Plan B - Goblins und Goblinlande

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Re: Plan B - Goblins

Beitragvon proser » Do 26 Feb, 2009 14:13

Eine zusätzliche "übernatürliche" Abschreckung, die Goblinlande zu besiedeln, finde ich gut (so lange dadurch die Nachbarländer nicht bedroht werden).

Wie wäre es mit zwei goblinmäßigen Siedlungen und einem Jotendorf (die wohnen da nämlich auch noch :oops: ).
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Re: Plan B - Goblins

Beitragvon telor » Do 26 Feb, 2009 14:25

2 Siedlungen sind zu wenig. Wenn wir daraus verlassene Goblinsiedlungen machen, können es doch ruhig 3 bis 4 sein.
In den Tälern der Gebirge könnten größere Vorkommen von Messergras (wie heißt es jetzt, ich habe es nicht auf Anhieb gefunden) sein.
Das mit der ehemaligen Messergras und Lykanthropie könnte man sogar soweit verbinden, dass Pflanzenfresser, die mit Lykanthropie angesteckt werden, das Messergras als Nahrung benötigen oder mindestens aufnehmen können.
( :twisted: Werhasen im Messergras, ein idylischer Anblick - wäre bestimmt ein Bild wert.).
Weil es aber nicht so viel lykanthropische Pflanzenfresser gibt (die lykanthropische Fleischfresser zerreissen halt alles und so viele entkommen ja nicht), ist das Messergras in den Tälern ziemlich verbreitet, wobei auf den steileren Berghängen wächst es nicht (es mag nicht windige Stellen oder etwas ähnliches könnte man hinschreiben).

Ich glaube nicht, dass sich viele Siedler für diese Gebiete dann interessieren würden. Die Goblins bleiben in ihren kleinen Familien, Wermäuse werden von Schamanen gefüttert und wenn man durch dieses Gebiet reist, kann man öfters Wertiere treffen.

Die Joten könnten gegen Lykanthropie immun sein.
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Re: Plan B - Goblins

Beitragvon proser » Do 26 Feb, 2009 15:11

Die Größe und Geographie der Region rechtfertigt mE nicht mehr als 3 Siedlungen insgesamt (Goblins + Joten).

"Messergras" würde ich weglassen. Das würde 1. auch die dortigen Bewohner stören und 2. die angepeilte Landverbindung zwischen den bisher implementierten Gebieten nur für Powerhelden ermöglichen.
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Re: Plan B - Goblins

Beitragvon telor » Do 26 Feb, 2009 15:28

Das Messergras sollte auch nur in den Tälern wachsen und nicht mal in allen Tälern. Das heißt, dass man oft daran stoßen kann, aber nicht, dass man sich den Weg durchs Messergras freikämpfen muss.
Eher so in die Richtung: Pflanzenprobe oder Wildnisprobe gelungen - Messergras erkannt, einfache Kletternprobe notwendig um das Gebiet mit Messergras zu umgehen. Dann wäre das zwar immer noch nicht für 0-Stufen Helden, aber Helden, die sich ein bisschen in der Wildnis auskennen und gut Klettern können, wäre es immer noch schaffbar. Für größere Armeemanöver leider (oder eher gesagt glücklicherweise) nicht.

Ich habe mir etwas zu der Lykanthropie ausgedacht. Was meint ihr? In dem Text habe ich Messergras durch Blutdorn ersetzt.

Lykanthropie auf Antamar

Lykanthropie ist eine magische Krankheit, die in den Gegenden, wo absolut kein Fluidum existiert sofort zum Tode führt. Dort, wo Fluidum vorhanden ist, bewirkt es bei den angesteckten Lebewesen außergewöhnliche Fresssucht, wenn einer der Monde im Vollmond steht. In der Zeit verwandeln sich die Lebewesen auch in eine Bestie, die entfernt an ein tollwütiges Tier erinnert. (Menschen werden zu Werwölfen, Orks zu Werbären, Goblins zu Wermäusen, Pferde zu Wermahren usw.) Fleischfressende Wertiere fallen zu Vollmondphasen alle anderen Lebewesen an und unter einem Blutgemetzel (die Opfer werden zerrissen und zerfleischt) laben sie sich an dem Fleisch und Blut. Die pflanzenfressenden Wertiere fangen an, Unmengen an pflanzlicher Nahrung zu fressen und fressen, so lange, bis sie bewusstlos umfallen. Ansteckung droht nicht nur beim Verletzung durch ein Wertier sondern auch beim Verzehr des Blutes des Opfers. Dadurch stecken sich die Pflanzenfresser meistens an, weil einen Angriff überleben nur die wenigsten. Bis zu 24 Stunden nach dem Tod des Opfers kann es zu einer Infektion kommen, wenn ein Pflanzenfresser Nahrung zu sich nimmt, die von einem vorherigen Angriff noch mit Blut des Opfers bespritzt ist.
Die lykanthropie Kranken sind in ihrer Wertierphase (denn auch die vernunftbegabten Rassen wie z.B. Menschen, die sich anstecken, werden in der Vollmondphase nur zu triebgesteuerten Monstern) außer durch silberne, geweihte oder magische Waffen nicht zu verletzen. Leider ist die Lykanthropie ziemlich tödlich. Innerhalb von 2 oder 3 Jahren sterben die Kranken an Auszehrung, ihr Körper hat alle Reserven verbraucht. Das einzige, was die Kranken vor dem Tod bewahren kann, ist bei dem Pflanzenfressern die Aufnahme von Blutdorn (sie werden dank ihrer Krankheit von dem Blutdorn nicht verletzt) und bei dem Fleischfressern das Fleisch von Pflanzenfressern, die Blutdorn gefressen hatten, mit dieser Nahrung können sie so lange leben, wie ihr natürlicher Alterungsprozess vorgibt. Leider ist diese Tatsache aus Mangel an Untersuchungen und genügend bekannten Fällen niemanden bekannt. Nicht mal die goblinischen Schamanen, die ihren kranken Angehörigen eine besondere Stellung zubilligen, wissen darüber Bescheid.


Dadurch wäre erklärt, warum die Lykanthropie dort sehr oft vorkommt (Tiere stecken sich immer wieder voneinander an), aber es kommt zu keiner Ausbreitung außerhalb des Gebietes. Die Werwesen sterben ziemlich schnell, wenn kein Blutdorn vorhanden ist. Ist das so vorstellbar?

EDIT: Danke Aigolf, Messergras nicht durch Blutgras sondern durch Blutdorn ersetzt.
Zuletzt geändert von telor am Do 26 Feb, 2009 15:35, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Plan B - Goblins

Beitragvon Aigolf » Do 26 Feb, 2009 15:31

Heißt Blutdorn , in den ZB,s
Einträge in der FloraWiki gibt es aber nicht.
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Re: Plan B - Goblins

Beitragvon llkruegro » Do 26 Feb, 2009 17:18

Wennich mich recht erinnere, hat Tommek letztens eine Überlegung geäußert dieses Blutdorn ganz raus zu nehmen. Wie genau seine Gedanken dazu sind weiß ich aber nicht.
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Re: Plan B - Goblins

Beitragvon Aidan » Do 26 Feb, 2009 17:19

llkruegro hat geschrieben:Wennich mich recht erinnere, hat Tommek letztens eine Überlegung geäußert dieses Blutdorn ganz raus zu nehmen. Wie genau seine Gedanken dazu sind weiß ich aber nicht.


Da ging es um ein anderes Gebiet von Antamar.
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Re: Plan B - Goblins

Beitragvon llkruegro » Do 26 Feb, 2009 17:24

Ah ok. Dann hat es sch erledigt. Gut.

Ansonsten wegen der Krankheit:
Mir leuchtet nicht unbedingt ein warum die Kranken Blutdorn essen können. Verletzen sollten sie sich daran doch trotzdem. Also wenn das so ist wie Messergras -scharf wie Hulle. Vorsichtig Blatt für Blatt angenommen, stelle ich mir vor, sollte das jeder essen können. Oder hat das auch noch giftige Substanzen?
Und das mit Silber finde ich, offen gesagt, ein klein wenig einfallslos, denn das kennen wir ja aus einige Filmen :-)
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Re: Plan B - Goblins

Beitragvon telor » Do 26 Feb, 2009 17:48

llkruegro hat geschrieben:Und das mit Silber finde ich, offen gesagt, ein klein wenig einfallslos, denn das kennen wir ja aus einige Filmen :-)

Gerade deshalb, es soll schon als "normale" Lykanthropie zu erkennen sein - aber ehrlich gesagt ist mir das Schnuppe, ob sie von Silber verletzt werden können oder nicht.

Die Werwesen können von Blutdorn nicht verletzt werden, weil sie von normalen Waffen nicht verletzt werden können. Und Blutdorn ist keine magische Waffe und geweiht schon überhaupt nicht.
Vorsichtig Blatt für Blatt abnehmen könnte das wahrscheinlich jeder mit hoher Fingerfertigkeit, aber satt davon würde er trotzdem nicht werden. Bei Menschen (und ähnliche Rassen) stillt Blutdorn den Hunger genau wie normales Gras. Im Not könnte man davon ein Pferd wahrscheinlich ein paar Tage länger am Leben halten, aber weil es so schwierig ist, die Blätter abzureißen, würde das Pferd nicht satt.
Wenn jemand eine gute Idee hat, warum dank Blutdorn die Werwesen nicht so schnell sterben, dann her damit. Als Erklärung fällt mir nur an, dass es vielleicht genau der Stoff ist, der die Schärfe der Blätter verursacht.
Mir ging es in erster Linie darum, eine Erklärung zu haben, warum keiner in das Gebiet eindringen möchte und warum sich die Lykanthropie nicht explosionsartig zu einer Epidemie entwickelt. Und das ist eigentlich (unter anderen) mit der Notwendigkeit Blutdorn aufzunehmen erklärt - es gibt dann keine sich schnell ausbreitenden Werwesen.

Fassen wir es zusammen, warum das Gebiet nicht überrant wurde:

Blutdorn und Lykanthropie
Goblingefahr
Unwirtliche Gebiete
Keine bekannten Bodenschätze
Keine guten Weiden
Kein jagdbares Wild in großer Menge

Reicht es als Erklärung?
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Re: Plan B - Goblins

Beitragvon Aidan » Do 26 Feb, 2009 17:50

Na wenn du das noch ausformulierst und in die Wiki stellst? ^^
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Re: Plan B - Goblins

Beitragvon llkruegro » Do 26 Feb, 2009 17:54

Vielleicht reicht es eine Nichtepedimiesierung damit zu erklären, dass eh keine hin will. Und man hörte, dass da so eine Krankheit grassiert und deshalb will man uahc gar nicht erst hin. Beides erklärt isch in diesem Fall gegenseitig. Dazu noch deine ganzen anderen Gründe. Aber man muss dann vielleicht nicht zwingend Blutdorn dafür heranziehen, warum die Epedimie nicht entsteht.
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Re: Plan B - Goblins

Beitragvon telor » Do 26 Feb, 2009 18:00

llkruegro hat geschrieben:Aber man muss dann vielleicht nicht zwingend Blutdorn dafür heranziehen

Nein, zwingend selbstverständlich nicht, aber denke doch mal an die Zukunft, wenn ein Schwarzmagier sich eine Horde von Werwölfen hält und die Leute auf eine Queste nach Blutdorn schickt, weil er zufälligerweise herausgefunden hat, wie man sich Werwölfe halten kann, ohne dass die bald krepieren. Oder ähnliches.
Und außerdem finde ich das Zusammenspiel von den Blutdorn und Werwesen eigentlich nicht so schlecht, so viel Blut, dass an dem Gras hängen bleibt, wenn jemand durchgeht - das muss doch zu blutrünstigen Bestien führen, schon die allegorische Wirkung ist doch schön. :denker: Oder nicht? :oops:
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Re: Plan B - Goblins

Beitragvon llkruegro » Do 26 Feb, 2009 18:14

Aber warum sollte sie bald krepieren müssen? Machen die TV-Werwölfe doch auch nicht ;-)
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Re: Plan B - Goblins

Beitragvon telor » Do 26 Feb, 2009 18:50

Aidan hat geschrieben:Na wenn du das noch ausformulierst und in die Wiki stellst? ^^

:oops: Ich hoffe, ich komme in den nächsten 48 Stunden dazu. Ich hoffe.

llkruegro, wenn sie nicht schnell krepieren, dann verbreitet sich das doch wie richtige Epidemie. Wenn sie nicht verletzbar sind, dann würden die Werwesen bald alles überrennen. Und das wäre meiner Meinung nach schlecht. Schneller Tod ist doch das beste, wenn sie in einem Gebiet bleiben sollen - und dann ist die Nahrung, die nur dort wächst, ein zusätzlicher Hindernis.
:denker:
Oder meinst du, dass es viel zu überzogen ist? Ich versuchte es eben ein bisschen flach halten und auch "normal" erklären, wie und warum was funktioniert. Wenn du eine bessere Idee hast, dann her damit. Ich bin nicht hier um meine Ideen durchzudrücken sondern die besten Ideen durchzudrücken. 8)
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Re: Plan B - Goblins

Beitragvon Aidan » Do 26 Feb, 2009 18:58

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