Ich habe mir da schon was kleines überlegt, auch zu den anderen Göttern.
Die Druiden sehen die anderen Götter als "Große Freunde". Allerdings stehen diese immer unter der "Autorität" Antamars. (Ich hatte erst an "große Brüder/ Schwestern" gedacht, es dann aber aufgrund der grausamen Fernsehsendung und dem noch viel unsäglicheren Lied wieder verworfen.)
Götter, Pflanzen, Tiere und Menschen sind allesamt Kinder Antamars. Antamar liebt alles Leben. Einerseits ist ihre Liebe und ihr Vertrauen so groß, dass sie Menschen und Göttern einen freien Willen anvertraut, um sich an ihrem Handeln zu erfreuen, andererseits kann sie ihre Kinder nicht ewig frei handeln lassen, weswegen alles Leben vergehen muss und somit in den Schoß der Mutter zurückkehrt. Tod und Leben sind also beides Zeichen der Liebe Antamars.
Dennoch muss zwischen allen Kindern Antamars ein Ausgleich stattfinden. Gier und Maßlosigkeit, die zu Raubbau eines Kindes an den anderen führen, sind verwerflich. Gegen dieses Verhalten stehen Druiden auf, deswegen kann es dazu kommen, dass ein Druide auf Wanderschaft sich mit ortsansässigen Leuten anlegt, die einfach nur Bäue fällen wollen. Es ist aber nicht so, dass der Druide nicht anerkennt, dass diese Menschen Holz brauchen, er macht in diesem Falle Alternativvorschläge. So könnten die Leute ihr Holz von etwas weiter her holen, aber nicht von hier, wo das Holz dafür sorgt, dass der Hang nicht abrutscht. Rutschte der Hang ab, würde Flusslauf blockert, was dann zu Überschwemmungen führen würde und den Lebensraum vieler Tiere vernichten könnte.
Die Druiden sehen sich also einerseits als Vollstrecker des Willens Antamars und andererseits als Mittler zwischen den Interessen ihrer Kinder.