Sartogasso - (Bukanier/Karibik)

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Re: Sartogasso - (Bukanier/Karibik)

Beitragvon Aidan » So 21 Jun, 2009 20:48

Dann würde eine Nation als möglicher Gegner rausfallen und noch mind. 3 übrig bleiben.
Logischer wäre mMn eher, dass es mehrer kleinere Stützpunke gibt, zu denen die Piraten bei Bedarf mit ihren Schiffen ausweichen können.
Eine einzige mit 25.000 Bewohnern bevölkerte Stadt, stellt ganz einfach eine viel zu große Zielscheibe für verärgerte Großmächte dar.
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Re: Sartogasso - (Bukanier/Karibik)

Beitragvon Platinum » Mo 22 Jun, 2009 00:27

Ich glaube kaum, dass jede Nation die Ressourcen hätte, einen entsprechen großen Teil ihrer Flotte an diesen Ort der Welt zu entsenden, um Piraten zu jagen. Zudem werden sicherlich auch viele vertraglich gebundene Freibeuter diese Insel anlaufen und ich könnte glatt drauf wetten, wenn nicht der ein oder andere Heuerbaas der großen Nationen dort zu finden wäre.

Der Südstern käme in meinen Augen als einziges Reich in Frage, dass offensiv versuchen könnte, die Piraten zu jagen. Allerdings heuern gerade die ja auch im großen Stil immer wieder Söldner an, soweit ich das verstanden habe.

Also wem konkret sollte daran gelegen sein dieses Piratennest auszuheben Aidan und mit welchen Mitteln? Ich finde da solltest du dann auch näher drauf eingehen, wenn du den Einwand bringst. Schon das Argument mit der Nahrung fand ich wenig überzeugend und was du da jetzt nachschiebst überzeugt mich noch weniger.

MfG Platinum
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Re: Sartogasso - (Bukanier/Karibik)

Beitragvon Athuran » Mo 22 Jun, 2009 07:59

Für's Kaiserreich kann ich das bestätigen.

Die meiste Zahl der ohnehin nicht sonderlich starken Flotte sind im Küstenschutz gebunden.
Noch mehr Schiffe gibt es nicht, weil die anderen Ressourcen im Stellungskrieg gegen Orks und gegen die Natur an den Grenzen gebunden sind. Zudem steht man mit der abfälligen Provinz Südmeer im Krieg und hat dabei bereits Schiffe verloren.

Damit bleibt nur die Option, sich statt direkter Machtprojektion eher mit geheimen Aktionen zu begnügen und durch Diplomatie zu versuchen, möglichst die eigene Stellung zu stärken.
Das heißt im Prinzip machen wir's ähnlich wie Frankreich und England: Freibeuter gegen den jeweils anderen hetzen^^
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Re: Sartogasso - (Bukanier/Karibik)

Beitragvon Aidan » Mo 22 Jun, 2009 08:53

Schon das Argument mit der Nahrung fand ich wenig überzeugend und was du da jetzt nachschiebst überzeugt mich noch weniger.


Wenig überzeugend? Dann erkläre mir mal bitte wie eine 25.000 Einwohnerstadt auf einer Insel mit insgesamt 30.000 Einwohnern (von denen somit nur 5.000 die Plantagen bewirten) sich ernähren soll. Vor meiner Nachfrage stand weder etwas von den Plantagen, noch vom Fischfang etc. in der Wiki. Da ist die Frage doch wohl berechtigt.

Alleine schon Auretianien und das Grauland/Vellhafen verfügen über genugend Mittel und Kapazitäten um die Piraten auszuräuchern, sowie die nötigen Häfen, um ihre Schiffe dort unten zu versorgen.

@Athuran: Joa bei Freibeutern kann das angehen, aber bei Piraten nicht. Diese Stadt ist als Piratenstadt konzipiert und zwischen "Piraten" und "Freibeutern" gibt es schon einen Unterschied. Während Freibeuter Käptiäne sind die mit einem Kaperbrief agieren und nur Schiffe von bestimmten Nationen angreifen, plündern Piraten einfach alles und jeden.
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Re: Sartogasso - (Bukanier/Karibik)

Beitragvon Mitsune » Mo 22 Jun, 2009 09:31

Grundsätzlich besteht die Frage, ob es eine grosse Piratenstadt geben SOLL oder ob es sich nicht geben SOLL. Argumentieren kann man sicher für beides. Du meinst sie würde weniger Chancen auf Bestand haben, als meherer kleine Piratennester? Das sehe ich genau anders herum.

Goragossa: 20.000 Bevölkerung. Macht ungefähr 7000 Waffenfähige. Das bedeutet für einen Angreifer ca. 10.000 Soldaten anlanden zu müssen.

Dann mal los:

Die Gewässer sind untief, daraus folgt, dass es nicht mit Schiffen befahrbar ist, die sehr hohen Tiefgang haben wie grosse Galleonen. Also gehen wir mal davon aus, die Schiffe, mit denen eine Invasion erfolgen kann, würden 200- maximal 250 Mann zuladen können:
10.000/250=40. Mindestens 40, eher 50 Schiffe der mittleren Grösse sind mal kein Pappenstiel.

Gut, hat ein verräterischer Piratenkapität eine Karte gezeichnet. Aus dem Kopf. Nach der wird dann manövriert.
Ich denke es ist nicht zu hoch gegriffen, wenn man davon ausgeht, dass trotz der Karte so 10-20% der Schiffe der Angreifer auf den Riffen bleiben, ohne kundige Lootsen. Es ist nicht das Gleiche, ob man die Gewässer "erfahren" hat, oder nach einer Karte manövriert, die jemand aus dem Kopf erstellt hat. So auf 5-10 Meter genau? Aber lassen wir das ruhig mal durchgehen.

Unterstützung der Invasion durch schwere Schiffsartillerie? Dürfte nur magelhaft möglich sein, weil die grossen Pötte eben nicht nahe genug heran kommen. Das ist nicht Omaha-Beach. Das bedeutet für die Invasoren relativ hohe Verluste durch Bogenschützen, die es unter den Piraten sicherlich auch gibt.

Zudem: Rüstet man eine kleine Armada von 40 Schiffen aus, Wie verborgen mag das möglich sein? Es ist nahezu sicher, das die Piraten davon Wind bekommen. Was wäre leichter, als sich mit dem Gros der Flotte einzuschiffen und ein paar Prisenschiffe in den Fahrwassern zu versenken, um die Zufahrt für den Angreifer zu verlegen? Wenn das "Unwetter" vorbei ist, hat man alle Zeit der Welt die Fahrrinnen wieder freizuräumen.

Was ich dann täte, wäre Goragossa zu räumen und die Invasoren ruhig anlanden zu lassen. Sollen sie den Dschungel grossflächiig durchkämmen. Die Fahrrinnen würde ich dann danach versuchen zu blockieren, um sie festzusetzen. Oder Brander in die Invasionsflotte treiben lassen.
Dann brauch man eigentlich nur noch abzuwarten, bis die Söldner, die sich im Dschungel kaum gut genug auskennen dürften um sich aus ihm zu ernähren verhungert und verdurstet sind.

Eine Seeblockade der Insel? Nicht so einfach. Ein Sturm kann die Kette der Bewacher auseinander reissen. Goragossa lebt von der Insel, die Blokade muss versorgt werden. Wieviele Schiffe braucht es denn dafür? Von den Piraten darf man annehmen, dass sie ein paar Schiffe frei bekommen um die Versorgung zu stören. Wie lange soll das denn gehen? Um Festungsstädte an Land auszuhungern, hat es oft einige Jahre gedauert. Wer will denn das bezahlen? Abgesehen von der Anzahl an Schiffen die dazu nötig werden, eine solche Blokade aufrecht zu erhalten und dafür andere Bereiche entsprechend schwach zurücklassen.

Und bei all dem muss auch noch das Wetter mitspielen. Bei all den Kosten, Unwägbarkeiten und Risiken. Vermutlich ist es deutlich günstiger, mit dem Schwund und Klau durch die Piraten zu leben, als zu versuchen Goragossa auszuheben. Die klügere Taktik wäre Konvoifahren mit Begleitschutz, um Piraten auf See zu begegnen und die Kauffahrer zu schützen.

Ich denke eine Stadt wie Goragossa könnte durchaus Bestand haben, wenn man sie nicht wegdiskutieren WILL, weil man nicht möchte, dass es sie geben SOLL.
Wenn es sie aber geben soll - und ich finde das sollte es dringend - dann kann man durchaus logisch begründen, warum sich keine Nation an so ein Kommando herantraut, respektive die Mittel dafür bereitstellen kann oder will.
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Re: Sartogasso - (Bukanier/Karibik)

Beitragvon Aidan » Mo 22 Jun, 2009 10:29

Das hört sich ja alles recht interessant und recht glaubwürdig an, aber du spekulierst immer auf irgendwelche Stürme und Unwetter, nimmst also immer den schlimmsten gegebenen Fall an. Schon alleine eine Stadt mit 25.000 Leuten die aus lauter Anarchisten und Eigenbrödlern besteht, in den Dschungel zu evakuieren, über mehrere Tage, ohne ausreichende Versorgung dürfte ein schwieriges Unterfangen sein.

Ferner gehst du davon aus, dass die gesamt Bevölkerung Tag und Nacht zusammen auf einem Fleck hockt, um sich gegen Angreifer zu wehren...was sind denn das für Piraten? Etliche hundert der waffentauglichen Bevölkerung dürften sich wohl zu jeder Zeit auf ihren Schiffen auf hoher See befinden.

Gut, hat ein verräterischer Piratenkapität eine Karte gezeichnet. Aus dem Kopf. Nach der wird dann manövriert.


Warum aus dem Kopf? Jeder anständige Kaptiän besitzt doch sein eigenes Kartenmaterial, an dem er ständig Verbesserungen und Einträge vornimmt.


Wenn es sie aber geben soll - und ich finde das sollte es dringend - dann kann man durchaus logisch begründen, warum sich keine Nation an so ein Kommando herantraut, respektive die Mittel dafür bereitstellen kann oder will.


Man kann aber genauso gut logisch begründen, warum diverse Nationen es doch tun sollten bzw. sich sogar zusammenschließen um es durchzuführen.
Eine einzelne große Stadt ist immernoch ein leichteres Ziel, als verstreute kleine Häfen.

Logischer ist es auf jeden Fall einmal zu überdenken, warum es nur eine einzelne Stadt mit einer derartig großen Bevölkerung geben MUSS.
2-3 kleinere, verteilte Städte mit Hafen als Ausweichstellen, die sich im Notfall zusammen tun und gemeinsam auf Plünderfahrten gehen, sind viel interessanter und auch logischer zu begründen, als starr auf einer einzelnen Riesenstadt zu bestehen, in der alle Piraten aufeinander hocken.

Ich zitiere mal aus einem Buch von Robert Bohn :copyright:
Gouvaneure in den nord- und mittelamerikanischen Kolonien verfügten in der Regel nicht über die Machtmittel, um Piratennester, die sich in einem ihrer Häfen gebildet hatten auszurotten. Wenn sie solche Mittel einmal doch hatten, weil von London beispielsweise Hilfe durch die Royal Navy zur Verfügung gestellt wurde, liefen sie Gefahr, daß die vertriebenen Piraten sich in einer Konkurrenzkolonie festsetzten und von dort aus ihr piratisches Gewerbe gegen die Kolonie fortsetzten, aus der sie vertrieben worden waren.


Deswegen ist es für mich viel logischer mehrere, verteilte Piratenkolonien zu haben, die nicht so leicht greifbar sind und nicht eine einzige Riesenstadt.
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Re: Sartogasso - (Bukanier/Karibik)

Beitragvon Mitsune » Mo 22 Jun, 2009 11:30

Gut, das Argument hat Hand und Fuss.
Ich denke aber nach wie vor, dass eine "richtige" Stadt der Piraten einen höheren Spielwert hat. Das es davon abgesehen noch kleinere Nester gibt, die aber nicht verzeichnet sind, respektive nur kurzlebig, das muss man ja nicht ausschliessen.
Der wichtigste Grund, aus dem ich für eine grosse Stadt bin, ist die Befürchtung, dass sich die Piraten all zu sehr verlaufen werden. Ich denke ein Stadt wie Garagossa wäre dem RP sehr viel zuträglicher als mehrere Nester.
Wenn man sich z.B San Aurecciani anschaut ist es dort auch relativ ruhig. An sich sind einige Chars vor Ort, verteilen sich aber über die drei Stadtviertel, so daß dort auch weniger RP entsteht, als es sein könnte.
Daher plädiere ich auf jeden Fall für eine Piratenstadt von entsprechendem Ausmaß. Ihre Existenz und die Gründe für ihren Bestand lassen sich sicherlich genauso gut herleiten, wie Gründe dafür, warum es sie nicht von Dauer ist. Ich glaube aber, Goragossa wäre für Antamar um einiges wertvoller, als verteilte kleine Piratennester.
Das wäre auch eine Remineszenz an Tortuga - alleine dieser Name lässt doch das Herz jedes Bukaniers höher schlagen.

Denkst Du nicht, das man einiges an Porential aus den Piraten nimmt, wenn man sie versprengt?
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Re: Sartogasso - (Bukanier/Karibik)

Beitragvon Aidan » Mo 22 Jun, 2009 11:49

Hmm ehrlich gesagt würde genau in der Aufteilung in mehrere Städte eine Förderung des RP's sehen.
So könnten sich eigenständige Piraten-Cliquen bilden, die einen einzelnen Standort für sich beanspruchen.
Das würde mMn viel mehr Möglichkeiten eröffnen.. z.B. (Nehme jetzt mal irdische Namen, die dazu passen... Die Clique von Tortuga gegen die wilde Horde Port Royal und die Bande von Saint Malo mischt auch mit.)
Wenn die aber alle nur eine Stadt zur Auswahl haben...wäre das irgendwie recht fade.
Ob sie es nutzen ist ja ne andere Sache, aber ich finde man sollte den Spielern schon mehrere Möglichkeiten anbieten.

Ich werfe mal noch für alle Interessierten diesen Link in die Runde:

http://books.google.de/books?id=vdeaAlq ... ry_r&cad=0

Das sind Auszüge eines Buches über Piraten, von einem deutschen Professor der mittleren und neuen Geschichte...sehr interessant.
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Re: Sartogasso - (Bukanier/Karibik)

Beitragvon weu » Mo 22 Jun, 2009 12:19

Spoiler:
Im Spoiler weil es nicht nur die Piratenstadt als Problem betrifft...

Aidan hat geschrieben:Hmm ehrlich gesagt würde genau in der Aufteilung in mehrere Städte eine Förderung des RP's sehen.
So könnten sich eigenständige Piraten-Cliquen bilden, die einen einzelnen Standort für sich beanspruchen.
Das würde mMn viel mehr Möglichkeiten eröffnen.. z.B. (Nehme jetzt mal irdische Namen, die dazu passen... Die Clique von Tortuga gegen die wilde Horde Port Royal und die Bande von Saint Malo mischt auch mit.)
Wenn die aber alle nur eine Stadt zur Auswahl haben...wäre das irgendwie recht fade.
Ob sie es nutzen ist ja ne andere Sache, aber ich finde man sollte den Spielern schon mehrere Möglichkeiten anbieten.

Ich werfe mal noch für alle Interessierten diesen Link in die Runde:

http://books.google.de/books?id=vdeaAlq ... ry_r&cad=0

Das sind Auszüge eines Buches über Piraten, von einem deutschen Professor der mittleren und neuen Geschichte...sehr interessant.


Ja, deswegen sind die jetzigen Städte ausser Eisentrutz und Wangalen, ab und an Vellhafen ja auch rp-technisch tot. Klar, ich kann ab und an irgendwo ein (Groß-)Ereignis veranstalten, das bringt aber keine Langzeitbindung. Ich weiss nicht, von wie vielen Spielern Du zukünftig ausgehst, aber wie Maikiko schon schrieb, Auretianien ist super ausgearbeitet, aber z.B. Genovia mehr als tot was das RP betrifft. Und alleine RP betreiben - macht zumindest mir keinen Spass. Du kannst auch komplett Westendar als Beispiel nehmen, oder das Grauland - tot tot und nochmals tot was das RP betrifft. Wenn also nicht noch 500 neue Charaktere dazu kommen, sagen wir eher 1000, die die bisher toten Gebiete (was das RP angeht) besiedeln ... Da nicht in jeder Stadt jeder Job verfügbar ist, viele aber noch Geld und Ruhm brauchen, konzentriert sich halt alles auf die Hauptstadt Eisentrutz, Wangalen und kaum was nebenher. Selbst Wangalen ist zeitweise ausgestorben. Deswegen, würde ich eher auf eine Stadt plädieren, flächenmässig von mir aus über 3 Dörfer verteilt, aber eben NICHT ständig von A nach B zu rennen ... Zumal die meisten Leute, die ich kenne, neben dem RP ihre Chars arbeiten schicken ... gerade spontanes RP ist mit 3 verteilten Städten nicht so einfach möglich - ich habe es getestet. :my2cents:


Also - pro eine große Stadt.
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Re: Sartogasso - (Bukanier/Karibik)

Beitragvon Aidan » Mo 22 Jun, 2009 12:23

Was du aber vergisst ist die langfristige Planung, wir reden nicht vom momentanen Status, zumal es noch eine Alpha ist und keine Werbung für Antamar geschaltet wurde. Man darf diese Sachen also nicht so kurzsichtig betrachten sondern sollte mal ein bisschen an die Zukunft denken.
Wenn alle in einer Stadt wegen dem RP's zusammenhocken müssen so wie du es schreibst, dann würde Antamar ja nur aus Eisentrutz bestehen.

Edit: Ein Beispiel für eine Steuerung des RP's wäre z.B. Gargossa wäre Hauptanlaufpunkt für die Schiffsverbindungen und die anderen Städte wären über Gargossa zu erreichen. So erreicht man, dass jeder der auf die Insel will zuerst nach Gargossa kommt und die Leute würden sich dort "sammeln" somit hat man zum einen einen zentralen Anlaufpunkt zum anderen aber noch andere Ausweichmöglichkeiten, wenn man mit seiner Bande ein eigenes Ding durchziehen will. Die Spieler nur alles in eine Stadt zu stopfen "weil es für das RP momentan gerade so passt" ist da etwas beschränkend.
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Re: Sartogasso - (Bukanier/Karibik)

Beitragvon Mitsune » Mo 22 Jun, 2009 12:48

Über Prognosen zu diskutieren erscheint mir irgendwie müssig.
Ich denke aber, die Frustration ggf. eine (2, 3?) weitere Stadt errichten zu müssen, dürfte geringer ausfallen, als festzustellen, dass es eine Insel mit rp-losen Geisterstädten wird.
Aber ich meine, wir sollten erstmal andere Stimmen dazu abwarten, bevor die Diskussion festfährt.
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Re: Sartogasso - (Bukanier/Karibik)

Beitragvon Aidan » Mo 22 Jun, 2009 12:55

Ok, aber 1-2 zusätzliche Städte einzubauen, um später mehr Variationen und Möglichkeiten für das RP zu haben, bedeutet im momentan Stadium noch nicht soviel Arbeit, als wenn später alle Karten etc. fertig sind und gemeckert wird , warum es nur eine vollgestopfte Piratenstadt gibt, in der dutzende RP's durcheinander laufen -> siehe momentan Eisentrutz...
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Re: Sartogasso - (Bukanier/Karibik)

Beitragvon weu » Mo 22 Jun, 2009 13:11

Spoiler:
Aidan hat geschrieben:Ok, aber 1-2 zusätzliche Städte einzubauen, um später mehr Variationen und Möglichkeiten für das RP zu haben, bedeutet im momentan Stadium noch nicht soviel Arbeit, als wenn später alle Karten etc. fertig sind und gemeckert wird , warum es nur eine vollgestopfte Piratenstadt gibt, in der dutzende RP's durcheinander laufen -> siehe momentan Eisentrutz...


Ja - und das obwohl, wie viele? andere Städte nun auch wirklich gut bereisbar sind. Dennoch konzentriert sich alles auf Eisentrutz - warum wohl? Nur weil es für alle der gemeinsame Startpunkt ist? Home sweet Home? Oder aber WEIL man eben da immer jemanden trifft, sehr sehr viele Leute dort sind? Menschenleere Gegenden, die RP-technisch eigentlich genauso viel oder wenig bieten wie Eisentrutz, sind tot. Nimm z.B. Mandoran - große Doppelstadt = tot (rp technisch). Nimm nahezu das gesamte Grauland, Westendar, Aivarunen ... ausser mal durchreisen, die Gegend erkunden, nette Händler merken - RP technisch ist alles auf drei, maximal vier Städte verteilt. Und das auch bereits zum derzeitigen Stadium. Aber ok, wenn Du meinst, dass es nach der Testphase viel besser wird, Optimisten braucht es immer :)

Über Prognosen zu diskutieren erscheint mir irgendwie müssig.
Ich denke aber, die Frustration ggf. eine (2, 3?) weitere Stadt errichten zu müssen, dürfte geringer ausfallen, als festzustellen, dass es eine Insel mit rp-losen Geisterstädten wird.
Aber ich meine, wir sollten erstmal andere Stimmen dazu abwarten, bevor die Diskussion festfährt.


Sollte man den Teil nicht unbedingt themenbezogenen Teil auslagern und ggf. auch mal mittels Umfragen diskutieren?
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Re: Sartogasso - (Bukanier/Karibik)

Beitragvon Aidan » Mo 22 Jun, 2009 13:26

Spoiler:
Ja - und das obwohl, wie viele? andere Städte nun auch wirklich gut bereisbar sind. Dennoch konzentriert sich alles auf Eisentrutz - warum wohl? Nur weil es für alle der gemeinsame Startpunkt ist? Home sweet Home? Oder aber WEIL man eben da immer jemanden trifft, sehr sehr viele Leute dort sind? Menschenleere Gegenden, die RP-technisch eigentlich genauso viel oder wenig bieten wie Eisentrutz, sind tot. Nimm z.B. Mandoran - große Doppelstadt = tot (rp technisch). Nimm nahezu das gesamte Grauland, Westendar, Aivarunen ... ausser mal durchreisen, die Gegend erkunden, nette Händler merken - RP technisch ist alles auf drei, maximal vier Städte verteilt.


Und was willst du damit jetzt ausdrücken? Das man garnicht mehr alles ausarbeiten braucht? Das es völlig unnütz ist, wenn die Ländergestalter ihre Länder mit Detailreichtum erfüllen und sich Gedanken machen? So hört sich das an... Da versteh mal einer die Leute, er wird überall nach neue, bereisbaren Gegenden geschrien, dann wird bemängelt, das die Gegenden zuviele Städte aufweisen in denen sich das RP zerstreut...was denn nun?
RP ist immer noch das was die Spieler daraus machen, deswegen halte ich es absolut für unnötig die Spieler auch noch durch Vorgaben zu zwingen ihr RP nur auf einem festen Ort zu beschränken, nur weil andere meinen "es gäbe ja eh so viele andere andere Ort wo kaum RP stattfindet."

Aber ok, wenn Du meinst, dass es nach der Testphase viel besser wird, Optimisten braucht es immer


Wenn es hier nicht so viel Optimisten geben würde, die ihre freie Zeit und Energie für dieses Spiel opfern, aktiv mitarbeiten und positiv in die Zukuft schauen, dann würden einige Pessimisten wohl keine Umgebung für ein RP haben.
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Re: Sartogasso - (Bukanier/Karibik)

Beitragvon weu » Mo 22 Jun, 2009 14:22

Spoiler:
Aidan hat geschrieben:
Ja - und das obwohl, wie viele? andere Städte nun auch wirklich gut bereisbar sind. Dennoch konzentriert sich alles auf Eisentrutz - warum wohl? Nur weil es für alle der gemeinsame Startpunkt ist? Home sweet Home? Oder aber WEIL man eben da immer jemanden trifft, sehr sehr viele Leute dort sind? Menschenleere Gegenden, die RP-technisch eigentlich genauso viel oder wenig bieten wie Eisentrutz, sind tot. Nimm z.B. Mandoran - große Doppelstadt = tot (rp technisch). Nimm nahezu das gesamte Grauland, Westendar, Aivarunen ... ausser mal durchreisen, die Gegend erkunden, nette Händler merken - RP technisch ist alles auf drei, maximal vier Städte verteilt.


Und was willst du damit jetzt ausdrücken? Das man garnicht mehr alles ausarbeiten braucht? Das es völlig unnütz ist, wenn die Ländergestalter ihre Länder mit Detailreichtum erfüllen und sich Gedanken machen? So hört sich das an...


Nein, das hast Du dann falsch verstanden, so war es definitiv nicht gemeint. Gemeint war eher, dass es die Chance - RP in vielen verschiedenen Städten zu betreiben, JETZT schon gibt - seit auch schon ziemlich langer Zeit - aber von nahezu ALLEN ignoriert wird. Die Möglichkeiten gibt es JETZT schon, nur nutzt sie bisher kaum einer. Das dürfte aber weniger daran liegen, dass die Möglichkeiten nicht bekannt sind, sondern, dass es einfach zu viele sind.

Da versteh mal einer die Leute, er wird überall nach neue, bereisbaren Gegenden geschrien, dann wird bemängelt, das die Gegenden zuviele Städte aufweisen in denen sich das RP zerstreut...was denn nun?


Ja, ich weiss, diese Leute habe ich auch schon gelesen, aber nur hier im Forum, bisher (leider) noch nie im RP. Wird wohl an mir liegen... [zyn] oder daran, dass diese Leute reisen und halt wenig/kein RP betreiben[/zyn] ... alle Wünsche unter einen Hut zu bekommen, ja, so nen großen Hut wird man wohl nicht finden.

RP ist immer noch das was die Spieler daraus machen, deswegen halte ich es absolut für unnötig die Spieler auch noch durch Vorgaben zu zwingen ihr RP nur auf einem festen Ort zu beschränken, nur weil andere meinen "es gäbe ja eh so viele andere andere Ort wo kaum RP stattfindet."


Naja, die Kraft des Faktischen hat da wohl keinen Einklang bei Dir gefunden, oder? Viele, viele Möglichkeiten, auch stylisch sehr schöne Orte, gibt es jetzt schon, nur die sind rp-technisch nahezu tot. Beispiele habe ich genannt, wie gesagt, die Möglichkeiten werden halt jetzt schon nicht angenommen, alles konzentriert sich auf Eisentrutz. Warum - keine Ahnung, da kann ich nur vermuten.


Wenn es hier nicht so viel Optimisten geben würde, die ihre freie Zeit und Energie für dieses Spiel opfern, aktiv mitarbeiten und positiv in die Zukuft schauen, dann würden einige Pessimisten wohl keine Umgebung für ein RP haben.


Full Ack! Wobei auch Pessimisten dennoch mitarbeiten und Vorschläge machen. Für welche man sich dann entscheidet, ist hinterher egal. Allen kann man es nicht Recht machen - bisher gibt es nur zwei Stimmen Pro einer großen Piratenstadt und eine für eine Zerstückelung der Stadt. Oder sehe ich das falsch?
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