[implementiert] Tekkaio

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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon powl » Do 25 Dez, 2008 21:43

Was die japanische Sprache angeht, ist bei den Nordahejmern auch reichlich norwegisch drinnen. Muss man da unbedingt etwas anderes ausarbeiten?
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon olcapone » Fr 26 Dez, 2008 11:58

Aidan hat geschrieben:Die Sprache ist ein bisschen sehr stark 1:1 vom Japanischen übernommen. Das Reich sollte doch nur daran angelehnt sein?


Finde ich nicht problematisch. Wie Paule schon gesagt hat, sprechen die Nordahejmr ja auch "norwegisch".
Discussion groups are like uranium: a little pile gives off a nice, warm glow, but if the pile gets bigger, it hits critical mass and starts a deadly meltdown.

Spoiler:
Ich bin ein Stern am Firmament,
Der die Welt betrachtet, die Welt verachtet,
Und in der eignen Glut verbrennt.

Ich bin das Meer, das nächtens stürmt,
Das klagende Meer, das opferschwer
zu alten Sünden neue türmt.

Ich bin von Eurer Welt verbannt
Vom Stolz erzogen, vom Stolz belogen,
Ich bin ein König ohne Land.

Ich bin die stumme Leidenschaft,
Im Haus ohne Herd, im Krieg ohne Schwert,
Und krank an meiner eignen Kraft.
Hermann Hesse
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon Mitsune » Fr 26 Dez, 2008 13:59

So was Neues:
Spoiler:
== Kultur und Küche ==

=== Gesellschaft und Etikette der Inoda ===

Das Volk der Inoda ist in ein strenges Kastensytem unterteilt, in dem der Kaste der Krieger eine besondere Stellung zukommt. Daraus ergeben sich wichtige Tugenden, die unter allen Inoda als uneingeschränkt gültig akzeptiert werden. Ehre, Worttreue, Disziplin, Gehorsam und Streben nach Vollkommenheit stehen bei allen Inoda hoch im Kurs. Auch Ehrfurcht vor der Weisheit und Erfahrenheit des Alters ist den Inoda eigen.<br />
Die Zugehörigkeit zur Kriegerkaste ist normalerweise Geburtsrecht, aber auch Bauern, die sich in Kämpfen besonders auszeichnen, können von ihren Bushi zu Samurai ernennt werden. Das ist allerdings ebenso selten der Fall, wie die Aufnahme von Frauen in den Kriegerstand. Es gibt zwar weibliche Krieger, doch stellen sie eher die Ausnahme dar. Wenn eine Frau allerdings als Kriegerin akzeptiert ist, wird sie mit der gleichen Würde behandelt, wie es für einen Krieger obligatorisch ist.<br />
Dem Grundverständnis auch der Geschlechterrolle liegt der überall anzutreffende Dualismus zu Grunde, wobei selten eine Wertung anzutreffen ist. Das ein existiert nur mit dem anderen. Wie es kein Licht ohne Dunkelheit gibt, gibt es auch keine Männlichkeit ohne den Gegensatz der Weiblichkeit. So begreifen sich Mann und Frau nicht als Kokurrenz, sondern als gegenseitige Ergänzung, verschiedene Aspekte des Seins.<br />
In der traditionellen Rollenverteilung, steht der Mann für das starke, rationale, beschützende nach aussen gekehrte Element, während den Frauen Weisheit, Harmonie, Emotionalität und das nach innen gekehrte Element zugewiesen wird.<br />
Daraus ergibt sich ein hoher Einfluss der Frau auf ihren Mann, das eine vollkommene Entscheidung ohen den Rat beider Elemente kaum zu treffen ist. Ein kluger Mann wird keine grundlegenden Entscheidungen treffen, ohne sich mit seiner Frau beraten zu haben. Während so in der Öffentlichkeit eher der Mann in Erscheinung tritt, während sich die Frau eher dezent verhält, ist es doch oft so, dass sie die Haltung ihres Mannes zu grossen Teilen bestimmt.<br />
Während es in anderen Kulturen üblich ist, der Frau den Vorzug einzuräumen, zeigt die Inoda ihren Respekt für den Mann auf ihre eigene Weise. Da er jederzeit ihre Ehre und das Wohlergehen der Familie unter Einsatz seines Lebens zu Verteidigen bereit ist, wird ihm (oder auch einer Kriegerin) der Vortritt in der Öffentlichkeit gelassen. So betritt er einen Raum zu erst, setzt sich als erster und wird zuvorkommend und respektvoll behandelt. Andererseits ist die Frau unbestrittene Herrscherin über das Haus. Wird eine fremde Wohnung betreten, so fragt man die Frau um Erlaubnis einzutreten und es gilt als höflich diese Frage auch an seine eigene Frau zu richten, wenn man nach Hause kommt.<br />
<br />
Der Begrüssung wird in Inoda ein hoher Stellenwert eingeräumt, wie überhaupt ein respektvoller Umgang den Alltag bestimmt. Eine lächelnde Verneigung ist obligatorisch. Der Tiefe und Dauer der Verneigung kann man den sozialen Rang einer Person entnehmen. Einzig der Kaiser neigt sein Haupt niemals.<br />
Gerade dem Fremdländer sei angeraten, diese Eigenheit ernst zu nehmen. Es gibt nur eine Gelegenheit für einen ersten Eindruck, und wer das Prädikat "Barbar" erst erworben hat, wird es so schnell nicht wieder los. Das Schütteln der Hände gilt in Inoda ebenso als unfein wie der Austausch von Intimitäten wie Küssen in der Öffentlichkeit.<br />
Inoda sind ein sehr reinliches Volk und sehr auf ihre persönliche Distanz bedacht. Ein Händeschütteln würde dem zuwider laufen. Seltene Berührungen sind zum Beispiel das 'Hand auf die Schulter legen' eines Vorgesetzten als Anerkennung für gute Dienste. Das gilt als hohe Auszeichnung für den Betreffenden.<br />
<br />
Die Hirarchie der Inoda ist sehr strikt und unterliegt strengen Gesetzen. Eine Grobe UNterteilung kann man aus westlicher Sicht so treffen.
*Der Kaiser ist Herr über alles und jeden.
*Ihm zur Seite stehen die [[Kô]], vergleichbar mit Fürsten oder Herzögen. Sie bilden mit Geweihten zusammen den Rat, der dem Kaiser bei politischen Entscheidungen beistehen soll.
*Dem untergeordnet sind die Bushi, Krieger mit höherem Stand, vergleichbar in etwa den Grafen.
*Die Samurai entsprechen am ehesten Landjunkern oder Rittern und sind den Bushi untergeordnet.
*Freie Bürger, zu denen Handwerker und Kaufleute zählen, wie auch Geweihte und Lehrer bilden eine weitere wichtige Stufe in der inodanischen Gesellschaft
*Leibeigene zu denen Kulis, Bauern und Kriegsknechte zu zählen sind.
<br />
Aktuell besteht das Shogunat und so hat der Shogun faktisch eine dem Kaiser ähnliche Würde inne. Ursprünglich wäre ein Shogun aber nur im Kriegsfall aus den Reihen der [[Kô]] ernannt und als oberster Feldherr der Arm des Kaisers.

=== Religion ===


Zu Aidan:
Aidan hat geschrieben:Die neusten Waffen sollten doch nur den Auretianiern vorbehalten bleiben? Kriegshafen ausbauen lassen naja ok, aber gleich noch die neuesten Waffen mit hineinbringen?

Kann man diskutieren. Letztlich ist es aber auch so, dass die westlichen Nationen als sie Japan aus dem Mittelalter katapultierten auch keine Glasperlen und Arkebusen im Gepäck hatten, so weit ich weiss? Das war eher bei den nativen Amerikanern der Fall und bei einigen Südseeinsulanern. Aber ich denke da sollte man mal schauen, wie sich die Auretianier das vorstellen.
Aidan hat geschrieben:Die Auretianier in der Bevölkerungsbeschreibung braucht man eigentlich auch nicht zu erwähnen, immerhin sind es nur "Gastarbeiter" und keine festen Einwohner. Das wäre ein wohl bisschen viel, wenn jedes Reich alle temporären Arbeiter aufzählen würde. ;)
Es handelt sich ja nur um 2% einer Stadtbevölkerung und nicht um 2% Bevölkerung des ganzen Reiches.

Da gebe ich Dir Recht. Nur denke ich, dass es für Einsteiger im Spiel eine sinnvolle Erläuterung darstellt, warum und wo Fremdländer in Inoda anzutreffen sind. Von ein paar Forschern und Abenteurern mal abgesehen. Was ist dagegen zu sagen? Besser zu wissen als nicht zu wissen, finde ich. Mit zunehmendem Stand der Ausarbeitung wird das auch noch deutlicher herausgearbeitet werden. Nur finde ich diesen Aspekt zum Verständnis der Kultur nicht unbedingt überflüssig.
Kann man aber auch streichen, wenn man will.

Was die Sprache angeht, werde ich daran nichts ändern. Wenn jemand die Muße hat Inodanisch zu erfinden, viel Erfolg dabei, aber ich denke da gäbe es wichtigere Baustellen.

soweit erstmal, den ganzen Text nochmal zu spoilern, mache ich erst wieder, wenn er soweit komplett ist. Nachfolgend also die Neuerungen zur Diskussion.
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon qapla » Fr 26 Dez, 2008 15:26

Für mich klingen alle Punkte schlüssig. Lediglich bei der Sprache bin ich mir auch nicht so sicher.
Nordahejmisch ist ja kein norwegisch, sondern beinhaltet Wörter aus verschiedenen alten(!) nordischen Sprachen (soweit ich das beurteilen kann), die auch noch abgewandelt wurden und eine relativ eigene Grammatik bekommen haben.
Für Xeanhatl ist ähnliches geplant und Aurentum ist auch nur ein Pseudo-Latein.
Für Inoda wäre es da interessant einen alten japanischen Dialekt zu nehmen und zu "frisieren" - sprich, abändern und evtl vereinfachen, so dass er für Spieler einfach erlernbar und benutzbar ist.
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon Mitsune » Fr 26 Dez, 2008 15:39

Danke für die positive Kritik qapla.
Was die Sprache angeht, ist das eine nette Idee, nur wer kann überhaupt hier japanisch. Das Piscator in Altnordisch bewandert ist, ist ja ein seltener Glücksfall. Was "Erlernbarkeit" angeht, ist es vermutlich einfacher sich japanische Redewendungen aus dem Netz zu suchen, als Altjapanisch, so es das gibt?
Ähnliches würde aber für Sprachen allgemein gelten.
Warum in dem Bezug das Rad neu erfinden?
Wir sprechen im Chat ja auch deutsch und nicht altdeutsch oder mittelalterliches Deutsch. Wenn sich jemand fände, der das ausarbeiten kann, wäre es ja fein, nur sehe ich ob der regen Beteiligung eher wenig Chancen.
Also wie damit dann umgehen?
Das betrifft ja auch andere Kulturen, Schotten und Rumänen z.B. Soll man dann Pseudogälisch/rumänisch erfinden oder besser gleich das Original verwenden?
Weil ja eigentlich doch eher nur Brocken eingeworfen werden, um dem Char etwas Colour zu geben, und eigentlich Immperial/Deutsch gesprochen wird, bin ich nicht sicher, ob sich der Aufwand dafür grundsätzlich rechnet. Nordahejm sehe ich da eher als glückliche Ausnahme an und die Atzteken in dem Sinne auch. Ob sich ein Japanischspezialist finden lässt, bin ich skeptisch.

Jedenfalls ist das nicht meins. Japanisch kenne ich nur aus "Shogun" und dem Netz. Ich würde dafür plädieren, solange sich niemand findet, der sich der Sache annehmen möchte einfach bei den originalen Sprachen zu bleiben. Jedenfalls macht das eine nette Färbung für den Char, ein paar Brocken der Muttersprache einzuflechten, wenn man trotzdem den Sinn versteht.
Aber ich würde mich auch nicht dagegen sperren.

Jedenfalls konzentriere ich mich erstmal auf die anderen Lücken wie Geschichte und Küche. Fehlt noch so viel, und ich fühle mich so alleine unter den Langnasen... :mrgreen:

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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon Mitsune » Fr 26 Dez, 2008 20:26

So, nun kommen Geschichten aus der Geschichte:

Die ersten beiden Phasen Inodas. Zeitrechnung beginnt mit 0, so lassen sich die Spannen besser erfassen. Muss man später noch abgleichen. Primär erstmal zut Abfolge der Ereignisse aus Inodas Sicht.
Spoiler:
== Geschichte ==

Die Geschichte Inodas lässt ich grob in 5 Abschnitte unterteilen:

=== Frühzeit - Besiedlung ===

*[0-20] Die Geschichte Inodas beginnt mit der Entdeckung der östlichen Inseln durch Kaptitän [[Samu Ejokoshi]] vor ungefähr 2000 Jahren. In der Gegend des heutigen [[Ejokoshase]] lies er eine Siedlung errichten und schickte zwei der fünf Schiffe seiner kleinen Flotille wieder zum Kontinent der Tekkaio. Die nächsten Jahrzehnte standen im Zeichen der Koloniealisierung der Insel durch die Tekkaio. Auch die wenig später entdeckten nördliche und südliche Insel wurden von den Takkaio besiedelt.
*[20-200] Die folgenden zwei Jahrunderte wurde mit der Entdeckung und Besiedlung der Inseln fortgefahren.<br />
Zahlreiche neue Siedlungen entstanden auf Inoad und im Laufe der Zeit wurde auch die westliche Küste urbar gemacht. Die heutigen Städt gründen sich auf Siedlungen aus dieser Zeit. Früh kristallisierten sich verschiedene Gebiete heraus, die unter der Herrschaft eines [[Kô]] standen. Solange noch Platz zum Ausweichen war, gab es wenig Anlass für Streitigkeiten und die Fürsten konnten ihre Macht auf bisher unbesiedeltes Gebiet ausdehnen.
*[200-300] Am Ende der unbegrenzten Expansion stand eine Epoche blutiger Streitigkeiten um Land und Einfluss. Die [[Kô]] versuchten ihre Macht auf Kosten der Nachbarn zu erweitern und Allianzen waren nur von der kurzen Dauer, wie sie beiden Parteien nutzten. Durch diese Unmstände litt der Handel mit dem Mutterland, woraufhin der Kaiser der Tekkaio seinen Cousin [[Inashi Rondawa]] als König nach Inoda sandte. Es gelang tatsächlich die königliche Autorität herzustellen und die Gebiete der [[Kô]] unter seinem Schiedsspruch festzuschreiben. Daran schliesst sich eine Zeit des Friedens und Handels mit dem Mutterland an. Kontakte zu anderen Völkern Antamars werden vom Mutterkontinent untersagt, um keine Konkurrenz zu den Rohstoffen der Inseln zu forcieren. So bleiben die Kontakte temporär und ohne nennenswerten Folgen.
*[430] Das Mutterland der Takkaio wird in einen Krieg mit seinen Nachbarn gezogen. Um die Kosten dafür zu erhalten werden die Steuern auf Inoda und die anderen Inseln drastisch erhöht. Das führt zu grossem Unmut unter den [[Kô]] Inodas, so dass selbst der Thron des Königs in Gefahr gerät.

=== Frühes Kaiserreich ===
*[433] Um seinen Thron zu retten verkündet [[Kotume Rondawa]] die Unabhängigkeit der Inseln vom Mutterland und verhängt ein Handelsembargo. Versuche die Kolonien zu unterwerfen unterbleiben auf Grund der extremen Distanz und des immer noch andauernden Krieges. Faktisch wird damit die Unabhängigkeit anerkannt und Kotume Rondawa wird mit Zustimmung der [[Kô]] zum ersten Kaiser Inodas ausgerufen. Er verfügt die Trennung der Verbindungen zum Mutterkontinent und veranlasst eine Politik des Vergessens. Nichts soll die Inoda an die alte Heimat erinnern. Nur in engen Zirkeln von Geweihten soll dieses Wissen verborgen bleiben. Inoda soll ewig unabhängiges Kaiserreich bleiben.
*[441] Nachdem seine Macht gefestigt wurde, versucht [[Kotume Rondawa]] seine Macht auch auf die anderen beiden Inseln auszuweiten, stösst aber auf erbitterten Widerstand. Die Takkaio haben auf der nördlichen und südlichen Insel eigene Reiche errichtet und auch eine eigene Kultur im Laufe der Jahrhunderte gewonnen, die sie nicht unter die Herrschaft der Inoda stellen wollen.
*[444] Invasion auf [[Aichihiro]] beginnt im Frühjahr des Jahres. In der Seeschlacht in der Strasse von Tekkagiro kann die Flotte der Aichihiro geschlagen werden, doch die erlittenen Verluste sind zu dramatisch um eine Invasion erfolgreich durchzuführen. Der Versuch scheitert in der Schlacht von XXX mit einer vernichtenden Niederlage. Schlimmer noch gelingt es den Aichihiro durch geschickte Diplomatie den Angriff der Maieteiko auf Inodas Süden zu provozieren.
*[447] Gemeinsamer Angriff der Aichihiro und Maieteiko auf Inoda. Während der letzten Jahre haben die Feinde Inodas ihre Flotten verstärkt. So kommt es im Sommer dieses Jahres zu einer Invasion beider Reiche auf Inoda. Doch auch die Inoda haben nicht untätig abgewartet sondern ihre Kräfte verstärkt. Dennoch gelingt es den Aichihiro im Norden und den Maietaiko im Süden Brückenköpfe zu errichten und fortlaufend zu verstärken. versuche der Marine, die Verbindungslinien zu kappen, sind ohne Erfolg.
*[449] Die Maietaiko stossen von Süden auf die Haupstadt des Kaiserreiches [[Ejokoshase]] vor. Erst kurz vor der Stadt gelingt es den Truppen Inodas in der Schlacht von [[Ishi Sugashe]] den Vorstoss zu stoppen und zurückzuschlagen. [[Kotume Rondawa]] der das Heer anführt fällt in der Schlacht duch einen Pfeil.
*[450] Sein Sohn [[Horoi Rondawa]] wird König. Noch sehr jung begreift er dennoch die Gefahr, die der zwei Frontenkrieg für INoda bedeutet. Durch geschickte Politik und intrigantes Taktieren gelingt es ihm einen Separatfrieden mit den Aichihiro zu schliessen, was von den Maieteiko als Verrat aufgefasst wird. Dafür muss Inoda aber Gebiete im Norden an Aichihiro abtreten.
*[451] Den Rücken im Norden frei mobilisiert Kaiser [[Horoi Rondawa]] letzte Reserven um wenigstens die Maieteiko von der Hauptinsel zu werfen, was aber nicht gelingt. Die Schlacht bei [[Yoshuta]] endet in einem strategischen Patt und in für beide Seiten verheerenden Verlusten. Der einsetzende Regen wurde als Tränen des Himmels gedeutet und so wird diese Schlacht auch als die "Schlacht als der Himmel weinte" bei beiden Völkern in Erinnerung behalten. Die anschliessenden Friedensverhandlungen enden mit Gebietszugeständnissen an Maieteiko.

=== Goldenes Zeitalter ===
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon qapla » Fr 26 Dez, 2008 20:44

Das ist schön ausgearbeitet und ich freue mich dass der konfuse oder vielmehr wirre Kram im Wiki bald durch etwas ersetzt wird, das Hand und Fuß hat und auch mit den antamarischen Tatsachen übereinstimmt. Aber:

- Die Geschichte Inodas kann nicht ohne die beiden Reiche einzubeziehen festgeschrieben werden. Da kann man jetzt auch nicht aus der Sicht von Inoda Dinge vorwegnehmen. Wenn sich für die kein Koordinator findet und du das notgedrungen mitmachst, sollte es ausgewogen bleiben, zu den beiden Kulturen stimmig sein und vor allem eine neutrale Sichtweise (und keine pro-Inoda / contra-andere) - sowas passiert recht schnell und unter Umständen ganz unbewusst.

- Der Zeitpunkt der Besiedelung vor 1048 Jahren wurde mit Bedacht gewählt, das sollte nicht einfach so über den Haufen geworfen werden (u.a. Entwicklungstechnische Erklärungen und relativ kurz vor der großen Katastrophe, einem der Gründe für den Kontaktabbruch).

- Ich finde das Mutterland sollte nicht allzusehr einbezogen werden, und vor allem muss irgendwo deutlich gemacht werden dass zur aktuellen Zeit kaum noch jemand etwas vom Mutterland weiss.

- Wenn man die drei Tekkaio-Kulturen und ihre separaten Existenzformen schlüssig erklären will wäre es gut mit drei Besiedlungsflotten (oder besser noch, einer Flotte aus drei Teilen) zu beginnen die an unterschiedlichen Stellen siedeln.
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon Mitsune » Fr 26 Dez, 2008 21:35

qapla hat geschrieben:- Die Geschichte Inodas kann nicht ohne die beiden Reiche einzubeziehen festgeschrieben werden. Da kann man jetzt auch nicht aus der Sicht von Inoda Dinge vorwegnehmen. Wenn sich für die kein Koordinator findet und du das notgedrungen mitmachst, sollte es ausgewogen bleiben, zu den beiden Kulturen stimmig sein und vor allem eine neutrale Sichtweise (und keine pro-Inoda / contra-andere) - sowas passiert recht schnell und unter Umständen ganz unbewusst.


Stimmt schon, nur dachte ich die Eckpfeiler wären gegeben respektive ein gewisses Grundgrüst könne vorgegeben werden. Wenn man nun zu viel offen lässt wird es auch wieder chaotisch. Muss gestehen da Schwierigkeiten zu haben. Was schlägst Du vor?

qapla hat geschrieben:- Der Zeitpunkt der Besiedelung vor 1048 Jahren wurde mit Bedacht gewählt, das sollte nicht einfach so über den Haufen geworfen werden (u.a. Entwicklungstechnische Erklärungen und relativ kurz vor der großen Katastrophe, einem der Gründe für den Kontaktabbruch).

Es geht ja erst bis 450. Sind ja noch 600 Jahre Platz. Deshalb habe ich ja bei 0 angefangen, damit das deutlich wird. Das habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt, aber ich wollte das schon so in 1000-1100 Jahre einpassen.

qapla hat geschrieben:- Ich finde das Mutterland sollte nicht allzusehr einbezogen werden, und vor allem muss irgendwo deutlich gemacht werden dass zur aktuellen Zeit kaum noch jemand etwas vom Mutterland weiss.

433 ... Faktisch wird damit die Unabhängigkeit anerkannt und Kotume Rondawa wird mit Zustimmung der [[Kô]] zum ersten Kaiser Inodas ausgerufen. Er verfügt die Trennung der Verbindungen zum Mutterkontinent und veranlasst eine Politik des Vergessens. Nichts soll die Inoda an die alte Heimat erinnern. Nur in engen Zirkeln von Geweihten soll dieses Wissen verborgen bleiben. Inoda soll ewig unabhängiges Kaiserreich bleiben.

Finde das widerspricht sich nicht. Wenn es aber eine grosse Katastrohe gewesen sein soll, auch gut. Das kann ich ja leicht ändern. Aber vielleicht sollte man das auch weiter in die Vergangenhait schieben. Vielleicht 275 oder 300?

qapla hat geschrieben:- Wenn man die drei Tekkaio-Kulturen und ihre separaten Existenzformen schlüssig erklären will wäre es gut mit drei Besiedlungsflotten (oder besser noch, einer Flotte aus drei Teilen) zu beginnen die an unterschiedlichen Stellen siedeln.

Dachte ich im Prinzip auch ähnlich, nur das die beiden kleineren Inseln ein wenig später besiedelt wurden. Muss aber nicht. Problematisch sehe ich folgendes:
Wenn die heutigen Gebiete auf der Hauptinsel schon immer von den beiden anderen Reichen besessen wurden, wäre eine unterschiedliche Entwicklung schwerer erklärbar, als wenn sie auf unterschiedlichen Inseln lebten mit weniger engen Kontakten. Deshalb dachte ich an die Inoda-Invasion, die scheitert und letztendlich auf Grund der Gegenoffensiven im Süden und Norden entsprechende Gebietsverluste als Resultat hat. Ansonsten wäre die Zeitspanne für unterschiedliche Kulturen etwas knapp finde ich.
Zudem dachte ich daran, diese Erfahrung für eine intrigante Politik Inodas zu benutzen, weil sie seit dem Paranoia haben die anderen Reiche könnten sich erneut gegen Inoda verbünden. Das versuchen sie nun natürlich mit allen Mitteln zu vereiteln :twisted:
Und so proInoda will ich gar nicht sein, sonst ware die Hauptinsel in einer Farbe. ^^

Danke Dir für das feedback
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon qapla » Fr 26 Dez, 2008 22:11

Bisher sollte es eher so sein, dass die Besiedlung eben vor ~1050 Jahren begann und nach ~60 Jahren (dem Jahr 0 nZ) der Kontakt zum Mutterland abbrach (die große Katastrophe die dann stattfand hat ja alle Völker beeinflusst, eignet sich also auch hier ideal), danach folgen dann knappe 1000 Jahre der vom Mutterland isolierten Entwicklung bis zum heutigen Tag (989 nZ). Da hat mich die Angabe in deinem Text verwirrt, dass die Entdeckung bereits 2000 Jahre her ist und innerhalb weniger Jahre danach schon die Besiedlung begann, das wäre fast die doppelte Zeit.

Maikiko hat geschrieben:Stimmt schon, nur dachte ich die Eckpfeiler wären gegeben respektive ein gewisses Grundgrüst könne vorgegeben werden. Wenn man nun zu viel offen lässt wird es auch wieder chaotisch. Muss gestehen da Schwierigkeiten zu haben. Was schlägst Du vor?

Offen lassen geht garnicht, da hast du schon recht - vieles braucht geschichtliche Begründungen und dort sind viele wichtige Informationen enthalten, wenn man sich ein Bild von Kultur, Reich und den Menschen dort machen will. Das funktioniert nur, wenn alles aus einem Guss kommt. Sprich, die geschichtliche Entwicklung aller Tekkaio sollte einem Zuge geschehen, damit es stimmig bleibt und der Fokus nicht auf nur einem der drei Reiche liegt, was später definitiv zu Problemen bei der Entwicklung der anderen Reiche führen wird (und vermutlich auch eine Gewichtung der Reiche bewirkt).

Maikiko hat geschrieben:Wenn die heutigen Gebiete auf der Hauptinsel schon immer von den beiden anderen Reichen besessen wurden,

Ne, dass muss ja nicht. Wenn es eine gleichzeitige Besiedlung gab, dann hat jeder eine Insel genommen - wahrscheinlich diejenige, die dem Klima und dem Aussehen der Heimatregion auf dem Mutterland am nächsten kommt. Die Teile der mittleren Insel sind erst später dazugekommen.
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon Mitsune » So 28 Dez, 2008 12:52

Hast Recht, zuerst bin ich von 2000 Jahren ausgegangen, den anderen Wert sah ich erst später und hatte das nicht korrigiert. Sollte nun aber stimmen.

Wegen einiger Korrekturen poste ich nun die komplette Geschichte nochmal im Zusammenhang. Mit den Nachbarreichen habe ich so viel wie möglich offengelassen, was man später ergänzen kann. Ich denke die wenigen Eckpfosten werden späteren Entwicklungen genug Freiräume lassen. Ich hoffe das seht ihr genauso.

Spoiler:
== Geschichte ==

Die Geschichte Inodas lässt ich grob in 5 Abschnitte unterteilen:

=== Frühzeit - Besiedlung ===

*[0-20] Die Geschichte Inodas beginnt mit der Entdeckung der östlichen Inseln durch Kaptitän [[Samu Ejokoshi]] vor ungefähr 1049 Jahren. In der Gegend des heutigen [[Ejokoshase]] lies er eine Siedlung errichten und schickte zwei der fünf Schiffe seiner kleinen Flottille wieder zum Kontinent der Tekkaio. Die nächsten Jahrzehnte standen im Zeichen der Koloniealisierung der Insel durch die Tekkaio. Auch die wenig später entdeckten nördliche und südliche Insel wurden von den Takkaio besiedelt.
*[20-150] Die folgenden zwei Jahrunderte wurde mit der Entdeckung und Besiedlung der Inseln fortgefahren.<br />
Zahlreiche neue Siedlungen entstanden auf Inoad und im Laufe der Zeit wurde auch die westliche Küste urbar gemacht. Die heutigen Städt gründen sich auf Siedlungen aus dieser Zeit. Früh kristallisierten sich verschiedene Gebiete heraus, die unter der Herrschaft eines [[Kô]] standen. Solange noch Platz zum Ausweichen war, gab es wenig Anlass für Streitigkeiten und die Fürsten konnten ihre Macht auf bisher unbesiedeltes Gebiet ausdehnen.
*[150-230] Am Ende der unbegrenzten Expansion stand eine Epoche blutiger Streitigkeiten um Land und Einfluss. Die [[Kô]] versuchten ihre Macht auf Kosten der NAchbarn zu erweitern und Allianzen waren nur von der kurzen Dauer, wie sie beiden Parteien nutzten. Durch diese Unmstände litt der Handel mit dem Mutterland, woraufhin der Kaiser der Tekkaio seinen Cousin [[Inashi Rondawa]] als König nach Inoda sandte. Es gelang tatsächlich die königliche Autorität herzustellen und die Gebiete der [[Kô]] unter seinem Schiedsspruch festzuschreiben. Daran schliesst sich eine Zeit des Friedens und Handels mit dem Mutterland an. Kontakte zu anderen Völkern Antamars werden vom Mutterkontinent untersagt, um keine Konkurrenz um die Rohstoffe der Inseln zu forcieren.
*[230] Das Mutterland der Takkaio wird in einen Krieg mit seinen Nachbarn gezogen. Um die Kosten dafür zu erhalten werden die Steuern auf Inoda und die anderen Inseln drastisch erhöht. Das führt zu grossem Unmut unter den [[Kô]], so dass selbst der Thron des Königs in Gefahr gerät.

=== Frühes Kaiserreich ===

*[233] Um seinen Thron zu retten verkündet [[Kotume Rondawa]] die Unabhängigleit der Inseln vom Mutterland und verhängt ein Handelsembaro. Versuche die Kolonien zu unterwerfen unterbleiben auf Grund der extremen Distanz und des immernoch währenden Krieges. Faktisch wird damit die Unabhängigkeit anerkannt und Kotume Rondawa wird mit Zustimmung der [[Kô]] zum ersten Kaiser Inodas ausgerufen. Nach der Kunde, das dass mutteland den Kreig verlor und durch einen NAturkatastrophe nahezu vernichtet wurde, verfügt er die Trennung der letzten Verbindungen zum Mutterkontinent und veranlasst eine Politik des Vergessens. Nichts soll die Inoda an die alte Heimat erinnern.
*[241] Nachdem seine Macht gefestigt wurde, versucht [[Kotume Rondawa]] seine MAcht auch auf die anderen beiden Inseln auszuweiten, stösst aber auf erbitterten Widerstand. Die Takkaio haben auf der nördlichen und südlichen Insel eigene Reiche errichtet und auch eine eigene Kultur im Laufe der Jahrhunderte gewonnen, die sie nicht unter die Herrschaft der Inoda stellen wollen.
*[244] Invasion auf [[Aichihiro]] beginnt im Frühjahr des Jahres. In der Seeschlacht in der Strasse von Tekkagiro kann die Flotte der Aichihiro geschlagen werden, doch die erlittenen Verluste sind zu dramatisch um eine Invasion erfolgreich durchzuführen. Der Versuch scheitert in der Schlacht von XXX mit Aichihiro zu klären mit einer vernichtenden Niederlage. Schlimmer noch gelingt es den Aichihiro durch geschickte Diplomatie den Angriff der Maieteiko auf Inodas Süden zu erreichen.
*[247] Angriff der Aichihiro und Maieteiko auf Inoda. Während der letzten Jahre haben die Feinde Inodas ihre Flotten verstärkt. So kommt es im Sommer dieses Jahres zu einer Invasion beider Reiche auf Inoda. Doch auch die Inoda haben nicht untätig abgewartet sondern ihre Kräfte verstärkt. Dennoch gelingt es den Aichihiro im Norden und den Maietaiko im Süden Brückenköpfe zu errichten und fortlaufend zu verstärken.
*[249] Die Maietaiko stossen von Süden auf die Haupstadt des Kaiserreiches [[Ejokoshase]] vor. Erst kurz vor der Stadt gelingt es den Truppen Inodas in der Schlacht von [[Ishi Sugashe]] den Vorstoss zu stoppen und zurückzuschlagen. Kaiser [[Kotume Rondawa]] der das Heer anführt, fällt in der Schlacht duch einen Pfeil.
*[250] Sein Sohn [[Horoi Rondawa]] wird Kaiser. Noch sehr jung begreift er dennoch die Gefahr, die der zwei Frontenkrieg für Inoda bedeutet. Durch geschickte Politik und intrigantes Taktieren gelingt es ihm einen Separatfrieden mit den Aichihiro zu schliessen, was von den Maieteiko als Verrat aufgefasst wird. Dafür muss Inoda aber Gebiete im Norden an Aichihiro abtreten.
*[251] Den Rücken im Norden frei mobilisiert Kaiser [[Horoi Rondawa]] letzte Reserven um wengistens die Maieteiko von der Hauptinsel zu werfen, was aber nicht gelingt. Die Schlacht bei [[Yoshuta]] endet in einem strategischen Patt und in für beide Seiten verheerenden Verlusten. Der einsetzende Regen wurde als Tränen des Himmels gedeutet und so wird diese Schlacht auch die "[[Schlacht als der Himmel weinte]]" bei beiden Völkern in Erinnerung behalten. Die anschliessenden Friedensverhandlungen enden mit Gebietszugeständnissen an Maieteiko.

=== Goldenes Zeitalter - Kaiserreich ===

252-507 Der Frieden im Reich und die kluge Politik der Dynastie Rongawa ermöglichen den wirtschaftlichen Aufschwung. Kunst und Kultur erreichen ungeahnte Höhepunkte.
*[252] Kaiser [[Horoi Rondawa]] schliesste Frieden mit den Maieteiko. Die Grenzen zwischen den beiden Reichen werden festgelegt. Unter der Herrschaft der Dynastie der Rondawa stehen die Bemühungen eines friedlichen Ausgleiches mit den Nachbarreichen im Vordergrund.
*[252-] Der Frieden im Reich und die kluge Politik der Rongawa ermöglichen den Beginn eines wirtschaftlichen Aufschwungs. Kunst und Kultur erreichen neue Blüten.
*[263] Der Geweihte [[Sensei Tsuke Nagatsu]] verfasst sein Werk "Wege zur Erleuchtung".
*[280] Nach 30 Jahren Regentschaft stirbt Kaiser [[Horoi Rondawa]]. Sein Sohn [[Inito Rondawa]] wird Kaiser. Er führt die Politik seines Vaters erfolgreich fort.
*[297] Kaiser [[Horoi Rondawa]] stirbt. Ohne männlichen Nachkommen steht seine Tochter [[Nashiko Rondawa]] an der Spitze der Thronfolge. Den Widerstand einiger [[Kô]] gegen eine Kaiserin vermag sie im Rat durch eine bis heute überlieferte Rede überwinden, in der sie den Gedanken des Dualismus aus dem Werk von [[Sensei Tsuke Nagatsu]] aufgreift und ihre weibliche Seite als zweiten Aspekt zu dem meist mit Männern besetzten Rat herausstellt. Sie erreicht nicht nur den Thron für sich zu sichern, sondern schreibt auch fest, dass beide Geschlechter Kaiser werden können.
*[299] Kaiserin [[Nashiko Rondawa]] erlaubt es Frauen in die Kriegerkaste einzutreten. Das Edikt von [[Ejokoshase]] stellt sicher, dass es keine Beschränkungen gegen soll. Dennoch wird nur von wenigen Frauen dieser Weg begangen.
*[365] Kaiserin [[Nashiko Rondawa]] stirbt fast 90jährig. Ihr Begräbnis in [[Ejokoshase]] wirde vom Volk mit grosser Trauer begangen. Ihre Name ist im Volk noch heute unvergessen und an ihrem Todestag wird in den Schreinen
Räucherwerk für sie verbrannt. Ihr Enkel [[Kotume Rondawa II.]] wird Kaiser.
*[[375]] Der [[Bushi]] [[Nimroi Fumoshawa]] aus [[Myakô]] verfasst ein Werk über den Weg des Kriegers, Bushi-Do. Neben den grundsätzlichen Kampftechniken und taktischen sowie strategischen Grundlagen stellt er die Kardinaltugenden eines Kriegers in den Mittelpunkt. Ehre, Treue, Gehorsam und Pflichterfüllung sind die wichtigsten daraus. Ein begeisterter Sensei des [[Etarak]] gibt er dem waffenlosen Kampfsystem wichtige Impulse, vereint es mit der Philosophie des [[Sensei Tsuke Nagatsu]] und dem Bushi-Do zur heutigen Perfektion. Im Jahre [[381]] gründet er in [[Myakô]] die Etarakdo-Ryû, eine Schule für waffenlosen Kampf.
*[[383]] Kaiser [[Kotume Rondawa II.]] stirbt nach nur 18jähriger Regentschaft. Die Krone erbt seine Tochter [[Fumiko Rondawa]].
*[[414]] Kaiserin [[Fumiko Rondawa]] stirbt und der Thron geht an [[Togoshi Rondawa]]. Unter dem Einfluss der Geweihten verfügt er die Gründung eines Klosters in der Hochebene von [[Mitunokashte]]. Den dort beheimateten Teeanbau auf dem Hochplateau stellt er für die Geweihten steuerfrei. Durch diese Geldquelle wird das Kloster zu einer prachtvollen Anlage ausgebaut und das Dorf lockt viele Inoda als neue Bürger.
*[[449]] Kaiser [[Togoshi Rondawa]] vererbt den Thoron an seinen Sohn [[Nimokai Rondawa]].
*[[485]] Kaiser [[Nimokai Rondawa]] vererbt den Thron an seine Tochter Keiko. Zu Ehren ihrer Ahnin nennt sie sich [[Nashiko Rondawa II.]].
*[[504]] Kaiserin [[Nashiko Rondawa II.]] verstirbt. Die vererbt den Thron an ihren älteren Zwillingssohn [[Tokai Rondawa]]. Der jüngere Sohn [[Koshi Rondawa]] bekommt den Titel des [[Kô]] von [[Ejokoshase]]. Erstmals sind beide Ämter nicht in einer Hand.
[[506]] Kaiser [[Tokai Rondawa]] wird tot aufgefunden. Der Thron geht an seinen Bruder [[Koshi Rondawa]]. Unter dem Adel des Reiches mehren sich Stimmen, der frühe Tod Tokais wäre durch ein Mordkomplott seines Bruders verursacht. Der Rat ist in zwei Lager gespalten. Der Anführer der [[Kô]], die im Kaiser einen Brudermörder sehen, [[[Kô Kunishto Hirotuze]] von [[Yoshuta]], begeht die Freveltat und stürmt mit einigen seiner [[Bushi]] den Palast. Er tötet den Kaiser kann aber nicht entkommen und wird mit seinen Helfern von den Palastwache überwältigt und getötet.<br />
Da weder Koshi noch Tokai Nachkommen haben, bleibt der Thron verwaist. Vorschläge im Rat, einen Seitenarm der Rondawa, das Haus [[Wishitzu]] als Kaiser zu bestimmen, stossen auf Widerstand einiger [[Kô]], die ihn diesem keinen würdigen Grundstein für eine neue Dynastie sehen, weil in dem Zweig nichtaldeliges Blut eingemischt sei. Dieser Vorwurf wird auf der Gegenseite vehement bestritten und der Rat geht tief gespalten ohne Ergebniß auseinander.
*[[507]] Der Geweihte Sensei [[Tomoshi Dogukawa]], Abt des Klosters [[Mitunokashte]] versucht zu vermitteln und ruft den Rat zum [[Konzil von Ejokoshase]] zusammen um zu vermitteln. Doch anstatt zu einer Einigung kommt es zum Eklat. Die verfeindeten Parteien ziehene ihre Schwerter und richten ein Blutbad an. Sensei [[Tomoshi Dogukawa]] gehört zu den Opfern. Der Bruch ist tief und entgültig und Inoda steht vor dem Bürgerkrieg.

=== Das dunkle Zeitalter ===
507-
*[507] Winter: Nach dem Massaker von Ejokoshase versuchen die Parteien durch Diplomatie Vertreter der [[Kô]] auf ihre Seite zu ziehen. Einige stehen loyal zur Monarchie und sprechen sich für die [[Wishitzu]] aus. Andere bleiben unentschlossen und viele sehen ihre Chance die Macht des eigenen Hauses zu mehren und die Macht an sich zu reissen. Allgemein beginnt die Mobilmachung. Die [[Kô]] veranlassen ihre [[Bushi]] die [[Samurai]] zu den Waffen zu rufen und Bauern und Leibeigenen zu Kriegsknechten zu ziehen.


XXX Nun wird's finster und blutig... Wird fortgesetzt

=== Neuzeit - Shogunat ===


Grob stelle ich mir eine Zeit der Verfolgung für die Wishitzu, die auch unter dem späteren Shogunat anhält. Monarchisten erhalten die Familie aber am leben. Vllt sogar die Geweihten im Kloster. Da könnte man eine blutgebadete Razzia von Gegnern der Familie inzenieren. Jedenfalls wird nun Jahrhundert[e] lang gemetzelt und gehackt. Wenn Nachbarreiche attackieren, vllt ein kurzes Shogunat, das die Truppen eint aber nichts von Dauer. Das kann später jederzeit leicht erweitert werden, wenn sich jemand um 'Korea' bzw 'China' kümmert
[Nee, schaut mich bloss nicht so an! :warn: ]
Jedenfalls wird es nun blutig.

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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon qapla » So 28 Dez, 2008 15:03

Hm, nach dem was du schreibst wäre das Jahr 233 in etwa 0nZ, damit müsste man die Besiedlung um etwa 180 Jahre vorverlegen und aus den 1000 Jahren 1180 Jahre machen. Das ist eigentlich kein Problem - die Naturkatastrophe hatte ihren Ursprung allerdings an einem südlichen Zipfel von Anteria, die Auswirkungen waren überall zu spüren (und zu sehen).

Maikiko hat geschrieben:ach der Kunde, das dass mutteland den Kreig verlor und durch einen NAturkatastrophe nahezu vernichtet wurde, verfügt er die Trennung der letzten Verbindungen zum Mutterkontinent und veranlasst eine Politik des Vergessens. Nichts soll die Inoda an die alte Heimat erinnern.

Dieser Abschnitt passt deshalb nicht - die Naturkatastrophe hat auf dem Mutterkontinent die wenigsten Auswirkungen gezeigt, da er viel weiter von der Quelle weg ist als die drei Tekkaio-Inseln.

Ansonsten klingt das recht gut und bietet für die anderen Reiche zumindest mMn noch genügend Freiraum.
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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon Mitsune » Di 30 Dez, 2008 14:59

Soweit erstmal bis jetzt:

Spoiler:
== Geschichte ==

Die Geschichte Inodas lässt ich grob in 5 Abschnitte unterteilen:

=== Frühzeit - Besiedlung ===

*[0-20] Die Geschichte Inodas beginnt mit der Entdeckung der östlichen Inseln durch Kapitän [[Samu Ejokoshi]] vor ungefähr 1049 Jahren. In der Gegend des heutigen [[Ejokoshase]] lies er eine Siedlung errichten und schickte zwei der fünf Schiffe seiner kleinen Flottille wieder zum Kontinent der Tekkaio. Die nächsten Jahrzehnte standen im Zeichen der Kolonialisierung der Insel durch die Tekkaio. Auch die wenig späten entdeckten nördlichen und südlichen Inseln wurden von den Takkaio besiedelt.
*[20-150] Die folgenden zwei Jahrhunderte wurde mit der Entdeckung und Besiedlung der Inseln fortgefahren.<br />
Zahlreiche neue Siedlungen entstanden auf Inoda und im Laufe der Zeit wurde auch die westliche Küste urbar gemacht. Die heutigen Städte gründen sich auf Siedlungen aus dieser Zeit. Früh kristallisierten sich verschiedene Gebiete heraus, die unter der Herrschaft eines [[Kô]] standen. Solange noch Platz zum Ausweichen war, gab es wenig Anlass für Streitigkeiten und die Fürsten konnten ihre Macht auf bisher unbesiedeltes Gebiet ausdehnen.
*[150-230] Am Ende der unbegrenzten Expansion stand eine Epoche blutiger Streitigkeiten um Land und Einfluss. Die [[Kô]] versuchten ihre Macht auf Kosten der Nachbarn zu erweitern und Allianzen waren nur von der kurzen Dauer, wie sie beiden Parteien nutzten. Durch diese Umstände litt der Handel mit dem Mutterland, woraufhin der Kaiser der Tekkaio seinen Cousin [[Inashi Rondawa]] als König nach Inoda sandte. Es gelang tatsächlich die königliche Autorität herzustellen und die Gebiete der [[Kô]] unter seinem Schiedsspruch festzuschreiben. Daran schließt sich eine Zeit des Friedens und Handels mit dem Mutterland an. Kontakte zu anderen Völkern Antamars werden vom Mutterkontinent untersagt, um keine Konkurrenz um die Rohstoffe der Inseln zu forcieren.
*[230] Das Mutterland der Takkaio wird in einen Krieg mit seinen Nachbarn gezogen. Um die Kosten dafür zu erhalten werden die Steuern auf Inoda und die anderen Inseln drastisch erhöht. Das führt zu großem Unmut unter den [[Kô]], so dass selbst der Thron des Königs in Gefahr gerät.

=== Frühes Kaiserreich ===

*[233] Um seinen Thron zu retten verkündet [[Kotume Rondawa]] die Unabhängigkeit der Inseln vom Mutterland und verhängt ein Handelsembargo. Versuche die Kolonien zu unterwerfen unterbleiben auf Grund der extremen Distanz und des immer noch währenden Krieges. Faktisch wird damit die Unabhängigkeit anerkannt und Kotume Rondawa wird mit Zustimmung der [[Kô]] zum ersten Kaiser Inodas ausgerufen. Die große Katastrophe wird als Zeichen angesehen, der Krieg des Mutterlandes sei gegen den Willen der Götter. Daher verfügt er die Trennung der letzten Verbindungen zum Mutterkontinent und veranlasst eine Politik des Vergessens. Nichts soll die Inoda an die alte Heimat erinnern.
*[241] Nachdem seine Macht gefestigt wurde, versucht [[Kotume Rondawa]] seine Macht auch auf die anderen beiden Inseln auszuweiten, stößt aber auf erbitterten Widerstand. Die Takkaio haben auf der nördlichen und südlichen Insel eigene Reiche errichtet und auch eine eigene Kultur im Laufe der Jahrhunderte gewonnen, die sie nicht unter die Herrschaft der Inoda stellen wollen.
*[244] Invasion auf [[Aichihiro]] beginnt im Frühjahr des Jahres. In der Seeschlacht in der Strasse von Tekkagiro kann die Flotte der Aichihiro geschlagen werden, doch die erlittenen Verluste sind zu dramatisch um eine Invasion erfolgreich durchzuführen. Der Versuch scheitert in der Schlacht von XXX mit Aichihiro zu klären mit einer vernichtenden Niederlage. Schlimmer noch gelingt es den Aichihiro durch geschickte Diplomatie den Angriff der Maieteiko auf Inodas Süden zu erreichen.
*[247] Angriff der Aichihiro und Maieteiko auf Inoda. Während der letzten Jahre haben die Feinde Inodas ihre Flotten verstärkt. So kommt es im Sommer dieses Jahres zu einer Invasion beider Reiche auf Inoda. Doch auch die Inoda haben nicht untätig abgewartet sondern ihre Kräfte verstärkt. Dennoch gelingt es den Aichihiro im Norden und den Maietaiko im Süden Brückenköpfe zu errichten und fortlaufend zu verstärken.
*[249] Die Maietaiko stoßen von Süden auf die Hauptstadt des Kaiserreiches [[Ejokoshase]] vor. Erst kurz vor der Stadt gelingt es den Truppen Inodas in der Schlacht von [[Ishi Sugashe]] den Vorstoß zu stoppen und zurückzuschlagen. Kaiser [[Kotume Rondawa]] der das Heer anführt, fällt in der Schlacht durch einen Pfeil.
*[250] Sein Sohn [[Horoi Rondawa]] wird Kaiser. Noch sehr jung begreift er dennoch die Gefahr, die der zwei Frontenkrieg für Inoda bedeutet. Durch geschickte Politik und intrigantes Taktieren gelingt es ihm einen Separatfrieden mit den Aichihiro zu schließen, was von den Maieteiko als Verrat aufgefasst wird. Dafür muss Inoda aber Gebiete im Norden an Aichihiro abtreten.
*[251] Den Rücken im Norden frei mobilisiert Kaiser [[Horoi Rondawa]] letzte Reserven um wenigstens die Maieteiko von der Hauptinsel zu werfen, was aber nicht gelingt. Die Schlacht bei [[Yoshuta]] endet in einem strategischen Patt und in für beide Seiten verheerenden Verlusten. Der einsetzende Regen wurde als Tränen des Himmels gedeutet und so wird diese Schlacht auch die "[[Schlacht als der Himmel weinte]]" bei beiden Völkern in Erinnerung behalten. Die anschließenden Friedensverhandlungen enden mit Gebietszugeständnissen an Maieteiko.

=== Goldenes Zeitalter - Kaiserreich ===

252-507 Der Frieden im Reich und die kluge Politik der Dynastie Rongawa ermöglichen den wirtschaftlichen Aufschwung. Kunst und Kultur erreichen ungeahnte Höhepunkte.
*[252] Kaiser [[Horoi Rondawa]] schloss Frieden mit den Maieteiko. Die Grenzen zwischen den beiden Reichen werden festgelegt. Unter der Herrschaft der Dynastie der Rondawa stehen die Bemühungen eines friedlichen Ausgleiches mit den Nachbarreichen im Vordergrund.
*[252-] Der Frieden im Reich und die kluge Politik der Rongawa ermöglichen den Beginn eines wirtschaftlichen Aufschwungs. Kunst und Kultur erreichen neue Blüten.
*[263] Der Geweihte [[Sensei Tsuke Nagatsu]] verfasst sein Werk "Wege zur Erleuchtung".
*[280] Nach 30 Jahren Regentschaft stirbt Kaiser [[Horoi Rondawa]]. Sein Sohn [[Inito Rondawa]] wird Kaiser. Er führt die Politik seines Vaters erfolgreich fort.
*[297] Kaiser [[Horoi Rondawa]] stirbt. Ohne männlichen Nachkommen steht seine Tochter [[Nashiko Rondawa]] an der Spitze der Thronfolge. Den Widerstand einiger [[Kô]] gegen eine Kaiserin vermag sie im Rat durch eine bis heute überlieferte Rede überwinden, in der sie den Gedanken des Dualismus aus dem Werk von [[Sensei Tsuke Nagatsu]] aufgreift und ihre weibliche Seite als zweiten Aspekt zu dem meist mit Männern besetzten Rat herausstellt. Sie erreicht nicht nur den Thron für sich zu sichern, sondern schreibt auch fest, dass beide Geschlechter Kaiser werden können.
*[299] Kaiserin [[Nashiko Rondawa]] erlaubt es Frauen in die Kriegerkaste einzutreten. Das Edikt von [[Ejokoshase]] stellt sicher, dass es keine Beschränkungen gegen soll. Dennoch wird nur von wenigen Frauen dieser Weg begangen.
*[365] Kaiserin [[Nashiko Rondawa]] stirbt fast 90jährig. Ihr Begräbnis in [[Ejokoshase]] wurde vom Volk mit großer Trauer begangen. Ihre Name ist im Volk noch heute unvergessen und an ihrem Todestag wird in den Schreinen
Räucherwerk für sie verbrannt. Ihr Enkel [[Kotume Rondawa II.]] wird Kaiser.
*[[375]] Der [[Bushi]] [[Nimroi Fumoshawa]] aus [[Myakô]] verfasst ein Werk über den Weg des Kriegers, Bushi-Do. Neben den grundsätzlichen Kampftechniken und taktischen sowie strategischen Grundlagen stellt er die Kardinaltugenden eines Kriegers in den Mittelpunkt. Ehre, Treue, Gehorsam und Pflichterfüllung sind die wichtigsten daraus. Ein begeisterter Sensei des [[Etarak]] gibt er dem waffenlosen Kampfsystem wichtige Impulse, vereint es mit der Philosophie des [[Sensei Tsuke Nagatsu]] und dem Bushi-Do zur heutigen Perfektion. Im Jahre [[381]] gründet er in [[Myakô]] die Etarakdo-Ryû, eine Schule für waffenlosen Kampf.
*[[383]] Kaiser [[Kotume Rondawa II.]] stirbt nach nur 18jähriger Regentschaft. Die Krone erbt seine Tochter [[Fumiko Rondawa]].
*[[414]] Kaiserin [[Fumiko Rondawa]] stirbt und der Thron geht an [[Togoshi Rondawa]]. Unter dem Einfluss der Geweihten verfügt er die Gründung eines Klosters in der Hochebene von [[Mitunokashte]]. Den dort beheimateten Teeanbau auf dem Hochplateau stellt er für die Geweihten steuerfrei. Zudem wird der Abt des Klosters auch [[Kô]] der Region. Durch diese nun steuerfreie Geldquelle wird das Kloster zu einer prachtvollen Anlage ausgebaut und das Dorf lockt viele Inoda als neue Bürger.
*[[449]] Kaiser [[Togoshi Rondawa]] vererbt den Thron an seinen Sohn [[Nimokai Rondawa]].
*[[485]] Kaiser [[Nimokai Rondawa]] vererbt den Thron an seine Tochter Keiko. Zu Ehren ihrer Ahnin nennt sie sich [[Nashiko Rondawa II.]].
*[[504]] Kaiserin [[Nashiko Rondawa II.]] verstirbt. Die vererbt den Thron an ihren älteren Zwillingssohn [[Tokai Rondawa]]. Der jüngere Sohn [[Koshi Rondawa]] bekommt den Titel des [[Kô]] von [[Ejokoshase]]. Erstmals sind beide Ämter nicht in einer Hand.
[[506]] Kaiser [[Tokai Rondawa]] wird tot aufgefunden. Der Thron geht an seinen Bruder [[Koshi Rondawa]]. Unter dem Adel des Reiches mehren sich Stimmen, der frühe Tod Tokais wäre durch ein Mordkomplott seines Bruders verursacht. Der Rat ist in zwei Lager gespalten. Der Anführer der [[Kô]], die im Kaiser einen Brudermörder sehen, [[Kô Kunishto Hirotuze]] von [[Yoshuta]], begeht die Freveltat und stürmt mit einigen seiner [[Bushi]] den Palast. Er tötet den Kaiser kann aber nicht entkommen und wird mit seinen Helfern von den Palastwache überwältigt und getötet.<br />
Da weder Koshi noch Tokai Nachkommen haben, bleibt der Thron verwaist. Vorschläge im Rat, einen Seitenarm der Rondawa, das Haus [[Wishitzu]] als Kaiser zu bestimmen, stoßen auf Widerstand einiger [[Kô]], die ihn diesem keinen würdigen Grundstein für eine neue Dynastie sehen, weil in dem Zweig nicht adeliges Blut eingemischt sei. Dieser Vorwurf wird auf der Gegenseite vehement bestritten und der Rat geht tief gespalten ohne Ergebnis auseinander.
*[[507]] Der Geweihte Sensei [[Tomoshi Dogukawa]], Abt des Klosters [[Mitunokashte]] versucht zu vermitteln und ruft den Rat zum [[Konzil von Ejokoshase]] zusammen um zu vermitteln. Doch anstatt zu einer Einigung kommt es zum Eklat. Die verfeindeten Parteien ziehende ihre Schwerter und richten ein Blutbad an. Sensei [[Tomoshi Dogukawa]] gehört zu den Opfern. Der Bruch ist tief und endgültig und Inoda steht vor dem Bürgerkrieg.

=== Das dunkle Zeitalter ===
507- 752
*[507] Winter: Nach dem Massaker von Ejokoshase versuchen die Parteien durch Diplomatie Vertreter der [[Kô]] auf ihre Seite zu ziehen. Einige stehen loyal zur Monarchie und sprechen sich für die [[Wishitzu]] aus. Andere bleiben unentschlossen und viele sehen ihre Chance die Macht des eigenen Hauses zu mehren und die Macht an sich zu reißen. Allgemein beginnt die Mobilmachung. Die [[Kô]] veranlassen ihre [[Bushi]] die [[Samurai]] zu den Waffen zu rufen und Bauern und Leibeigenen zu Kriegsknechten zu ziehen.
*[508] Die [[Kô]] sind tief gespalten. Eine Vormachtstellung innerhalb des monarchistischen Lagers kann während des Winters nicht erreicht werden. Der Kô von [[Ejokoshase]] gewährt der Familie [[Wishitzu]] Asyl im Kaiserpalast. Ebenso ist auf Seiten der Gegner der [[Wishitzu]] zwar eine gemeinsame Grundhaltung auszumachen, aber letztlich versucht jeder der Fürsten seine eigene Macht zu vergrößern. Kô [[Washute Hirotuze]] von [[Yoshuta]], der Sohn des Kaisermörders zieht im Frühjahr gegen [[Ejokoshase]] und belagert die Stadt. Zwischen anderen Fürsten beginnen kriegerische Auseinandersetzungen, die es aber keinem Der [[Kô]] ermöglichen einen klaren politischen Vorteil aus der Situation zu gewinnen.
*[510] Die Belagerung von [[Ejokoshase]] geht ins zweite Jahr. Die Stadt wird von [[Ishishima]] aus so gut es geht über den Seeweg mit Vorräten versorgt, aber es ist abzusehen, dass die Versorgung für so viele Menschen auf Dauer nicht zu gewährleisten ist. Ein Versuch von Truppen aus [[Ishishima]], den Belagerungsring zu brechen wird der [[Schlacht der 1000 Bogenschützen]] zurückgeschlagen. Kô [[Washute Hirotuze]] gelang es durch kluges Taktieren eine große Anzahl Bogenschützen in die Flanke des feindlichen Heerzuges zu manövrieren und den Entsatztruppen empfindliche Verluste beizubringen.
*[512] Die Lage in [[Ejokoshase]] wird hoffnungslos. Hunger breitet sich unter der Bevölkerung aus und es droht eine Revolte gegen die Regierung. Stimmen mehren sich die Familie Kô [[Washute Hirotuze]] auszuliefern. Um dem zu entgehen, beschließen die Verteidiger die Flucht nach vorne und wagen einen Ausfall. Kô [[Washute Hirotuze]] lässt die Mitte seiner Truppen zurückweichen und zieht die Flanken nach vorne. Durch diese Zangenbewegung werden die Truppen aus [[Ejokoshase]] umfasst und vollständig niedergemacht. Der [[Kô]] von [[Ejokoshase]] [[Moroi Hoshinuza]] begeht mit neun seiner [[Bushi]] [[Seppuku]], bevor er überwältigt werden kann. Kô [[Washute Hirotuze]] lässt den Kopf von [[Moroi Hoshinuza]] über die Stadtmauer katapultieren, um seine Überlegenheit zu demonstrieren.<br />
Bei Nacht und Nebel verlässt die Familie [[Wishitzu]] die Stadt und taucht unter. Vorerst suchen sie Asyl im Kloster von [[Mitunokashte]]. Die Stadt wird aufgegeben und an Kô [[Washute Hirotuze]] übergeben. Dieser setzt einen seiner [[Bushi]] als [[Kô]] der Stadt ein und lässt allen [[Bushi]], die sich weigern ihm die Treue zu schwören die Wahl zwischen Enthauptung oder [[Seppuku]]. Viele [[Bushi]] verweigern den Schwur.
*[513] Kô [[Washute Hirotuze]] sendet Unterhändler nach [[Mitunokashte]] um die Auslieferung der Familie [[Wishitzu]] zu fordern. [[Bushi]] [[Jomonio Zashuzikawa]] nimmt sich auf Geheiss des Abtes der Familie an und entkommt über die Berge. Mit einigen seiner [[Samurai]] schwört er die Familie [[Wishitzu]] zu beschützen festigt diesen Schwur für sein ganzes zukünftiges Geschlecht. Zum Zeichen der ewigen Verbundenheit lassen sich alle, die den Schwur leisten eine Schlange auf den Rücken tätowieren. Seit dieser Zeit agieren die Hüter der Familie um Untergrund und nur die Äbte des Klosters von [[Mitunokashte]] verfügen über die Beweise zur Herkunft des Geschlechts [[Wishitzu]]. Das Jahr 513 gilt als Geburtsstunde der [[Yapaika]].
*[515] Der [[Kô]] von [[Sagirashte]] ist zu den Kaiserlichen zu zählen, was [[Washute Hirotuze]] in Schwierigkeiten bringt. Obwohl er nun faktisch über die Hauptstadt herrscht, sitzt Sagirashte wie ein Dorn in seinem Fleisch. Furch den Krieg gegen [[Ejokoshase]] geschwächt, kann er aber nicht weiter expandieren, sondern muss erst seine Kräfte erneuern.
Diese Frist nutzt der [[Kô]] Sagirashtes um sich mit Ishishima und [[Mitunokashte]] zu verbünden.
*[515-527] Diese Jahre sind geprägt von marodierenden Söldnern und kleineren Gefechten der lokalen Fürsten. [[Kô]] [[Washute Hirotuze]] sucht Annäherung an den [[Kô]] von [[Myakô]] was auch gelingt. Heimlich gehen die Bestrebungen weiter der [[Wishitzu]] habhaft zu werden, verbleiben aber ergebnislos.
*[528] Truppen des [Kô] von Okudohashe die vermeidliche Schwäche von [[Washute Hirotuze]] auszunutzen und Gebiete von [[Yoshuta]] unter Kontrolle zu bekommen werden als Irrtum abgestraft. Als Folge muss Okudohashe dem Bund gegen die Kaiserlichen beitreten.
*[529] Dem Abt des Klosters [[Mitunokashte]] gelingt es neben [[Sagirashte]] auch [[Ishishima]], [[Kyoda]] und [[Dogishima]] auf Seite der Kaiserlichen zu ziehen.
*[529-537] Diese Jahre vergehen mit gegenseitigen Messerstichen und Scharmützeln. Keiner Seite gelingt es einen wirklichen Vorteil aus der Situation zu ziehen. Die Verfolgung des Geschlechts [[Wishitzu]] geht ohne Erfolg weiter. Verdeckte Häscher sind in ganz Inoda unterwegs, aber auch die [[Yapaika]] gewinnen neue Anhänger. In den Wirren der Kriege begehen sie auch zunehmen weniger ehrenvolle Taten, um Mittel für den Schutz der [[Wishitzu]] zu organisieren.
*[538] [[Washute Hirotuze]] stirbt. Sein Nachfolger besitzt nicht dessen strategische Brillianz und sucht die schnelle Entscheidung gegen die Kaiserlichen. Um diese zur Schlacht zu zwingen zieht er gegen das Kloster [[Mitunokashte]]. In einem Hinterhalt in den Bergen wird seine Armee aufgerieben, er selbst kann nur mit knapper Not entkommen. Das nun entstandene Machtvakuum kann keiner der [[Kô]] für sich Nutzen und die Kaiserlichen gewinnen die Oberhand. Das Bündnis [[Yoshuta]] gegen die Kaiserlichen zerfällt in den folgenden Jahren zunehmend.
* [542] [[Goshike Wishitzu]] sieht seine Zeit gekommen und lässt sich in der Abtei von [[Mitunokashte]] mit nur 18 Jahren zum Kaiser krönen. Sein Einzug nach [[Ejokoshase]] aber vom [[Kô]] verweigert, der noch loyal zum Bündnis Yoshuta steht. Ein Attentatsversuch auf ihn durch die [[Yapaika]], die so das erste Mal öffentlich werden, kann vereitelt werden. Durch diesen Mordversuch nun moralisch im Recht, geling es ihm Myakô und [[Sagirashte]] gegen die Kaiserlichen zu einen.
*[543-586] Jahre geprägt von Schlachten und Scharmützeln. Der [[Kô]] von Myakô kann innerhalb des Bündnisses gegen die Kaiserlichen die politische Vorherrschaft erreichen, militärisch aber keinen wirklichen Sieg davontragen. Nach seinem Tod 557 setzt sein Sohn die Bestrebungen fort, [[Goshike Wishitzu]] zu vertreiben.
* [589] Ein Heer zieht gegen [[Mitunokashte]] und besetzt das Hochplateau. [[Goshike Wishitzu]] versucht die Belagerung aufzuhalten, wird aber in der Schlacht getötet. Die Familie [[Wishitzu]] wird erneut in den Untergrund gezwungen. Die Sieger verfügen die Trennung der weltlichen und geistlichen Ämter des Abtes und setzen einen Krieger als [[Kô]] ein. Der Abt willigt ein, um ein Schleifen des Klosters zu vermeiden.
*[590-747] Mit dem Erneuten Verschwinden der [[Wishitzu]] im Untergrund beginnt auch das Bündnis gegen die Kaiserlichen erneut zu bröckeln. Die [[Kô]] sind wieder zunehmend darauf bedacht ihre eigenen Territorien zu vergrößern und diese Zeit ist erfüllt vom Lärm kleinerer und größerer Schlachten. Der Verfolgung der Familie [[Wishitzu]] wird unvermindert fortgesetzt, besonders von Seiten [[Myakô]]s und [[Yoshuta]]s. Auf dem Höhepunkt werden zahllose Unschuldige hingerichtet, die als Angehörige der Familie denunziert werden. Eine wahre Hexenjagd beginnt. Auch Angehörige der [[Yapaika]] stehen auf der Liste der Opfer. Durch das Ausmaß der Gräuel gewinnt aber gerade in diesem Zeitraum die [[Yapaika]] zunehmend Zulauf aus der Bevölkerung und erlebt trotz der Nachstellungen einen Höhepunkt ihrer Macht.
* [739] [[Rumazo Yahimura]] wird [[Kô]] von [[Myakô]].
* [741] [[Rumazo Yahimura]] verheiratet seine Schwester Fumiko mit dem [[Kô]] von [[Nagohamashde]].
* [742] [[Rumazo Yahimura]] heiratet die Tochter des [[Kô]] von [[Horami]].
* [742-745] [[Rumazo Yahimura]] gelingt es durch geschickte Verhandlungen unbemerkt die [[Kô]] von [[Shishikôto]] und [[Okudoshase]] auf seine Seite zu ziehen.
* [746] Das vereinte Herr unter [[Rumazo Yahimura]] unterwirft [[Hirohashite]]. Die [[Kô]] von [[Ishishima]], [[Sagirashte]], [[Minokoshase]] erkennen die Bedrohung und vereinigen sich. Im Handstreich erobern sie [[Ejokoshase]] und bilden eine Front gegen [[Rumazo Yahimura]]. Der Wintereinbruch zwingt die Heere in ihre Winterlager.
* [747] Der [[Kô]] von [[Yoshuta]] tritt an der Seite von [[Rumazo Yahimura]] in den Konflikt ein. [[Inodashe]] verkündet seine offizielle Neutralität, sendet aber auf dem Seeweg Truppen nach [[Ejokoshase]].<br />
Im Frühling bricht [[Rumazo Yahimura]] auf um die Kaiserlichen zu stellen. Die Kaiserlichen Truppen versuchen nördlich über das Gebirge seine Truppen zu umgehen, was auch unbemerkt gelingt. Bei [[Dogishima]] treffen die Vorhuten der beiden Heere aufeinander und es kommt zum Gefecht. Die Kaiserliche Hauptmacht besetzt die Anhöhen. Der Tag vergeht mit Geplänkel. Monarchistische Kavallerie testet den Feind an der Flanke, muss sich aber verlustreich zurückziehen. [[Rumazo Yahimura]] sammelt seine Truppen im Tal. Es beginnt die [[Schlacht bei Dogishim]]a: <br />
1. Tag: Im Morgengrauen greifen Yahimuras Truppen im Frontalangriff den Feind an. Obwohl hügelaufwärts, meint er durch seine zahlenmäßige Überlegenheit schnell die Entscheidung erzwingen zu können. Tatsächlich gerät unter dem Ansturm die Front der monarchistischen Truppen ins Wanken und zieht sich zurück. [[Bushi]] [[Kongazawa]] erkennt die Gefahr und handelt gezwungener Maßen. Er verlässt mit der Hauptmacht seiner Truppen die linke Flanke und greift die anstürmenden Angreifer an der Seite an. Ihr Vorsturm wird so aufgehalten und der Zeitgewinn ermöglicht es den Kaisertreuen Reserven heranzuziehen. In einem über Stunden währendem Kampf um jeden Handbreit Boden werden die Hügel zurückerobert. Der Abend endet mit leichten Geländegewinnen der Kaisertreuen. <br />
2. Tag: Durch die Erfolge des Vortages ermutigt, versuchen Kaisertreue die linke Flanke Yahimuras anzugreifen. Die Verteidiger halten aber Stand. Erst auf Befehl Yahimuras ziehen sie sich langsam zurück. Durch die Erfolge ermutigt setzen die Kaisertreuen, die seine Stärke unterschätzen, mit der Hauptmacht nach und drängen gegen das Zentrum Yahimuras. Yahimuras befiehlt auch dem Zentrum zurückzuweichen und lockt die Feinde so in die Ebene. Er verstärkt seine rechte Flanke mit Reservetruppen, die er langsam am Gegner vorbei nach vorne in die Hügel schickt. Mit der Dämmerung enden die Kämpfe. <br />
3. Tag: Während der Nacht konnten Yahimuras Truppen die rechte Flanke unbemerkt in die Hügel verschieben. Im Morgengrauen greifen sie die überraschten Kaisertreuen an und können in einem schnellen Streich die Hügelkämme besetzen. Die Kunde vom Verlust der Rückzugsmöglichkeit löst in den Kaisertreuen Truppen Wut aus. Mit ganzer Kraft versuchen sie die Hügel zurückzuerobern. Yahimuras Hauptmacht schlägt zu und fällt den Kaisertreuen in den Rücken. Gegen Abend ist das kaisertreue Heer vernichtet. Der Weg nach [[Ejokoshase]] ist offen und die Stadt ohne nennenswerte Verteidigung. <br />
[[Rumazo Yahimura]] schickt Truppen, denen die Stadt kampflos übergeben wird. Deshalb und wegen des Widerstandes der Bevölkerung sieht er von der Terstörung des Kaiserpalastes ab.
=== Neuzeit - Shogunat ===
*[748] [[Rumazo Yahimura]] beruft, auf Inodas größte militärische Macht gestützt, das Konzil von [[Myakô]] ein. Erstmals seit Jahrhunderten wird erneut ein Rat gebildet. Die Verhandlungen sind zäh und ziehen sich über lange Monate hin. Schliesslich wird [[Rumazo Yahimura]] der Titel [[Shogun]] verliehen. Es gelingt ihm aber nicht eine Erbfolge zu etablieren und so bleibt ihm eine eigene Dynastie verwehrt. Allerdings kann er Myakô als neue Hauptstadt des Shogunats durchsetzen. Um folgende Kriege zu verhindern, wird verfügt dass die nachfolgenden Shogune aus dem Rat erwählt werden sollen. So wird nach dem Tod eines Shogun der Rat in Myakô zusammentreten und so lange Tagen, bis ein neuer Shogun gewählt wurde. Während das Konzil tagt, soll kein Mensch in Myakô Waffen tragen und es wird keine Nahrung außer Reis im Rat gereicht, um den Geist der Mitglieder wach zu halten. Die [[Kô]] schwören einen heiligen Eid auf den Rat und erkennen das Shogunat an. [[Bushi]] [[Kongazawa]], der in der [[Schlacht bei Dogishima]] große Tapferkeit auf Seiten der kaisertreuen bewiessen hat, wird vom Shogun zum [[Kô] über [[Mitunokashte]] ernannt, auch um die kaisertreuen Truppen auf seine Seite zu ziehen.
* [753] [[Shogun]] [[Rumazo Yahimura]] stribt. Der Rat tritt erstmals zum Konzil zusammen und bestimmt den [[Kô]] von [[Mitunokashte]] , [[Digoto Kongazawa]] zum Shogun.
Minoru Mitsune (実 三常)
"Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen"
Johann Christoph Friedrich von Schiller (1759 - 1805)
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Mitsune
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Heldenname: Minoru Mitsune (実 三常)

Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon Mitsune » Sa 03 Jan, 2009 14:41

Wahnsinn, hier ist was los!

Dennoch den aktuellen Stand mal komplett:
Spoiler:
{{Forumsdiskussion|link=http://forum.antamar-community.de/viewtopic.php?f=102&t=5592}}
{{Reiche
|name=Inoda
|wappen=WappenInoda.jpg
|fläche=1.600.000 QM
|einwohner=2.500.000
|bevölkerungsdichte=1.56 Ew/QM
|sprache=Tekka
|schrift=Inoda-echuru
|oberhaupt=Shogun Nashoka Tanishiwa
|hauptstadt=Myakô
}}
== Allgemeines ==

Inoda liegt zentral auf der grössten der östlichen Inseln und ist das mächtigste der drei Reiche [[Aichihiro]], Inoda und [[Maieteiko]], in die die Tekkaio geteilt sind.<br />
Die Tekkaio unterscheiden sich merklich von den anderen Menschenrassen und man nimmt an, dass sie von einem reichen Kontinent im Osten aus besiedelt wurden. Genauere Einzelheiten kennen nur Eingeweihte der Inoda selbst.<br />
Das Reich Inoda nach einem strengen Feudalsystem regiert, in dem der Kriegerkaste eine besondere Stellung zukommt. Dies verwundert nicht da zwischen den einzelnen Tekkaioreichen selten mehr als ein brüchiger Frieden herschte.<br />
Inoda ist von den drei Reichen das wohlhabendste und überaus reich an Kunst, Kultur und Geschichte. Fremdländer, von Inodanern häufig 'Langnasen' genannt werden, erfahren davon jedoch nur in den seltensten Fällen etwas.<br />
Die Insel selbst wird in Nord-Südrichtung von einem hohne Gebirgszug geteilt, durch das nur wenige begehbare Pässe führen.

=== Wappen ===

Das Wappen der Inoda stellt den Pandabären, ein Symbol für Reichtum und Glück, auf grünem Wappenschild dar.

== Landschaft und Klima ==

Das Klima auf der Insel ist vielfälig. Während im Norden gemässigte Temperaturen vorherrschen, die Grasland, Wälder und somit Forstwirtschaft und Viehzucht begünstigen, ist der Süden eher von subtropischen Regenwäldern geprägt. Ein ausgedehtes Hochplateau im Norden des Gebirgszuges lockt trotz der Höhe mit milden Temperaturen, die durch den Vulkanismus bedingt sind. Hier in der Höhe gedeihen die besten Teesorten und andere seltene Kräuter, von denen viele in der Medizin der Inoda eine Rolle spielen. Ebenso sind die heissen Quellen für Kuren gegen Rheuma und andere Leiden of besucht.<br />
Die Flussauen mit den angrenzenden Sümpfen der beiden grossen Ströme des Reiches, des [[Mishento-gawa]] im Norden und des [[Sagiraje]] im Süden sind grossflächig zum Reisanbau urbar gemacht worden. Besonders im Süden die Region um [[Sagirashte]] gilt als Reiskammer Inodas.<br />
Von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung sind die ausgedehnten Maulbeerbaumbestände in der Umgebung von [[Horami]], wo die Produktion der Seide Inodas ihren Ursprung hat.

== Flora und Fauna ==

=== Flora ===
{| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent;" cellpadding="0"
|-
!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 140px;" |
'''Bäume'''
*[[Steineiche]]
*[[Zeder]]
*[[Ulme]]
*[[Pappel]]
*[[Platane]]
*[[Kastanie]]
*[[Kiefer]]
*[[Fichte]]
*[[Buche]]
*[[Maulbeere]]
*[[Mahagonie]]
*[[Paranuss]]
*[[Eisenholz]]
* verschiedene tropische Hölzer

!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 320px;" |
'''Sträucher'''
*[[Haselnuss]]
*[[Himbeere]], [[Brombeere]], [[Stachelbeere]], u.a.

'''Kräuter und Gräser'''
*[[Salbei]]
*[[Lavendel]]

!style="vertical-align: top; font-weight: normal;" |
'''Landwirtschaftliche Nutzpflanzen'''
*[[Reis]]
*Obstbäume (u.a. [[Apfel]], [[Birne]], [[Pfirsich]], [[Pflaume]], [[Kirsche]], [[Lychee]])
*Nussbäume (u.a. [[Walnuss]], [[Mandel]], [[Esskastanie]], [[Paranuss]])
*Gemüse ([[Soja]], [[Bambus]], [[Bohnen]], [[Kohl]]arten)
*[[Feigen]]
*[[Oliven]]
*[[Tabak]]
*[[Leinen]]
*[[Hanf]]

'''Endemische Pflanzen'''
*[[Inodapilze]]
*[[Schwertblatt]]
*[[Lotusblume]]
|}

=== Fauna ===
{| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent;" cellpadding="0"
|-
!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 420px;" |
'''Haus- & Nutztiere'''
*[[Inodapferd]] (Vielseiteitge ausdauernde Pferderasse, trittsicher, schnell, belastbar,)
*[[Ikonagawa-Pferd]] (Zucht des [[Kô] Samashi Ikonagawa aus [[Ishishima]], edel)
*[[Esel]]
*[[Rinder]]
*[[Wasserbüffel]]
*[[Hängebauchschwein]]
*[[Schaf]]
*[[Ziege]]
*[[Bergziege]]
*[[Hühner]]
*[[Tauben]]
*[[Katzen]]

'''Jagdwild'''
*[[Wildschwein]]
*[[Hirsch]]
*[[Hase]]
*[[Büffel]]

!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 200px;" |
'''Raubtiere'''
*[[Fuchs]]
*[[Wolf]]
*[[Luchse]
*[[Panda]]
*[[Leoparden]]
*[[Marder]]
*[[Wiesel]]

'''Vögel'''
*[[Adler]]
*[[Falke]]
*[[Habicht]]
*[[Sperber]]
*[[Fasan]]
*Diverse Singvogelarten
*[[Schwalben]]

!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 200px;" |
'''Reptilien'''
*[[Mamba]]
*[[Salamander]]
*[[Schildkröte]]
*[[Grubenotter]]
*[[Ringelnatter]]
*[[Inodaviper]]

'''Meeresbewohner'''
*[[Sardine]]
*[[Thunfisch]]
*[[Schwerfisch]]
*[[Hammerhai]]
*[[Weisser Hai]]
*[[Robben]]
*[[Delfin]]
*[[Octopus]]
*[[Schwertwal]]
*[[Pottwal]]
*[[Finnwal]]
*[[Venusmuschel]]
*[[Krebse]]
*[[Garnelen]]
*[[Hummer]]
|}

== Bevölkerung ==

Im Reich der Inoda sind nur sehr wenige Fremdländer anzutreffen. Die lange Zeit der Isolation wird nun erst allmählich durchbrochen, so dass erst einige wenige Fremdländer vom Shogun die Erlaubnis für einen längeren Aufenthalt erhalten haben. Allen voran eine Schar Auretianier, die be der Modernisierung der Hafenbefestigung von [[Kydota]] beschäftigt sind und die Truppen des Shoguns in der Handhabung der neuesten Waffen wie Repetierarmbrüsten und XXX unterweisen.

=== Sprache und Schrift ===

Die Spreche der Tekkaio ist mit keiner der anderen Antamarischen Sprachfamilien näher verwandt. Daher ist es für Fremdländer sehr schwer zu lernen. Besonders die Schrift, die aus vielen Tausend Zeichen besteht, ist eine Herausforderung für sich. Einige Redewendungen, die im Lande der Inoda hilfreich sein mögen, sind hier aufgeführt:
*Ja/Nein Hai/Iie
*Mein Name ist Alrik. Watakushi wa Alrik to moshi-masu
*Guten Tag! Konnichi wa
*Guten Morgen! O hayo gozai masu
*Guten Abend! Komban wa
*Gute Nacht! Oyasumi nasai
*Bis zum nächten mal! Ja mata
*Wie geht es Ihnen? O genki desu ka
*Danke gut. Genki desu
*Danke der Nachfrage. Okagesama de
*Nicht besonders. Iie amari
*Auf Wiedersehen! Sayonara
*"Lass uns darüber nachdenken." (Nein) Kangae sasete kudasai
*In Ordnung! Kashikomari mashita
*Bitte (um etwas) Dozo
*Bitte (nach Danke) Domo
*(Vielen) Dank! Arigato gozai masu
*Bitte kommen Sie herein. Irasshai mase
*Entschuldigung Gomen nasai
*Verzeihung! Sumi mansen
*Das macht doch nichts. Kamai masen
*Ich war unhöflich! Shisurei shi mashita
*Bedienung! Onegai shimas | Sumimasen
*Guten Appetit! itadaki-masu
*Zum Wohl! Kampai
*Es hat köstlich geschmeckt. Gochiso sama deshita

== Geschichte ==

Die Geschichte Inodas lässt ich grob in 5 Abschnitte unterteilen:

=== Frühzeit - Besiedlung ===

*[0-20] Die Geschichte Inodas beginnt mit der Entdeckung der östlichen Inseln durch Kapitän [[Samu Ejokoshi]] vor ungefähr 1049 Jahren. In der Gegend des heutigen [[Ejokoshase]] lies er eine Siedlung errichten und schickte zwei der fünf Schiffe seiner kleinen Flottille wieder zum Kontinent der Tekkaio. Die nächsten Jahrzehnte standen im Zeichen der Kolonialisierung der Insel durch die Tekkaio. Auch die wenig späten entdeckten nördlichen und südlichen Inseln wurden von den Takkaio besiedelt.
*[20-150] Die folgenden zwei Jahrhunderte wurde mit der Entdeckung und Besiedlung der Inseln fortgefahren.<br />
Zahlreiche neue Siedlungen entstanden auf Inoda und im Laufe der Zeit wurde auch die westliche Küste urbar gemacht. Die heutigen Städte gründen sich auf Siedlungen aus dieser Zeit. Früh kristallisierten sich verschiedene Gebiete heraus, die unter der Herrschaft eines [[Kô]] standen. Solange noch Platz zum Ausweichen war, gab es wenig Anlass für Streitigkeiten und die Fürsten konnten ihre Macht auf bisher unbesiedeltes Gebiet ausdehnen.
*[150-230] Am Ende der unbegrenzten Expansion stand eine Epoche blutiger Streitigkeiten um Land und Einfluss. Die [[Kô]] versuchten ihre Macht auf Kosten der Nachbarn zu erweitern und Allianzen waren nur von der kurzen Dauer, wie sie beiden Parteien nutzten. Durch diese Umstände litt der Handel mit dem Mutterland, woraufhin der Kaiser der Tekkaio seinen Cousin [[Inashi Rondawa]] als König nach Inoda sandte. Es gelang tatsächlich die königliche Autorität herzustellen und die Gebiete der [[Kô]] unter seinem Schiedsspruch festzuschreiben. Daran schließt sich eine Zeit des Friedens und Handels mit dem Mutterland an. Kontakte zu anderen Völkern Antamars werden vom Mutterkontinent untersagt, um keine Konkurrenz um die Rohstoffe der Inseln zu forcieren.
*[230] Das Mutterland der Takkaio wird in einen Krieg mit seinen Nachbarn gezogen. Um die Kosten dafür zu erhalten werden die Steuern auf Inoda und die anderen Inseln drastisch erhöht. Das führt zu großem Unmut unter den [[Kô]], so dass selbst der Thron des Königs in Gefahr gerät.

=== Frühes Kaiserreich ===

*[233] Um seinen Thron zu retten verkündet [[Kotume Rondawa]] die Unabhängigkeit der Inseln vom Mutterland und verhängt ein Handelsembargo. Versuche die Kolonien zu unterwerfen unterbleiben auf Grund der extremen Distanz und des immer noch währenden Krieges. Faktisch wird damit die Unabhängigkeit anerkannt und Kotume Rondawa wird mit Zustimmung der [[Kô]] zum ersten Kaiser Inodas ausgerufen. Die große Katastrophe wird als Zeichen angesehen, der Krieg des Mutterlandes sei gegen den Willen der Götter. Daher verfügt er die Trennung der letzten Verbindungen zum Mutterkontinent und veranlasst eine Politik des Vergessens. Nichts soll die Inoda an die alte Heimat erinnern.
*[241] Nachdem seine Macht gefestigt wurde, versucht [[Kotume Rondawa]] seine Macht auch auf die anderen beiden Inseln auszuweiten, stößt aber auf erbitterten Widerstand. Die Takkaio haben auf der nördlichen und südlichen Insel eigene Reiche errichtet und auch eine eigene Kultur im Laufe der Jahrhunderte gewonnen, die sie nicht unter die Herrschaft der Inoda stellen wollen.
*[244] Invasion auf [[Aichihiro]] beginnt im Frühjahr des Jahres. In der Seeschlacht in der Strasse von Tekkagiro kann die Flotte der Aichihiro geschlagen werden, doch die erlittenen Verluste sind zu dramatisch um eine Invasion erfolgreich durchzuführen. Der Versuch scheitert in der Schlacht von XXX mit Aichihiro zu klären mit einer vernichtenden Niederlage. Schlimmer noch gelingt es den Aichihiro durch geschickte Diplomatie den Angriff der Maieteiko auf Inodas Süden zu erreichen.
*[247] Angriff der Aichihiro und Maieteiko auf Inoda. Während der letzten Jahre haben die Feinde Inodas ihre Flotten verstärkt. So kommt es im Sommer dieses Jahres zu einer Invasion beider Reiche auf Inoda. Doch auch die Inoda haben nicht untätig abgewartet sondern ihre Kräfte verstärkt. Dennoch gelingt es den Aichihiro im Norden und den Maietaiko im Süden Brückenköpfe zu errichten und fortlaufend zu verstärken.
*[249] Die Maietaiko stoßen von Süden auf die Hauptstadt des Kaiserreiches [[Ejokoshase]] vor. Erst kurz vor der Stadt gelingt es den Truppen Inodas in der Schlacht von [[Ishi Sugashe]] den Vorstoß zu stoppen und zurückzuschlagen. Kaiser [[Kotume Rondawa]] der das Heer anführt, fällt in der Schlacht durch einen Pfeil.
*[250] Sein Sohn [[Horoi Rondawa]] wird Kaiser. Noch sehr jung begreift er dennoch die Gefahr, die der zwei Frontenkrieg für Inoda bedeutet. Durch geschickte Politik und intrigantes Taktieren gelingt es ihm einen Separatfrieden mit den Aichihiro zu schließen, was von den Maieteiko als Verrat aufgefasst wird. Dafür muss Inoda aber Gebiete im Norden an Aichihiro abtreten.
*[251] Den Rücken im Norden frei mobilisiert Kaiser [[Horoi Rondawa]] letzte Reserven um wenigstens die Maieteiko von der Hauptinsel zu werfen, was aber nicht gelingt. Die Schlacht bei [[Yoshuta]] endet in einem strategischen Patt und in für beide Seiten verheerenden Verlusten. Der einsetzende Regen wurde als Tränen des Himmels gedeutet und so wird diese Schlacht auch die "[[Schlacht als der Himmel weinte]]" bei beiden Völkern in Erinnerung behalten. Die anschließenden Friedensverhandlungen enden mit Gebietszugeständnissen an Maieteiko.

=== Goldenes Zeitalter - Kaiserreich ===

252-507 Der Frieden im Reich und die kluge Politik der Dynastie Rongawa ermöglichen den wirtschaftlichen Aufschwung. Kunst und Kultur erreichen ungeahnte Höhepunkte.
*[252] Kaiser [[Horoi Rondawa]] schloss Frieden mit den Maieteiko. Die Grenzen zwischen den beiden Reichen werden festgelegt. Unter der Herrschaft der Dynastie der Rondawa stehen die Bemühungen eines friedlichen Ausgleiches mit den Nachbarreichen im Vordergrund.
*[252-] Der Frieden im Reich und die kluge Politik der Rongawa ermöglichen den Beginn eines wirtschaftlichen Aufschwungs. Kunst und Kultur erreichen neue Blüten.
*[263] Der Geweihte [[Sensei Tsuke Nagatsu]] verfasst sein Werk "Wege zur Erleuchtung".
*[280] Nach 30 Jahren Regentschaft stirbt Kaiser [[Horoi Rondawa]]. Sein Sohn [[Inito Rondawa]] wird Kaiser. Er führt die Politik seines Vaters erfolgreich fort.
*[297] Kaiser [[Horoi Rondawa]] stirbt. Ohne männlichen Nachkommen steht seine Tochter [[Nashiko Rondawa]] an der Spitze der Thronfolge. Den Widerstand einiger [[Kô]] gegen eine Kaiserin vermag sie im Rat durch eine bis heute überlieferte Rede überwinden, in der sie den Gedanken des Dualismus aus dem Werk von [[Sensei Tsuke Nagatsu]] aufgreift und ihre weibliche Seite als zweiten Aspekt zu dem meist mit Männern besetzten Rat herausstellt. Sie erreicht nicht nur den Thron für sich zu sichern, sondern schreibt auch fest, dass beide Geschlechter Kaiser werden können.
*[299] Kaiserin [[Nashiko Rondawa]] erlaubt es Frauen in die Kriegerkaste einzutreten. Das Edikt von [[Ejokoshase]] stellt sicher, dass es keine Beschränkungen gegen soll. Dennoch wird nur von wenigen Frauen dieser Weg begangen.
*[365] Kaiserin [[Nashiko Rondawa]] stirbt fast 90jährig. Ihr Begräbnis in [[Ejokoshase]] wurde vom Volk mit großer Trauer begangen. Ihre Name ist im Volk noch heute unvergessen und an ihrem Todestag wird in den Schreinen
Räucherwerk für sie verbrannt. Ihr Enkel [[Kotume Rondawa II.]] wird Kaiser.
*[[375]] Der [[Bushi]] [[Nimroi Fumoshawa]] aus [[Myakô]] verfasst ein Werk über den Weg des Kriegers, Bushi-Do. Neben den grundsätzlichen Kampftechniken und taktischen sowie strategischen Grundlagen stellt er die Kardinaltugenden eines Kriegers in den Mittelpunkt. Ehre, Treue, Gehorsam und Pflichterfüllung sind die wichtigsten daraus. Ein begeisterter Sensei des [[Etarak]] gibt er dem waffenlosen Kampfsystem wichtige Impulse, vereint es mit der Philosophie des [[Sensei Tsuke Nagatsu]] und dem Bushi-Do zur heutigen Perfektion. Im Jahre [[381]] gründet er in [[Myakô]] die Etarakdo-Ryû, eine Schule für waffenlosen Kampf.
*[[383]] Kaiser [[Kotume Rondawa II.]] stirbt nach nur 18jähriger Regentschaft. Die Krone erbt seine Tochter [[Fumiko Rondawa]].
*[[414]] Kaiserin [[Fumiko Rondawa]] stirbt und der Thron geht an [[Togoshi Rondawa]]. Unter dem Einfluss der Geweihten verfügt er die Gründung eines Klosters in der Hochebene von [[Mitunokashte]]. Den dort beheimateten Teeanbau auf dem Hochplateau stellt er für die Geweihten steuerfrei. Zudem wird der Abt des Klosters auch [[Kô]] der Region. Durch diese nun steuerfreie Geldquelle wird das Kloster zu einer prachtvollen Anlage ausgebaut und das Dorf lockt viele Inoda als neue Bürger.
*[[449]] Kaiser [[Togoshi Rondawa]] vererbt den Thron an seinen Sohn [[Nimokai Rondawa]].
*[[485]] Kaiser [[Nimokai Rondawa]] vererbt den Thron an seine Tochter Keiko. Zu Ehren ihrer Ahnin nennt sie sich [[Nashiko Rondawa II.]].
*[[503]] Kaiserin [[Nashiko Rondawa II.]] stirbt. Der Thron geht an ihren Sohn [[Kaikoshe Rondawa II.]].
*[[507]] Der Gelehrte Sensei [[Konzku Konizake]] entwickelt ein Papier aus Seide, das sehr reissfestist und für Dokumente Verwendung findet.
*[[524]] Kaiser [[Kaikoshe Rondawa II.]] vererbt seinen Thron an seine Tochter [[Sashiko Rondawa]].
*[[569]] Kaiserin [[Sashiko Rondawa]] vererbt den Thron an ihren Sohn [[Tamalawe Rondawa]]. Unter seiner Herrschaft kommt es zu einer Hungesnot, und daraus resultierenden Bauernaufständen. Mit eiserner Hand schlägt er diese nieder und lässt in einem Feld vor [[Ejokoshase]] die Rädelführer in eisernen Käfigen in die Bäume hängen. Er bekommt den Beinamen der Krähenfütterer.
*[[573]] Kaiser [[Tamalawe Rondawa]] vererbt den Thron an seine Tochter Shoshiko, die den Namen [[Nashiko Rondawa III.]] annimmt. Sie lässt die Bewässerungsanlagen der Reisfelder überarbeiten um künftige Hungersnöte zu vermeiden.
*[[604]] Kaiserin [[Nashiko Rondawa III.]] verstirbt. Die vererbt den Thron an ihren älteren Zwillingssohn [[Tokai Rondawa]]. Der jüngere Sohn [[Koshi Rondawa]] bekommt den Titel des [[Kô]] von [[Ejokoshase]]. Erstmals sind beide Ämter nicht in einer Hand.
[[606]] Kaiser [[Tokai Rondawa]] wird tot aufgefunden. Der Thron geht an seinen Bruder [[Koshi Rondawa]]. Unter dem Adel des Reiches mehren sich Stimmen, der frühe Tod Tokais wäre durch ein Mordkomplott seines Bruders verursacht. Der Rat ist in zwei Lager gespalten. Der Anführer der [[Kô]], die im Kaiser einen Brudermörder sehen, [[Kô Kunishto Hirotuze]] von [[Yoshuta]], begeht die Freveltat und stürmt mit einigen seiner [[Bushi]] den Palast. Er tötet den Kaiser kann aber nicht entkommen und wird mit seinen Helfern von den Palastwache überwältigt und getötet.<br />
Da weder Koshi noch Tokai Nachkommen haben, bleibt der Thron verwaist. Vorschläge im Rat, einen Seitenarm der Rondawa, das Haus [[Wishitzu]] als Kaiser zu bestimmen, stoßen auf Widerstand einiger [[Kô]], die ihn diesem keinen würdigen Grundstein für eine neue Dynastie sehen, weil in dem Zweig nicht adeliges Blut eingemischt sei. Dieser Vorwurf wird auf der Gegenseite vehement bestritten und der Rat geht tief gespalten ohne Ergebnis auseinander.
*[[607]] Der Geweihte Sensei [[Tomoshi Dogukawa]], Abt des Klosters [[Mitunokashte]] versucht zu vermitteln und ruft den Rat zum [[Konzil von Ejokoshase]] zusammen um zu vermitteln. Doch anstatt zu einer Einigung kommt es zum Eklat. Die verfeindeten Parteien ziehende ihre Schwerter und richten ein Blutbad an. Sensei [[Tomoshi Dogukawa]] gehört zu den Opfern. Der Bruch ist tief und endgültig und Inoda steht vor dem Bürgerkrieg.

=== Das dunkle Zeitalter ===
607- 852
*[607] Winter: Nach dem Massaker von Ejokoshase versuchen die Parteien durch Diplomatie Vertreter der [[Kô]] auf ihre Seite zu ziehen. Einige stehen loyal zur Monarchie und sprechen sich für die [[Wishitzu]] aus. Andere bleiben unentschlossen und viele sehen ihre Chance die Macht des eigenen Hauses zu mehren und die Macht an sich zu reißen. Allgemein beginnt die Mobilmachung. Die [[Kô]] veranlassen ihre [[Bushi]] die [[Samurai]] zu den Waffen zu rufen und Bauern und Leibeigenen zu Kriegsknechten zu ziehen.
*[608] Die [[Kô]] sind tief gespalten. Eine Vormachtstellung innerhalb des monarchistischen Lagers kann während des Winters nicht erreicht werden. Der Kô von [[Ejokoshase]] gewährt der Familie [[Wishitzu]] Asyl im Kaiserpalast. Ebenso ist auf Seiten der Gegner der [[Wishitzu]] zwar eine gemeinsame Grundhaltung auszumachen, aber letztlich versucht jeder der Fürsten seine eigene Macht zu vergrößern. Kô [[Washute Hirotuze]] von [[Yoshuta]], der Sohn des Kaisermörders zieht im Frühjahr gegen [[Ejokoshase]] und belagert die Stadt. Zwischen anderen Fürsten beginnen kriegerische Auseinandersetzungen, die es aber keinem Der [[Kô]] ermöglichen einen klaren politischen Vorteil aus der Situation zu gewinnen.
*[610] Die Belagerung von [[Ejokoshase]] geht ins zweite Jahr. Die Stadt wird von [[Ishishima]] aus so gut es geht über den Seeweg mit Vorräten versorgt, aber es ist abzusehen, dass die Versorgung für so viele Menschen auf Dauer nicht zu gewährleisten ist. Ein Versuch von Truppen aus [[Ishishima]], den Belagerungsring zu brechen wird der [[Schlacht der 1000 Bogenschützen]] zurückgeschlagen. Kô [[Washute Hirotuze]] gelang es durch kluges Taktieren eine große Anzahl Bogenschützen in die Flanke des feindlichen Heerzuges zu manövrieren und den Entsatztruppen empfindliche Verluste beizubringen.
*[612] Die Lage in [[Ejokoshase]] wird hoffnungslos. Hunger breitet sich unter der Bevölkerung aus und es droht eine Revolte gegen die Regierung. Stimmen mehren sich die Familie Kô [[Washute Hirotuze]] auszuliefern. Um dem zu entgehen, beschließen die Verteidiger die Flucht nach vorne und wagen einen Ausfall. Kô [[Washute Hirotuze]] lässt die Mitte seiner Truppen zurückweichen und zieht die Flanken nach vorne. Durch diese Zangenbewegung werden die Truppen aus [[Ejokoshase]] umfasst und vollständig niedergemacht. Der [[Kô]] von [[Ejokoshase]] [[Moroi Hoshinuza]] begeht mit neun seiner [[Bushi]] [[Seppuku]], bevor er überwältigt werden kann. Kô [[Washute Hirotuze]] lässt den Kopf von [[Moroi Hoshinuza]] über die Stadtmauer katapultieren, um seine Überlegenheit zu demonstrieren.<br />
Bei Nacht und Nebel verlässt die Familie [[Wishitzu]] die Stadt und taucht unter. Vorerst suchen sie Asyl im Kloster von [[Mitunokashte]]. Die Stadt wird aufgegeben und an Kô [[Washute Hirotuze]] übergeben. Dieser setzt einen seiner [[Bushi]] als [[Kô]] der Stadt ein und lässt allen [[Bushi]], die sich weigern ihm die Treue zu schwören die Wahl zwischen Enthauptung oder [[Seppuku]]. Viele [[Bushi]] verweigern den Schwur.
*[613] Kô [[Washute Hirotuze]] sendet Unterhändler nach [[Mitunokashte]] um die Auslieferung der Familie [[Wishitzu]] zu fordern. [[Bushi]] [[Jomonio Zashuzikawa]] nimmt sich auf Geheiss des Abtes der Familie an und entkommt über die Berge. Mit einigen seiner [[Samurai]] schwört er die Familie [[Wishitzu]] zu beschützen festigt diesen Schwur für sein ganzes zukünftiges Geschlecht. Zum Zeichen der ewigen Verbundenheit lassen sich alle, die den Schwur leisten eine Schlange auf den Rücken tätowieren. Seit dieser Zeit agieren die Hüter der Familie um Untergrund und nur die Äbte des Klosters von [[Mitunokashte]] verfügen über die Beweise zur Herkunft des Geschlechts [[Wishitzu]]. Das Jahr 513 gilt als Geburtsstunde der [[Yapaika]].
*[615] Der [[Kô]] von [[Sagirashte]] ist zu den Kaiserlichen zu zählen, was [[Washute Hirotuze]] in Schwierigkeiten bringt. Obwohl er nun faktisch über die Hauptstadt herrscht, sitzt Sagirashte wie ein Dorn in seinem Fleisch. Furch den Krieg gegen [[Ejokoshase]] geschwächt, kann er aber nicht weiter expandieren, sondern muss erst seine Kräfte erneuern.
Diese Frist nutzt der [[Kô]] Sagirashtes um sich mit Ishishima und [[Mitunokashte]] zu verbünden.
*[615-627] Diese Jahre sind geprägt von marodierenden Söldnern und kleineren Gefechten der lokalen Fürsten. [[Kô]] [[Washute Hirotuze]] sucht Annäherung an den [[Kô]] von [[Myakô]] was auch gelingt. Heimlich gehen die Bestrebungen weiter der [[Wishitzu]] habhaft zu werden, verbleiben aber ergebnislos.
*[628] Truppen des [Kô] von Okudohashe die vermeidliche Schwäche von [[Washute Hirotuze]] auszunutzen und Gebiete von [[Yoshuta]] unter Kontrolle zu bekommen werden als Irrtum abgestraft. Als Folge muss Okudohashe dem Bund gegen die Kaiserlichen beitreten.
*[629] Dem Abt des Klosters [[Mitunokashte]] gelingt es neben [[Sagirashte]] auch [[Ishishima]], [[Kyoda]] und [[Dogishima]] auf Seite der Kaiserlichen zu ziehen.
*[629-637] Diese Jahre vergehen mit gegenseitigen Messerstichen und Scharmützeln. Keiner Seite gelingt es einen wirklichen Vorteil aus der Situation zu ziehen. Die Verfolgung des Geschlechts [[Wishitzu]] geht ohne Erfolg weiter. Verdeckte Häscher sind in ganz Inoda unterwegs, aber auch die [[Yapaika]] gewinnen neue Anhänger. In den Wirren der Kriege begehen sie auch zunehmen weniger ehrenvolle Taten, um Mittel für den Schutz der [[Wishitzu]] zu organisieren.
*[638] [[Washute Hirotuze]] stirbt. Sein Nachfolger besitzt nicht dessen strategische Brillianz und sucht die schnelle Entscheidung gegen die Kaiserlichen. Um diese zur Schlacht zu zwingen zieht er gegen das Kloster [[Mitunokashte]]. In einem Hinterhalt in den Bergen wird seine Armee aufgerieben, er selbst kann nur mit knapper Not entkommen. Das nun entstandene Machtvakuum kann keiner der [[Kô]] für sich Nutzen und die Kaiserlichen gewinnen die Oberhand. Das Bündnis [[Yoshuta]] gegen die Kaiserlichen zerfällt in den folgenden Jahren zunehmend.
* [642] [[Goshike Wishitzu]] sieht seine Zeit gekommen und lässt sich in der Abtei von [[Mitunokashte]] mit nur 18 Jahren zum Kaiser krönen. Sein Einzug nach [[Ejokoshase]] aber vom [[Kô]] verweigert, der noch loyal zum Bündnis Yoshuta steht. Ein Attentatsversuch auf ihn durch die [[Yapaika]], die so das erste Mal öffentlich werden, kann vereitelt werden. Durch diesen Mordversuch nun moralisch im Recht, geling es ihm Myakô und [[Sagirashte]] gegen die Kaiserlichen zu einen.
*[643-686] Jahre geprägt von Schlachten und Scharmützeln. Der [[Kô]] von Myakô kann innerhalb des Bündnisses gegen die Kaiserlichen die politische Vorherrschaft erreichen, militärisch aber keinen wirklichen Sieg davontragen. Nach seinem Tod 557 setzt sein Sohn die Bestrebungen fort, [[Goshike Wishitzu]] zu vertreiben.
* [689] Ein Heer zieht gegen [[Mitunokashte]] und besetzt das Hochplateau. [[Goshike Wishitzu]] versucht die Belagerung aufzuhalten, wird aber in der Schlacht getötet. Die Familie [[Wishitzu]] wird erneut in den Untergrund gezwungen. Die Sieger verfügen die Trennung der weltlichen und geistlichen Ämter des Abtes und setzen einen Krieger als [[Kô]] ein. Der Abt willigt ein, um ein Schleifen des Klosters zu vermeiden.
*[690-847] Mit dem Erneuten Verschwinden der [[Wishitzu]] im Untergrund beginnt auch das Bündnis gegen die Kaiserlichen erneut zu bröckeln. Die [[Kô]] sind wieder zunehmend darauf bedacht ihre eigenen Territorien zu vergrößern und diese Zeit ist erfüllt vom Lärm kleinerer und größerer Schlachten. Der Verfolgung der Familie [[Wishitzu]] wird unvermindert fortgesetzt, besonders von Seiten [[Myakô]]s und [[Yoshuta]]s. Auf dem Höhepunkt werden zahllose Unschuldige hingerichtet, die als Angehörige der Familie denunziert werden. Eine wahre Hexenjagd beginnt. Auch Angehörige der [[Yapaika]] stehen auf der Liste der Opfer. Durch das Ausmaß der Gräuel gewinnt aber gerade in diesem Zeitraum die [[Yapaika]] zunehmend Zulauf aus der Bevölkerung und erlebt trotz der Nachstellungen einen Höhepunkt ihrer Macht.
* [839] [[Rumazo Yahimura]] wird [[Kô]] von [[Myakô]].
* [841] [[Rumazo Yahimura]] verheiratet seine Schwester Fumiko mit dem [[Kô]] von [[Nagohamashde]].
* [842] [[Rumazo Yahimura]] heiratet die Tochter des [[Kô]] von [[Horami]].
* [842-845] [[Rumazo Yahimura]] gelingt es durch geschickte Verhandlungen unbemerkt die [[Kô]] von [[Shishikôto]] und [[Okudoshase]] auf seine Seite zu ziehen.
* [846] Das vereinte Herr unter [[Rumazo Yahimura]] unterwirft [[Hirohashite]]. Die [[Kô]] von [[Ishishima]], [[Sagirashte]], [[Minokoshase]] erkennen die Bedrohung und vereinigen sich. Im Handstreich erobern sie [[Ejokoshase]] und bilden eine Front gegen [[Rumazo Yahimura]]. Der Wintereinbruch zwingt die Heere in ihre Winterlager.
* [847] Der [[Kô]] von [[Yoshuta]] tritt an der Seite von [[Rumazo Yahimura]] in den Konflikt ein. [[Inodashe]] verkündet seine offizielle Neutralität, sendet aber auf dem Seeweg Truppen nach [[Ejokoshase]].<br />
Im Frühling bricht [[Rumazo Yahimura]] auf um die Kaiserlichen zu stellen. Die Kaiserlichen Truppen versuchen nördlich über das Gebirge seine Truppen zu umgehen, was auch unbemerkt gelingt. Bei [[Dogishima]] treffen die Vorhuten der beiden Heere aufeinander und es kommt zum Gefecht. Die Kaiserliche Hauptmacht besetzt die Anhöhen. Der Tag vergeht mit Geplänkel. Monarchistische Kavallerie testet den Feind an der Flanke, muss sich aber verlustreich zurückziehen. [[Rumazo Yahimura]] sammelt seine Truppen im Tal. Es beginnt die [[Schlacht bei Dogishim]]a: <br />
1. Tag: Im Morgengrauen greifen Yahimuras Truppen im Frontalangriff den Feind an. Obwohl hügelaufwärts, meint er durch seine zahlenmäßige Überlegenheit schnell die Entscheidung erzwingen zu können. Tatsächlich gerät unter dem Ansturm die Front der monarchistischen Truppen ins Wanken und zieht sich zurück. [[Bushi]] [[Kongazawa]] erkennt die Gefahr und handelt gezwungener Maßen. Er verlässt mit der Hauptmacht seiner Truppen die linke Flanke und greift die anstürmenden Angreifer an der Seite an. Ihr Vorsturm wird so aufgehalten und der Zeitgewinn ermöglicht es den Kaisertreuen Reserven heranzuziehen. In einem über Stunden währendem Kampf um jeden Handbreit Boden werden die Hügel zurückerobert. Der Abend endet mit leichten Geländegewinnen der Kaisertreuen. <br />
2. Tag: Durch die Erfolge des Vortages ermutigt, versuchen Kaisertreue die linke Flanke Yahimuras anzugreifen. Die Verteidiger halten aber Stand. Erst auf Befehl Yahimuras ziehen sie sich langsam zurück. Durch die Erfolge ermutigt setzen die Kaisertreuen, die seine Stärke unterschätzen, mit der Hauptmacht nach und drängen gegen das Zentrum Yahimuras. Yahimuras befiehlt auch dem Zentrum zurückzuweichen und lockt die Feinde so in die Ebene. Er verstärkt seine rechte Flanke mit Reservetruppen, die er langsam am Gegner vorbei nach vorne in die Hügel schickt. Mit der Dämmerung enden die Kämpfe. <br />
3. Tag: Während der Nacht konnten Yahimuras Truppen die rechte Flanke unbemerkt in die Hügel verschieben. Im Morgengrauen greifen sie die überraschten Kaisertreuen an und können in einem schnellen Streich die Hügelkämme besetzen. Die Kunde vom Verlust der Rückzugsmöglichkeit löst in den Kaisertreuen Truppen Wut aus. Mit ganzer Kraft versuchen sie die Hügel zurückzuerobern. Yahimuras Hauptmacht schlägt zu und fällt den Kaisertreuen in den Rücken. Gegen Abend ist das kaisertreue Heer vernichtet. Der Weg nach [[Ejokoshase]] ist offen und die Stadt ohne nennenswerte Verteidigung. <br />
[[Rumazo Yahimura]] schickt Truppen, denen die Stadt kampflos übergeben wird. Deshalb und wegen des Widerstandes der Bevölkerung sieht er von der Terstörung des Kaiserpalastes ab.
=== Neuzeit - Shogunat ===
*[848] [[Rumazo Yahimura]] beruft, auf Inodas größte militärische Macht gestützt, das Konzil von [[Myakô]] ein. Erstmals seit Jahrhunderten wird erneut ein Rat gebildet. Die Verhandlungen sind zäh und ziehen sich über lange Monate hin. Schliesslich wird [[Rumazo Yahimura]] der Titel [[Shogun]] verliehen. Es gelingt ihm aber nicht eine Erbfolge zu etablieren und so bleibt ihm eine eigene Dynastie verwehrt. Allerdings kann er Myakô als neue Hauptstadt des Shogunats durchsetzen. Um folgende Kriege zu verhindern, wird verfügt dass die nachfolgenden Shogune aus dem Rat erwählt werden sollen. So wird nach dem Tod eines Shogun der Rat in Myakô zusammentreten und so lange Tagen, bis ein neuer Shogun gewählt wurde. Während das Konzil tagt, soll kein Mensch in Myakô Waffen tragen und es wird keine Nahrung außer Reis im Rat gereicht, um den Geist der Mitglieder wach zu halten. Die [[Kô]] schwören einen heiligen Eid auf den Rat und erkennen das Shogunat an. [[Bushi]] [[Kongazawa]], der in der [[Schlacht bei Dogishima]] große Tapferkeit auf Seiten der kaisertreuen bewiessen hat, wird vom Shogun zum [[Kô] über [[Mitunokashte]] ernannt, auch um die kaisertreuen Truppen auf seine Seite zu ziehen.
* [853] [[Shogun]] [[Rumazo Yahimura]] stirbt. Der Rat tritt erstmals zum Konzil zusammen und bestimmt den [[Kô]] von [[Mitunokashte]] , [[Digoto Kongazawa]] zum Shogun.
* [899] Mit 79 Jahren verstirbt [[Shogun]] [[Rumazo Yahimura]]. Seine Regierungszeit war geprägt von gnadenloser Verfolgung der Familie [[Wishitzu]] und der [[Yapaika]]. Durch die Vrfolgungen evrschwindet diese Organisation mehr und mehr in den Untergrund und beschäftigt sich mehr und mehr auch mit kriminellen Geschäften. Es setzt eine Teilung der [[Yapaika]] ein. Ein innerer Zirkel, die die [[Wishitzu]] bewachen und ein äusserer Zirkel, der sich mit der Beschaffung von finanziellen Mitteln beschäftigt.
*[900] Das Konzil zu Wahl des neuen Shogun tagt in [[Myakô]]. Nach langen Verhandlungen kristallisieren sich zwei Kandidaten heraus, zwischen denen sich der Rat nicht entscheiden kann. In einem Zweikampf wird die Entscheidung letzlich erzwungen. [[Kô]][[Jotzuke Yashimura]] aus [[Ishishima]] wird [[Shogun]].
*[934] Das Konzil tritt nach dem Tode [[Jotzuke Yashimura]]s erneut zusammen. Sehr schnell einigt man sich auf den jungen aber fähigen [[Kô]] von [[Okudohashe]] [[Yokaze Zuzikshi]], der als begnadeter Schwertkämpfer Berühmtheit erlangt hat.
*[[945]] [[Shogun]] [[Yokaze Zuzikshi]] gibt das Werk [[Kaanata-Do]] zum Schwertkampf heraus. Er vervollkommnet die Technik das Ziehen des Schwertes mit dem tödlichen Streich zu verbinden. Es geht die Legende er habe in einem Duell sein Schwert gezogen und den verblüfften Gegener in einem Augenblinzeln der Länge nach gespalten.
*[[965]] [[Yokaze Zuzikshi]] stirbt. Der Rat bestimmt [[Doriko Konigawa]] aus [[Dogishima]] zum Nachfolger.
*[[1001]] [[Doriko Konigawa]] stirbt. Nachfolger wird [[Motzune Kotzuke]] ebenfalls aus [[Dogishima]].
* [[1027]] Zusammenkunft des Rates nach dem Tod des Shoguns in [[Myakô]]. Nach zähen verhandlungen kann sich der [[Kô]] von [[Myakô]] durchsetzen. Der neue [[Shogun]] heisst [[Honsa Hashimuke]].
* [[1056]] [[Honsa Hashimuke]] stirbt. Der Rat bestimmt [[Ronsako Kokimura]] aus [[Sagirashte]] zum Nachfolger. Unter ihm erreichen die verfolgungen der [[Yapaika]] neue Höhepunkte. Um ihren Untergrundaktivitäten ertwas entgegensetzen zu können, gründet er eine Art Geheimpolizei, die [[Tokkô]].
* [[1062]] Die Tokko erringen Erfolge im Kampf gegen die [[Yapaika]]. Gezwungenermassen schlägt diese nun auch eine brutalere Gangart ein und es kommt auf dem Untergrundmarkt von [[Myakô]] zum offenen Schlagabtausch. Die Abteilung der [[Tokkô]], die den Schwarzmarkt ausheben sollte, wurde aus eigenen Reihen verraten und von Kämpfern der [[Yapaika]] erwartet. Der "[[Ausverkauf des Blutes]]" genannte Kampf endete für beide Seiten verlustraich und trug keinen klaren Sieger hervor.
* [[1077]] [[Ronsako Kokimura]] stibt und wird durch [[Kozuka Mikomute]] aus [[Shishikôto]] durch den Rat ersetzt. Erstmal wird eine Kriegerin [[Shogun]].
* [[1107]] [[Kozuka Mikomute]] stützt vom Pferd und stirbt an den Folgen der Verletzungen. Der Rat bestimmt [[Konko Ejoshuke]] zum Shogun.
* [[1135]] [[Konko Ejoshuke]] stirbt. Sein Nachfolger wird der amtierende [[Shogun]] [[Nashoka Tanishiwa]].


siehe auch [[Chronologie der Reiche auf den östlichen Inseln]]

== Herrschaft und Politik ==

=== Oberhaupt ===

[[Shogun]] [[Nashoka Tanishiwa]]

=== Staatsform ===

Das Shogunat ist die aktuelle Herrschaftsform Inodas, obwohl es eigentlich als Kaiserreich gilt. Daraus ergibt sich faktisch eine Militätdiktatur mit stark feudalistischen Zügen, in dem der oberste Feldherr - der Shogun - neben der militärischen auch gleichzeitig die totale politische Macht inne hat. Dabei stützt er sich auf den Rat der [[Kô]], aus deren Mitte er selbst stammt. Diese Männer, vergleichbar etwa mit Herzögen, bilden die oberste Spitze der militärischen Hirarchie.<br />
Ihnen unterstellt sind die [[Bushi]] die am ehesten Grafen vergleichbar sind. NAch den Bushi folgen dann die den Rittern gleichgestellten [[Samurai]].<br />
Allen gemeinsam ist, dass sie der Kriegerkaste angehören. Die Zugehörigkeit zum Militär ist für eine politische Karriere Bedingung.<br />
Eine weitere politische Strömung, die durch das Shogunat aber an Einfluss verlor, sind die Geweihten. So sind unter ihnen die monarchistischen Bestrebungen stark vertreten, war ihr direkter Einfluss unter dem Kaiser doch eher spürbar, als unter dem Shognat, das sich mehr auf die Stärke seiner Schwerter stützt, als auf den Segen der Götter.

=== Militär ===

Inoda ist Militär und das Militär ist Inoda. Es gibt kaum eine Stellung im Reich, die der eines Beamten entspräche, die nicht von einem Krieger besetzt würde. Nur sehr hoch qualifizierte Zivilisten erhalten eine Chance auf einen der begehrten Posten.<br />
So begegnet man nur selten einem Mann, der nicht als stolzes Symbol seiner Zugehörigkeit zur Kiregerkaste, ein Schwert am Gürtel trägt. Die Erprobung an den Waffen und das Erlernen des Bushi-Do, des Weges der Krieger, beginnt schon sobald die Kinder laufen können. So ist das ganze Land nahezu ständig unter Waffen, und wer nicht leibeigener Bauer oder Kuli ist, trägt ein Schwert als Zeichen seines Ranges. Auf die Bauern wird nur im Kriegsfall zurückgegriffen und sie werden von ihren Lehnsherren, den [[Bushi]] eingezogen. Sie werden überwiegend mit günstigen Hieb- oder Stangenwaffen ins Feld geschickt und stellen einem Krieger wenig entgegen. Dafür ist ihre schiere Anzahl ein Argument für ihren Einsatz.

== Wirtschaft ==

Durch die lange Periode der Isolation, beschränkt sich die Wirtschaft vorwiegend auf den eigenen Bedarf. Erst vor sehr kurzer Zeit öffnete der Shogun die Märkte auch für fremdländische Kontore, allerdings nur innerhalb der Hauptstadt Myakô und ausserhalb des Festlandes im schwimmenden Markt von [[Okudohashe]]. So kristallisieren sich aktuell vor allem Seide, Rüstungen ([[Yoroi]]) und die legendären Schwerter zu nachgefragten Exportartikeln. Besonders zu Auretianien, das als sehr weit fortgeschritten gilt, werden die Bemühungen um gute Beziehungen intensiviert. Aber auch [[Maskaran]], dem [[Südstern]] und dem [[Vellhafener Städtebund]] wird vom Shogun wohlwollende Neugier entgegengebracht.

== Kultur und Küche ==

=== Gesellschaft und Etikette der Inoda ===

Das Volk der Inoda ist in ein strenges Kastensytem unterteilt, in dem der Kaste der Krieger eine besondere Stellung zukommt. Daraus ergeben sich wichtige Tugenden, die unter allen Inoda als uneingeschränkt gültig akzeptiert werden. Ehre, Worttreue, Disziplin, Gehorsam und Streben nach Vollkommenheit stehen bei allen Inoda hoch im Kurs. Auch Ehrfurcht vor der Weisheit und Erfahrenheit des Alters ist den Inoda eigen.<br />
Die Zugehörigkeit zur Kriegerkaste ist normalerweise Geburtsrecht, aber auch Bauern, die sich in Kämpfen besonders auszeichnen, können von ihren Bushi zu Samurai ernennt werden. Das ist allerdings ebenso selten der Fall, wie die Aufnahme von Frauen in den Kriegerstand. Es gibt zwar weibliche Krieger, doch stellen sie eher die Ausnahme dar. Wenn eine Frau allerdings als Kriegerin akzeptiert ist, wird sie mit der gleichen Würde behandelt, wie es für einen Krieger obligatorisch ist.<br />
Dem Grundverständnis auch der Geschlechterrolle liegt der überall anzutreffende Dualismus zu Grunde, wobei selten eine Wertung anzutreffen ist. Das ein existiert nur mit dem anderen. Wie es kein Licht ohne Dunkelheit gibt, gibt es auch keine Männlichkeit ohne den Gegensatz der Weiblichkeit. So begreifen sich Mann und Frau nicht als Kokurrenz, sondern als gegenseitige Ergänzung, verschiedene Aspekte des Seins.<br />
In der traditionellen Rollenverteilung, steht der Mann für das starke, rationale, beschützende nach aussen gekehrte Element, während den Frauen Weisheit, Harmonie, Emotionalität und das nach innen gekehrte Element zugewiesen wird.<br />
Daraus ergibt sich ein hoher Einfluss der Frau auf ihren Mann, das eine vollkommene Entscheidung ohen den Rat beider Elemente kaum zu treffen ist. Ein kluger Mann wird keine grundlegenden Entscheidungen treffen, ohne sich mit seiner Frau beraten zu haben. Während so in der Öffentlichkeit eher der Mann in Erscheinung tritt, während sich die Frau eher dezent verhält, ist es doch oft so, dass sie die Haltung ihres Mannes zu grossen Teilen bestimmt.<br />
Während es in anderen Kulturen üblich ist, der Frau den Vorzug einzuräumen, zeigt die Inoda ihren Respekt für den Mann auf ihre eigene Weise. Da er jederzeit ihre Ehre und das Wohlergehen der Familie unter Einsatz seines Lebens zu Verteidigen bereit ist, wird ihm (oder auch einer Kriegerin) der Vortritt in der Öffentlichkeit gelassen. So betritt er einen Raum zu erst, setzt sich als erster und wird zuvorkommend und respektvoll behandelt. Andererseits ist die Frau unbestrittene Herrscherin über das Haus. Wird eine fremde Wohnung betreten, so fragt man die Frau um Erlaubnis einzutreten und es gilt als höflich diese Frage auch an seine eigene Frau zu richten, wenn man nach Hause kommt.<br />
<br />
Der Begrüssung wird in Inoda ein hoher Stellenwert eingeräumt, wie überhaupt ein respektvoller Umgang den Alltag bestimmt. Eine lächelnde Verneigung ist obligatorisch. Der Tiefe und Dauer der Verneigung kann man den sozialen Rang einer Person entnehmen. Einzig der Kaiser neigt sein Haupt niemals.<br />
Gerade dem Fremdländer sei angeraten, diese Eigenheit ernst zu nehmen. Es gibt nur eine Gelegenheit für einen ersten Eindruck, und wer das Prädikat "Barbar" erst erworben hat, wird es so schnell nicht wieder los. Das Schütteln der Hände gilt in Inoda ebenso als unfein wie der Austausch von Intimitäten wie Küssen in der Öffentlichkeit.<br />
Inoda sind ein sehr reinliches Volk und sehr auf ihre persönliche Distanz bedacht. Ein Händeschütteln würde dem zuwider laufen. Seltene Berührungen sind zum Beispiel das 'Hand auf die Schulter legen' eines Vorgesetzten als Anerkennung für gute Dienste. Das gilt als hohe Auszeichnung für den Betreffenden.<br />
<br />
Die Hirarchie der Inoda ist sehr strikt und unterliegt strengen Gesetzen. Eine Grobe Unterteilung kann man aus westlicher Sicht so treffen.
*Der Kaiser ist Herr über alles und jeden.
*Ihm zur Seite stehen die [[Kô]], vergleichbar mit Fürsten oder Herzögen. Sie bilden mit Geweihten zusammen den Rat, der dem Kaiser bei politischen Entscheidungen beistehen soll.
*Dem untergeordnet sind die Bushi, Krieger mit höherem Stand, vergleichbar in etwa den Grafen.
*Die Samurai entsprechen am ehesten Landjunkern oder Rittern und sind den Bushi untergeordnet.
*Freie Bürger, zu denen Krieger, Handwerker und Kaufleute zählen, wie auch Geweihte und Lehrer bilden eine weitere wichtige Stufe in der inodanischen Gesellschaft
*Leibeigene zu denen Kulis, Bauern und Kriegsknechte zu zählen sind.
<br />
Aktuell besteht das Shogunat und so hat der Shogun faktisch eine dem Kaiser ähnliche Würde inne. Ursprünglich wäre ein Shogun aber nur im Kriegsfall aus den Reihen der [[Kô]] ernannt und als oberster Feldherr der Arm des Kaisers.

===Religion===



===Kulturelle Höhepunkte===



===Kulinarisches===



== Sagen und Legenden ==



[[Kategorie:Welt Antamar]]
[[Kategorie:Antamarische Reiche]]
[[Kategorie:Inoda]]


Wenn keine Einwände kommen, dann lege ich die Seite erstmal so an im Wiki. Ich denke Inoda ist fertig für den Einbau. Das sind Regionen mit weniger Inhalt online gegangen.

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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon Mitsune » So 04 Jan, 2009 12:20

Erweiterung Herrschaft und Politik:

Spoiler:
== Herrschaft und Politik ==
Dem Besucher zeigt sich in Inoda ein harmonisches Bild einer gut funktionierenden feudalistisch-militaristischen Regierung. Da die strenge Etikette der Inoda sie selbst ihre Feinde mit einer lächelnden Verbeugung grüssen lässt, bleiben dem flüchtigen Betrachter die wahren Verhältnisse verborgen. So ist das harmonische Bild nur oberflächlich und hinter der Fassade gärt es seit Jahrhunderten.

=== Innenpolitik ===
Dem Shogun wird einiges an Strenge und Diplomatie abverlangt, will er das Reich stabilisieren, da viele verschiedene Strömungen gegeneinander Konkurrieren. Dabei sind die folgenden am wichtigsten.
* Traditionalisten gegen Reformer
Mit der Öffnung Inodas gen Westen, treten traditionelle Kräfte auf den Plan, die ihr Zentrum um das Kloster [[Mitunokashte]] haben. Gerade die Geweihten halten die traditionellen Werte hoch und befürchten eine Verwässerung dieser Werte durch westlichen Einfluss. Aber auch einige Militärs befürchten eine Verweichlichung der Jugend. Diesen Kräften muss sich die Reformpolitik von [[Shogun]] [[Nashoka Tanishiwa]] stellen.
* Kaiserliche gegen Regierungstreue
Der seit Jahhunderte andauernde Konflikt zwischen den Anhängern der Familie [[Wishitzu]] sind keineswegs ausgestanden. Im Gegenteil liefern sich [[Yapaika]] und [[Tokkô]] im Untergrund erbitterte Auseinandersetzungen. Zwar geht es primär nicht mehr um den Sturz des Shogunats und Errichtung eines neuen Kaiserreiches, sondern um pekuniäre Interessen, jedoch besteht im inneren Zirkel Kentnis über die lebenden Mitglieder der Familie und der Wille sie zu inthronisieren. Dageen versuchen die [[Tokkô]] mit allen Mitteln die [[Yapaika]] zu infiltirieren und den Seitenarm [[Wishitzu]] endgültig abzutrennen. Beide Organisationen unterwandern einander so gut es geht und manchmal sind die Granzen gar fliessend. Mancher Agent mag zweifeln auf welcher Seite er sich gerade befindet.
Hochburgen der kaiserlichen und der [[Yapaika]] sind die alte Hauptstadt [[Ejokoshase]] und die Region um das Kloster [[Mitunokashte]].
* "Ausgleicher" gegen Revanchisten
Während die "Ausgleicher" oft als Verräter beschimpft dafür plädieren, die Grenzen mit den Nachbarn anzuerkennen und festzuschreiben, gibt es für die Revanchisten langfristig nur eine Losung: Die Hauptinsel gehört den Inoda.
* Die [[Kô]]
Als Fürsten über ihre Ländereien suchen sie stetig ihren Einfluss im Rat und im Reich zu mehren. Unter ihnen kommt es zu wechselnden Allianzen und auch die innenpolitischen Strömungen sind Gründe des Zwists. Nur ein starker Shogun, den sie anerkennen und Loyalität schwören, vermag es, das Aufflammen von Scharmützeln zu unterbinden.

=== Aussenpolitik ===
Aussenpolitisch sieht sich Inoda eingeschlossen zwischen zwei Reichen, die sie auf ihrem Boden sehen. Nach der Allianz von [[Achchiro]] und [[Maieteiko]] anno 247 besteht das Trauma eines erneuten Zweifrontenkrieges. So ist ein fundamentaler Aspekt der Diplomatie, eine Annäherung der beiden Reiche zu verhindern. Das Shogunat versucht den Frieden zu festigen, das es sich keinem der Reiche so sicher sein kann, dass es im Falle eines Krieges nicht doch gegen die Inoda ins Feld ziehen würde. So zieht sich Inoda ständig bedroht und versucht eine Lage zu ereichten um den Norden und Süden der Hauptinsel von den Fremden zu säubern.<br />
<br />
Ein neuer Aspekt der Aussenpolitik ist die Öffnung nach Westen. Auch im Hinblick auf ein starkes Militär versucht [[Shogun]] [[Nashoka Tanishiwa]] alles, um einen technologischen Vorsprung zu den Nachbarreichen zu gewinnen.


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Re: Plan B - Tekkaio

Beitragvon Mitsune » Di 06 Jan, 2009 23:08

http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Inoda
Weil keiner Gemeckert hat, habe ich es jetzt hochgeladen.
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