Es gibt doch keine neue Kulturgruppe, das fällt schon noch unter Nordahejmr. Eventuell bietet sich das bei einem neuem Generierungssystem als "Profession" an.

Die Ismanna hatte Athuran noch angezettelt. Afair gelten die schon als eigene Kulturgruppe, nur ohne feste kulturell/geographische Grenzen.

So, ich habe den Artikel im Wiki mal überarbeitet und etwas angepasst. Da sind sicher noch einige Ecken und Kanten, an denen noch gefeilt werden kann.

Hauptsächliche Änderungen:

• Chronlogie angepasst
• Ich hab mal die Orksither als Bezeichnung der Bevölkerung entfernt und stattdessen "Orkstronder" benutzt
• Geschichte angepasst
• die Insel habe ich "Blodvigi" und die Burg "Grimdarborg" genannt

Zu den Namen:

• Blod erklärt sich von selbst 'Blut'
• vigi ist eine 'zum Kamf, zur Verteidigung geeignete Stelle'

Grimdarborg ist etwas schwieriger: -borg heißt 'Burg' (soviel wie ), grimd heißt 'Zorn, Grimm, Feindschaft' oder auch 'strenger Frost' (grimdarfrost).

Dazu habe ich die Orks direkt bei der Schneeschmelze schonmal die Burg angreifen lassen, also noch bevor der große nordahejmsche Angriff kommt.

Schaut´s euch einfach mal an, Diskussion hier.

Link: http://wiki.antamar-community.de/index. ... =Orkstrond

Ein kleiner Hinweis oder Frage. Die Klimazone ist ja ungefähr die gleiche wie das Eiskönigreich, da sollten "Landschaft und Klima" ggf. aufeinander abgestimmt sein.

Geschichte
...Sobald die kälteste Zeit vorbei war griffen die Orks erneut an, diesmal hatten die Nordahejmr jedoch eine sehr viel bessere Verteidigungssituation, so dass kaum Gefahr drohte. Im Frühjahr 321 nZ landeten Drakar an der gesamten westlichen Küste des Orkreiches. ..

Es ist zwar eine Kleinigkeit, aber man sollte hier schreiben "Sobald die kälteste Zeit vorbei war und die Pässe wieder passierbar waren ...". MMn.

Politik
Wie verwalten sich die kleinen Dörfer? Hier vielleicht ein kurzer Hinweis auf Abstimmungen oder so.

Was ist ein Spejulfar?

Bild:Antamarwelt-klima-final.jpg
Orkstrond ist nördliche gemäßigte Zone, das Eiskönigreich ist kalte Zone - also schon ein Unterschied.
Orkstrond wäre in etwa mit borealem Nadelwald in humidem maritimen Klima zu vergleichen, das Eiskönigreich dagegen mit subpolarer Tundra und polarer Eiswüste in semi-humidem maritim- bis kontinentalem Klima. Irdische Parallelen wären die norwegische Fjordküste für Orkstrond und Nord-Sibirien/Grönland/Nunavut(Kanada) für das Eiskönigreich.

Hmm, Gapla hat da irgendwie Recht, allerdings war die Tundra für Orkstrond im Artikel schon vorgegeben ...

@Gapla: Bist du sicher mit der parallele Norwegen, immerhin steigt das zu einem ziemlichen Gebirge an (Richtung Schweden). Zudem ist die Küste recht lang. Ich hatte irgendwie sowas wie Nordsibirien/Russlan oder auch Nordnorwegen (Finnmark) im Auge. Die von dir beschriebenen Zustände hatte ich südlicher an der Westküste des Orkreiches lokalisiert.

Das kann man natürlich noch ändern, dann müssen wir aber noch Flora und Fauna etwas anpassen. Mir war ohnehin nicht klar, warum Wildschweine in einer Tundra leben sollen, sowas wie Rentiere wäre passender

Nach der Klimakarte ist es ganz klar noch gemäßigte Zone, aber halt schon arg am Rand zur polaren Zone. Irgendeine Mischform kann man sich da sicher einfallen lassen

Sehe ich ähnlich

Ich fasse also mal zusammen, die Geschichte steht soweit. Bevor wir jetzt ans Feintuning gehen, sollten wir vielleicht erstmal die Geographie Orkstronds ausarbeiten. Also Topographie, dann Landschaftsformen, dann Flora und Fauna und schließlich die Verteilung von Dörfern und Städten.

Ich denke es ist erst sinnvoll (und vor allem leichter), den Wiki-Eintrag weiter zu verfeinern, wenn das steht und eine kleine Karte vorhanden ist.

Danach kann man dann ja noch besondere Plätze einrichten, einige historische Namen von Anführern und Ernsmännern erstellen und letztlich einige Legenden schreiben. Oder wie seht ihr das?

Xondorax hat geschrieben:Politik
Wie verwalten sich die kleinen Dörfer? Hier vielleicht ein kurzer Hinweis auf Abstimmungen oder so.

Die Dörfer verwalten sich genau wie die auf den Inseln. Es gibt einen gewählten Jarsmanr/Jarskvinna(siehe Wiki), eventuell auf einberufung durch einen Jarsmanr eine Art "Regionalthing". Ist sicher schwierig, Jarsleute von sämtlichen Inseln zusammenkommen zu lassen. Ein "großes Thing", zu dem wirklich ALLE Jarsleute anreisen, sollte schon ein außergewöhnliches Ereignis sein.

Ein Jarsmanr ist doch ein Anführer bzw. sowas ähnliches und in der Beschreibung steht, das sie sowas nicht haben in den kleinen Dörfern.

Auszug:
Orkstrond hat keine lokale Regierungsebene, jedes Dorf verwaltet sich selbst, meist ohne jeden Anführer oder niedergeschriebene Gesetze.

Well, das ist in der Tat interessant, geht also nach Mehrheitsbeschluss? Ist mir nicht bekannt, dass sowas schonmal funktioniert hätte, ohne dass es ordnende Postitionen gab, oder einfach Leute, die mit anderen Mitteln die Mehrheit auf ihre Seite gezogen haben. Selbst auf Island gab es Goden, die jedoch auch eine geeignete Unterstützung an Fürstimmern brauchten. Dennoch, ich würde diese Diskussion gerne auf später verschieben und zunächst das Gebiet an sich herausarbeiten.

Die Politik habe ich noch nicht überarbeitet, nur die Geschicht

Was meinst du damit, Theoran?

Hoppla! Nagut, ich hätte mir den Wikiartikel wohl mal durchlesen sollen...
Was ist denn der Grund für das Fehlen der Verwaltung? Dass die übergesiedelten Verbrecher selbstbestimmt leben wollen ist relativ logisch, aber warum sollten die ganz gewöhnlichen Siedler die jahrhunderte alte Tradition der Jarsleute aufgeben?

Achja: Trotz der Eigenständigkeit werden Abgaben an die Hauptstadt gezahlt? Das klingt nicht besonders logisch. Auf den Inseln/Jarshejmr ist die Verwaltung ausgeprägter, und da gibt es soweit ich weiß auch keine Steuern...

Ich meine damit, dass das bereits so im Artikel stand und ich es erstmal so gelassen habe, außer, dass ich diesem Ernsmannr halt noch das Kommando über die Burg untergejubelt habe.

Ich gebe euch recht, dass das noch überarbeitet werden muss. Der Artikel war ursprünglich auch recht widersinnig und ist es in einigen Bereichen immer noch.

Bezüglich meiner Bitte, meine ich, dass wir gerne erstmal die Gegend an sich ausarbeiten können, also, wie ist sie beschaffen? Wie viele Dörfer gibt es? Wo gehen Flüsse und Gebirgszüge lang? Kurzum, ersmal eine detaillierte Karte der Gegend erstellen. Dann ist eine Diskussion über Besiedlungsstruktur und Ökonomie und letztlich auch Politik fruchtbarer. Wenn wir beispielsweise die Tundra, wie von Gapla vorgeschlagen, gegen Nadelwälder austauschen, ist eine Holzverarbeitende Wirtschaft plausibel. Wenn es dagegen nicht viel Holz gibt, muss dieses "importiert" werden und dann muss das jemand organisieren.

@Yngvar: Das kann ich dir nicht beantworten. Das musst du den fragen, der das ursprünglich schrieb (ich weiß aber nicht wer´s war). Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass dies so ist, da in einem dünn besiedelten Gebiet die Dörfer ohnehin stärker auf sich allein gestellt sind ... obwohl es auch dann noch weiter ausgearbeitet werden muss, da es auch so - we du treffend bemerkt hast - noch nicht schlüssig ist.

Man könnte die Gegen schon mit reichlich Baumbestand aufziehen. Sollte ja relativ viel Gebiet unter der Baumgrenze sein. Dann hätten wir einen weiteren Exportschlager. Evt. noch Erzabbau in den umliegenden Gebirgszügen.

Zur Karte: Hat jemand Bock einen ersten Entwurf zu machen? Mir fehlt wahrscheinlich momentan die Zeit dazu...

...zu den Abgaben/Steuren/Verbindung zum Rest des Godentums: Wenn die Orkstronder einen eigenen Goden haben, der die "Verwaltung" der Provinz übernimmt, sollten Abgaben gezahlt werden. Wenn nicht, fehlt ihnen das Stimmrecht im Rat der Goden und haben quasi zu tun, was ihnen vom Rat der Goden auferlegt wurde. Das würde evt. dazu führen, dass einige Nordmänner in Orkstrond zwar die Unabhängigkeit vom Godentum möchten, sich dies aber aufgrund der geographischen Lage zum Orkland nicht leisten können.