Pf, wenn du mit Massengräber viele Gräber an einem Ort meinst dann eigentlich schon immer würde ich sagen, so fast von der Steinzeit an. Kommt halt drauf an von welchem Kontinent, Land, Kulturkreis man spricht.
Massengräber im Sinne von viel Volk in die gleiche Grube, das gab es eher seltener, höchstens bei Krisen oder bei Begräbnissen bedeutender Leute bei denen gleich die Dienerschaft etc. mit in die ewigen Jagdgründe geschickt wurde *g*
Bei den Kelten war das meines Wissens nach über die Epochen und Regionen sehr unterschiedlich wie sie ihre Angehörigen bestattet haben. Wobei ja generell eher die Gräber von Persönlichkeiten erhalten bleiben wie die vom gewöhnlichen Volk. Aber rein Gefühlsmäßig sind Hügelfriedhöfe bei kelten eben keine schlechte Idee. Ich meine mich zu erinnern das es da in dem Sinne welche gab, auch in der Nähe von Stonehenge. Bei diesen Hügellagen war meiner Erinnerung nach der Ausblick sehr wichtig, ebenso wie die Lage zum Dorf/Siedlung und heiligen Stätten.
Wie Grabstätten bei einfachem Volk oberirdisch markiert wurden, darüber weiß man eigentlich sehr, sehr wenig. Logischerweise.
Von daher sind da der Phantasie wenig Grenzen gesetzt.