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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon Doode » Di 09 Dez, 2008 13:09

Wie heißen jetzt die zwei anderen Shogunate, die Inoda untergeordnet sind? Ich wollte gerade ein paar Städte für die entwerfen (so 2 oder 3).
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon Mitsune » Di 09 Dez, 2008 14:05

Norden: Aichihiro, Maieteiko
Süden

Yoshuta:

Spoiler:
{{Stadtbox
|name=Yoshuta
|wappen=
|fläche=
|einwohner=2500
|marktrecht=Nein
|kontinent=Anteria
|kultur=Tekkaio
|land=Inoda
|provinz=Inoda
}}

== Allgemein ==
Yoshuta hat eine primär militärische Bedeutung durch seine Nähe zur Grenze nach [[Maeteiko]]. In den Bergen gelegen hat die stark befestigte und ebenso stark bemannte Festung das Umland unter Kontrolle und den Blick argwöhnisch Richtung Grenze gerichtet. An der Hauptstrasse von Myakô nach Inodashe gelegen, ist auch die Überwachung der Paßstrssen eine der Aufgaben der Garnison. Das zivile Leben beschränkt sich auf die Versorgung der Garnison und der Durchreisenden, so wie den Bergbau. In den Erzadern des Gebirge findet sich Eisen, Kupfer, Silber und Gold. Besonders ertragreich ist auch eine Abbaustelle für Lapislazuli, die Steine von besonders hoher Güte enthält.

=== Wappen ===


== Geschichte ==
Ursprünglich führte die strategische Lage der Platzes zum Bau einer Festung, um die Grenzregion gegen die Meieteiko zu sichern. Später siedelten sich die ersten Inoda an, die die Garnison mit den notwendigen Gütern versorgten, und auch ihren Vorteil aus dem stetigen Strom der Reisenden zogen. Als dann die Vorkommen an Bodenschätzen entdeckt wurden, führte es zu einer raschen Vergösserung der Bevölkerung durch den Zuzug von Bergarbeitern und Edelsteinschleifern.

== Bevölkerung ==
Weit überwiegend Inoda. Erst in jüngerer Zeit wächst der Anteil an Meieteiko, die sich in den Bergwerken und Edelsteinschleifereien ihr Auskommen sichern wollen. Ihr Anteil liegt im Moment bei ungefähr 8%.

=== Berühmte Personen ===
* [[Bushi]] Fikome Wishimatsu Kommandeur der Festung.

== Stadtbild ==
Das Stadtbild wird beherrscht von der Festung, die sich wie ein Adlerhorst an den Berg schmiegt. In ihrem Schatten stehen Bergarbeiterhütten und einige Edelsteinschleifereien. Etwas ausserhalb befindet ein grosser Bezirk mit den Hütten der Kulis, die die geschlagenen Erze in die Städt der Täler bringen, da wegen der Holzarmut der Stadt eine Verhüttung vor Ort nicht möglich ist.

=== Händler ===
* Hashitje (Nahrungsmittel)
Da die meisten Produkte ihren Weg in die Berge durch Import finden, sind die Preise nicht gerade günstig. Ebenso ist das Angebot begrenzt. Umso mehr ist Myako Koshuke darum bemüht ihre Kunden duch freundlichen Charme zu gewinnen. Durch die Soldaten der Garnison und den regen Strom der Reisenden, die auf der Hauptstrasse ziehen, ist allerdings für ein einkömmliches Auskommen gesorgt.

* Ishtimashita (Rohstoffhandel)
Jimatsu Yashikoto hat einen kleinen Laden nahe an der Festung, in dem er alle Schätze anbietet, die den Tiefen der Berge entrissen werden konnten. Mit grossem Sachverstand beurteilt er die Qualität der Halbedelsteine, und am Klang des Erzes erkennt er zuverlässig den vermutlichen Gehalt an Metall. Wenn es im südlichen Inoda jemanden gibt, der sich mit den Bodenschätzen auskennt, dann ist es dieser freundliche und bescheidene alte Herr.

=== Tavernen ===
* Festung Yoshuta(Hotel)
Hiroi Timikozune hat sein Hotel nach der Festung benannt, in der er lange Zeit als Koch gedient hat. Nach seinem Ausscheiden aus dem Militärdienst betreibt er nun mit seiner Familie dieses Hotel direkt an der Hauptstrasse. Schilcht, aber reinlich und mit fürsorglichem Service, kann man eine erholsame Rast vor der nächsten Etappe einlegen. Die Produkte, die es den Pass hinauf geschafft haben, werden in der Küche zu schmackhaften Mahlzeiten zubereitet und so kann man erholt und gestärkt seinen Weg fortsetzen.

=== Berühmte Bauwerke ===
* Die Festung Yoshuta

== Umgebung ==
Die Umgebung ist geprägt von Karger Wildheit und bescheidenen Kieferbeständen. Die Hänge sind von zahlreichen Stolleneingängen durchzogen und es ist offensichtlich, dass der Bergbau eine besonders wichtige Stellung einnimmt.

Vegetation:<br />
Höhenkiefern

== Wegweiser ==
[[Sagirashte]] (Strasse)
[[Inodashe]] (Strasse)

[[Kategorie:Städte]]
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon qapla » Di 09 Dez, 2008 14:41

Kleine Anmerkung noch dazu: Aichihiro geht ins koreanische, Maieteiko ins chinesische. Also weniger von Japan "inspirieren" lassen ;)

Yoshuta: Sieht gut aus. In deinem Tempo möchte ich auch mal Städte inkl. aller Beschreibungen entwickeln *G*
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon Doode » Di 09 Dez, 2008 18:34

Moment, moment. Ich dachte die drei japanischen Shogunate sind allesamt auf der mittleren Insel und die nördliche und südliche Insel sind eben koreanisch bzw. chinesisch und nicht japanisch. Also gibt es jetzt 3 unabhängige Reiche auf den östlichen Inseln, oder sind es 5 Reiche von denen 3 unter der Vorherrschaft der Inoda stehen oder sind es 3 Reiche unter der Vorherrschaft. Und wie heißen die Inseln zu den Reichen dann?

Ich bin noch immer verwirrt und finde die Informationen auf dem Wiki und hier im Thread widersprüchlich.
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon qapla » Di 09 Dez, 2008 19:02

Es gibt nach den Vorgaben (Listen im Forum/Wiki und politische Karte) drei Reiche:
Aichihiro (koreanisch), nördliche Insel und Nordteil der mittleren Insel
Inoda (japanisch), mittlere Insel
Maieteiko (chinesisch), südliche Insel und Südteil der mittleren Insel

Irgendwer hat das von Anfang an total durcheinandergebracht und vermischt, ohne sich an die Vorgaben zu halten. Mal waren es drei japanische Reiche, dann drei verschiedene mit einer Unterteilung des japanischen Reiches in drei Shogunate, dann wieder etwas anderes... Da war ich eine Zeit lang auch verwirrt. Insbesondere das Auftauchen der Aeno- und Rioko-Shogunate war da verwirrend, weil sie nicht den Vorgaben entsprachen und dann hin- und hergeschoben wurden. Mal waren es einzelne Reiche, welche die Aichihiro und Maieteiko-Reiche ersetzen sollten, mal gehörten sie mit dem Inoda-Shogunat zu einem Reich ohne Namen auf der Fläche des eigentlichen Inoda-Shogunats.
Eine Aufteilung des japanischen Shogunates in drei einzelne Shogunate macht aber wenig Sinn, weshalb Maikiko entschlossen hat das wieder an die Vorgaben anzupassen. Eine interne Aufteilung des Inoda-Shogunats wird dann enger an Japan orientiert in "Fürstentümer" geschehen.
Wie die drei Reiche zueinander stehen ist noch nicht so ganz klar, aber sie sind Unabhängig. Vermutlich wird Inoda aber den grössten Einfluss unter den drei Reichen haben.

Aktuell sollte es aber wieder den Vorgaben entsprechen - einige Seiten beinhalten aber vermutlich noch falsche Informationen. Das wird im Laufe der Zeit aber noch aufgebessert, sobald es irgendwie auffällt. Die wichtigsten Artikel (Antamarische Völker/Reiche, politische Karte, Tekkaio sowie die Seiten zu den drei Reichen) sollten jetzt aber korrekt sein.
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon Doode » Di 09 Dez, 2008 19:13

Ah, dankesehr. Das hilft.
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon Mitsune » Mi 10 Dez, 2008 00:26

Mitunokashte:
Spoiler:
{{Stadtbox
|name={{subst:PAGENAME}}
|wappen=
|fläche=
|einwohner=6100
|marktrecht=Ja
|kontinent=Anteria
|kultur=Tekkaio
|land=Inoda
|provinz=Inoda
}}
== Allgemein ==
Mitunokashte liegt auf einem ausgedehnten Hochplateau im Norden Inodas. Zu Füssen des höchsten Berges der Insel, dem Vulkan [[Minunoka]] breitet sich der Ort leicht über den Hang aus. Etwas oberhalb liegt ein grosses Klosters das [[Ikojima]] geweiht ist.<br />
Der Vulkan sorgt für ein mildes Klima trotz der Höhe und in den heissen Quellen suchen Pilger aus ganz Inoda Linderung von Hautkrankheiten oder Rheumatismus.<br />
Auf dem leicht erwärmten, fruchtbaren Lavaboden des Hochplateaus, bei dem es sich um einen explodierten alten Vulkan handelt, wächst Tee in bester Qualität. Durch diese Möglichkeiten angelockt, liessen sich neben den Geweihten auch bald Teebauern auf dem Plateau nieder. Ein schmaler Pass führt nördlich zu einer Festung, die die Grenze gegen die Aichihiro bewacht und die Pässe von Räuberbanden freihalten soll. Durch den Ort führt die wichtigste Paßstrasse des Nordens, so dass auch Händler und Tavernenbetreiber ihr Einkommen finden.<br />
Aus Minunokashte kommt der beste Tee Inodas, wenn nicht gar Antamars: "[[Das goldene Laub Ikojimas]]".

=== Herkunft des Namens ===
Die Stadt trägt den Namen des Vulkans [[Minunoka]], an dessen Fuss sie liegt.

== Geschichte ==
Mit der Gründung eines Klosters für [[Ikojima]] wurde die Keimzelle für diese Stadt gelegt. In der Gründungszeit des Klosters sahen sich die Geweihten immer wieder Überfällen wilder Bergstämme von Goblins ausgesetzt, so dass sie in der Herstellung und dem Umgang mit Waffen und Rüstungen geübt sind. Erst nachdem die Goblins faktisch ausgerottet waren, kehrte wirklich Frieden ein, doch die kriegerischen Fähigkeiten hat sich das Kloster bewahrt.<br />
Als später dann die hervorragenden Bedingungen für den Teeanbau von den Geweihten entdeckt wurden und sich unter den Teebauern Inodas herumsprachen, zogen immer mehr Menschen zu. Das Kloster und die heissen Quellen gewannen an Bedeutung und ein gewisser Kurbetrieb hat sich in Minunokashte als Einnahmequelle hinzugesellt. Dennoch hält sich der Ort in respektvoller Entfernung zum Kloster und bewahrt die meditative Ruhe der Geweihten, die nur selten ins Dorf hinabsteigen.

== Bevölkerung ==
Ausschliesslich Inoda als Einwohner. Nur im Strom der Reisenden oder der Suchenden nach Linderung ihrer Gebrechen finden sich einige Ausländer, aber ihre Anzelh ist gering.

=== Berühmte Personen ===
* Sensei Kahjimaze Nagakushe, der Abt des Kosters
* Sensei Kikko Mishakawa, Berühmte Heilerin
* Ikkonagase Shikoze, Teehändler

=== Händler ===
* Ikkonagase Shikoze (Nahrungsmittel)
Neben den alltäglichen Dingen um Leib und Seele zusammenzuhalten, findet sich hier in schier unglaublicher Menge der erlesenste Tee Inodas. Ikkonagase Shikoze hat sich auf den Grosshandel mit dem Tee spezialisiert und wer den Weg auf das Plateau auf sich genommen hat, weiss zum einen, wir hoch der Stellenwert dieses Getränkes unter den Inoda ist und auch, wie gut gerade dieser Tee sein muss. Das weiss aller dings auch der freundliche Händler hinter der Tür, der gerne mit sich reden aber keinsfalls mit sich feilschen lässt.

* Sensei Jehoromi Yashkoshi (Rüstungsmacher)
Im Schatten des Tempelbezirks liegt die Werkstatt der geweihten Frau, die die Kunstfertigkeit einen Yoroi herzustellen auf das Vortrefflichste versteht. Seit der Gründerzeit des Klosters werden eigene Yoroi gebaut und die schönsten macht Sensei Yashkoshi. Nicht nur, dass sie edelste Hölzer verwendet, sondern die Bemalung von ihrer Hand ist von magischer Schönheit. Einen der seltenen Yoroi aus ihrer Hand zu erhalten, war neben dem Shogun und den [[Kô]] nicht vielen Kriegern bisher vergönnt. Vielleicht hast Du ja Glück?

* Sensei Nagohi Inoshiwa (Waffenschmied)
Neben dem Tempel hält der Geweihte Sensei Inoshiwa die Kunst Waffen zu schmieden aufrecht. Er arbeitet mit einem Schüler alleine und so verwundert es nicht, dass es nur eine geringe Anzahl an Waffen von ihm zu erwerben gibt. Diese aber sind meisterlich, manche behaupten magisch. Aber es dürfte nicht leicht sein den ruhigen und ausgeglichenen Mann davon zu überzeugen, dass Du ehren- und würdevoll genug bist, um eine seiner Klingen gegen das Dunkle zu führen.

* Ikojima Ishiba (Markt)
Vor dem Tempelkomplex findet sich der Markt der Geweihten. Hier gibt es alles, was innerhalb der Klostermauern hergestellt wurde, und noch einiges mehr. Eine Handvoll Anwärter des Klosters kümmert sich mit würdevoller Gelassenheit um die Belange der Kunden und bestreitet so einen Grossteil der Gelder, die das Kloster zum Unterhalt benötigt.

=== Tavernen ===
* Ikojima Shizû (Hotel)
In diesem Hotel finden Reisende ein gutes Zimmer und eine wohlschmeckende Mahlzeit. Besonders grosser Wert wird hier auf die Teezeremonie gelegt, die Jikome Hendawa höchstselbst zelebriert. So bekommmt man aus seinen kundigen Händen den besten Tee Inodas perfekt zubereitet und es gibt einige unter den Gästen, die nur deshalb den Weg auf sich genommen haben. Der Tee gibt diesem Ort eine weihevolle Stimmung, so dass selbst die Soldaten, die aus der Festung kommen, nicht lärmend beim Tranke sitzen, sondern fast im Flüsterton reden.

=== Kampfschulen & Lehranstalten ===
* Ikojima Klosterschule <br />
In einem Geräumigen Haus innerhalb des Klosterkomplexes befinden Sääle, in denen die Geweihten ihr Wissen an die Anwärter, aber auch interessierte weltliche Schüler vermitteln. Das Spektrum reicht über Philosophie, Mathematik und Naturerkenntnisse sehr weit und ist in dieser Vielfalt nur noch an der neuen Universität in [[Myakô]] zu finden.

=== Berühmte Bauwerke ===
* Kloster Ikojima
* Ikojima Klosterchule

== Umgebung ==
Vulkanisches Hochplateau mit endemischen Kräutern und Heilpflanzen. Vulkanische Heissquellen und besonders geeigneter Standort für Teepflanzen.

Vegetation:
* Gräser
* Heilpflanzen
* Kräuter
* Teesorte "[[Das goldene Laub Ikojimas]]"

== Wegweiser ==
* Kydota (Paßstrasse)
* Dogishima (Paßstrasse)

[[Kategorie:Städte]]
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon Mitsune » Mi 10 Dez, 2008 14:26

Kydota:
Spoiler:
{{Stadtbox
|name=Kydota
|wappen=
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|einwohner=5500
|marktrecht=Nein
|kontinent=Anteria
|kultur=Tekkaio
|land=Inoda
|provinz=Inoda
}}

== Allgemein ==
Kydota ist der nördlichste Hafen Inodas. Von hier führen die Seewege nach [[Tekkagiro]] und ins Reich der [[Aichihiro]]. Die Flora ist karg und die schroffe Steilküste mit Riffen und Untiefen ein für fremde gefährlicher Ort. Jedoch ist das Meer in der Straase von Takkagiro sehr fischreich und vor allem Thunfischschwärme sind eine ergiebige Einnahmequelle, die die Fischer in grossen MEngen aus dem Meer holen. Besonders die strategische Bedeutung während der Kämpfe Inodas mit den Aichihiro haben die Bedeutung der Stadt anwachsen lassen. Bei Kyoda ist eine der wenigen Stellen, an denen die Steilküste sanft genug abfällt, um einen Hafen auszubauen.

=== Wappen ===


== Geschichte ==
Die ehemals bescheidene Ansiedlung von Fischern wurde während der Kämpfe Inodas gegen die Aichihiro schnell zu Inodas wichtigsten Kriegshafen im Norden. Von hier wurden die Truppen zu ihrem Sammelpunkt nach Tekkagiro verschifft. Aus diesem Grund wurde der Hafen mit fieberhaften Anstrengungen in Rekordzeit ausgebaut und ist heute sehr stark befestigt. Eine Einheit der Marine Inodas liegt hier stetig vor Anker und hält die Stasse von Takkagiro frei von Piraten. Zumindest weitgehend. Der Verdacht Aichihiro würde Piraten ermuntern Schiffe aus Inoda aufzubringen, trägt nicht gerade dazu bei, die ohnehin angespannte Lage zwischen beiden Reichen nennenswert zu verbessern.<br />
Der Hafen wird von einer Garnison Soldaten bewacht, die auch die nahe Grenze zu Aichihiro kontrollieren. Es ist nicht ratsam in dieser Stadt allzu grosse Neugier für den Kriegshafen zu zeigen, da man mit dem Verdacht der Spionage schnell bei der Hand ist und drastische Strafen zu befürchten sind.

== Bevölkerung ==
Weit überwiegend Inoda. Ungefähr 5% Auretianier, die bei der Modernisierung der Hafenbefestigungen beteiligt sind.

=== Berühmte Personen ===
* [[Kô]] Shikashe Honshitokawa, Admiral der nörlichen Flotte
* Signore Alfonso Louiz Rozares, auretianischer Baumeister, Gesandter des Shogun mit dem Auftrag die Hafenbefestigungen zu modernisieren.

== Stadtbild ==
Das Stadtbild wird beherrscht vom allerdings stark abgeschirmten Hafen und der Garnison. Der zivile Teil des Hafens ist frei zugänglich und das Hafenbecken angefüllt mit den kleinen Fischerbooten, die hier ihren Fang direkt am Fischmarkt verkaufen. Der Hafen ist auch die gesellschaftliche Drehscheibe der Stadt, die ihre Grösse weder der idyllischen Lage oder dem kulturellen Angebot, sondern der militärischen Notwendigkeit verdankt.

=== Händler ===
* Meiko Kogashune (Nahrungsmittel)
Eine zurückhaltende junge Dame im Kimone bedient ihre Kundschaft in dem sauberen und aufgeräumten Laden. Hier gibt es Fischprodukte aller Art und auch das Angebot an Lebensmitteln aus anderen Regionen Inodas ist reichhaltig. Den auretianischen Gästen, die am Kriegshafen arbeiten sei es gedankt, dass es auch aus ihrer Heimat Spezialitäten und Weine zu kaufen gibt.

* Fischmarkt (Markt)
In geräumigen Markthallen wird hier fangfrischer Fisch angeboten. Aber auch mehr und mehr andere Händler gesellten sich mit ihren Ständen dazu und so hat sich der Fischmarkt zu einem bunten Sammelsurium entwickelt. Hier gibt es nur wenig, dass es nicht gibt. Besonders Produkte aus Aichihiro werden hier angeboten, wenn gleich die Händler von dort argwöhnisch beobachtet werden, ob sie nicht zu auffällig zum Hafen schielen.

* Auretianische Handelsgesellschaft (Kontor)
Die relativ grosse Anzahl an auretianischen Arbeitern liessen ein Kontor in Kydota durchaus lukrativ erscheinen und in der Tat, mit zunehmender Bekanntheit gehören auch mehr und mehr Inoda zu den Kunden und so ist dieser Standort sicherlich auch nach Beendigung der Bauarbeiten eine sichere Einnahmequelle.


=== Tavernen ===
* Tekkagiro (billige Absteige)
Unweit des Fischmarktes findet sich die Taverne Takkagiro, die durch den anheimelnden Fischgeruch besticht. Einfach und zweckgerichtet wie die Einrichtung, sind auch die angebotenen Gerichte. Es schmeckt akzeptabel, macht satt und mehr erwartet man auch nicht in diesem Haus. Dafür sind die Preise recht niedrig, ebenso wie das Niveau der anderen Gäste. Aber es wird auretianischer Wein ausgeschenkt, was dieses Haus wiederum zu etwas Besonderem macht und Mishto Nigashe zu einigem Wohlstand verhalf. So plant er einen Neubau mit etwas höherem Niveau, den er bald in Angriff nehmen möchte.

=== Berühmte Bauwerke ===
* Markthallen des grossen Fischmarktes.
* Kriegshafen
* Garnison

== Umgebung ==
Geprägt von schroffer Steilküste. In einem Einschnitt befindet sich die Stadt mit den Häfen. In der Gischt gedeihen nur weinige Pflanzen, die hohe Salzkonzentrationen vertragen und Landwirtschaft findet erst einige Meilen landeinwärts statt.

Vegetation:<br />
* Salzmoss
* Meersenf
* Queller

== Wegweiser ==
[[Nagohamashte]] (Strasse)
[[Mitunokashte]] (Strasse)
[[Ishishima]] (Strasse)
[[Nagohamashte]] (Meer)
[[Ishishima]] (Meer)
[[Genovia]] Auretianien (Meer)

[[Kategorie:Städte]]


@ Leandro, wenn Du bitte die Bezüge auf Auretianien ggf. korrigierst? Danke
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon qapla » Mi 10 Dez, 2008 14:44

Signor Jean-Gabriel Aicard wäre ein passenderer Name (der Titel lautet Signor, nicht Signore und der Name in deinem Text passt eher zu Westendar als zu Auretianien) ;)
Ansonsten: Schöne Ausarbeitung (mal wieder *G*).
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon Leandro » Mi 10 Dez, 2008 15:11

Stimmt, die auretianischen Namen sollten mehr italienisch/französisch klingen, denn spanisch (das passt mehr zu Westendar, auch wenn ich das nicht mehr ganz so eng sehe). Beim Händler wäre zu entscheiden, ob man die Kaiserlich-auretianische Handelscompagnie oder die Vereine Genovesische Handelsgilde dort verortet.
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon Aidan » Mi 10 Dez, 2008 15:16

Was denn für auretianische Bauarbeiter?

Irgendwie passt das nicht so ganz zu einem Reich dessen frühe Vorgabe, eine teilweise in selbstgewählter Isolation lebende Gesellschaft war.
Warum werden Arbeiter aus Auretianien von anderen Ende Antamars geholt.
Da liegt das Kaiserreich für billige Arbeitskräfte doch viel näher? Das wäre von der Logistik her wohl eher machbar.
Oder ist Inoda nur eine Kolonie des Auretianischen Imperiums? ^^
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon qapla » Mi 10 Dez, 2008 15:17

Ich denke da bietet sich die Vereinte Genovesische Handelsgilde an, da sie beim Erschliessen neuer Märkte sehr fix sind um ihre Position auszubauen. Würde doch passen, oder?
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon Provokateur » Mi 10 Dez, 2008 15:19

Wenn Kaiserreich und Tekkaido schon militärische Auseinandersetzungen hatten, wird auch der ärmste Bauer aus dem Kaiserreich nicht nach Tekkaido gehen. Große Entfernungen neutralisieren solche Streitigkeiten.

Aber bei der Überprüfung der Chronologie fällt mir auf...solche Streitigkeiten gab es nicht, also machen Kaiserreichler als Bauarbeiter schon Sinn.
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon Leandro » Mi 10 Dez, 2008 15:28

Aidan hat geschrieben:Was denn für auretianische Bauarbeiter?

Irgendwie passt das nicht so ganz zu einem Reich dessen frühe Vorgabe, eine teilweise in selbstgewählter Isolation lebende Gesellschaft war.
Warum werden Arbeiter aus Auretianien von anderen Ende Antamars geholt.
Da liegt das Kaiserreich für billige Arbeitskräfte doch viel näher? Das wäre von der Logistik her wohl eher machbar.
Oder ist Inoda nur eine Kolonie des Auretianischen Imperiums? ^^

Soweit ich das verstanden habe, war die Isolation in der Vergangenheit, derzeit haben wir aber einen Ist-Zustand der langsamen Öffnung nach Außen hin und keinen War-Zustand der Isolation. Und es geht hier offenbar auch nicht um den billigen Bau eines Hafens (das können die selbst), sondern der Errichtung einer modernen Hafenanlage und was liegt da näher, als beim modernsten Reich Antamars zu lernen? Ganz zu schweigen davon, dass das Kaiserreich laut Athuran nicht wirklich exzessive Außenpolitik betreibt. Warum das Heilige Kaiserreich dort an der Errichtung einer modernen Hafenanlage beteiligt sein sollte, das erschließt sich mir nun garnicht? Billige Arbeitskräfte stehen garnicht zur Diskussion, die ibts in Inoda sicherlich genug. Hier gehts um auretianische Facharbeiter.

EIn auretianischer Baumeister der seine eigenen Arbeiter aus der Heimat mitbringt, um ein großes Bauprojekt dort durchzuziehen, macht für mich Sinn. Ein auretianischer Bauermeister, der kaiserreichische Bauern als Arbeiter mitbringt, wo liegt denn da bitte der Sinn? Bauern zum arbeiten gibts in Inoda auch.
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon Aidan » Mi 10 Dez, 2008 15:42

Nene, die letzten Male als ich mich mit Golfo besprochen habe, ging es um eine Isolation, die erst gerade so nach und nach durchbrochen wird und sich langsam Beziehungen nach ausserhalb anbahnen.
Und wenn da auf einmal 275 auretianische Bauarbeiter auftauchen, in einer 5500 Einwohner Stadt, dann ist das schon etwas merkwürdig.
Es ist ja gut möglich, dass der Baumeister ne Handvoll Gehilfen zur Beaufsichtigung mit bringt, aber gleich mehrere Schiffsladungen voller eigener Arbeiter??

Edit: Ehrlich gesagt würde ich eher die Zwerge für den Bau von wehr-und standhaften Anlagen bevorzugen, besonders da es sich hier um einen Kriegshafen handeln sollt.
Die Auretianer mögen zwar tolle Schlösser, Brücken und Sommerresidenzen bauen können, aber Zwergenarbeit ist für die Ewigkeit. ;)
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