[implementiert] Lúnasadh

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Re: Lúnasadh

Beitragvon llkruegro » So 15 Feb, 2009 11:51

Guur, wenn ich das richtig sehe ist das fast mein Vorschlag. Ich bin allerdings dagegen, dass die Druiden auch Scheilhalmat anbeten. Sie beten Mutter Antamar an. OK, ist vielleicht nur eine andere Bezeichnung für den gleichen Gegenstand. Darüber können wir noch entscheiden. Wir kommen dann doch zur Frage wie die Druiden entstanden sind. Waren das mal magische Menschen die sich was bei den Elfen abgeguckt haben? Sind sie eigentlich eine Kreuzng zwischen einem zufällig magischen Elfen udn eine Menschen? Warum sind sie anders als "normale" Magier, die Zauber sprechen? Sie sind innerlich ziemlich elfisch und äußerlich menschlich. Was sind sie also? Wie sind sie entstanden? Der einfachste Weg wäre wohl sie ganz normal bei den Menschen zu lassen. Dann muss man fragen wie sie zu Druiden geworden sind. Vielleicht weil magische elfische Druiden sie aufgenommen haben? Ach, da hab ich schon meinen ersten Denkfehler. Denn es gibt ja auch elfische Druiden. Ist dann der "Beruf" des Druiden ursprünglich eflisch und sie haben das auf Menschen übertragen? Es scheint kein Zufall zu sein, dass es menschliche Druiden gibt.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Mondschwinge » So 15 Feb, 2009 12:32

Buah, beim Begriff Scherubien im Zusammenhang mit Druiden/Kelten schüttelt sich bei mir alles, das hört sich so nach Mangastil an in dem man einfach alles ohne Sinn und Verstand zusammenklatscht. Scherubien, Cherubien, stammen aus dem mittleren Osten und sind mythologisch völlig fremd gegenüber Druiden. Die Cherubien selbst sind ein mythologischer Abklatsch aus schamanistischen Zeiten des Ostens die ihren weg im Laufe der Zeit in unterschiedliche Religionen gefunden haben, ob man da Babylonier, Hebräer, Ägypter oder was auch immer nimmt bleibt sich fast egal.
Auch, als Engel, in die christliche. Aber, wenn ihr meint, muß das halt wohl so.
Allenfalls würden die Druiden die Scherubien der Elfen mit ihren Geistwesen, den Feen, gleichsetzen, aber nicht ihre Götter. Was natürlich bedeutet das die Druiden ihre Götter über die der Elfen setzen würden was aber wiederum erklärt warum sie trotz der Gemeinsamkeiten an ihren eigenen Göttern festhalten lässt. ( Ist ja auch egal weil Elfen und Scherubien an sich auch schon nicht zusammenpassen. Die realen Berührungspunkte zwischen Cheruben und Elfen sind gleich null. Wenn ihr aber das so seht dann seht ihr das halt einfach so).
Das macht ihr aber dann auch besser unter euch aus, nur solltet ihr da dann auch konsequent auf Begrifflichkeiten wie "Historisch" verzichten :-)
Apropos historisch, Ilkruegro hatte mich gefragt ob mir was zum Blasestock einfällt, so als Hintergrundgeschichte fürs Wiki. Hier das was mir dazu eingefallen ist:

http://wiki.antamar-community.de/index. ... -Stock.png


Der Blase-Stock ist ein Instrument das sich in Lunasadh eine gewisse Beliebtheit bei Flötenspielern auf festlichen Gelagen erworben hat.
Die Legende sagt das ein mächtiger Druide dereinst dieses Musikinstrument erfunden hat um damit eine feindliche Armee auf magische Weise in die Flucht zu schlagen.
Die Druiden ihrerseits scheinen aber etwas mehr über die Geschichte dieses Instruments zu wissen denn man erzählt sich das man schon des öfteren, bei bierseliger Geselligkeit, Druidengruppen belauschen konnte die sich bei gackernden Gelächter über jenes unterhalten haben.
Auch soll es schon vorgekommen sein das, wenn man einem Druiden ein unbekanntes Ding unter die Nase hielt und wissen wollte was es denn ist, die Antwort bekam "Jo, das ist halt ein Blasestock" woraufhin der Druide sich unter lachen abwandte um sich wieder mit anderen Dingen zu beschäftigen.
Beschränkt man sich völlig auf die Funktion des Instruments erklärt sich die gewisse Beliebtheit von selbst. Denn mit dem angebrachten Luftsack lässt es sich auch dann noch halbwegs brauchbar spielen wenn man auf der Basis von Alkoholkonsum eigentlich nicht mehr zum Flötenspiel in der Lage sein sollte.
Wer sich den mysthischen Hintergrund des Instruments erhalten möchte sollte hier aufhören zu lesen.
Für die praktischeren Naturen unter den Lesern hier der reale Hintergrund dieses Musikinstruments wie er bei den Druiden bekannt ist:
Earnol Weidenwurzel war kein Druide, er war ein Barde. Ob ein guter oder schlechter, darüber scheiden sich die Geister. Legt man zugrunde das ein Barde mit seiner Musik Feinde in die Flucht schlagen können sollte war er jedenfalls ein sehr guter Barde. Hält man sich rein an die musikalische Qualität war er ein sehr schlechter.
Jedenfalls, er war ein kleines verhutzeltes Männlein das man ungern zu festlichen Gelagen einlud weil er nie ohne Flöte erschien. Unter Aufbietung aller Tricks und Rafinessen versuchte er sich permanent selbst einzuladen. In Erinnerung daran soll wohl auch die Redewendung "hartnäckig wie eine Weidenwurzel" entstanden sein.
Jedenfalls, eines schönen Tages, bei solch einer Gelegenheit, versuchte sich Earnol Weidenwurzel über einen Anbau an einer Gaststube Zugang zu einem Fest zu verschaffen. Trotz seines geringen Gewichts brach er dabei durch das Dach ein und blieb, mit einem Fuß an einem Dachsparren verhakt, kopfüber, frei schwingend hängen.
In jenem Schuppen wurden Weinschläuche aufbewahrt, ebenfalls an der Decke hängend. Als der Barde durch das Dach einbrach wurden wohl einige davon beschädigt, so das ständig Wein heraus floß. Ebenfalls im Schuppen hielt sich ein kleiner Terrier auf der der Köchin gehörte. Ein typischer, kleiner, mieser Wadenkneifer der vom Wirt dorthinein gesperrt wurde weil er gründlich die Nase voll hatte von dem Mistvieh. Der Köchin hatte er erzählt der Hund wäre weg gelaufen, nach einem verdienten Tritt.
Nun, der Hund versuchte natürlich hüpfend, unter wütendem Gekläffe, nach dem Eindringling zu schnappen der da unter der Decke hing, der Eindringling seinerseits versuchte den Hund abzuwehren was dazu führte das er wie wild hin und her pendelte. Dabei stieß er natürlich immerwieder an die Weinschläuche die dabei jedesmal einen neuen Schwall Wein über den Barden ergoßen.
Lange Rede kurzer Sinn, nach etlichen Stunden erst, als die Feier alkoholisch auf dem Höhepunkt war, wurde der Barde aus seiner mißlichen Lage befreit ( und der Hund).
Beide, Hund und Barde, waren mittlerweile, wie der Rest der Gesellschaft, derart besoffen das man sich dachte man könnte die beiden nun gefahrlos an der restlichen Feier teilhaben lassen. Was zum Teil auch stimmte, denn der Hund war derart in seiner Koordinierung gestört das er sich die überwiegende Zeit in Stuhlbeine verbiss und der Barde hatte schon mehrfach erfolglos versucht in seine Flöte zu pusten ohne einen Ton hervorzubringen.
Irgendwann, nach dem der Barde kurzzeitig verschwunden war, hatte er jedoch einen der leeren Weinschläuche, aufgeblasen, an seine Flöte gebunden und nun kamen da doch Töne heraus. Was einerseits zu schlagartiger Nüchternheit bei den Gästen und andererseits zum abrupten Ende der Feier führte.
Earnol Weidenwurzel, begeistert von seiner Erfindung, hat diese über die Zeit natürlich noch weiter verfeinert. Was aber nicht dazu führte das er jemals wieder, egal unter welchen Bedingungen, zu einer Feier zugelassen wurde. Übrigens erzählt man sich das seit diesem Vorfall eine allgemeine Vorschrift über die Stabilität von Dächern erlassen wurde.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Guur » So 15 Feb, 2009 12:44

@ llkruego
Das meinte ich genauso. Sheihalmat wird nicht angebetet, sondern sie erkennen in dieser elfischen Vorstellung die Muttergöttin, die sie anbeten. :D

Wie sie zu dem geworden sind, was sie sind, würde ich sagen, dass sie schon immer Druiden waren. Das ist dann einfach die Bezeichnung für intelligente Menschen, die ähnlich den Schamanen versucht haben, sich ein spirituelles, magisches, gesellschaftliches, medizinisches System zu errichten, mit dem sich die Welt erklären und manipulieren lässt. Durch den Kontakt mit den Elfen konnten sie ihr System perfektionieren. Ihr Wissen wurde größer und sie waren in der Lage, Zauber und Medizin besser einordnen zu können. Was nützt dem Leben, was schadet ihm? Können Kampfzauber auch eine lebensbejahende Funktion haben, oder sollte man auf ihren Gebrauch verzichten und sie nicht lehren? Ist die Substanz als Medizin, oder als Gift anzusehen? Ist Sippenhaft nicht ein guter Weg, die Ordnung und das Leben eines Stammes aufrecht zu erhalten, oder verneint man damit das Leben Unschuldiger, die nur durch die Schuld eines Familienmitglieds leiden müssen? Bei der Entscheidung solcher Fragen könnte ihnen das Wissen der Elfen weiter geholfen haben, so dass sie zwar eigenständig sind - nicht durch die Elfen erst zu Druiden geworden -, und die Weltanschauung der Elfen, soweit es ging, assimiliert haben, aber zugleich ihre eigene Weltvorstellung an die der Elfen akkomodiert haben, wo eine schlichte Einordnung (Assimilation) nicht möglich war. Kurz gesagt wären sie schon immer Druiden gewesen, haben aber durch die Elfen dazugelernt.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon llkruegro » So 15 Feb, 2009 12:51

Hähä, das ist lustig. Ein Blasestock der im Suff erfunden wurde.

@Guur:
Aber was ist mit den elfischen Druiden? Wie kommt es dann zum Beispiel dazu, dass der Begriff auch auf sie zutrifft.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Mondschwinge » So 15 Feb, 2009 13:03

Hm, ich würde sagen Druiden sind einfache Menschen oder Elfen die durch Lehre und einem Ritual, in dem sie ihr Leben den Göttern weihen und dafür "Gaben" geschenkt bekommen, zu Druiden werden.
Die Hinwendung zur Muttergöttin und eben deren Macht, Gaben, macht den Unterschied zu anderen Magiern aus. Außerdem ihre Naturverbundenheit und der starke schamanistische Einfluß ihrer Religion, Glaubenswelt.
Da stört auch die Vermischung der Glaubenswelten und des Wissens mit dem der Elfen nicht im geringsten.
Die menschlichen Druiden würden sich wegen der Naturverbundenheit und dem Wissen sowieso den Elfen hinwenden und die Elfen andererseits würden sich am ehesten der Menschengruppe zuwenden die die höchste Naturverbundenheit aufweist. Von daher wäre der Kontakt und die Vermischung Druiden/Elfen und deren jeweiligen Glaubensvorstellungen völlig logisch und normal, ebenso wie Zweckgebunden.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Aigolf » So 15 Feb, 2009 13:07

OK, llkruegro richtig so ? :D .Das wäre in der Tat so eine zweckgebundenheit .Geht das jetzt nun in die Verwalter und Bewacher Ecke wie ich es so vorschlug oder wird gerade ein anderes Konzept entwickelt?
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Provokateur » So 15 Feb, 2009 13:11

@ Mondschwinge: Die einzigen, die ihre Magiekraft "verliehen" bekommen, sind die Geweihten. Das haben wir vor einiger Zeit schon im Magie-Thread festgelegt. Der Focus ist angeboren. Aber wenn du daran was ändern möchtest, können wir das da ausarbeiten.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Mondschwinge » So 15 Feb, 2009 13:18

Ich sehe da keinen Widerspruch, denn die Druiden müssen ja nicht erst durch das Ritual magisch werden. Durch das Ritual werden sie Druiden, die magische Begabung kann schon vorher da sein.
Mit magischer Grundbegabung kann ein Mensch/Elf dann aber entscheiden ob er Magier, Druide oder was es sonst noch gibt, werden möchte. Menschen ohne magische Grundbegabung können dann halt erst gar nicht Druiden werden, wäre der logische Schluß. Oder halt Magier whatever.

Das man mit dem Ritual erst magisch wird hast du selbst hineininterpretiert ;-)
Ich kann ja mit magischer Grundbegabung geboren worden sein. Entscheide mich aber anstelle Magier zu werden wegen meiner naturverbundenheit Druide zu werden. Gehe da in die Lehre und wenn ich soweit bin darf ich an einem Ritual teilnehmen das mich, wenn ich es mit gesundem Geist überlebe, zu einem Druiden macht. Dabei erhalte ich von der Muttergöttin zusätzliche Gaben, Fähigkeiten, Erkenntnisse, was auch immer. Und dann bin ich eben Druide.
Zuletzt geändert von Mondschwinge am So 15 Feb, 2009 13:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon llkruegro » So 15 Feb, 2009 13:21

Hm ok. Ich versuch mal bis hier hin zusammenzufassen und eine neue Idee einzubinden. Ich habe nur grad ein kleines begriffliches Problem damit, dass es ja bei den Elfen schon Druiden gab und bei den einwandernden Menschen auhc. Beide haben sich dann kennengelernt und von einander ein wenig abgeguckt. Die menschen mehr von den Elfen als umgekehrt.

Also:
Lunasadh war schon längst von Elfen bevölkert als die Menschen eintrafen. Unter jenen Menschen gab es einige wenige sehr naturverbundene die 'versucht haben, sich ein spirituelles, magisches, gesellschaftliches, medizinisches System zu errichten, mit dem sich die Welt erklären und manipulieren lässt' (Zitat Guur). Diese Menschen nannten sich selbst "Druiden". Sie trafen auf Elfen die sie sehr faszinierten. Unter ihnen gab es welche, die sich ebenso wie die Druiden eingehender mit Spiritualität, Magie, Medizin und Wissen beschäftigten. Doch unter den Elfen hießen sie Tairbhí ni Máthair. Die Druiden und die Tairbhí ni Máthair inspirierten sich gegenseitig und lernten von einander, doch der Einfluss der Tairbhí ni Máthair auf die Druiden war wesentlich größer. So kam es, dass sich die Bezeichnung "Tairbhí ni Máthair" auch für die Druiden durchsetzte, so wie sie mitterweile seit Jahrhunderten nun auch bezeichnet werden. Heutzutage werden die Tairbhí ni Máthair außerhalb Lúnasadhs als spezielle Lúnasadher Richtung der Druiden angesehen, da sich Druiden auf Antamar je nach Region spezifisch in ihrer Spiritualität und ihrem Glauben ein wenig unterscheiden.


Damit wäre für andere Druiden irgendwo auf Antamar noch etwas Spielraum, denn wie ich irgendwo las gibt es sie wohl auch noch anderswo. Wir hätten hier die Begründung warum sie in Luna anders heißen. Ich finde das passt ins bisherige Lunasadh-Bild gut rein. Wenn wir damit erstmal einen Konsens haben, dann denken wir weiter nach über die Religion. Ich denke es wäre ganz gut wenn wir, wie nun angefangen, Schritt für Schritt bei Ursprung anfangen.

Edit: Oh Mann schon wieder so viele Zwischenposts. :-( Daher noch dringender meine Frage, ob wir mit dieser Basis leben können. Ich denke auch, dass Druiden generell schon magisch sind. Provos Text war dahingehend super. Die Druiden merken wenn ein magisches Kind in der Umgebung geboren wird, dann schauen sie was sich aus dem Balg machen lässt. Aber bitte bitte bitte erstmal die Basis bewältigen.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Provokateur » So 15 Feb, 2009 13:22

@ Mondschwinge: Schau mal unter "Die Ausbildung zum Druiden", was wir schonausgearbeitet haben. Die Weihe zum Druiden ist nicht der erste Schritt, der wird bereits früher gelegt.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Mondschwinge » So 15 Feb, 2009 13:25

Äh, was anderes habe ich ja auch nicht gesagt.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Provokateur » So 15 Feb, 2009 13:46

Gut. Wir müssen ja nicht alles, was schon fertig ist, neu machen. Alles neu macht der Mai :D, und der ist noch nicht.

Wie gehen wir nun mit den anderen Göttern um? Sind das Simplifikatoren? Das aktive Eingreifen der Götter wird ja laut A-Team nicht gewünscht, da das bei DSA wohl genervt hat.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon llkruegro » So 15 Feb, 2009 13:56

Heißt das, du stimmst meinem ersten Fundament zu?

Dann können wir uns gern den Göttern zuwenden. Das wird ne heikle Phase jetzt :-) Da gibts viel Zündstoff. Das ließe sich jetzt viel besser in einer realen Diskussionsrunde besprechen. Da nervt mich das Forum nun ein wenig. Nunja.

Also, dass Mutter Antamar eine druidische Interpretation der Scheilhalmat (oder wie die geschrieben wird) ist, fand schonmal ganz guten Anklang, oder nicht? Wenn die nicht aktiv eingreifen, was bleibt dann noch. Dann können die ja nur was höheres sein, oder? Dann können die Druiden eigentlich schlecht davon ausgehen, dass man sie trifft etc. Oder wie halten die Nordahejmr das da. Die könnten ja ein bisschen ähnlich sein. Wenn die menschlich druidische Religion eine Ankopplung an die elfische ist, dann gehen wir eher den Weg der Scherubien. Oder nenen die elfischen Druiden ihre Leute Scherubien und die menschlichen nennen sie Götter? Und in beiden können es dann sterbliche oder dreifachsterbliche sein.
Bin ich auf dem falschen Dampfer eigentlich? Wir gehen ja immernoch davon aus, dass es elfische und menschliche Druiden gibt, oder nicht? Dann müssen wir die unter einen Hut bringen. Ode rkriegen wir die nett getrennt?
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Provokateur » So 15 Feb, 2009 14:06

Also, dass Mutter Antamar eine druidische Interpretation der Scheilhalmat (oder wie die geschrieben wird) ist, fand schonmal ganz guten Anklang, oder nicht?

Ja, da ergaben sich so viele Übereinstimmungen zwischen Elfen und dem "Ur-Konzept" der Druiden, dass sich das ganze (zu Gunsten des elfischen Mems) angeglichen hat.

Wenn die nicht aktiv eingreifen, was bleibt dann noch. Dann können die ja nur was höheres sein, oder? Dann können die Druiden eigentlich schlecht davon ausgehen, dass man sie trifft etc.

Es gibt immer sagen darüber, was Götter tun und lassen. Wir können das ja auffasern: Antamar, die Mutter, schenkt aus sich heraus die Liebe, die ihren Kindern die Existenz ermöglicht. Sie will nur, dass alle Kinder zum gleichen Recht kommen.
Die Götter: Sind die ältesten Kinder Antamars. Haben große Macht und einen eigenen Kopf, und passen auf die jüngeren Kinder auf.
Die Pflanzen: Sind die zweitältesten Kinder Antamars. Haben große Weisheit, aber eine sehr leise Stimme, nur ganz wenige können sie hören.
Die Tiere: Sind die drittältesten Kinder Antamars. Haben andere Mächte als all die anderen Wesen und streiten sich viel untereinander (ergo fressen einander auf).
Die Menschen: Vereinen die Vorzüge der Götter (Macht), Pflanzen (Wissen) und Tiere (Körperliche Kraft). Sie sind die jünsten Kinder Antamars und begehen deswegen viele Fehler, d.h. verhalten sich egoistisch und beachten die Bedürfnisse der anderen Kinder nicht. Die Druiden sehen sich als "Ausgleich-Schaffer" zwischen allen Kindern.

Dazu müssten wir einen Schöpfungsmythos entwerfen, der sich daran anlehnt, wenn das Konzept Anklang findet.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon llkruegro » So 15 Feb, 2009 14:28

Findet bei mir Anklang. Aber wieso gehst du daruaf nicht ein:

llkruegro hat geschrieben:Lunasadh war schon längst von Elfen bevölkert als die Menschen eintrafen. Unter jenen Menschen gab es einige wenige sehr naturverbundene die 'versucht haben, sich ein spirituelles, magisches, gesellschaftliches, medizinisches System zu errichten, mit dem sich die Welt erklären und manipulieren lässt' (Zitat Guur). Diese Menschen nannten sich selbst "Druiden". Sie trafen auf Elfen die sie sehr faszinierten. Unter ihnen gab es welche, die sich ebenso wie die Druiden eingehender mit Spiritualität, Magie, Medizin und Wissen beschäftigten. Doch unter den Elfen hießen sie Tairbhí ni Máthair. Die Druiden und die Tairbhí ni Máthair inspirierten sich gegenseitig und lernten von einander, doch der Einfluss der Tairbhí ni Máthair auf die Druiden war wesentlich größer. So kam es, dass sich die Bezeichnung "Tairbhí ni Máthair" auch für die Druiden durchsetzte, so wie sie mitterweile seit Jahrhunderten nun auch bezeichnet werden. Heutzutage werden die Tairbhí ni Máthair außerhalb Lúnasadhs als spezielle Lúnasadher Richtung der Druiden angesehen, da sich Druiden auf Antamar je nach Region spezifisch in ihrer Spiritualität und ihrem Glauben ein wenig unterscheiden.
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