Ich lese mri gerade den Wiki-Artikel Lúnasadh durch...sollen die Druiden tatsächlich in der Kriegskunst gebildet sein? Das wäre meiner Meinung nach ein wenig viel, was die können müssen...
Ich wäre dafür, dass die Druiden als Heilkünstler, Seelsorger und evtl. Kampfmagier (mit ihren Mitteln) eingesetzt sind, aber nicht als Heerführer.

Wadde mal. Wenn einer in Kriegskunst gebildet ist, so muss er doch nicht Heerführer sein, oder? Heerführer ist eignetlich der Großkönig oder momentan die Großkönigin. (Apropos, bevor ichs vergesse: Ich bi dafür, dass es auch Druidinnen gibt [war ne Frage von gestern...]).

Aber ein bisschen Ahnung sollte er schon haben, oder? Und die Druiden sind allwissend hier. Kriegstkunst beherrschen sie vieleicht nicht auf 20, aber auf 10 vielleicht schon. So ungefähr mal in Zahlen ausgedrückt. Die Großkönigin sollte aber eher 20 haben.

Und die Druiden sind allwissend hier. Kriegstkunst beherrschen sie vieleicht nicht auf 20, aber auf 10 vielleicht schon.

Ich glaube das mit der Kriegskunst bei den Druiden sollte noch überdacht werden. Kriegskunst beinhaltet vorallem das Führen von Waffen. Die Druiden haben da wohl eher diffizilere Methoden, als die rohe Waffengewalt.

Ich dachte Kriegskunst wäre eher ein strategisches Wissen und nicht das Wissen wie man eine Waffe führt?! Dafür gäbs doch das normale Waffentalent oder nicht? Die Druiden hätten dann also ein bisschen Ahnung davon, dass Bogenschützen aus Entfernung versteckt in Bäumen schießen und wann Reiterei praktisch sein könnte etc. Das wissen sie nicht perfekt, aber schon so, dass sie mitdenken können und einem orientierungslosen Kämpfer in einer Schlacht sagen können wo er sich besser hinstellen sollte.

Edit: Wenn man Kriegskunst super kann, hat das ja keinen Einflus darauf wie gut man mit der Waffe umgeht.

Joa, Kriegskunst steht eher für strategische Elemente im Kampf.

Aber ich finde auch, dass es nicht unbedingt passt, dass die Bewahrer des Wissens, Heiler und "Magier" gleichzeitig auch die Strategen sind.

Jut, wenn ihr drei dagegen seid, dann müssen wir nochmal drüberschauen.

Also, direkt dagegen bin ich nicht. Ich fände es nur interessant, wenn man eine weitere "Kaste" hinzufügt, die den Clanchefs als Berater beistehen würde. Das würde auch Raum für Konflikte zwischen den Druiden und den "Strategen" schaffen, denn beide Parteien haben unterschiedliche Lösungsansätze für die Probleme die so anfallen. Und jeder will natürlich, dass der Clanchef seine Idee bevorzugt.

Könnte es nicht Druiden unterschiedlicher Richtung geben? Z.B. Kampfdruiden und Protokolldruiden.

Also ich komm grad nicht mit. Denn normalerweise brauchen die Clanchefs doch keine Strategen. Im Verteidigungsfall werden die Streitkräfte vereinigt und die Macht der Großkönigin übergeben. Und sonst brauchten die Clans bisher ihr Militär gar nicht. (Sowas wurde jedenfalls bisher noch nicht erfunden) Das hieße, dass die Clanchefs eigentlich auch keinen militärischen Berater benötigen würden.
Hinzu kommt, dass die Druiden eigentlich in anderen Dingen, also in Dingen die sich nicht auf einen Verteidigungsfall beziehen, immer das letzte Wort haben. Denn sie genießen unangefochtenes Ansehen. Tanz ein Druide mal aus der Reihe, dann wird das ja druidenintern geklärt.

Hast du andere Vorstellungen?

proser hat geschrieben:Könnte es nicht Druiden unterschiedlicher Richtung geben? Z.B. Kampfdruiden und Protokolldruiden.

Was du jetzt aber meinst sind Droiden. Die gibt es eigentlich nur in Star Wars. ^^

Solange es keine Astromechdruiden gibt

Aber wenn Druiden sowas wie die lokalen Magier/Priester sind, warum dann keine Spezialisierungen?

Wäre auch für Druidinnen ,soll es ja laut Geschichte im 3-4 Jahrhundert Gälische Druidinnen gegeben haben . Als Berater und rechtsgelehrte usw ja ,aber keine Kriegskunst.Wäre meiner meinung nach viel zuviele Bereiche und Aspekte die in einer Position bündelt ,ich wäre nicht dafür.

proser hat geschrieben:Könnte es nicht Druiden unterschiedlicher Richtung geben? Z.B. Kampfdruiden und Protokolldruiden.

proser erhält soeben den

Mal kurz zu Provokateurs ursprünglicher Frage zurück:

Im Gegensatz zu vielen anderen Heeren haben die Truppen der Lúnasadh immer Druiden dabei, um ihre Krieger mit Magie, Heilkunde, aber auch mit gelehrter Kriegskunst zu unterstützen.

Darum gehts, oder? Stört der Teil mit "gelehrter Kriegskunst" wirklich? Ich fände es nicht unpassend eigentlich. Mein Beispiel mit dem orientierungslosen Kämpfer wäre doch da noch ok, oder nicht? Sie sollen die Strategie nicht entwerfen, wenn ihr wollt. Aber sie können ja als intelligente Menschen in die genaue Strategie des Heerführers eingeweiht werden und somit im Kampf dann auch einzelnen Gruppen oder nur einzelnen Kämpfern Anweisungen geben. Ein Heerführer kann im Krieg ja auch nicht so richtig überall sein. Und es soll ja bei Fragen auch nicht jeder dahergelaufene Krieger dem König vorstellig werden. Da könne sie vielleicht zu einem Druiden rennen und den fragen. Davon sind ja auch noch ein paar mehr auf dem Feld als nur ein König.