![Rolling Eyes :roll:](./images/smilies/icon_rolleyes.gif)
Athuran hat geschrieben:Das gemranisch orientierte System schließt nicht aus, dass Barden zur Bekanntheit eines Helden beitragen und diesem vielleicht ins "Jenseits" mit mehr Geltung einziehen lassen. Aber das andere System schließt einen wirklich konsistenten Glauben aus, denn es macht von anderen Menschen abhängig.
Piscator hat geschrieben:Wir sollten vielleicht im Auge behalten dass, obwohl Helden natürlich im Fokus unserer Aufmerksamkeit stehen, ein Volk nicht ausschließlich aus tollkühnen Kriegern und Seefahrern bestehen kann. Ich weiß nicht wie ein einfacher Fischer oder Handwerker jemals darauf hoffen könnte jemals ein Heldenlied über sich zu hören oder tapfer in der Schlacht zu fallen. Die bisher vorgestellten Glaubenssysteme sind doch eher für einen kleinen Teil der Bevölkerung geeignet. Nichts gegen Heldenlieder als ein Mittel für das Weiterleben nach dem Tode, aber bitte nur metaphorisch wie bei uns auch.
Wie wäre es wenn wir die demokratischen Regierungsprinzipien der Nordahejmer sich im Himmel fortsetzen und den Verstorbenen nach seinem Tod vor das Götterthing treten lassen, welches darüber urteilt ob man würdig ist das Jenseits zu betreten. So hätten nicht nur Krieger eine Chance in den Himmel zu kommen sondern z.B. auch Hausfrauen die ihr Leben fagragefällig verbracht haben und diese so als Fürsprecherin gewinnen können oder Gelehrte die sich der Unterstützung Vitandrs versichern.
telor hat geschrieben:So wie ich es verstanden habe, wurde damit gemeint, dass beim Vortreten vor das Götterthing die Götter urteilen werden, ob man würdig genug ist, bei den jeweiligem Gott in dem entsprechenden "Walhala-Teil" (Vitanders-Bibliothek, Eldrs Werkstatt, Tafel der Helden etc.) bleiben zu dürfen. Wenn auf Antamar über die Toten Legenden gesungen werden, haben sie selbstverständlich ein Vorteil gegenüber denen, über die nichts gesungen wird - dann kommt es auf ihr Leben an. Das heißt, die Legenden könnten eine negative Entscheidung vielleicht positiv beeinflussen, je mehr Legenden, desto sicherer die Aufnahme, aber keine Legenden heißt nicht automatisch, dass man nicht zu seinem Gott kommt. Da ist wieder die Person und ihr (göttergefälliges) Leben gefragt.
Und je länger die Legenden gesungen werden, desto mehr "Pluspunkte" hat der Tote, die viele seiner Fehltritte ungeschehen machen könnten.
Piscator hat geschrieben:Ich glaube wir hatten uns bereits auf ein einziges Himmelreich geeinigt. Die Zersplitterung in einzelne Götterdomänen hatte nicht viel Anklang gefunden.
Ja, aber wie gesagt, damit sich Schiffe vernünftig daran orientieren können reicht ein Feuerpaar pro Insel nicht. Zumal das einzige was man verlässlich daran ablesen kann ist ob man sich rechts, links oder auf der Verbindungslinie der beiden Feuer befindet. Man kann damit weder seinen Abstand noch seine genaue Position bestimmen.
Aidan hat geschrieben:Ja, aber wie gesagt, damit sich Schiffe vernünftig daran orientieren können reicht ein Feuerpaar pro Insel nicht. Zumal das einzige was man verlässlich daran ablesen kann ist ob man sich rechts, links oder auf der Verbindungslinie der beiden Feuer befindet. Man kann damit weder seinen Abstand noch seine genaue Position bestimmen.
Das stimmt so nicht, auf jeder Insel gibt es 2 Leuchtfeuerpaare an spezifischen Stellen...Landzungen, Halbinseln....etc. Mit der Kenntnis welches Leuchtfeuer wo zu finden ist, kann man sehr wohl eine ungefähre Position bestimmen.
Dann würde aber auch ein Feuer pro Stelle reichen. Außerdem sind diese Stellen vielleicht zu weit voneinander entfernt um gleichzeitig gesehen zu werden. Davon abgesehen klappt die Positionsbestimmung auch nur dann wenn man ungefähr die Entfernung zu den Feuern abschätzen kann.
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste