[implementiert] Tekkaio

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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon Mitsune » So 07 Dez, 2008 19:28

Bauern => Leibeigene

Ausbilder bekommen immer Sensei Name ohne Suffix. Da ist der Respekt auf Grund des Wissens selbstredend und bedarf keiner weiteren Abstufung. Genauso ist -San -Sama eher hirarchisch denn geschlechtsspezifisch, so wird nur bei gleichgestellten Persönlicheiten das Geschlecht relevant.

Käme ein Händler in einen Laden, wäre es Frau-Sama aber Herr-San. Einem Kô wäre es egal, es wäre immer Frau-Sama aber auch Herr-Sama.

Kommt ein Kuli oder Bauer in einen Laden ist es ebenso egal, immer -San.

Was den Kaiser betrifft, stimmt gesunkene Dschunke wäre zu lange her. Wie wäre es einfach kinderlos verstorben? Kommt ja mal vor. Ein Seitenzweig dann in der Thronfolge aber nicht von allen akzeptiert?

Zum Glauben: Da Golfo da schon so reingehauen hat, möchte ich mich da raushalten. Ich denke Kritik zu dem Konzept, das ich eigentlich Klasse finde an ihn. Ich denke aber, dass sich Detailfragen schnell klären lassen.

Ansonsten hier mein Konzept zur Hauptstadt, soweit fertiggestellt. Ergänzungen und anmerkungen willkommen:
Spoiler:
{{Stadtbox
|name={{subst:PAGENAME}}
|wappen=
|fläche=
|einwohner=85000
|marktrecht=Ja
|kontinent=Anteria
|kultur=Tekkaio
|land=Inoda
|provinz=Inoda
}}
== Allgemein ==
Myakô ist das kulturelle, politische und geografische Herz Inodas. Strategisch günstig an der Flussmündung des XXX und einer Bucht, die als natürlicher Hafen dient gelegen, treffen sich hier nahezu alle Handelswege, inländisch wie überseeisch. Der Handel blüht auf, seit die Isolationspolitik der Shogune unter dem amtierenden Shogun XXX gelockert wurde, und so sind die Bewohner der Stadt bei weitem fremdenfreundlicher als irgendwo sonst auf Inoda. Die gute witschaftliche Etnwicklung lockt viele Menschen in die Stadt und so ist Myakô mit 85000 Einwohnern die grösste Stadt Inodas. Eine Innovation sind unterirdisch verlegte Tonröhren, die die Abwässer der Stadt ins Meer leiten und so eine derartige Grösse erst ermöglichen. Das Flusswasser wird über gleichartige Röhren zu Brunnen in der Stadt gepumpt, so dass eine Frischwasserversorgung für so viele Menschen gewährleistet werden kann. Die Pumpen werden über Schaufelräder durch die Strömung des Flusses angetrieben.
Im Umland gedeihen Maulbeerbaumplantagen, so dass Seidenmanufakturen einen mächtigen Witschaftszweig neben Handel und Fischer stellen.

=== Herkunft des Namens ===
Myakô bedeutet Residenzstadt und bezieht sich auf die Funktion, die sie seit dem ersten Shogun innehat.

== Geschichte ==


== Bevölkerung ==
Fast ausschließlich Inoda leben in Miyakô. Eine Handvoll ausländischer Gesandter und Gelehrter und einige Tekkaio aus den benachbarten Reichen haben sich niedergelassen, aber erreichen gerade die 3% Marke.

=== Berühmte Personen ===
Shogun NAME
Die Geweihten des Tempelkomplexes im Palastbezirk:
XXX
Sensei Zatoichi: Bester Schwertkämpfer Inodas. Lehrer für Anderthalbhänder Kaanata.
Sensei Mitsune: Meister im Etarak. Lehrer für die Kunst der 'leeren Hand'.

== Stadtbild ==
Bereist man Miyakô mit dem Schiff, so gelangt man in den Hafen der mit einer stattlichen Mauer umgebenen Stadt zwischen zwei mächtigen, gemauerten Türmen. Zwischen diesen Türmen hängt unter der Wasserlinie eine dicke, eiserne Kette, die über tonnenschwere Gegengewichte und Flaschenzüge im Inneren der Türme gespannt werden kann und so das Einlaufen feindlicher Schiffe oder Brander verhindern soll. Schon lange bevor das Schiff am Kai festmacht, fällt das geschäftige Treiben der Kulis auf, die die Schiffe löschen und mit andern Hafenarbeiten beschäftigt sind.
Der gewaltige Palast, der an einem sanft ansteigenden Hügel liegt, ist vom Hafen aus der beherrschende Blickfang. Das Areal ist dreigeteilt. Eine weitläufige Anlage des Pagodenbaus gehört der Weltlichen Macht, dem Kaiser oder Shogun. Der zweite Teil gehört der göttlichen Macht und ist eine Tempelanlage, in der jeder der Takkaionischen Götter einen Schrein besitzt. Der dritte Teil ist den Gästen vorbehalten. Ausländische Gesandte oder die Kô werden während ihres Aufenthalts in der Hauptstadt in diesem Teil der Anlage untergebracht. Das Ganze Areal ist geometrisch als Dreieck angeordnet, in dessen Mitte ein gepflegter Park liegt, der vor allem duch eine Vielzahl an Kirschbäumen besticht. Das Areal ist von einer Mauer umgeben, die unter starker Bewachung steht.
Die Bebauung der Wohnhäuser ist der Mentalität der Takkaio entsprechend relativ bescheiden, aber wie die Stadt insgesamt peinlich sauber und gepflegt. Nur wenige Privathäuser hoher Beamter sind in Stein gemauert und eher in der Nähe des Palastes zu finden.

=== Händler ===
* Yuki Nogoshi-Sama (Lebensmittel)
Ein kleiner aber gepflegter Laden in dem eine höfliche junge Frau neben dem obligatorischem Reis eine Vielzahl an Lebensmitteln feilhält. Natürlich mit einer grossen Auswahl an Fisch und Meeresfrüchten. Mit einer hölflich lächelnden Verbeugung fragt sie nach Deinem Begehr.

* Sensei Honsai Tushiwa (Waffenschmiede)
In den Verkaufsraum klingt leise das Schlagen der Schmiedehämmer, die von den Schülern des Sensei kunstvoll aus glühendem Metall Klingen formen. In ganz Inoda werden die Produkte dieser Schmiede geschätzt. Für besonders zahlungskräftige Kunden oder hochgestellte Persönlichkeiten greift Sensei Tushiwa auch nocheinmal selbst zu den Hämmern um ein Kaanata zu schmieden. Nach einem Jahr dann kann eine Klinge in Empfang genommen werden, die ihresgleichen sucht. Wer seinem Werk mit dem gebührenden Respekt begegnet, den führt er gerne auch in die hinter dem Verkaufsraum gelegene Schmiede und fachsimpelt über die verschiedenen Stahlqualitäten und das mehrhundertfache Falten von hartem und weichem Stahl, dem ein Kaanata seine nahezu unzerbrechliche Schärfe verdankt.

* Hirake Sashisume-San (Rüstungsschmiede)
In einem kleinen und unscheinbaren, dafür vollgestopften Lädchen, dass man schnell in der Häuserflucht übersehen kann, wartet ein junger Inoda auf zahlungskräftige Kundschaft. Neben den traditionellen Rüstungen der Inoda handelt er auch mit Rüstzeug, das die Händler aus ganz Antamar nach Myakô bringen. So kann man mit ein wenig Glück sogar einen Brillen- oder Drachenhelm finden. Allerdings zu dem entsprechenden Preis.

* Fumiko Inishase-Sama (Luxusartikel)
Der inodanischen Bescheidenheit entsprechend, die nur wenig Schmuck zulässt, finden sich nur einige wenige, dafür edle Schmuckstücke und Amulette im Sortiment. Dafür wird man förmlich erschlagen von verschiedensten Salben, Ölen, Parfümen, parfümierten Seifen und Schminkutensilien. Der Reinlichkeit der Inoda sei Dank, braucht sich Fumiko über mangelnden Zulauf ihres Geschäftes nicht zu beklagen.

* Yami Keizai(Schwarzmarkt)
Unter der Regie der [[Yapaika]] blüht wie in vielen Hafenstädten der Schwarzmarkt. Obwohl dem, der hier beim Verkauf von Schmuggelwaren ergriffen wird, die Blendung mit einer glühenden Schwertklinge droht, steht dieser Abschreckung eine entsprechende Gewinnspanne entgegen. So verwundert es nicht, dass man hier so ziemlich alles erstehen kann, was auf Antamar zu finden ist. Zu horrendem Preis allerdings.

* Horino Yashumura-San (Bücherladen)
Der halb blinde alte Herr, der mit ersuchter Höflichkeit seine Kunden bedient, scheint ein wahres Phänomen. Trotz seiner schlechten Augen findet er mit schlafwandlerischer Sicherheit jederzeit das richtige Buch und scheint gar dessen Inhalt auswendig zu kennen. Wer Zeit mitbringt und ihn zu einer Unterhaltung überreden kann, findet in seinem Gegenüber einen belesenen Gesprächspartner von überragendem Scharfsinn und einer grossen Liebe: Büchern.
Nach dem Verlassen seines Ladens ist man manchmal nicht sicher aus einem Bücheladen oder einer philosophischen Fakultät gekommen zu sein.

* Samatzu Suzishima-San (Ausrüstung)
Hier schnitzt ein fröhlicher stets gutgelaunter Mann an Handhaben, die er mit geschmiedetem zu einer Vielzahl von Werkzeugen verbindet. Mehrmals am Tag fegt er die Späne zusammen und verfeuert sie in seinem kleine Ofen, über dem er Leim kocht oder Harze und Lacke schmilzt, um die Holzteile zu veredeln. Du suchst ein Werkzeug? Du bist bei Suzishima-San? Dein Suchen hat ein Ende!

* Ginomaze Katashima-San(Bootsbau)
Nahe am Hafen befindet sich die Werft, in der traditionelle tekkaionische Schiffe auf Kiel gelegt werden. Wer nicht kleinlich sein muss und das nötige Kleingeld parat hält, bekommt ein vollusgerüstetes Schiff. Im Gegensatz zu anderen Werften legt Katashima-San Wert auf Vollkommenheit und würde niemals eine Dschunke ausliefern, mit der man nicht sofort in See stechen kann. Vom Aussuchen der passenden Hölzer, über die Takelung bis hin zum Dekor des Bestecks kümmert er sich um alles selbst. Alles was er will ist Perfektion, und dem kommt er erstaunlich nahe.

=== Tavernen ===
(Palast)

(Normales Haus)

=== Kampfschulen ===
Kyodo-Ryû
"Wer verteidigt, verpasst die Gelegenheit zum Angriff"
Sensei Koshisawa unerfahrener Kämpfer
Sensei Inagaki Veteran
Sensei Harada Legionär
Sensei Zatoichi Lehrmeister Anderthalbhänder

Etarakdo-ryu
„Etarak wa rei ni hajimari rei ni owaru koto“
„Etarak beginnt und endet mit Respekt!“
Sensei Mitsune Lehrmeister Etarak

Myakô Universität
Als Novum in Inoda wurde hier vor kurzem die erste Universität des Landes gegründet. Neben Einheimischen ist es auf persönliches Bestreben des Shogun auch gelungen Ausländer als Professoren zu gewinnen, und so ist in kurzer Zeit eine Vielzahl an Fakultäten entstanden. Besonders in den Karriereplänen der Frauen spielt die Universität eine zunehmend grosse Rolle. Aber auch zunehmend Männer, denen der Eintritt in die Kriegerkaste verwehrt bleibt, sehen hier eine Chance für eine gehobene Karriere. Besonders da der Unterhalt der Universität aus Steuern bezahlt wird und nach bestandener Aufnahmeprüfung der Zugang jedem freisteht, was eine radikale Ausnahme zum Kastensystem darstellt und einer kleinen Kulturrevolution gleichkommt.

=== Berühmte Bauwerke ===
Palast des Shogun
Hafenbefestigung
Myakô Universität

== Umgebung ==

Vegetation:
Maubeerbaum
Obstbäume, vorwiegend Kirsche, Pflaume, Pfirsich
Reisfelder

== Wegweiser ==
* Horamie Strasse
* Hirohashte Strasse
* Dogishima Flussaufwärts
* Ejokoshase Strasse
* Sagirashde Strasse
* Okudohashe Strasse

* Vellhafen Meer
* Thessalia Meer
* Mandoran Meer
* Nova Cataia Meer
* San Aurrecciani Meer
* Nordahejm Meer


[[Kategorie:Städte]]
Minoru Mitsune (実 三常)
"Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen"
Johann Christoph Friedrich von Schiller (1759 - 1805)
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon qapla » So 07 Dez, 2008 20:17

Ah, danke für die Erklärungen. Ist also doch in etwa so wie ich es mir dachte.

Maikiko hat geschrieben:Wie wäre es einfach kinderlos verstorben? Kommt ja mal vor. Ein Seitenzweig dann in der Thronfolge aber nicht von allen akzeptiert?

Perfekt!

Zum Glauben: Hallo Golfo, melden bitte ;) Ich hab extra versucht das nur in einigen Details etwas ans Gesamtbild anzupassen, ohne das Konzept an sich groß anzufassen.
Namensvorschläge:
    guǎnjiā statt Chihiko
    huanshu statt Likimesu
    jayeon statt Hatari
    yeongguhi weonhyeong statt Ikojima

Ansonsten passt alles. Als nächstes könnte man sich vielleicht die Yapaika nochmal anschauen, ob die so wie sie bisher beschrieben sind noch zum jetzigen Konzept passen (die Diskussion ist damals irgendwie stehengeblieben).
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon Mitsune » So 07 Dez, 2008 23:45

So, die Haptstadt denke ich ist soweit fertig. Geschichte und Tavernen ergänzt und ein paar Fehler korrigiert, sowie eine weitere Kampfschule erdacht:
Spoiler:
{{Stadtbox
|name={{subst:PAGENAME}}
|wappen=
|fläche=
|einwohner=85000
|marktrecht=Ja
|kontinent=Anteria
|kultur=Tekkaio
|land=Inoda
|provinz=Inoda
}}
== Allgemein ==
Myakô ist das kulturelle, politische und geografische Herz Inodas. Strategisch günstig an der Flussmündung des XXX und einer Bucht, die als natürlicher Hafen dient gelegen, treffen sich hier nahezu alle Handelswege, inländisch wie überseeisch. Der Handel blüht auf, seit die Isolationspolitik der Shogune unter dem amtierenden Shogun XXX gelockert wurde, und so sind die Bewohner der Stadt bei weitem fremdenfreundlicher als irgendwo sonst auf Inoda. Die gute witschaftliche Etnwicklung lockt viele Menschen in die Stadt und so ist Myakô mit 85000 Einwohnern die grösste Stadt Inodas. Eine Innovation sind unterirdisch verlegte Tonröhren, die die Abwässer der Stadt ins Meer leiten und so eine derartige Grösse erst ermöglichen. Das Flusswasser wird über gleichartige Röhren zu Brunnen in der Stadt gepumpt, so dass eine Frischwasserversorgung für so viele Menschen gewährleistet werden kann. Die Pumpen werden über Schaufelräder durch die Strömung des Flusses angetrieben.
Im Umland gedeihen Maulbeerbaumplantagen, so dass Seidenspinnereien und -manufakturen einen mächtigen Witschaftszweig neben Handel und Fischer stellen.

=== Herkunft des Namens ===
Myakô bedeutet Residenzstadt und bezieht sich auf die Funktion, die sie seit dem ersten Shogun innehat.

== Geschichte ==
Myakô geht auf eine der ältesten Stadtgründungen an der Westküste Inodas zurück. Die strategisch günstige Stelle an der Flussmündung des XXX mit dem natürlichen Hafen der Bucht, waren ein idealer Standort für eine Ansiedlung. Das schnelle Wachstum, durch diese Umstände begünstigt, führte geradezu zu einer frühen Bevölkerungsexplosion in Stadt und Umgebung, und so konnte der Kô der als Ijinomashde gegründeten Siedlung, bald über das grösste Herr verfügen.
Gerade dieser Vorteil führte in den Machtkämpfen, nachdem der Thron des Kaisers verwaist war, zum Sieg des NAME, der sich daraufhin zum ersten Shogun erhob. Daraufhin ließ er den Palastkomplex errichten und die Stadt in Myakô umbenennen. Seit dem Tode NAME ist es so, dass der zum Shogun gewählte Kô die reiche Provinz der Haupstadt während des Shogunats zu seinem erblichen Lehen dazu beherrscht, was ein weiterer nicht zu unterschätzender Grund ist, Shogun anstelle des Shogun werden zu wollen.

== Bevölkerung ==
Fast ausschließlich Inoda leben in Myakô. Eine Handvoll ausländischer Gesandter und Gelehrter und einige Tekkaio aus den benachbarten Reichen haben sich niedergelassen, aber erreichen gerade die 3% Marke.

=== Berühmte Personen ===
Shogun NAME
Die Geweihten des Tempelkomplexes im Palastbezirk:
XXX
Sensei Zatoichi: Bester Schwertkämpfer Inodas. Lehrer für Anderthalbhänder Kaanata.
Sensei Mitsune: Meister im Etarak. Lehrer für die Kunst der 'leeren Hand'.

== Stadtbild ==
Bereist man Myakô mit dem Schiff, so gelangt man in den Hafen der mit einer stattlichen Mauer umgebenen Stadt zwischen zwei mächtigen, gemauerten Türmen. Zwischen diesen Türmen hängt unter der Wasserlinie eine dicke, eiserne Kette, die über tonnenschwere Gegengewichte und Flaschenzüge im Inneren der Türme gespannt werden kann und so das Einlaufen feindlicher Schiffe oder Brander verhindern soll. Schon lange bevor das Schiff am Kai festmacht, fällt das geschäftige Treiben der Kulis auf, die die Schiffe löschen und mit andern Hafenarbeiten beschäftigt sind.
Der gewaltige Palast, der an einem sanft ansteigenden Hügel liegt, ist vom Hafen aus der beherrschende Blickfang. Das Areal ist dreigeteilt. Eine weitläufige Anlage des Pagodenbaus gehört der Weltlichen Macht, dem Kaiser oder Shogun. Der zweite Teil gehört der göttlichen Macht und ist eine Tempelanlage, in der jeder der Takkaionischen Götter einen Schrein besitzt. Der dritte Teil ist den Gästen vorbehalten. Ausländische Gesandte oder die [[Kô]] werden während ihres Aufenthalts in der Hauptstadt in diesem Teil der Anlage untergebracht. Das Ganze Areal ist geometrisch als Dreieck angeordnet, in dessen Mitte ein gepflegter Park liegt, der vor allem duch eine Vielzahl an Kirschbäumen besticht. Das Areal ist von einer Mauer umgeben, die unter starker Bewachung steht.
Die Bebauung der Wohnhäuser ist der Mentalität der Takkaio entsprechend relativ bescheiden, aber wie die Stadt insgesamt peinlich sauber und gepflegt. Nur wenige Privathäuser hoher Beamter sind in Stein gemauert und eher in der Nähe des Palastes zu finden.

=== Händler ===
* Yuki Nogoshi-Sama (Lebensmittel)
Ein geräumiger und gepflegter Laden in dem eine höfliche junge Frau neben dem obligatorischem Reis in vielen Variationen eine Vielzahl an Lebensmitteln feilhält. Natürlich mit einer grossen Auswahl an Fisch und Meeresfrüchten. Mit einer höflichn, lächelnden Verbeugung fragt sie nach Deinem Begehr.

* Sensei Honsai Tushiwa (Waffenschmiede)
In den Verkaufsraum klingt leise das Schlagen der Schmiedehämmer, die von den Schülern des Sensei kunstvoll aus glühendem Metall Klingen formen. In ganz Inoda werden die Produkte dieser Schmiede geschätzt. Für besonders zahlungskräftige Kunden oder hochgestellte Persönlichkeiten greift Sensei Tushiwa auch nocheinmal selbst zu den Hämmern um ein Kaanata oder Entesh zu schmieden. Nach einem Jahr dann kann eine Klinge in Empfang genommen werden, die ihresgleichen sucht. Wer seinem Werk mit dem gebührenden Respekt begegnet, den führt er gerne auch in die hinter dem Verkaufsraum gelegene Schmiede und fachsimpelt über die verschiedenen Stahlqualitäten und das mehrhundertfache Falten von hartem und weichem Stahl, dem ein Kaanata seine nahezu unzerbrechliche Schärfe verdankt.

* Hirake Sashisume-San (Rüstungsschmiede)
In einem kleinen und unscheinbaren, dafür vollgestopften Lädchen, dass man schnell in der Häuserflucht übersehen kann, wartet ein junger Inoda auf zahlungskräftige Kundschaft. Neben den traditionellen Rüstungen der Inoda handelt er auch mit Rüstzeug, das die Händler aus ganz Antamar nach Myakô bringen. So kann man mit ein wenig Glück sogar einen Brillen- oder Drachenhelm finden. Allerdings zu dem entsprechenden Preis.

* Fumiko Inishase-Sama (Luxusartikel)
Der inodanischen Bescheidenheit entsprechend, die nur wenig Schmuck zulässt, finden sich nur einige wenige, dafür edle Schmuckstücke und Amulette im Sortiment. Dafür wird man förmlich erschlagen von verschiedensten Salben, Ölen, Parfümen, parfümierten Seifen und Schminkutensilien. Der Reinlichkeit der Inoda sei Dank, braucht sich Fumiko über mangelnden Zulauf ihres Geschäftes nicht zu beklagen.

* Yami Keizai(Schwarzmarkt)
Unter der Regie der [[Yapaika]] blüht wie in vielen Hafenstädten der Schwarzmarkt. Obwohl dem, der hier beim Verkauf von Schmuggelwaren ergriffen wird, die Blendung mit einer glühenden Schwertklinge droht, steht dieser Abschreckung eine entsprechende Gewinnspanne entgegen. So verwundert es nicht, dass man hier so ziemlich alles erstehen kann, was auf Antamar zu finden ist. Zu horrendem Preis allerdings.

* Horino Yashumura-San (Bücherladen)
Der halb blinde alte Herr, der mit ersuchter Höflichkeit seine Kunden bedient, scheint ein wahres Phänomen. Trotz seiner schlechten Augen findet er mit schlafwandlerischer Sicherheit jederzeit das richtige Buch und scheint gar dessen Inhalt auswendig zu kennen. Wer Zeit mitbringt und ihn zu einer Unterhaltung überreden kann, findet in seinem Gegenüber einen belesenen Gesprächspartner von überragendem Scharfsinn und einer grossen Liebe: Büchern.
Nach dem Verlassen seines Ladens ist man manchmal nicht sicher, aus einem Bücherladen oder einer philosophischen Fakultät gekommen zu sein.

* Samatzu Suzishima-San (Ausrüstung)
Hier schnitzt ein fröhlicher stets gutgelaunter Mann an Handhaben, die er mit Geschmiedetem zu einer Vielzahl von Werkzeugen verbindet. Mehrmals am Tag fegt er die Späne zusammen und verfeuert sie in seinem kleine Ofen, über dem er Leim kocht oder Harze mit Ölen zu Lacken schmilzt, um damit die Holzteile zu veredeln. Du suchst ein Werkzeug? Du bist bei Suzishima-San? Dein Suchen hat ein Ende!

* Ginomaze Katashima-San(Bootsbau)
Nahe am Hafen befindet sich die Werft, in der traditionelle tekkaionische Schiffe auf Kiel gelegt werden. Wer nicht kleinlich sein muss und das nötige Geld parat hält, bekommt ein vollausgerüstetes Schiff. Im Gegensatz zu anderen Werften legt Katashima-San Wert auf Vollkommenheit und würde niemals eine Dschunke ausliefern, mit der man nicht sofort in See stechen kann. Vom Aussuchen der passenden Hölzer, über die Takelung bis hin zum Dekor des Bestecks kümmern er und seine drei Söhne sich um alles selbst. Alles was er will ist Perfektion, und dem kommt er erstaunlich nahe.

=== Tavernen ===
* Paresu (Palast)
Das Paresu besticht durch zweckgebundene Schlichtheit. Alleine dem kundigen Auge erschliesst sich durch die Auswahl der verwendeten Materialien, dass es sich um einen Tempel der Gastronomie handelt. Wenn man die beiden in schwarze Seide gekleideten Männer am Eingang passiert hat, wird man von einer der in seidene Kimonos gekleideten Damen zu einem freien Platz geleitet oder in eines der durch papierbespannte Schiebetüren abgetrennten Separes. In diesen Separes stehen lackierte und kunstvoll bemalte, niedrige Tafeln, vor denen seidenbezogene Polster zum Niederlassen einladen. Zum Service in den Separes gehören die Dienste der Geishas, die nicht nur die Teezeremonie in Perfektion beherrschen, sondern auch musikalisch auf das Beste zu unterhalten wissen. So wird ein mehrgängiges Menü, das in der Küche von den besten Köchen des Reiches bereitet wird, zu einem kulinarischem und unterhaltsamen Erlebnis, das bis in die frühen Morgenstunden zu dauern pflegt. Mit etwas Glück kann man hier einem der [[Kô]] begegnen, so er sich in der Hauptstadt einfindet, oder hochrangigen [[Bushi]]. Auch die ausländischen Abgesandten der antamarischen Reiche pflegen hier zu verkehren.

* Ko Gô (Normales Haus)
Furu Tsuwamono-San ist wie man an seinem fehlendem Arm unschwer erkennen kann ein alter Kämpe, der oft seinen Mut bewiesen hat. Zu alt zum Kampf aber zu jung für das Altenteil führt er das Ko Gô mit verbliebener eiserner Hand. Trotz der disziplinierten Strenge strahlt er seinen Gästen eine herzliche Freundlichkeit entgegen, die weit über die takkaionische Höflichkeit hinaus geht. Seine Frau und sein Sohn kümmern sich in der Küche um das Menü während seine beiden Töchter um das Wohl der Gäste bemüht sind. Das einfache aber reinliche Ambiente ist auf die Bequemlichkeit der Gäste abgestimmt. Den Ausländern geschuldet, findet man neben den niedrigen Tafeln der Inoda auch höhere Tische mit Bestuhlung. Als Du Dich an einem der Tische niederlässt, fühlst Du Dich bestens aufgehoben und vortrefflich umsorgt. Zumal Tsuwamono-San und seine Töchter auch ganz passabel Imperial sprechen.

=== Kampfschulen ===
Shogun-Ryû (Nur für Inoda!)
"Offizielle Ausbildungsstätte der Bushi im Shogunat"
Stumpfer Sama Puppe
Sensei Kamatkoguwa Rekrut
Sensei Inagaki Veteran
Sensei Harada Legionär

Kyodo-Ryû
"Wer verteidigt, verpasst die Gelegenheit zum Angriff"
Sensei Koshisawa erfahrener Kämpfer
Sensei Zatoichi Lehrmeister Anderthalbhänder

Etarakdo-Ryû
„Etarak wa rei ni hajimari rei ni owaru koto“
„Etarak beginnt und endet mit Respekt!“
Sensei Mitsune Lehrmeister Etarak

Myakô Universität
Als Novum in Inoda wurde hier vor kurzem die erste Universität des Landes gegründet. Neben Einheimischen ist es auf persönliches Bestreben des Shogun auch gelungen, Ausländer als Professoren zu gewinnen und so ist in kurzer Zeit eine Vielzahl an Fakultäten entstanden. Besonders in den Karriereplänen der Frauen spielt die Universität eine zunehmend grosse Rolle. Aber auch Männer, denen der Eintritt in die Kriegerkaste verwehrt bleibt, sehen hier eine Chance für eine gehobene Karriere. Besonders da der Unterhalt der Universität aus Steuern bezahlt wird und nach bestandener Aufnahmeprüfung der Zugang jedem Inoda freisteht, was eine radikale Ausnahme zum Kastensystem darstellt und einer kleinen Kulturrevolution gleichkommt. Lediglich Ausländer müssen für ihre Studien bezahlen.

=== Berühmte Bauwerke ===
* Palastkomplex des Shogun mit Tempel- und Gästebezirk
* Hafenbefestigung
* Myakô Universität
* Die Gärten des Palastkomplexes

== Umgebung ==

Vegetation:
Maubeerbäume
Obstbäume, vorwiegend Kirschen, Pflaumen, Pfirsiche
Reisfelder

== Wegweiser ==
* Horamie Strasse
* Hirohashte Strasse
* Dogishima Flussaufwärts
* Ejokoshase Strasse
* Sagirashde Strasse
* Okudohashe Strasse

* Vellhafen Meer
* Thessalia Meer
* Mandoran Meer
* Nova Cataia Meer
* San Aurrecciani Meer
* Nordahejm Meer
* (Grösser Hafen auf dem Südkontinent)
* (Grösser Hafen auf dem Südkontinent)


[[Kategorie:Städte]]

Was fehlt sind Namen für den Fluss an dem die Hauptstadt liegt, den ersten und aktuellen Shogun, sowie die Geweihten im Tempelbezirk, so man die namentlich kennen muss. Vllt auch nur den des höchsten Gottes?

Was die Yapaika angeht, ist ihre Enstehungsgeschicht nun nicht mehr 100% schlüssig, aber an sich finde ich eine Inoda-Yakuza ganz brauchbar, da sie beim Kampf um den Thron bestimmt mal als Zünglein an der Waage nett mitspielen könnte.
Wie auch immer.
Eine Idee, wie es zu dieser Organisation kam, wären die kriegsversehrten Veteranen der Kämpfe um das Shogunat, sowie die Krieger die ohne Herren eher Söldnern gleich umherzogen [Ronin].
(Die einzige vorstellbare Möglichkeit, wieso ein Bushi seinen Herren verlassen darf, ohne als Kandidat für Seppuko und verlorene Ehre zu gelten, ist wenn sich sein Herr selbst ehrlos verhalten hat, z.B. gegen den Kaiser kämpft, was ein monarchistischer Bushi wohl so empfunden hätte. In den wirren der 'Bürgerkriege' keimt mit Sicherheit auch so manches Unkraut ^^)
Ansonsten ist das eine Yakuzakopie, die aber grundsätzlich wohl reinpasst, wie ich finde.
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon qapla » Mo 08 Dez, 2008 00:32

Fluss: Mishento-gawa
Namen für Personen: Da bin ich nicht der Richtige für, das gäb nur Haue *G*
Die Bucht würde ich direkt Myakô-Bucht nennen.
Seewege zum Südkontinent: Kalibah, Iskandera und Al'Unfalat bieten sich da an.

Ich würde die Yapaika dann gleich weiter umkrempeln:
Maikiko hat geschrieben:z.B. gegen den Kaiser kämpft, was ein monarchistischer Bushi wohl so empfunden hätte

Das waren die Begründer der Yapaika, die eine Organisation zur Unterstützung des Kaisers gründen wollten, da sie auch weiterhin treu zum Nebenarm der kaiserlichen Familie stehen. Als sie merkten dass sie auf verlorenem Boden standen, haben sie die Aktivitäten mehr in den Untergrund verlegt. Da machen sie auch "schmutzige" Geschäfte, da es einem höheren Zweck dient und so nicht unehrenhaft ist.
Schnell haben da auch Söldner, also Krieger ohne Herren, ein Zuhause gefunden, wodurch die ganze Organisation unter Umständen einen nicht zu unterschätzenden Machtfaktor darstellen kann. Sie warten einfach geduldig auf die passende Gelegenheit.

Damit hätte die Organisation einen in die Kultur passenden Zweck und wäre nicht nur eine simple Kopie (die auch eher auf der modernen denn der historischen Yakuza basiert).
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon Khaled » Mo 08 Dez, 2008 00:58

An Ronin habe ich auch gleich gedacht. Das würde gut passen.
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon Doode » Mo 08 Dez, 2008 08:12

Hm... müssen die Lehrmeister der Hauptstadt wirklich diese Namen tragen, finde ich doch arg kopiert.
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon Mitsune » Mo 08 Dez, 2008 09:43

Doode hat geschrieben:Hm... müssen die Lehrmeister der Hauptstadt wirklich diese Namen tragen, finde ich doch arg kopiert.

So lange bis ein besserer Vorschlag kommt, Ja!
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon Doode » Mo 08 Dez, 2008 10:50

Nun, Zatochi ist vermutlich rechtlich geschützt (als Figur von Kan Shimozawa), also dann doch lieber etwas historisches, wie Yagyu Tajima No Kami Munenori. Falls es den Titel "no kami" nicht gibt, einfach weglassen.

Falls man nicht ganz offensichtlich klauen will geht natürlich auch eine Abwandlung.

Miyamoto Musashi wäre sonst auch eine schöne Bereicherung, zumal man die Rivalität von Yagyu Munenori und Musashi auch übernehmen könnte.
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon Mitsune » Mo 08 Dez, 2008 10:58

Die Stadt Myakô habe ich im Wiki eingetragen.
Zatoichi durch Munenori ersetzt.
Miyamoto Musashi wäre sonst auch eine schöne Bereicherung, zumal man die Rivalität von Yagyu Munenori und Musashi auch übernehmen könnte.

Sagt mir nichts, aber wenn Du Lust hast kannst Du das gerne in Angriff nehmen.
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon Golfo » Mo 08 Dez, 2008 11:28

qapla hat geschrieben:Zum Glauben: Hallo Golfo, melden bitte ;) Ich hab extra versucht das nur in einigen Details etwas ans Gesamtbild anzupassen, ohne das Konzept an sich groß anzufassen.
Namensvorschläge:
    guǎnjiā statt Chihiko
    huanshu statt Likimesu
    jayeon statt Hatari
    yeongguhi weonhyeong statt Ikojima

Ansonsten passt alles. Als nächstes könnte man sich vielleicht die Yapaika nochmal anschauen, ob die so wie sie bisher beschrieben sind noch zum jetzigen Konzept passen (die Diskussion ist damals irgendwie stehengeblieben).


Gibt´s ein wichtigen Grund die Namen jetzt zu ändern. Hab grad leider nicht so viel Zeit. Wegen dem albernen RL-Gottsohn Geburtstag...

Sind halt schon einige Verlinkungen mit den Namen in andere Wikis.

@Maikiko: Super Ausarbeitung bei Myako. Vielleicht nicht ganz so viele Wegweiser/Reisemöglichkeiten. Wg. Isolation. Frage: Wie soll die Geschichte Inodas aussehen? Ein Ursprungsshogunat oder mehrere?
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon qapla » Mo 08 Dez, 2008 14:09

Doode hat geschrieben:Nun, Zatochi ist vermutlich rechtlich geschützt (als Figur von Kan Shimozawa), also dann doch lieber etwas historisches, wie Yagyu Tajima No Kami Munenori. Falls es den Titel "no kami" nicht gibt, einfach weglassen.

Wenns die Namen schon gibt (egal ob fiktiv oder historisch) ändern. Entweder abwandeln oder gleich eigene Namen erfinden (da könnte man auch gleich einen Namenspool mit ein paar hundert Namen anlegen, die wird man ja eh noch an allen Ecken und Enden brauchen ;)

Golfo hat geschrieben:Gibt´s ein wichtigen Grund die Namen jetzt zu ändern. Hab grad leider nicht so viel Zeit.

Jap. Da es sich um den Glauben der Tekkaio und nicht nur der Inoda handelt sollte das für alle passen. Ich kann die Änderungen aber gerne übernehmen wenn dir die Zeit fehlt.

Golfo hat geschrieben:Wie soll die Geschichte Inodas aussehen? Ein Ursprungsshogunat oder mehrere?

Interessante Frage. Ich denke ja mal die Aeno und Rioko sollen auch wieder irgendwie untergebracht werden, obwohl ich das schon wieder zu arg von Japan kopiert finde. Ein Ursprungsshogunat wäre mMn passender.
Ich werd später im Wiki auch mal die Seiten verschieben, weil das nördliche und südliche Reich noch unter den falschen Namen drinstehen und bei den richtigen Artikeln nur ein kurzer Absatz mit Verweis auf die falschen Namen ist.
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon Mitsune » Mo 08 Dez, 2008 18:12

Komban wa,

so, die Hauptstadt hat nun auch ein Wappen und ist bis auf Kleinigkeiten denke ich komplett.
Fehlt noch Name für
Fluss
Erster Shogun
Aktueller Shogun
Die Geweihten der Schreine im Tempelbezirk des Palastkomplexes.
Name Schwertkampfmeister

@ Golfo
Ich denke die Handelswege sollten schon sein. Die anderen Häfen Inodas sind für Ausländer gesperrt, aber die Hauptstadt steht als eine Art "Feldversuch" wie eine Freihandelszone relativ offen. Insofern schon Schiffsrouten zu einigen der wichtigsten Häfen, so würde ich argumentieren.

@ Alle
Ich denke im Ursprungsland gab es ein Kaisertum => Übersiedlung nach Inoda auch Kaisertum => Absterben der Dynastie mit nur von einigen akzeptierten Seitenarm in der Thronfolge => 'dunkle Zeit' Bürgerkriege unter den Kô und mehrere "Shogune", die diesen Titel aber nur vor dem Spiegel führten => Schlacht von ??? in der der Kô von Ijinomashde und seine Verbündeten den Sieg erringen => Ausrufung des Shogunats und Umbenennung von Ijinomashde zu Myakô - Gleichzeitig Myakô zur Hauptstadt.
:my2cents:

Zur Koordination:
Ich denke ich werde mich erstmal auf die anderen Städte stürzen und die ausarbeiten. Den Rahmen Inodas hier gerne mit weiter diskutieren, aber auf Grund der Vorarbeit denke ich, das sollte eher auf Golfos Schreibtisch bleiben. ^^
Daher bin ich im Wesentlichen erstmal mit den Städten beschäftigt.

WICHTIG: Wo soll die alte Hauptstadt hin? Dort würde ich auch den alten Kaiserpalast ansiedeln.

:andiearbeit:
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon qapla » Mo 08 Dez, 2008 18:25

Maikiko hat geschrieben:Fehlt noch Name für
Fluss


qapla hat geschrieben:Fluss: Mishento-gawa
Die Bucht würde ich direkt Myakô-Bucht nennen.
Seewege zum Südkontinent: Kalibah, Iskandera und Al'Unfalat bieten sich da an.


Maikiko hat geschrieben:WICHTIG: Wo soll die alte Hauptstadt hin? Dort würde ich auch den alten Kaiserpalast ansiedeln.

Definitiv Ostküste. Ich würde sagen, dort ist die Flotte vom Mutterkontinent an Land gegangen und von dort aus wurde die Besiedlung der Insel begonnen. In der ursprünglichen Planung von Schiffsrouten zur alten Heimat wäre es nur logisch, wenn dort auch die Kaiserresidenz Platz finden würde.
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon Mitsune » Mo 08 Dez, 2008 19:41

Gut, dann erkläre ich Ejokohashde zur alten Kaiserpfalz.
Einwände?

Da ich finde, dass auch Inoda Schattenseiten haben muss und eine Art Gulag braucht, habe ich mal ein wenig Missmut nach Sagirashte gebracht. Grenzfestung im Sumpf. Wer als Soldat dumm auffällt, findet sich hier wieder. Reis und Bambus bis zum Horiztont und sonst Laaaangweilig ^^

Spoiler:
{{Stadtbox
|name={{subst:PAGENAME}}
|wappen=
|fläche=
|einwohner=2500
|marktrecht=Nein
|kontinent=Anteria
|kultur=Tekkaio
|land=Inoda
|provinz=Inoda
}}
== Allgemein ==
Sagirashte ist eine kleine Stadt in einem weitläufigem Bogen des Flusses Sagiraje gelegen. Der beschaulich fliessende Strom bedeckt hier ein grosses Areal und die sich bildenden Sumpfgebiete bieten ideale Bedingungen für den Reisanbau. So gilt die Umgebung um Sagirashte als Reiskammer Inodas. Ebenso wachsen dichte Bambuswälder in der Umgebung, so dass an Baumaterial kein Mangel herrscht. Der Fluss selbst ist reich mit Fischen und Flusskrebsen besiedelt, so dass die Fischerei ein weiteres Standtbein der Bevölkerung darstellt. Die meisten Bewohner sind leibeigene Bauern, Fischer und Kulis. Nur wenige niedrige Beamte sind ansässig, die die Verwaltung im Gang halten. Dafür wacht eine beachtliche Truppe von Soldaten in der Festung wacht über die öffentliche Ordnung und beäugt misstrauisch die Aktivitäten an der nahen Grenze zu [[Maieteiko]]. Man könnte sagen ein beschaulicher, oder weniger freundlich, ein öder Flecken. Würde nicht eine der Hauptstrassen hindurchführen, würde man das Ende Inodas hier vermuten.

== Bevölkerung ==
Ausschliesslich Inoda. Nur selten verirren sich Ausländer in diese Stadt, was dann zu tumultartigen Unruhen führt, weil ein jeder die 'Langnase' bestaunen möchte.

== Stadtbild ==
Das Stadtbild wird geprägt von aus Bambus errichteten Hütten und kleinen Häuschen in denen die Leibeigenen angesiedelt sind. Nur die Häuser der Beamten, die Festung der Soldaten und das Rathaus sind aus Steinen erbaut. Im Sommer ist die schwüle Hitze nur schwer zu ertragen und die in den Sümpfen lebenden Stechmücken können einen zum Wahnsinn treiben. Wer kann, verlässt diesen Ort eher gestern als heute.

=== Händler ===
* Shiro Kamezuki (Lebensmittel)
Eine kleine Bambushütte steht auf Pfeilern ein wenig Abseits der Stadt am Sumpf. Über einen Bambussteg geht man hinein. Öffnet man die Türe, erschrickt man zunnächst über den Lauten Klang von Bambusstücken, die über der Tür hängen und nun aneinanderschlagen. Wenig später steht ein Mann mit hochgekrempelten Hosenbeinen und nassen Beinen hinter dem Tresen. Offensichtlich nutzt er die Wartezeit zwischen seinen Kunden um sein Reisfeld zu bestellen, oder Krebsreusen zu leeren. Und genau das gibt es hier: Reis, Fisch und Krebse. Als ob man es geahnt hätte.

* Tsubasa Keitsumji (Waffenschmied)
Ein bedauernswertes Dasein für einen Waffenschmied. Nicht viel mehr als Reparaturen für die ansässigen Soldaten und dann und wann Laufkundschaft. Dem entspricht auch sein Angebot. Gängige Ware und nur selten ein Kaanata von Qualität. Aber die Fische im Fluss sind auch keine Bedrohung und die meisten Reisenden bemühen sich die Sümpfe schnell wieder zu verlassen. So steht auch Keitsumji häufig auf dem Reisfeld. Wenn nur die Garnison nicht mit Waffen aus Myakô versorgt würde.

=== Tavernen ===
* Ishoda (üble Spelunke)
In dieser Spelunke treffen sich die Soldaten der kleinen Garnison um Reiswein und Reisschnaps zu trinken. Das ist im Prinzip auch das was die Soldaten den ganzen Abend nach dem Dienst machen. Wie überall wo betrunkene Kämpfer zusammen sitzen, ist es zu einer Schlägerei nicht weit. Die ansonsten auf Inoda so sprichwörliche Disziplin findet hier ihre Ausnahme, was auch daran liegen kann, dass die Versetzung zu der hiesigen Garnision eher einen Tadel darstellt. Vielleicht wäre es am Besten dem Beispiel der anderen Reisenden zu folgen und wieder weiter zu ziehen?

== Umgebung ==
Die Umgebung ist geprägt von den weitläufigen, sumpfigen Auen des Sagiraje.

Vegetation:
Bambuswälder
Reisfelder

== Wegweiser ==
* [[Myakô]] (Strasse)
* [[Ejokoshase]] (Weg)
* [[Yoshuta]] (Strasse)

[[Kategorie:Städte]]
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon Mitsune » Mo 08 Dez, 2008 23:21

So, Ejokohashde hat nun auch ein Gesicht.

Spoiler:
{{Stadtbox
|name={{subst:PAGENAME}}
|wappen=
|fläche=
|einwohner=14500
|marktrecht=Nein
|kontinent=Anteria
|kultur=Tekkaio
|land=Inoda
|provinz=Inoda
}}
== Allgemein ==
Ejokoshase ist die älteste Ansiedlung auf Inoda. Hier steht auch der Kaiserpalast, der allerdings unter dem Shogunat kein plitische Bedeutung mehr besitzt. Trotzdem ist unter den traditionsbewussten Inoda der Palast stets ein wichtiges Symbol geblieben und wird mit fast heiliger Sorgfalt in Stand gehalten, für den Tag an dem erneut ein Kaiser über Inoda herrschen wird. Obwohl das Shogunat faktisch eine vollendete Tatsache darstellt, ist die offizielle Lesart immer noch, dass das Shogunat eine Verwaltung sei, bis ein würdiger Kaiser wieder den Thron besteigt. Der Seitenarm der kaiserlichen Familie, der im Verborgenen lebt, wird nur von sehr wenigen Inoda als legitime Thronfolger angesehen, was auch der unterschwelligen Propaganda der Shogune anzulasten ist.<br />
Die monarchistischen Strömungen verlaufen unter der Oberfläche, und wenn es irgendwo gährt, dann zuerst in Ejokoshase, um den alten Kaiserpalast herum. Gerade hier fühlen sich einige der Einwohner der kaiserlichen Familie, auch dem nicht als legitim anerkannten Seitenarm, immer noch verbunden und verpflichtet. Dem erbitterten Widerspruch der Einwohner ist es zu verdanken, dass der Kaiserpalast nicht von ERSTER_SHOGUN geschliffen wurde.<br />
Es geht auch das Gerücht, dass der [[Kô]] der über Ejokoshase herrscht, heimlich mit Monarchisten symphatisiert. Aber das sind vermutlich nur üble Nachrreden neidischer Rivalen, oder ...?<br />
Unbestritten bleibt aber der Stolz der Einwohner, die ihre Stadt als heimliche Hauptstadt ansehen und so ist Ejokoshase der kulturelle Gegenpol zu [[Myakô]] geblieben. Das drückt sich auch im grossen klassischen Maskentheater aus, das im südlichen Stadtteil die Tradition der alten überlieferten Schauspielkunst hochhält.
Wirtschaftlich bedeutsam sind für Ejokoshase vor allem Fischfang, Handel und Handwerksbetriebe, was durch den Hafen begünstigt wird.<br />
Die Nähe zum Gebirge sorgt für einen steten Zustrom an Erzen: Eisen, Silber, Kupfer und etwas Gold, so dass auch die Münzprägung der Stadt ein gesichertes Einkommen garantiert.

=== Herkunft des Namens ===
Ejokoshase trägt den Namen zu Ehren des Kapitäns [[Samu Ejokoshi]] der die Hauptinsel Tekkaios für die Inoda entdeckte und sein Andenken wird in Form eines steinernen Denkmals unweit des Kaiserpalastes gewürdigt.

=== Wappen ===

== Bevölkerung ==
Grösstenteils Inoda. Ungefähr 5% andere Tekkaio.

=== Berühmte Personen ===
* Sensei Kishtawe gehört zu den bekanntesten Lehren in der Kunst mit dem Kermai zu kämpfen.
* Sensei Inodagawa ist ein Meister der Stangenwaffen, besonders des Nemkai.

== Stadtbild ==
Ejokoshase liegt tief an einer Bucht der Ostküste. Recht schnell steigt das Terrain an zu den nahen Gebirgsketten, die Inoda in Nord-Südrichtung durchziehen. Den Mittelpunkt der Stadt bildet der Platz der "Macht und Ruhm der Inoda" genannt wird. Dort findest sich in der Mitte das Standbild von [[Samu Ejokoshi]], dem Entdecker der Insel. In den Ecken des fünfeckigen Platzes finden Standbilder, die die Säulen der Macht und des Ruhmes Inodas darstellen: die Bauern und Kulis, die Handwerker und Künstler, die Gelehrten, die Geweihten und die Krieger. An der nach Westen ausgerichteten Seite des Platzes führt eine breite Freitreppe auf ein Plateau, auf dem der kaiserliche Palast steht.<br />
Des Dach des Pagodenbaus ist mit vergoldeten Schindeln gedeckt, und die im Grundton roten Wände zieren farbenfrohe Darstellungen aus der Mythologie. An den benachbarten Seiten des Fünfeckst sind zwei kleine Kastelle, in denen die kaiserliche Leibgarde den Palast bewacht, die aber unter dem Shogunat nur wenige Köpfe stark ist.

=== Händler ===
* Tekimashen (Lebensmittel)<br />
In diesem geräumigen Steinhaus sind mehrere in Kimonos gekleidete Damen um die gehobenen Kundschaft bemüht. Man bekommt sogar Weine aus Auretianien, wenn auch zu extremen Preisen. Aber was Anatamar an kulinarischen Besonderheiten zu bieten hat, findet sich in den Regalen. Das kundige Personal berät einen gern und ausführlich, mit hölicher Zurückhaltung und fachlicher Kompetenz. Sofern man Tekka spricht. Sonst deutet man einfach auf ds Produkt, das man möchte, wundert sich über die Menge der Münzen, die dafür aus dem Geldsack gezogen werden und das verstohlene Kichern der Bedienungen, die wohl selten Ausländer zu Gesicht bekommen.

* Kenji Yashisaguwa (Waffenschmied)<br />
Trotz seines noch jungen alters gehört Kenji Yashisaguwa zu den berühmten Waffenschmieden Inodas. Er fertigt mit seinen Gehilfen auf Bestellung jede tekkaionische Waffe an und stimmt sie in Länge und Balance auf den Kämpfer ab. Da er selbst ein sehr guter Schwertkämpfer ist, der in [[Myakô]] in der Kyodo-Ryû gelernt hat, weiss er genau worauf es beim perfekten Schwert ankommt und verfügt auch über das Können um dieses Wissen Metall werden zu lassen. Es dauert einige Monate, aber dann erhält man ein Schwert, das einem auf den Leib geschmiedet wurde.

* Kiko Sumajashi (Rüstungsmacher)<br />
Seit dem Tode ihres Vaters führt Kiko seinen Laden weiter. Da sie selbst das Handwerk des Rüstungsmachers nicht beherrscht, hat sie sich auf den Handel mit Rüstzeug anderer Hersteller verlegt. Häufig fährt sie in die Hauptstadt, um auch ausländische Rüstungen zu erwerben. So kann man auch einen Kürass oder eine Dragonlederrüstung bei ihr finden. Allerdings selten und entspechend teuer. Aber für zahlungskräftige Kunden macht sie das Unmögliche möglich. In den wenigen Minuten in denen kein Kunde in ihrem Laden verweilt, denkt sie wehmütig daran, wie es wohl wäre, wenn sie ein Rüstungsmacher zur Frau nähme und die Tradition ihres Vaters aufleben liesse.

* Akemi Suzuke(Luxusartikel)<br />
Wie überall auf Inoda sind Schmuckstücke eher die Aussnahme. So handelt auch Akemi Suzuke nur mit wenigen aber erlesenen Schmuckstücken. Besonders geschickt ist sie darin Familienwappen in Amulette zu fassen, die sie aus ziselieren Golddrähten ind gevierte Steinplatten einlegt. Darüber hinaus findet man hier alles, was man für die Hygiene benötigt. Akemi ist stets unaufdringlich zur Stelle um zu beraten welcher der Düfte wohl zum Typ oder zum Anlass passt und nur der Geldbeutel setzt Grenzen.

* Shigeru Kawikashai (Ausrüstungshandel)<br />
Dieser kleine Laden nahe am Hafen versorgt die Fischer mit Netzen, die Bootsbauer mit Äxten, Hobeln und Nägeln, den Schmied mit Hämmern und Zangen, den Gerber mit Zubern und Ahlen und den Instrumentenbauer mit Raspeln, Feilen und Schmirgelleinen. Was kann der hagere Mann hinter dem Tresen für Dich tun?

* Inotake Komawaki (Werft)<br />
Diese Werft baut vor allem die kleinen Fischerboote, die aus dem Hafen auslaufen um die Netze zu füllen. Nur selten wird hier eine Dschunke auf Kiel gelegt. Dennoch gibt hier jeder sein bestes und auf Grund der sorgfälig ausgesuchten Bauhölzer, verlassen Schiffe und Boote die Werft, von denen man sich erzählt, sie hielten deutlich länger als andere. Das geschäftige Treiben auf dem Werftplatz macht eine Unterhaltung allerdings auf Grund der Lautstärke unmöglich, und so bist Du froh, als Inotake Komawaki Dich in seine Büroräume führt, um Deine Wünsche in einen Bauplan zu fassen.

* Tsuyoshi Komawaki (Schiffsausrüster)<br />
Der Bruder von Inotake Komawaki hat sich darauf spezialisiert die Schiffe aus der Werft seines Bruders seetauglich auszustatten. Da er die Pläne aus der Werft zur Verfügung hat, ist es ein Leichtes die verbleibenen Arbeiten in kurzer Zeit auszuführen und so

* Tetsuya Inimashte (Instrumentenbauer)<br />
Zwischen Musikinstrumenten aus aller Welt verbirgt sich ein kleiner älterer Herr, der sehr leise spricht, und bei jedem lauten Wort erschrocken zusammenzuckt. Ein merkwürdiger Kautz. Doch er hat ein verblüffendes Gehör und stimmt jedes Instrument genauestens ein. Wenn er dann auch noch selbst die Flöte zu spielen beginnt, der er eine ungeahnte Tiefe und Ausdruck zu verleihen im Stande ist, sind selbst gestandene [[Bushi]] gefordert ihre Würde zu bewahren.

=== Tavernen ===
* Mashimashde (Sehr gutes Haus)
Das sehr schöne alte Haus nahe am Platz "Macht und Ruhm der Inoda" beherbergt eine gehobene Küche und für die Verhältnisse auf Inoda luxeriöse Gästezimmer. IN einigen Separes stehen Geisha für die Teezeremonie und die musikalische Unterhaltung bereit, während im geräumigen Gastraum mehrere Tafeln auf die Gäste warten. Die Küche bietet alles, was auf Inoda produziert wird in den verschiedensten Zubereitungsformen und die hauseigenen Glasnudeln sind weit bekannt. Obwohl das Paresu in der Haupstadt einen besseren Ruf hat, gibt es auch Stimmen, die sagen zumindest die Küche im Mashimashde wäre die beste Inodas.

* Tomoko Shinjikawa (normales Haus)
Eine Frau mittleren Alters führt unweit des Hafens ein respektables Haus, in dem es sich für angemessenes Geld vortrefflich speisen lässt. Wer auf Geishas verzichten kann und auch mit einer Karte vorlieb nimmt, die bequem auf den Tisch passt, findet hier was er sucht. Dafür erwarten ihn ausgesuchte Gerichte, die den typischen Geschmack der Region wiedergeben und mit grosser Hingabe zubereitet wurden. Tomoko Shinjikawa überwacht die Köche persönlich und achtet sehr auf die Verwendung frischer und tadelloser Rohstoffe und so ist ihr Haus in jedem Fall einen Besuch wert.

=== Kampfschulen & Lehranstalten ===
* Ejokoshase-Ryû
"Der trditionellen Schule verpflichtet gibt es hier weniger Lektionen mit dem Kaanata sondern mit Doppelholz, Nemkai und Kermai"
Sensei Kantashi Nogahashe [doppelholz](unerfahrener Kämpfer)
Sensei Kishtawe [Kermai] (Lehrmeister Wuchtwaffen)
Sensei Inodagawa [Nemkai](Lehrmeister Stangenwaffen)

=== Berühmte Bauwerke ===
* Kaiserpalast
* Münzpräge
* Platz "Macht und Ruhm der Inoda"
* Kampfschule Ejokoshase-Ryû
* Klassisches Maskentheater

== Umgebung ==
Der Küstenbereich bis zum Gebirge bietet Möglichkeiten für den Obstanbau, währen in den höheren Lagen vor allem Tee gut gedeiht.

Vegetation:
Zedern<br/>
Obstbäume: Kirsche, Pflaume, Pfirsich und Äpfel<br />
Teesträucher


== Wegweiser ==
* [[Myakô]] (Strasse)
* [[Ishishima]] (Strasse)
* [[Sagimashte]] (Weg)
* [[Ishishima]] (Meer)
* [[Inodashe]] (Meer)

[[Kategorie:Städte]]
Minoru Mitsune (実 三常)
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