Guur hat geschrieben:Die Idee Hochorkisch immer etwas mitzusteigern, finde ich auch gut. Wenn man als Spieler das Hochorkische mitsteigert, könnte der Charakter doch beim ersten Hören von Hochorkisch die Erfahrung machen, dass er aufgrund seiner Orkisch-Kenntnisse auch etwas Hochorkisch versteht. Das wäre auch denkbar.

Wobei das unter den von dir beschriebenen Umständenden, dass Hochorkisch eher eine esotherische Ritual-Sprache ist, wohl dann eher nicht übertrieben werden sollte. Maximal so, dass man es als Hochorkisch erkennt, mehr aber wohl kaum.

Ja, so war das auch gedacht. Es liegt an dem Entwicklungsstadium des Orklandes, dass noch nicht alle Details in der Wiki stehen.

Hilfe ist aber jederzeit willkommen - von allen.

Lowlanders Idee klingt wirklich gut. Wäre es da nicht Möglich die Fertigkeiten in... Abhängigkeitsgruppen ein zu teilen? Wenn dann eine Probe auf eine der Fähigkeiten einer Gruppe gewürfelt wird, kriegt man ggf. eine Probenerleichterung um 1/4 (oder 1/2 oder oder... Die Genaue Balance würde ich anderen erfahreneren Spielern eher zutrauen als mir...Man könnte den Faktor auch zwischen den verschiedenen Abhängigkeitsgruppen verschieden gestalten. Je nachdem wie Ähnlich sich die Fähigkeiten einer Gruppe wirklich sind) des höchsten Fertigkeitswertes der Gruppe. Einer meiner DSA Meister hat soetwas recht häufig angewand. Also bei einer Probe nach ähnlichen Fertigkeiten gefragt und die Probe dementsprechend erleichtert. Hat mir immer gefallen, da es recht stimmig wirkt.
In der Kombination mit der Idee alle Fertigkeiten auf -1 zu setzen könnte es dann bei aktuellen Beispielen wie folgt aussehen:

Schlösser Knacken und Mechanik bilden eine (zugegebenermassen kleine) Abhängigkeitsgruppe. Der Charakter hat Schlösser knacken auf -1, Mechanik jedoch auf 16. Nun gerät er in eine Situation in der er ein Schloss knacken muss. Diese Probe würde dann um 1/4 des höchsten Fertigkeitswertes der Abhängigkeitsgruppe erleichtert... in diesem Fall also um 16/4=4. (oder halt einen anderen Teiler, je nachdem was als angemessene Balance angesehen wird.) Die guten Mechanischen Kenntnisse des Charakters geben ihm also zumindest die Chance auch ein Schloss erfolgreich zu knacken, obwohl er im speziellen mit dem Schlösser knacken keine Erfahrung hat.

Die -1 könnte man ja ggf. auch noch als eine zweite Stellschraube für die Balance hernehmen. Manchen ist der Unterschied zwischen "Garnicht können" und einem -1 Malus ggf. zu gering. Diesen könnte man ja auch ggf. noch tiefer setzen. Vielleicht auch je nach Fertigkeit anders? Geländelauf kann wohl jeder irgendwie, da wäre -1 durchaus angemessen. Wer aber zB. absolut keine Ahnung von Mechanik hat, hat vielleicht bei mechanischen Problemen eher einen Ausgangswert von -5

Solch ein System würde aber wohl viel Arbeit bedeuten. Zum einen müsste man die einzelnen Abhängigkeitsgruppen sinnvoll Wählen, ebenso den Maluswert für "nicht aktivierte" Fertigkeiten. Ein zweiter Haken wäre wahrscheinlich die Unübersichtlichkeit. Je nachdem wie man es gestaltet gäbe es recht viele kleine Abhängigkeitsgruppen, verschiedene Mali-Startwerte etc. was es gerade für Anfänger etwas kompliziert machen würde. Da weiss ich noch nicht ob Antamar eher Gewicht auf leichtes Verständnis setzt oder auch Freude an komplexen Regelsystemen hat.

Nunja, nur ein paar Gedanken die mir gerade zu dem Themenfeld kamen. Brainstorming quasi. Just my 2 Cents

Falscher Fred? Da is wohl grad ein Büchernekromant zum Threadnekromanten geworden .. Der hier is ja schon total staubig *hust hust*

Wieso? Der ist ja noch aus diesem Jahr?

olcapone hat geschrieben:Wieso? Der ist ja noch aus diesem Jahr?

Also DAS kann ja nur ein Schweizer sagen ..

Statt euch kulturell auszutauschen, sagt doch eure Gedanken zu Nekros Vorschlag

Das Problem mit dem Hochorkischen ist, dass es eine bewusst verfremdete Ritualsprache der Schamanen ist. Sie ist extra geschaffen worden, um das Schamanische Wissen nicht mit den gewöhnlichen Orken zu teilen. Daher wäre es eigentlich überhaupt nicht möglich, Hochorkisch dazu zu benutzen, Orkisch zu verstehen, oder anders herum.

Bei Mechanik und Schlösser-Öffnen kann das funktionieren, aber da wäre ich wieder auf Lowlanders Seite und würde sagen, dass man dann im guten RP-Stil Schlösser-Öffnen doch mit steigern kann und nicht die Programmierer belangen muss. Wenn ich Menchanik auf 10 habe, kommt die nächtse Steigerung Schlösser-Öffnen zugute, damit ich dort 1 habe.

Ups *hüstel* *unschuldig pfeif*
Das war unbeabsichtigter (oder eher unachtsamer) Nekromantismus!
Allerdings ist er noch nichtmal nen ganzen Monat alt... Da ist ja noch Fleisch dran und allzu viel Ungeziefer hat sich auch noch nicht eingenistet. Ausserdem erst erst 2 Seiten gelaufen. Alles in allem also noch gut in Schuss, fast wie neu!

Um noch etwas OnTopic-Ähnliches rein zu bringen:
Nach dem Wiki Zitat auf Seite 1 hätte ich wohl auch gesagt dass man sie in eine Abhängigkeitsgruppe packen könnte. (Da dort nur etwas von abweichender Betonung etc. steht.)
Nach der späteren genaueren Erklärung würde ich das auch nicht mehr sagen. Meine Post war zugegebenrmassen von der Orkischfrage recht losgelöst und hat eher Lowlanders Post aufgegriffen.

Sorry für den kulturellen Austausch ..Die Idee ist an und für sich gar nicht so schlecht.. Vielleicht sollte man sie aber wie Guur(als Oberork) sagt nicht bei Orkisch-Hochorkisch einsetzen, bei anderen Fertigkeiten könnte ich mir sowas aber durchaus vorstellen, denn in einem hat unser Nekromant sicher Recht: Es gibt wirklich sehr Verwandte Fertigkeiten wie zb Überreden u. Schauspielerei bzw Mechanik u. Schlösserknacken(wobei letzeres eher ein Unterbegriff von Mechanik ist) bei denen eine Erleichterung auf andere Fähigkeiten sinnvoll wäre.. vll sollte das ganze dann aber erst ab dem Fertigkeitswert 20 anfangen