Ein physikalisches System:

Verwendung von Licht wie bei einem Semaphorensystem.
Fernrohre sind bekannt, Lichtbrechung ist bekannt.

Durch Verwendung von Röhren, die an der Tunnelwand (bzw in einer Rille in der Wand) befestigt sind. Diese müssen sehr exakt ausgerichtet sein. Bei Biegungen wird ein Spiegel eingesetzt der so angebracht ist, das das Licht weitergeleitet wird. Bei Tunnel die eine Krümmung machen müsste dann eine gerade Röhre gebohrt werden um die Spiegelzahl gering zu halten. Die Röhren sind auf der Innenseite glatt bzw verspiegelt.
Bergbewegungen, zb bei Erdbeben können das System beeinträchtigen, die Lagerung (Befestigung) der Röhren muss also auch nachträgliches Justieren berücksichtigen.

An bestimmten Abständen, die durchaus 10 km betragen können ist jeweis eine Wachstation, bei der Beobachter die Lichtsignale aufnehmen und anschliessend weitergeben. Dabei wird eine Spiegel Eingesetzt, der entweder zur Empfangs oder zur Sendeabteilung weist. Die Sendeabteilung verfügt über eine Lichtquelle ähnlich einer Blendlaterne die direkt an die Eingabestelle angeschlossen ist. Die Empfangsabteilung ist Abgedunkelt, so das auch schwache Signale zu erkennen sind.

Für den Rest brauchst du nur noch ein Sendecode, dabei wird ein Codesystem nur für die Koordination der Nachrichten verwendet, der zweite kann ein beliebiger Code sein, es kann hier auch jede Sippe ihren eigenen Code verwenden.

Sorry, aber ich bekomme so langsam eine Krise.

Zwerge sind doch teilweise magisch Begabt. Warum schreibt ihr nicht einfach, wie ihr euch das vorstellt und gut ist.

Die ganze irdische Physik und Chemie ist ja interessant und erklärt vieles, aber kann sie auch Drachen, Meeresbewohner oder derartiges erklären.

Bitte, es ist Fantasie, also erklärt wie was sein soll und beschreibt es, aber presst es nicht in irdische Tatsachen.

Xondorax hat geschrieben:Zwerge sind doch teilweise magisch Begabt.

Nein. Nach momentanen Stand gibt es keine magisch begabten Zwerge.

Xondorax hat geschrieben:Die ganze irdische Physik und Chemie ist ja interessant und erklärt vieles, aber kann sie auch Drachen, Meeresbewohner oder derartiges erklären.

Bitte, es ist Fantasie, also erklärt wie was sein soll und beschreibt es, aber presst es nicht in irdische Tatsachen.

Es ist ein Unterschied ob es um Drachen geht oder um grundlegende Mechanismen wie eine Welt funktioniert. Physikalische und chemische Grundlagen gibt es auch in einer Fantasywelt, und um sie auszuhebeln braucht man schon ein gutes Konstrukt (das meistens auf Magie basiert).
Meist reicht da schon der gesunde Menschenverstand um herauszufinden was machbar und erklärbar ist und was nicht.

Inanna hat geschrieben:Ein physikalisches System:

Verwendung von Licht wie bei einem Semaphorensystem.
Fernrohre sind bekannt, Lichtbrechung ist bekannt.

Durch Verwendung von Röhren, die an der Tunnelwand (bzw in einer Rille in der Wand) befestigt sind. Diese müssen sehr exakt ausgerichtet sein. Bei Biegungen wird ein Spiegel eingesetzt der so angebracht ist, das das Licht weitergeleitet wird. Bei Tunnel die eine Krümmung machen müsste dann eine gerade Röhre gebohrt werden um die Spiegelzahl gering zu halten. Die Röhren sind auf der Innenseite glatt bzw verspiegelt.
Bergbewegungen, zb bei Erdbeben können das System beeinträchtigen, die Lagerung (Befestigung) der Röhren muss also auch nachträgliches Justieren berücksichtigen.

An bestimmten Abständen, die durchaus 10 km betragen können ist jeweis eine Wachstation, bei der Beobachter die Lichtsignale aufnehmen und anschliessend weitergeben. Dabei wird eine Spiegel Eingesetzt, der entweder zur Empfangs oder zur Sendeabteilung weist. Die Sendeabteilung verfügt über eine Lichtquelle ähnlich einer Blendlaterne die direkt an die Eingabestelle angeschlossen ist. Die Empfangsabteilung ist Abgedunkelt, so das auch schwache Signale zu erkennen sind.

Für den Rest brauchst du nur noch ein Sendecode, dabei wird ein Codesystem nur für die Koordination der Nachrichten verwendet, der zweite kann ein beliebiger Code sein, es kann hier auch jede Sippe ihren eigenen Code verwenden.

sehr schön!
danke für deine Idee

Frage:
[*]es müssen alle 10km eine Station gebaut werden? oder geht noch mehr?
[*]wie Wartungsanfällig ist diese Konstruktion?
[*]wie weit muss die Korrekturmöglichkeit sein? (also einen zusätzlichen Tunnel mit einen Durchmesser von 1m ist machbar)

mfg
sarok

Das geht ja in eine ähnliche Richtung wie mein Vorschlag.

auman hat geschrieben:Was haltet ihr denn davon:
Im Tunnel sind alle 50m oder so Lichtkristalle zur Beleuchtung des Tunnels. Die leuchten nur sehr schwach, grad halt so hell, dass es für Zwergenaugen, die auch an die Dunkelheit gewohnt sind, ausreicht. Die Kristalle müssen dafür einmal alle x Monate von Wartungstrupps wieder aufgeladen werden. Das besondere an den Kristallen: Sie leuchten immer in der Farbe, die in der Umgebung gerade vorherrschend ist, also noramlerweise weißlich, aber wenn man zB eine starke rote Lichtquelle entzündet, fangen sie an ebenfalls rot zu leuchten, was sich dann durch den Tunnel fortsetzt.

Ok, noch 2 Erklärungen dazu:
Einen Stoff zu haben , denn man mit Licht aufladen kann und der dann für längere Zeit seinerseits Licht abgibt ist ja nichts unrealistisches. Genau dasselbe passiert ja bei der Phosphoreszenz: http://de.wikipedia.org/wiki/Phosphoreszenz
Dass der Stoff mit derselben Farbe leuchtet, die in seiner Umgebung vorherrscht, könnte man zB mit stimulierter Emission erklären: http://de.wikipedia.org/wiki/Stimulierte_Emission

Dann hat man ne Erklärung, bei der wirklich nur Leute, die was in der Richtung studieren, sagen können, dass das wohl in unserer Welt nicht 100% funktionieren würde. Das finde ich dann für ein Fantasyspiel doch ausreichend realistisch. Wenn keiner mehr großartig was dagegen einzuwenden hat, könnten wir das einfach übernehmen und uns wichtigeren Dingen zuwenden.

Ich habe keine Einwände.

hi,
eigentlich gefällt mir das gut!
brauchen wir noch einen Farben-Code und wir können den Tunnel angehen.........

was brauchen wir alles dazu?
1) einen Zusatztunnel der einen Durchmesser bis zu 1m hatt.
2)Kristalle(würde sogar die Eier der Felstermiten nehmen) die sich aufladen und mit dem Licht weiter leuchten das Stärker ist.
3)Wartung ist minimal
4)Anlaufstellen sind dann die Rationen die mehrere Funktionen haben.
a)Reisende versorgen (Proviant, Verschleißteile.....)
b)Warnsignale überprüfen und Wartung
c)Lüftungsschächte und Tunnel generell Wartung und Bewachung

mfg
sarok

Vorschlag:

Rot = Feuer oder Naturkatastrophe
Gelb = Angriff durch jemanden
Blau = Wartungsprobleme (Tunneleinsturz, Medizinischer Notfall)
Weiß = Alles in Ordnung (Standardfarbe)

Ich hatte mir das eigentlich auch ohne Extratunnel vorgestellt. Die Dinger sollten normale Tunnelbeleuchtung und Warnsignal in einem sein.

Xondorax hat geschrieben:Vorschlag:

Rot = Feuer oder Naturkatastrophe
Gelb = Angriff durch jemanden
Blau = Wartungsprobleme (Tunneleinsturz, Medizinischer Notfall)
Weiß = Alles in Ordnung (Standardfarbe)

geht in ordnung!

auman hat geschrieben:Ich hatte mir das eigentlich auch ohne Extratunnel vorgestellt. Die Dinger sollten normale Tunnelbeleuchtung und Warnsignal in einem sein.

hehe!
ich denke immer zu kompliziert
jo wäre natürlich super.

aber eine frage hab ich!
warum übernimmt der kristall/Eier(was auch immer) von weiß auf rot zb?
so zu sagen rechts weiß links rot .....warum sollte er jetzt rot werden?
habe ja eine Rote und eine weiße Lichtquelle....
mfg
sarok

Die Kristalle nehmen die Farbe der Umgebung an, das heißt wenn man sie rot anstrahlt würden diese die Farbe an den nächsten Kristall weiter geben. Oder habe ich das falsch verstanden?

ja aber wie geht da die kettenreaktion vorsich wenn auf der rechten seite rot und auf der linken seite weiß ist welche farbe ist stärker?

mfg
sarok

Die Kristalle haben es in der Natur die neuen Farben anzunehmen, weil sie durch die neue Farbe angeregt werden. Nach einer gewissen Zeit wechseln sie wieder in den Ruhezustand Weiß.
Ähnlich wie ein Ast, der durch den Wind angeregt wird. Er kommt in Schwingung und beruhigt sich irgendwann wieder.

Die Frage ist schon gerechtfertigt.
Zur Erklärung: 0% rot nenn ich mal weiß, 100% rot ist komplett rot. 10% rot wären also Licht mit leichtem Rotstich.
Schritt 0: alle sind 0% rot
Schritt 1: Ich strahle lampe 1 rot an -> sie wird praktisch 100% rot
Schritt 2: Lampe 2 hat nen roten und nen weißen Nachbar, wird also 50% rot
Schritt 3: Lampe 3 hat nen 0% und nen 50% Nachbar wird also 25% rot
Schritt 4: Lampe 2 hat jetzt nen 100% und nen 25% Nachbar wird also 62,5% rot
Schritt 5: ...

Auf diese Weise werden nacheinander alle Lampen immer röter, solange man die erste anleuchtet. Beschleunigen könnte man das ganze noch, wenn man die Lampen nach einem Farbwechsel kurzzeitig heller werden lässt, aber da würden die Realismusfanatiker (ihr wisst schon wie's gemeint ist ) bestimmt wieder fragen, warum das so sein sollte. Und Licht ist wohl auch so schnell genug.