Darkwind hat geschrieben:
Ganz sicher wird das auch nicht, da fiese Spieler natürlich jene Kriterien vorgaukeln können. Aber dein Held würde diese "Schauspieler" wahrscheinlich trotzdem für arm erachten und ihnen die Dinge schenken.

Wenn mein Charakter getäuscht werden würde, dann darf es ruhig auch die Regel täuschen - nicht dass ich besonders viel Menschenkenntnis hätte...

Deine Vorschläge für einen Filter sind toll.

Am wichtigsten ist die "Einzelabgabe"
Vielleicht könnte man es erweitern um, ab 2 Stück... x Silber?
Kein Orden und niedrige EP ist so eine Sache, einerseits lagern viele ihr Geld, andererseits kann auch ein Ordensmitglied mitten in der Pampa - und da stehen meine Stände - überfallen werden und mittellos sein, demfolgend ist - zumindest in Bankfreien Städten, das Bankvermögen eines Helden für meine Absicht völlig bedeutungslos. Es geht folglich um
Barvermögen...ggf. Bernsteine und Diamanten - Rohstoffhändler sind fast überall.
Vielleicht hilft ja ein doppelter Filter - d.h.
Einer für die Überfallenen und -

Überprüfen auf keine Waffe oder Knüppel / keine Rüstung (Brust & Torso)

-einer für die Armen
Kein Bankkonto, kein Orden, EP nicht umgesetzt sondern tatsächlich <3000 (klingt gut), wer EP frei hat kann arbeiten lernen.

Der Geldwert ist so in Ordnung, ich werde dann noch ein Paar Sachen für in Summe 4D 9S einstellen.


Vielen Dank für Deine Mühen.

Stimmt, mit 500 Gulden ist man wahrlich kein armer Schlucker.

Also, wenn meine Definition schon so gut ist (Verbesserungen werden immer noch gern entgegengenommen ), dann sollten wir mal überlegen, wie wir den Filter optisch einbauen.

2 Vorschläge:

1. Waren haben einen normalen vom Händler festgelegten Verkaufspreis. Neben jeder Ware ist eine Checkbox, bei der man einen Haken setzen kann, wenn man diese Ware einzeln an Arme/Bedürftige verschenken will.
   Der Käufer sieht, sollte er der Gruppe der Armen/Bedürftigen angehören, den Preis 0. Alle anderen Käufer sehen den normalen Verkaufspreis.
   (Im Hintergrund muss noch überprüft werden, zu welcher Gruppe der Käufer gehört und dass nur ein Stück verschenkt wird.
   VORTEIL: Waren können auch für Geld verkauft werden.
   NACHTEIL: Eine Datenbankänderung ist notwendig, um das Ergebnis der Checkbox zu speichern.)
2. Der Filter findet nur Anwendung auf Waren mit dem Verkaufspreis 0.
   Nur Käufer, die der Gruppe der Armen/Bedürftigen angehören können eine Menge eingeben. Für andere ist das Feld gesperrt.
   (Im Hintergrund muss noch überprüft werden, zu welcher Gruppe der Käufer gehört und dass nur ein Stück verschenkt wird.
   VORTEIL: Es ist keine Datenbankänderung nötig.
   NACHTEIL: Waren mit dem Wert 0 können nur von Armen/Bedürftigen erworben werden.)

Der Filter findet nur Anwendung auf Waren mit dem Verkaufspreis 0.
Nur Käufer, die der Gruppe der Armen/Bedürftigen angehören können eine Menge eingeben. Für andere ist das Feld gesperrt.
(Im Hintergrund muss noch überprüft werden, zu welcher Gruppe der Käufer gehört und dass nur ein Stück verschenkt wird.
VORTEIL: Es ist keine Datenbankänderung nötig.
NACHTEIL: Waren mit dem Wert 0 können nur von Armen/Bedürftigen erworben werden.)

Ich würde diesen Vorschlag bevorzugen. Alleine schon weil kein Eingriff in die DB nötig ist.
Ausserdem sehe ich den genannten Nachteil garnicht als Nachteil, denn der Filter zielt ja genau darauf ab.

Solche Sachen müssen dann eben über Rollenspiel und Handel unter 4 Augen gemacht werden.
Es ist ja bereits möglich.

Die Spielfunktionen mit solchem Ballast aufzublähen ist keine Option.

Variante 2 würde mir auch reichen, trotz meines Reichtums werden wohl selten Waren von 10 Gulden + als umsonst angeboten und bei denen kann ich auf den Verkauf auch verzichten - der wirkliche Vorteil von Variante 1 wäre, dass er keinen Nachteil für den Verkäufer hätte, wenn dieser zu ein wenig Mildtätigkeit bereit ist und somit villeicht mehrere Stände mit den "Almosengaben" bestückt werden würden...

Jetzt noch eine Vergrößerung der Textbox, damit das entsprechend kommuniziert werden kann und dort vielleicht auch den Hinweis, Waren X,Y,Z werden auch für Preis Q verkauft, und alle sind glücklich!?!



EDIT bezüglich Tommek

Du meinst die gesamte Regel?
Handel unter 4 Augen ist keine Option:
Wenn ich mitten im nirgendwo einen Stand habe, weil ich weiß dass dort oft Abenteuerer stranden... kann ich dort trotzdem nicht den ganzen Tag online warten ob einer vorbeikommt... Und bei mehreren Stunden Reaktionszeit....
Wenn Du mir eine "Anrufweiterleitung" baust, die meinen aktiven Charakter benachrichtigt, sieht das ganze anders aus!

@Tommek,
Ich kann deine Aussage nun nicht ganz zuordnen. Willst du aussagen, dass mein Entwurf nicht umgesetzt werden soll?
Dein Argument mit dem "im RP umsetzbar" ist aber durch die zuvor von Khaled und Angroscha beschriebenen Erfahrungen extrem angeschlagen. Denn wir "leben" in Antamar nicht in einer Idealwelt mit Ideal-Figuren sondern in einer Welt in der gottgleiche Spieler Figuren steuern. Und für Götter ist alles machbar was machbar ist, ob es den Regeln der Welt entspricht oder nicht. Daher brauchen wir zur Einhaltung der Regeln der Welt und zum Schutz der Figuren vor ihren Göttern halt Schranken und der Filter wäre so etwas.

@Angroscha
Die Anrufweiterleitung ist eine geniale Idee. Für Helden im gleichen Account kann man das ohne weiteres umsetzen! Toll!

Die gesamte "Armen/Bedürftigen" Funktion bläht das System auf ohne viel Sinn.

Man kann in seinem Marktprofil ja angeben, dass man Sachen zu verschenken hat. Der Rest wird über Nachrichten und Handel abgewickelt.

Edit: Eine "Anrufweiterleitung" wäre allerdings interessant.

Zur Anrufweiterleitung fällt mir da wieder ein anderer, älterer Vorschlag ein:
Es wurde schonmal vorgeschlagen die Heldenbilder seiner Helden oben in der Leiste als Icons mit anzuzeigen für einen schnelleren Heldenwechsel. Das könnte man mit einer Möglichlichkeit verbinden dort ungelesene Nachrichten des jeweiligen Helden anzuzeigen.

Das ist eine gute Idee.
Was mir aber da gerade einfällt. Ist das mit den mehreren Helden pro Account eine Zwischenlösung, die irgendwann rausfliegt? Wenn ja, dann werde ich mich da nicht dransetzen, sonst packe ich das auf meine ToDo Liste.

Mehrere Helden pro Account wird es immer geben.

Aha, gut. Weil ich hatte mehrfach anderes gelesen. Dann setze ich das auf meine Todo-Liste.

Gut...
Ich habe es jetzt lange versucht und der Verlust beträgt mittlerweile einige 1000 Gulden, ich werde also davon Abstand nehmen müssen, Neuhelden und Ausgeraubten die Möglichkeit zur Mindestausrüüstung zu gewähren, schade eigentlich.
Gut, ab jetzt sind drei Ecken des Landes wieder bar jeder Freundlichkeit.

Gentlemens Rules greifen eben nicht immer. Ist aber schade, muss ich sagen.

Sicherlich ist das schade, aber ein persönlicher Handel unter vier Augen sorgt bei Neuhelden zugleich für erste Kontakte. Das ist doch wenigstens etwas positives daran...

Ich muß mal sagen ich bin gegen das Verschenken von Waren. Per RP ok. Aber wenn einer einen Stand aufmacht und dort hunderte Figuren, Felle oder Waffen umsonst anbietet, ist es nur logisch, das ein findiger Händler sich das alles unter den Nagel reißt und selbst verkauft.
Manche Charactere leben vom Handel, wenn einer die Ordenssammlung verschenkt hab ich nichts dagegen, aber für mich als selbstständiger Händler ist das einfach geschäftsschädigend. Das sind alles Werte und es ist unlogisch, das jemand die einfach verschenkt. (Es sei denn über RP)
Gerade da sich ja Antamar am frühen Mittelalter orientiert. Metalle zum Beispiel kann man einschmelzen und etwas anderes draus herstellen, wieso sollte jemand 100 Blutsägen wegschenken an Banditen und Gesindel wie ehrenhafte Krieger gleichermaßen?