Plan B - Nôgrohôr

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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon qapla » Mo 01 Dez, 2008 22:11

Tief durchatmen und auflockern ;)

Das grösste Problem war einfach nur die falsche Zahl der Zwerge. Bei 800.000 ist der Exodus in etwa 40 Jahren machbar - erwarte aber bitte nicht, dass nur weil etwas mal irgendwo so angenommen wurde, dass jetzt in Stein gemeisselt ist. Wenn bis jetzt feststeht dass der Exodus in einer Welle vonstatten ging, muss man das halt ändern. Das geht bei der Menge an Zwergen und auch noch übers Meer einfach nicht anders.
Trotzdem will denen niemand die Inseln nehmen oder den Exodus abblasen *G*

Das zweite Problem ist wie schon gesagt wurde, dass die Infos über die Nôgrohôr nicht einfach zu finden sind (in der Völkerliste stehen sie garnicht, die Seiten für "Unterrasse" und Reich sind irgendwie unklar getrennt usw.). Ist doch gut wenn es solches Echo gibt, da sieht man doch wenigstens wo es an Struktur und Erklärungen noch mangelt und nur so kanns weitergehen...
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Jolhag, Sohn des Jalhog » Mo 01 Dez, 2008 23:42

Jo, der Massenexodus betrifft vor allem den Weggang von den Dûnzwergen und die trennung der Zwergenstämme. Ob sie nun auf einmal alle in eine Million Boote gestiegen sind, ist noch überhaupt nicht besprochen.
Und doch hat Ardon ganz recht, wenn er sagt, dass dies von langer Hand geplant ist- über Jahrhunderte hinweg. Da kann auch der lahmste Bootsbauer schon ein paar Schiffe fertig haben.
Eine andere Sache ist die Zahl 800.000. Diese Zahl betrifft die Gegenwart, aber nicht den Zeitpunkt des Massenexodus. Bei der Zahl muss man sich überlegen, wieviel die Orken, nach dem Orkensturm und die Dûn, nach der Dûndiktatur übrig gelassen haben- und zwar soviele, dass die Norgrohor nach ungefähr 17.000 Jahren auf eine Population von 800.000 kommen.^^
Also alles nicht so wild. :wink:
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Raan-Ardhesh zerstört werden sollte.
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon qapla » Di 02 Dez, 2008 00:05

Eben wegen der zwergischen Langlebigkeit (und Sturheit) habe ich ja eigentlich schon solch eine lange Vorbereitung vorausgesetzt - dann macht auch eine 30-40 Jahre lange Auswanderung wohl keine Probleme. Ich hatte mich nur gewundert weil es im ersten Post so klang, als ob 8 Millionen Zwerge jetzt eine Flotte brauchen, mit der sie mal eben in einem Rutsch übers Meer dümpeln können ;)

Also gibts zumindest von der Seefahrt-Seite her nur noch die Frage, welche Bootstypen benutzt wurden. Ich denke etwas galeerenartiges würde da schon passen, vielleicht mit einigen Modifikationen speziell für zwergische Bedürfnisse.
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Exodus der Nogrohor

Beitragvon Doode » Di 02 Dez, 2008 01:04

Vorschlag: Es könnte sein, dass die Zwerge auf galeerenartigen Schiffen ausgewandert sind und auf ernsthafte Probleme mit den Schiffen gestoßen sind. Zum einen sind die Zwerge anatomisch nicht für das Rudern geeignet. Zum anderen ist man auf Probleme mit den Häfen auf der neuen Heimat gestossen sind.

D.h. entweder ist diese Problem:
- ein meteorologisches, also dass die Schiffe an den Inseln oft von Stürmen vernichtet wurden oder so weshalb man z.B. in den wenigen Höhlen die man in Zwergenmanier nach und nach erweitert hat an der Steilküste Zuflucht gesucht hat.
- ein militärisches, also dass die Schiffe an den Inseln oft Opfer von Piraten wurden und man deshalb Höhlen als Häfen benutzt hat, die leichter zu verteidigen sind.
-ein geologisches, also dass überhaupt kaum vernünftige Häfen da sind und nur Höhlen oder Fjorde genutzt werden können.

Allerdings stellen sich die Ruder der Galeeren dabei zunehmend als Problem heraus, da sie in den engen Höhlen zu viel Platz einnehmen, so dass man sich die Schauffelräder hat einfallen lassen um mehr Schiffe unterzubringen. Das würde auch den Hinweis erklären warum es wenige Häfen gibt.
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Golfo » Di 02 Dez, 2008 12:49

Mal ein paar Fragen:

Wollten sie absichtlich auf die Inseln oder sind sie zufällig da gelandet? Was war ihr Ziel?

Wie schnell mussten/wollten sie weg?

Hatten sie vielleicht Hilfe von einem anderen Volk(Seefahrervolk)?

Gibt es noch andere Möglichkeiten ausser Seefahrt und Vulkane/Tektonik um auf eine entfernte Insel zu kommen(Fantasyspiel)?
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Doode » Di 02 Dez, 2008 13:29

Sie sind dort absichtlich. Informationen zu der Motivation der Zwerge aber bitte in den Zwergenthread. Am meisten Infos finden sich bislang in der Chronik der Zwerge.
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Ardon der Weise » Di 02 Dez, 2008 16:06

Mal ein paar Fragen:

Wollten sie absichtlich auf die Inseln oder sind sie zufällig da gelandet? Was war ihr Ziel?

Wie schnell mussten/wollten sie weg?

Hatten sie vielleicht Hilfe von einem anderen Volk(Seefahrervolk)?

Gibt es noch andere Möglichkeiten ausser Seefahrt und Vulkane/Tektonik um auf eine entfernte Insel zu kommen(Fantasyspiel)?



Sie, sind absichtlich dort. Laut legende Magmarox ihrem Urahn gefolgt der dort eine Biliothek errichtet haben soll. Muss ich noch einpflegen die legende wenn ich mich nciht irre steht der Rohbau im Zwergenthread.

Wie schon gesagt es wurde lang und jahrhunderte im Vorraus geplant das Festland zu verlassen.

Geplant ist Seefahrt kein Vulkan oder Tektonische Verschiebung.

Vorschlag: Es könnte sein, dass die Zwerge auf galeerenartigen Schiffen ausgewandert sind und auf ernsthafte Probleme mit den Schiffen gestoßen sind. Zum einen sind die Zwerge anatomisch nicht für das Rudern geeignet. Zum anderen ist man auf Probleme mit den Häfen auf der neuen Heimat gestossen sind.


Ich wüste nciht was für Probleme mit den Häfen, zu mindest bei der Landung gehn die Schiffe eh erstmal größtenteils flöten. Und was die Menge der Zwerge angeht war nciht beabsichtigt das alle Schiffe auch ihr Ziel erreichen.
Was die Schiffe angeht, so sollen die Pläne für diese von Rambok stammen, sprich dem Ahnherrn der Eisenzwerge, der müste doch wiessen was man für Schiffe braucht. Auch hier verweise ich auf den Zwergenthread und den Rohbau der Legende.
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Beitragvon olcapone » Di 02 Dez, 2008 16:13

So, hier der Thread für die Nôgrohôr. Viel Spass.
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Spoiler:
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Re: Plan B - Nôgrohôr

Beitragvon qapla » Di 02 Dez, 2008 16:17

Ardon der Weise hat geschrieben:Ich wüste nciht was für Probleme mit den Häfen, zu mindest bei der Landung gehn die Schiffe eh erstmal größtenteils flöten. Und was die Menge der Zwerge angeht war nciht beabsichtigt das alle Schiffe auch ihr Ziel erreichen.

Das gibt aber ein Problem - wenn es bei jeder Fahrt weniger Schiffe werden verzögert sich der Exodus durch Neubau von Schiffen immens.
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Re: Plan B - Nôgrohôr

Beitragvon Ardon der Weise » Di 02 Dez, 2008 16:24

Deshalb präferiere ich ja immer noch den Exodus auf einen Schlag. Große Aktion ich weiß aber immerhin hatte man Jahrhunderte Zeit den Exodus zu planen und drei Stämme arbeiten an der Flotte das msüte doch zu bewerkstelligen sein, oder ?
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Re: Plan B - Nôgrohôr

Beitragvon Doode » Di 02 Dez, 2008 16:27

Ardon der Weise hat geschrieben:So ich habe mal MEINE Nôgrohôr :mrgreen: überarbeitet und mich auch ma lwieder mit dem Auszug über die See befast, lest erst einmal selbst und tut Kund was ihr dazu denkt. Allerdings sind wie ich weiß ncoh einige Sinnlückn enthalten was ich der mystischen Historie zugrunde lege :mrgreen: .
Huh, ich bin ja so gemein na mal schaun ^^ ob jemand mein Geheimnis lüftet ^^

Ach und an dieser Stelle auch ein bitte von mir an den Rat, könnte jemand bitte mal das Reich der Nôgrohôr in die KArten einfügen ich bin da wie ich zugeben muss nicht zu im Stande und, befürchte das jemand anderer ob der Bestätigung durch den Rat sich die Inseln unten Rechts auf der Karte aneignen könnte, was zur Folge hätte das ich das Komplette Zwergenreich der Nôgrohôr umschreiben müsste.

== Mythen, Sagen und Legenden ==

Unter den Süd-Zwergen ist keine Sage so groß und hat ihrer Gesellschaft so gebrägt, wie die ihrer Ankunft in den südlichen Gestarden.<br>
Und so schreiben die Skalden:<br>
"Alther ist bekannt das die Zwerge nichts mit der See verband. Es begab sich zur Zeit des Zwergenfluchs, als wir die Kinder des [[Magmarox]], auf den Spuren unseres Ahnherren wandelten. Einst war er durch die bekannte Welt gestreift, sein Wissen zu mehren und es zu bewahren. So begab es sich das es diesseits, der See nichts mehr gab was es zu erlernen galt. Doch [[Magmarox]] verlangte es auch nach dem Wissen und der Weisheit der jehnseitigen Gestarde.<br>
Also begab er sich zu seinem Bruder, Rambok, und bat ihn um Pläne für Schiffe mit denen man das Meer und die Welt bereisen konnte. Rambok war erstaunt das sein Bruder ihn um dies bat, doch half er gern. Denn seine Finger waren geschickt und in seinem Geiste sah er vielerlei Ideen und es drängte ihn, ihnen Gestalt zu geben.<br>
Alsdann gab er seinem Bruder die Pläne, welcher sie bewahrte. Denn er wußte alles, was bisher in seinem Leben geschehen war, erinnerte sich an jede Einzelheit und war wissbegierig und verlangte zu lernen und das erlernte Wissen zu bewahren. Gemeinsam mit ihrem Bruder Maamorasch dessen Sinne geschärft und sein Körper stark war, bauten sie eines der Schiffe.<br>
Als das Werk getan und der Tag der Reise gekommen war begann ein Streit, denn Maamorasch wollte nicht das sein Bruder das Schiff bestig und Magmarox wuste das etwas fehlte und so dachte er an den einen von dem keiner seiner Brüder wusste. <br>
"Wo bist du? Du soltesten verbinden und Reichtum schaffen, dem Nachfolgenden auf Ewig. Ich werde dich suchen und von deinem Erscheinen Kund tun, wenn die Zeit gekommen ist."<br>
Magmarox der zu Wissen und Weisheit gelangt war sprach, das er sich nun von seinen Brüdern trennen müsse um seiner Bürde gerecht zu werden. Alsda bestig er das Schiff und bereiste die Welt und erlangte all das Wissen nach dem es ihm so sehr dürstete und bewahrte es.<br>
Lange schon war er aus See da viel sein Auge auf einen Stern der zur Erde stob und es verlangte ihn mehr zu wissen und deis zu bewahren. Der Stern fiel auf einen namenlsoen Berg weit im Süden und wurde sein Gipfel. Das blitzen wies Magmarox den Weg und als er den Berg auf den Inseln im Süden fand, sah er das die Spitze ganz aus Kristall war. Da wusste Magmarox wo er all sein Wissen bewahren konnte und errichtete sich in dem Kristall ein Heim. Viele Jahre verbrachte er dort und schrieb sein Wissen in Gemmen, Kristall und Diamant.<br>
Doch bald verlangte es Magmarox nach dem Wissen wie es seinen Brüdern ergangen war, er erschuff Gungnir den Schicksalsstein und bewahrte in ihm das Wissen um sein Heim, den Einen, die Schiffe mit denen man die Welt bereiste und vieles mehr, denn er wusste."


Ardon der Weise hat geschrieben:So ich hab mir auch mal gedanken über das Heer MEINER Nôgrohôr gemacht, ich muss noch mal schaun ob ich was spezielles wie etw die Drachenwerfer einbaue aber bis jetz find ichs nicht schlecht.

Blagdâ-Priester/Kleriker

Engegen der meisten Traditionen verfolgt ein Kleriker der die Schlacht nicht über Botenläufer oder von einem sicheren Standort des Feldes aus. Meist findet man sie an forderster Front, wo sie jedem Zwerg an ihrer Seite eine Inspiration und ein Ansporn sind.<br>
Einem wütenden Hornissenschwarm gleich, ertönt das Surren ihrer bevorzugten Bewaffnung der Doppelklinge im Schlachtlärm, welches durch den Luftzug und die in die Klingen eingestanzten Löcher ensteht. Um diese todbringende Waffe optimal nutzen zu können tragen sie unter ihren Roben lediglich kurze, armlose Kettenhemden.<br>
Die Kleriker stellen den kleinsten Teil im Heer der Nôgrohôr dar und sind neben ihrer käpferischen Eigenschaften auch als Feldsanitäter hoch geschätzt.<br>

Windreiter (Marine)

Die Windreiter sind ausschließlich auf See oder in Dragsa zuhause. Es handelt sich um bei ihnen um auf den Kampf zur See spezialisierten Zwerge. Die Funktion der Windreiter liegt im Schützen des Reiches und der Handelsrouten. Sie sind mit der schnellsten Schiffsklasse, der , ausgerüstet und operiern abseits der eigentlichen Flotten.<br>
Ihre Taktik sieht vor das sie sich weit über die See verteilen, dort patrolieren und nach feindliche Kräften, sei es ein Piratenschiff oder ander Feind ausschau halten. Ist ein solcher entdeckt wird er sofort angegangen, sollte sich jedoch im Vorfeld zeigen dass der Feind zu stark ist, wird er zunächst verfolgt bis sich mehrere Schiffe der Windreiter zu einem so gennanten "Schwarm" zusammen geschlossen haben.<br>
Die Krieger der Windreiter ziehen Kriegshämmer, Rabenschnabel und auch den Säbel oder das Falchion einer konventionellen Axt vor, da diese sich als deutlich ungeignet für Entergefechte erwies. Als Schild fand der handliche Buckel Einzug in die Flotte.<br>
Da in den südlichen Gefilden schweres Rüstzeug, vor allem zur See, eher hinderlich ist. War es daher nicht verwunderlich, dass die Nôgrohôr auch hier wieder entgegen der Natur der anderen Zwergenstämme handeln. Dies macht sie jedoch nicht minder gefählich. Eine zwergische Rüstung, ob leichter oder schwerer Machart, bleibt von guter Qualität. Also trifft man die Windreiter meist in leichter Montur an.<br>

Wächter (Schweres Fußvolk)

Die Wächter sind die letzte verbliebene Truppengattung der Nôgrohôr die schwer gepanzert in die Schlacht zieht. Zu ihrer Ausrüstung zählt ein Zwergenhammer sowie ein Turmschild. Ihre Panzerung besteht aus sich überlappenden Schuppenplätchen, diese sind in ein Geflecht eingewoben das einer Kutte gleicht. Ihren Kopf schützt ein dicker Helm und das Gesicht ist von einer Kriegsmaske verdeckt.<br>
Wie die Axtschwinger der Dûn, sind auch die Wächter die langsamste und unbeweglichste Einheit im Heer der Nôgrohôr und versehen ihren Diest bei Belagerungen, als Angreifer wie auch als Verteidiger, oder als Stoßkeil innerhalb der Schlachtreihen.<br>

Weißschwingen (Bogenschützen/Leichtes Fußvolk)

Engegen ihrer Verwanten den Dûn-Zwergen sehen es die Nôgrohôr, unter den in ihren Gefilden herschenden bedingungen als unerlässlich für den Kreig an eine möglichst mobiele Armee zu haben die im Stande ist sich auf wechselnde Gefechtsbedingungen einzustellen.<br>
Daher sind die Weißschwingen die den großen Teil des Nôgrohôr Heeres stellen, sowohl mit Kriegshammer, Rabenschnabel, Säbel, Falchion und Schild für den Nahkampf, als auch mit Reiterbogen und Köcker für die Distanz ausgerüstet. Ihre Panzerung stellt einen Kompromiss zwischen der der Wächter und der der Windreiter dar.<br>


Doode hat geschrieben:Ich würde die Truppen nochmal überdenken und vielleicht historisch, mythologisch neu begründen und passend erstellen. Ich finde den Kleriker ein wenig elfisch (oder Equilibrium-mäßig), die Wächter kommen mir vor wie die Gardetruppen aus Minas Tirith und die Weißschwingen sind eine Eierlegende Wollmilchsau.

Wenn es Wächter geben soll, dann würde ich sie eher als die Hüter der Kammern des Wissens erstellen, denn als Infanterie der Armee.

Die Windreiter dagegen finde ich echt interessant. Wenn man sich jetzt vorstellt, dass bei den Nôgrohôr Wissen (und Weisheit) im Vordergrund steht (so lese ich den Wiki Eintrag), dann wohl auch körperliche Ertüchtigung (im Sinne von "In einem gesunden Körper..." ). Also böte es sich hier an diese Zwerge zu einem Volk von eher leicht gerüsteten aber überraschend schnellen Kämpfern zu machen. Die Idee der Flexibilität der Armee finde ich auch gut. Vielleicht könnte man also die Zwerge ein wenig in Richtung von Sokrates "Staat" entwickeln (dem Sparta schon recht nahe kam), d.h. es gibt die Weisen, die Wächter und normale Zwerge. Die Weisesten werden exzellent ausgebildet und stellen den Dogenrat, die (nicht ganz so) Weisen und starken werden zu den Wächtern ausgebildet (wobei Intelligenz und Kampfkraft Hand in Hand gehen) und der Rest wird Handwerker, wobei dabei kein Zwerg sich über dem anderen stehend sehen wird, sondern lediglich ein jeder seinen natürlichen Begabungen am besten folgt. Dies erfordert aber eine allgemeine (staatliche) Bildung (die dem Streben nach Wissen ja aber nahe kommt) und ein System der Auswahl (hier kann man sich eventuell an der Auswahl der Beamten im alten China orientieren) bei dem die verschiedenen Zwerge auf verschiedene Ausbildungen verteilt werden.

Da die Kämpfer nun gemäß der Gesellschaftsstruktur allesamt zu den intelligenten Leuten zählen und die Nôgrohôrarmee auf dem Prinzip der "Auftragstaktik" (Führen mit Auftrag) beruht, anstatt auf der in den anderen Armeen sicherlich üblichen Kommandotaktik erweist sie sich als überaus effizient und flexibel.

Dies wäre jetzt also eine Idee für eine Wissensbasierte Zwergenkultur, die nach wie vor hervorragende Handwerkskunst hervorbringt, jedoch sich aufgrund der Notwendigkeiten leichter rüstet (es studiert sich so schlecht in schwerer Rüstung und Helm). Da gemäß des Ideals (ähnlich des Griechischen) der Körper eine wichtige Rolle spielt könnten die Zwerge durchaus schnelle und Ausdauernde Läufer sein und durch ihre Ausdauer und aufgrund des Drill schnellen Formationswechsel womöglich die Rolle von Schützen, Jägern, Plänklern, leichter Infanterie und mittelschwerer Infanterie einnehmen und eventuell sogar partiell die Kavallerie ersetzen. Nur mal als Idee.



Doode hat geschrieben:Hm, Seefahrende Zwerge haben wir doch bereits aufgelistet gehabt, jedenfalls habe ich mir vor Urzeiten schon die Schauffelradschiffe für die Zwerge einfallen lassen. Schau doch einfach mal hier: Antamarische Seefahrt.

Orientiere dich dabei einfach an den alten koreanischen Schauffelradschiffen, nur habe ich mir gedacht das strampelnde Zwerge vermutlich von Zwergenliebhabern nicht so gern gesehen werden, daher habe ich statt dessen auf eine Reihe von Gangspills unter Deck gesetzt mit denen Schauffelräder angetrieben werden:

Bild
Quelle: Wikipedia


Propellertechnologie würde ich ablehnen, allerdings könnte man sich bei kleineren Schiffen eventuell eine Art Wasserstrahlantrieb auf Basis der Archimedischen Schraube vorstellen:

Bild
Quelle: Wikipedia


Doode hat geschrieben:Vorschlag: Es könnte sein, dass die Zwerge auf galeerenartigen Schiffen ausgewandert sind und auf ernsthafte Probleme mit den Schiffen gestoßen sind. Zum einen sind die Zwerge anatomisch nicht für das Rudern geeignet. Zum anderen ist man auf Probleme mit den Häfen auf der neuen Heimat gestossen sind.

D.h. entweder ist diese Problem:
- ein meteorologisches, also dass die Schiffe an den Inseln oft von Stürmen vernichtet wurden oder so weshalb man z.B. in den wenigen Höhlen die man in Zwergenmanier nach und nach erweitert hat an der Steilküste Zuflucht gesucht hat.
- ein militärisches, also dass die Schiffe an den Inseln oft Opfer von Piraten wurden und man deshalb Höhlen als Häfen benutzt hat, die leichter zu verteidigen sind.
-ein geologisches, also dass überhaupt kaum vernünftige Häfen da sind und nur Höhlen oder Fjorde genutzt werden können.

Allerdings stellen sich die Ruder der Galeeren dabei zunehmend als Problem heraus, da sie in den engen Höhlen zu viel Platz einnehmen, so dass man sich die Schauffelräder hat einfallen lassen um mehr Schiffe unterzubringen. Das würde auch den Hinweis erklären warum es wenige Häfen gibt.


Warum sollte der Urahn der Eisenzwerge wissen wie man Schiffe baut? Sind sie schon vorher etwa eine Seefahrernation gewesen? Wenn dem so ist, dann dürfte ein Zwergenkoordinator das uns Seefahrtsleutchen gerne mal im Detail mitteilen. Nur weil Rambok ein Erfinder ist heißt es nicht, dass er alles erfunden hat und selbst falls er Pläne für Schiffe hatte hat er sie sicher niemals erprobt, wo auch in Robosch? Und warum sollte man über die Pläne der Eisenzwerge verfügen oder sie verwenden, wenn das alles im Geheimen stattgefunden haben soll? Hier läufst du wieder Gefahr eine Alleskönnerrasse zu erstellen. Die Bastelleien sollten ganz klar in der Hand der Eisenzwerge bleiben. Wenn deine Zwerge über die Pläne verfügen solltest du das durch Verpflichtungen den Eisenzwergen gegenüber wieder ausgleichen.

Die Schiffe müssen mehrfach gefahren sein, so eine Große Armada kann nichts und niemand im geheimen erstellen, also wird man auch Häfen brauchen (übrigens auch auf dem Mutterkontinent, aus denen sich womöglich Städte anderer Kulturen entwickelt haben könnten). Wenn noch nichtmal alle Schiffe ihr Ziel erreicht haben müsste die Armada ja noch größer gewesen sein, da noch mehr Zwerge ursprünglich ausgewandert sind.

Du selbst hast ja oben gesagt, dass die Schiffe der Zwerge alle von einem einzigen Hafen aus operieren. Also frage ich mich sofort warum das so sein könnte/sollte und wie/ob sich das auf die Schiffahrtstechnik auswirkt. Daher meine Vorschläge.
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Re: Plan B - Nôgrohôr

Beitragvon Ardon der Weise » Di 02 Dez, 2008 17:00

Warum sollte der Urahn der Eisenzwerge wissen wie man Schiffe baut?


Denn seine Finger waren geschickt und in seinem Geiste sah er vielerlei Ideen und es drängte ihn, ihnen Gestalt zu geben.


Nur weil Rambok ein Erfinder ist heißt es nicht, dass er alles erfunden hat und selbst falls er Pläne für Schiffe hatte hat er sie sicher niemals erprobt


Woher willst du wissen das er sie nicht erprobt hat?

Und warum sollte man über die Pläne der Eisenzwerge verfügen oder sie verwenden, wenn das alles im Geheimen stattgefunden haben soll? Hier läufst du wieder Gefahr eine Alleskönnerrasse zu erstellen. Die Bastelleien sollten ganz klar in der Hand der Eisenzwerge bleiben.


Geht deutlich aus dem Legendentext hervor. Und nein sie sind keien alleskönnerrasse. Gebaut wurden die Schiffe von den Eisenzwergen in Häfen der Hochzwerge. Demnach bleibt die Bastellei bei den Eisenzwergen ich habe also ncihts an mich gerissen.
Und die Pläne stammen aus den Aufzeichnungen von Magmarox der sie wiederum von seinem Bruder Rambok bekam. Damasl war nichts geheim. Zumahl beim Exodus lediglich die Dûn vom Bau der Flotte nichts wusten. Die drei anderen Stämme haben zusammengearbeitet und sich dabei eränst.
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Re: Plan B - Nôgrohôr

Beitragvon qapla » Di 02 Dez, 2008 17:04

Ardon der Weise hat geschrieben:Deshalb präferiere ich ja immer noch den Exodus auf einen Schlag. Große Aktion ich weiß aber immerhin hatte man Jahrhunderte Zeit den Exodus zu planen und drei Stämme arbeiten an der Flotte das msüte doch zu bewerkstelligen sein, oder ?

Nein. Eine koordinierte Aktion für den "Umzug" eines ganzen Volkes ist unabhängig von der Vorbereitungszeit nicht auf einen Schlag möglich. Erst recht nicht wenn dabei von einem Ort/Hafen aus operiert werden soll und auch noch etwa 5-10.000 Schiffe benötigt werden. Das ist nicht zu koordinieren, mal ganz davon abgesehen dass die Flotte hunderte Häfen brauchen würde. Dazu halte ich es für unmöglich, so eine Flotte auf die Beine zu stellen, egal wieviel Zeit man hat. Das wäre zusätzlich auch alles nicht geheimzuhalten.
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Re: Plan B - Nôgrohôr

Beitragvon Ardon der Weise » Di 02 Dez, 2008 17:11

Mit dem einen Hafen ist der auf den Inseln gemeint, nicht der auf dem Mutterkontinent und selbst da dachte ich nicht an eine riesen Flotte. Was die Häfen auf den Inseln angeht dachte ich auch eher an http://www.baedeker.com/de/3D-Views/detail_3d.php?id=312
Was den Exodus angeht dann meinetwegen Schubweise.
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Re: Plan B - Nôgrohôr

Beitragvon qapla » Di 02 Dez, 2008 17:27

Bei der Masse an Zwergen geht ohne Riesenflotte auch nur ein schubweiser Exodus.
Der Hafen im Stil von Karthago passt dafür auch perfekt.
Wunderbar, ist das also schonmal geklärt :)
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