (VII 33,3) war die Exkommunikation (d. h. der Ausschluss von den Opferbräuchen) die schwerste der denkbaren Strafen. Die Druiden seien für ihre Gerechtigkeit bekannt, rühmte Strabon (IV, 4,4).

In Wales, welches jedoch nur eingeschränkt als keltisch bezeichnet werden kann, soll es auch weibliche Druiden gegeben haben. Diese Angaben stammen aber aus wesentlich jüngeren, spätmittelalterlichen Quellen. (Solin)

Bei Fragen der keltischen Religion ist bei modernen Veröffentlichungen (wenn sie nicht archäologisch ausgerichtet sind) Vorsicht geboten, da moderne esoterische Bewegungen sich gerne mit dem Prädikat keltisch schmücken, ohne dass tatsächlich keltische Bezüge bestehen. Siehe auch Keltische Kirche, Keltische Götter, Keltischer Kalender.

Rolle der Frau

Obwohl Frauen in hohem Ansehen standen und offensichtlich alle hohen Ränge einnehmen konnten, war die keltische Gesellschaft insgesamt stark patriarchal organisiert. Die bekannteste, von antiken Autoren genannte Keltin war Boudicca, Anführerin der Icener (Britannien), welche den Aufstand gegen die römische Besatzung in den Jahren 60/61 n. Chr. anführte, sowie Cartimandua, „Königin“ der Briganten, die 77 n. Chr. von Agricola besiegt wurden.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon llkruegro » Do 20 Nov, 2008 16:11

OK, da die Großkönigin eine Frau ist (wie die Bezeichnugn schon sagt...), könnte man einen Chefposten noch an eine Frau vergeben, oder? Der Rest sind Männer, also 4. Die Elfen sind ja ein ganz anderer Schnack.
So, welcher Clan kriegt die Frau? Irgendwie siedelte sich irgendwann in meinem Kopf der Gedanke an, dass Tir Guiwern ein besonders ausgeglichener Clan ist. Ich würde die Alte dann da auf den Thron setzen.

Edit hat noch eine Idee: In Guiwern und Ank gibt es ja sauviele Elfen. Wie wärs wenn es da sowas wie eine Abmachung gibt, dass, wenn vorhanden, sie Menschen und Elfen immer mit dem Posten abwechseln. So als Fairnessdingens.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon crizzy » Do 20 Nov, 2008 16:28

Ich bin hier für Gleichberechtigung, macht die ganze Sache "spieltechnisch" ja auch interessanter, dass es dort auch weibliche Krieger gibt, und die können dann ja auch Clanchefs etc. werden. Vielleicht gibt es aber nur männliche Druiden.

Ich würde aber sagen, dass die Elfen vielleicht nicht unbedingt in die Clanführung eingreifen, bzw. eher als Berater o.ä. tätig sind.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon llkruegro » Do 20 Nov, 2008 16:32

OK na dann 3 Frauen. Schade mit den Elfen :-(
Vielleicht schlägt sich ja noch einer auf meine Seite.

Über die Wahlmodalitäten machen wir uns dann später n Kopp.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Leandro » Do 20 Nov, 2008 16:36

Ich finde, dass der Vorschlag mit dem Abwechseln sinnvoll klingt. Kommt aber auch drauf an, wie die Oberhäipter bestimmt werden. Hab ich jetzt nicht explizit nachgelesen. Ich würde aber, wenn, dann den Wechsel folgend machen: zwei Menschen, ein Elf. Die Elfen sind eben nicht gar so politisch. :wink:
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Re: Lúnasadh

Beitragvon llkruegro » Do 20 Nov, 2008 16:42

Jippi!!! 2:1 für mich!

Also ja mit den Ernennungen. Nagut, sprechen wir jetzt schon drüber. Bei Aigans Wikipediaausschnitt stand was von Wahlen, selten fand man Spuren vom gleichen Blut oder so. Also werden die Oberhäupter in der Regel gewählt. Aber (mindestens) eine Ausnahme muss es geben (damit es bunter ist): Tir Conadh (die, die sich gern mal von den Kaiserreichern beschenken lassen) mcht das mit Erbrecht. Die spinnen sowieso. Das haben die sich beim Kaiserreich oder bei Auratianien abgeguckt (jetzt wärs gut wenn die das dort auch nach Erbrecht machen... :-) ).
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Aigolf » Do 20 Nov, 2008 16:47

Aigolf wenn ich bitten darf :D
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Re: Lúnasadh

Beitragvon llkruegro » Do 20 Nov, 2008 16:49

Oj tut mir leid. Da hab ich ein paar Namen durcheinandergebracht. Aber gib mal deine Stimme zu den Elfen ab bitte. 2:1 ist noch kein großer Vorsprung :-)
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Leandro » Do 20 Nov, 2008 16:49

Erbrecht und Auretianien passt sehr gut zusammen. Zwar gab es für die Positionen der Pronvinzstatthalter eigentlich kein Erbrecht im Alten Reich, praktisch folgte da aber auch oft dem Vater der Sohn, wenn er sich nichts zuschulden kommen lassen hatte. Der Status der Familie wurde oftmals auch vererbt. Können sie sich also durchaus bei den Auretianiern abgeschaut haben.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Aigolf » Do 20 Nov, 2008 16:51

Eigentlich fände ich Elfen als berater an der Seite des Großkönigs als sinniger ,aber der wechsel sollte schon sein .

Hups ,Clans sollten wechselhafte Wahlen haben auch bei der Elfen ecke.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Leandro » Do 20 Nov, 2008 16:55

Aigolf hat geschrieben:Eigentlich fände ich Elfen als berater an der Seite des Großkönigs als sinniger ,aber der wechsel sollte schon sein .

Hindert uns ja niemand dran, dem Großkönig elfische Berater zur Seite zu stellen, oder? :wink:
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Re: Lúnasadh

Beitragvon llkruegro » Do 20 Nov, 2008 16:56

@Leandro: OK.
@AigOLF :-) : OK. Das mit den Beraterpositionen ist ja auch immernoch möglich. So weit sind wir ja noch nicht. Puh, wenn ich daran denke, was da noch alles fehlt...

Das heißt:
- Geschlechterparität
- in Guiwern und Ank ist jedes 3. Oberhaupt ein Elf

So zum Beispiel:
Ank: Elf (zufällig ist einer grad dran...)
Guiwern: Frau
Conadh: Mann (die sind eh konservativ, denke ich)
Anmor: Frau
Brehuel: Mann
Mensch, das wär ja ne Aufteilung.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Aigolf » Do 20 Nov, 2008 16:57

Ich meinte es im Sinne das ein ELf Großkönig wird ,würde nicht so passen meine Meinung.

Ansonsten alles Super.
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