Lunasadh - Claymore_

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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Amilcare » Fr 31 Jul, 2009 20:57

Hm, naja, Nordahejmr hat schon einmal bewiesen, dass man kein Nachbar von ihnen sein muss, um ein Ziel zu werden (zumal ihre Festlandsiedlungen auch nicht sooo weit von Luna entfernt liegen) und das heilige Kaiserreich, welches sich über eine "grüne Lunge" bzw. mehr Korn für ihre ärmeren Gegenden sicher freuen würde, liegt auch nicht so weit entfernt (eigentlich auch ein Nachbar). Beide haben die Mittel und den Willen.
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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Provokateur » Fr 31 Jul, 2009 21:06

Hjure Ragnarsson besetzt das Königreich Lúnasad

:D Die Nordmänner machen das nicht mehr.

Und die Schattenkuppen sind für ein Heer schwer zu überwinden. Das müsste sich schon deutlicher lohnen.
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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Platinum » Fr 31 Jul, 2009 21:29

Hab' sie mir alle mal durchgelesen und muss dir da zustimmen. :wink:
Spoiler:
"Oh Manny! Wie Zynisch! Was ist bloß passiert, dass du deine Lebensfreude verloren hast?"
"Ich bin gestorben!"


Die Karikatur ist eine Huldigung, welche die Mittelmäßigkeit dem Genius darbringt.

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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Amilcare » Fr 31 Jul, 2009 21:57

Okay, unter schweren Verlusten.
Sie scheinen ein unbelehrbares Völkchen zu sein und ich persönlich sehe tatsächlich schwarz (mal abgesehen davon, dass es tatsächlich stimmig wäre, neben dem Whiskey und den Kilts ein Claymore zu führen *g*).
Interessant wird es nur, wenn die Geschichte Antamars fortgeführt wird, andere Kriege ausbrechen und dahingehend Länder irgendwann Rohstoffe benötigen, die Nordahejmr ob ihrer Kühnheit und der Unfähigkeit der Lunasadher sich zu verteidigen es nicht doch mal versuchen. Die Exondrianer nicht doch eines Tages mehr Holz für ihre Schmieden brauchen (und sich einfach holen), oder eines Tages einfach auch der "fast" Bürgerkrieg in Westendar endet.
Wie auch immer, haben sich genügend pro gemeldet und ich habe genügend recht gute Argumente und, vor allem, genug Kompromisse, so denke ich, vorgebracht.
Aber wenn es absolut nicht gewünscht ist, sei es drum, denn mein Lunasadher Krieger wird ohnehin kein Pazifist sein...das wäre seinem täglichen Brot abträglich. :wink:

LG - Horathio

PS.: Wenn ich tausend Männer verliere, gerade bei einem Land das Freiheit und Frieden liebt, um vierhundert Mannen zu vertreiben bzw. aufzureiben...also wenn sie da militärisch nichts draus gelernt haben, ist ihnen einfach nicht zu helfen.
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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Provokateur » Fr 31 Jul, 2009 22:10

Es spricht ja absolut nix dagegen, dass dein Krieger seine friedfertigen Landsleute absolut nicht versteht und mit dem Zweihänder durch die Lande zieht, um allen Unbelehrbaren zu zeigen, dass so ein echter Luni eben kein Baumkuschler sein muss.
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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Amilcare » Fr 31 Jul, 2009 22:17

Mir durchaus bewusst, aber er sollte auch kein über alle Maßen außergewöhnlicher Lunasadher sein (sprich, nicht wieder einer, dessen Dorf von Orks niedergebrannt wurde usw.), sondern jemand, der sich seiner Heimat nicht schämen muss. Im Moment bin ich mir da nicht mehr sicher, wenn man seinen Stand berücksichtigt.
Aber es war ja nicht nur für mein Charakter gedacht, wenn jemand gern die Diskussion fortführen möchte für die Pro-Seite oder sonstiges, ich wäre noch immer dafür. Sprich, ich habe mich zwar nicht wirklich von der Gegenseite überzeugen lassen, aber höre jetzt an der Stelle einfach mal auf. Allein diskutieren wird mit der Zeit recht öde und endet dann immer in einer Endlosschleife, das kann man ja allen Beteiligten ersparen.

LG - Horathio

Edit: Ich bedanke mich auch noch mal an der Stelle bei allen, die hier konstruktiv an der Diskussion mitgewirkt haben.
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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Provokateur » Fr 31 Jul, 2009 23:06

Wir können hier auch ein wenig über Charakterentwicklung sprechen. Solange kein Mod dazwischenhaut...

Es kann durchaus Lunis geben, die nicht mit der pazifistischen Grundhaltung ihrer Landsleute einhergehen. (Ich habe mal eine Doku über die Legion gesehen, da war ein Japaner, der bewusst der Legion und nicht der SDF beigetreten ist...denn er wollte von sich sagen, dass er ein Soldat ist.) Die sich in der Tradition des Byon Kennéthg sehen, als individuelle Soldaten, die sich in der gegenwärtigen Lage in Luna nicht befähigt sehen, ihre militärischen Kenntnisse und Kampffähigkeiten optimal zu entwickeln. Die paar alten Uffze, die den stehenden Teil der Fianna betreuen, die können doch nix.

Auf in die Welt, kämpfen lernen!
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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Guur » Sa 01 Aug, 2009 00:31

Im Hinblick auf die Geschichte verstehe ich den Pazifismus der Lùnasadher aber auch nicht so recht. Nehmen wir mal den Orkensturm
Der Orkensturm auf Lúnasadh im Jahre 282nZ
Demnach dürften die Lúnasadher zwar generell friedfertig sein, aber immer bereit sich zu verteidigen. Oder haben die aus der Geschichte nichts gelernt?
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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Provokateur » Sa 01 Aug, 2009 00:45

Es gibt ja ein kleines stehendes Heer. Aber: Man geht eben davon aus, dass alle, die einmal in Luna eingefallen sind, gemerkt haben, dass es sich nicht lohnt. Und mit der Grundhaltung leben die Lunis bis heute.
Die Erziehung eines jeden durch die Druiden darf nicht vergessen werden, die hat auch nochmal erheblichen Einfluss. Und da die druidische Theologie auf Ausgleich zwischen allen Wesen angelegt ist (die Volkstheologie natürlich nicht so sehr), kann man daraus auch ein gewisses pädagogisches Konzept ableiten.
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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Xondorax » Sa 01 Aug, 2009 14:43

Wenn ich das richtig im Kopf habe, kann Lúnasadh aber eine relativ große Armee zusammenstellen, wenn der König die Zustimmung der 5 Clans und der Druiden hat. Mit deren Zustimmung erhält er ja die sogenannten Clantruppen im Kriegsfall und die Fianna. :denker:
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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Amilcare » Sa 01 Aug, 2009 16:51

Provokateur hat geschrieben:Wir können hier auch ein wenig über Charakterentwicklung sprechen. Solange kein Mod dazwischenhaut...

Es kann durchaus Lunis geben, die nicht mit der pazifistischen Grundhaltung ihrer Landsleute einhergehen. (Ich habe mal eine Doku über die Legion gesehen, da war ein Japaner, der bewusst der Legion und nicht der SDF beigetreten ist...denn er wollte von sich sagen, dass er ein Soldat ist.) Die sich in der Tradition des Byon Kennéthg sehen, als individuelle Soldaten, die sich in der gegenwärtigen Lage in Luna nicht befähigt sehen, ihre militärischen Kenntnisse und Kampffähigkeiten optimal zu entwickeln. Die paar alten Uffze, die den stehenden Teil der Fianna betreuen, die können doch nix.

Auf in die Welt, kämpfen lernen!


Mag sein und solche Charaktere werden sicherlich viel gespielt, aber ganz ehrlich? Ich bin weniger der Typ, der Extravaganz in dem Maße spielen muss, sonst endet es wieder in der Begründung, meine ganze Familie wurde von Orks abgeschlachtet, ich bin deshalb "gezwungen" zu reisen.
Mein Charakter soll von sich aus, nicht wegen irgendwelcher besonderer Lebensumstände, in die Welt ziehen, was mir den Vorteil einbringt, dass ich nicht irgendwo dann "festsitze", weil es logisch ist dort zu bleiben, seines Hintergrundes wegen (er bleibt in Eisentrutz und nimmt eine Stelle an, genau sein Ding als unausgelasteter Krieger).
Ganz im Gegenteil, seine Familie ist in Ordnung, er hat einen älteren Bruder der den Hof von Vater und Mutter (die beide noch Leben) erben wird, Vater wurde selbst bei den königlichen Fianna früher ausgebildet, ebenso wie der meine Charakter (Profession Knappe, ergo über alle Ecken verwandt mit dem derzeitigen Clansführer Tir Conadh -> wird ja vererbt dort), eine jüngere Schwester, die bald verheiratet wird...und nunja, mein Charakter hat Ausbildung hinter sich gebracht, verbrachte noch ein, zwei Jahre auf dem Hof und zieht nun in die Welt hinaus, aus Neugier und reiner Abenteuerlust, aber, und hier kommt das aber, das in meinen Augen recht wichtig ist, er ist niemand, der dazu gezwungen wurde, denn es würde ihm ebenso wenig ausmachen auf dem Hof zu bleiben, da er auf Land, Familie und Clan stolz ist, ein typischer Lunasadher (Neugier mag als "Zwang" aufgeführt werden, aber Neugier besitzt eigentlich jeder Mensch in gewissem Maße). Symbole, weswegen sich ein Krieger aus Lunasadh sich als eindeutiger identifizieren kann, wären ideal, sprich nicht nur Kilt und Barrett wie jeder Bauersmann, aber die Sache ist wohl gestorben.
Wie auch immer, in meinen Augen ist es schade (wie nicht nachvollziehbar was die Wehrhaftigkeit Lunas angeht), dass soviele keltisch-schottisch-irische Dinge übernommen werden, aber das, was Kriegercharaktere aus eben jenem Land auszeichen würde, nicht...

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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon llkruegro » Di 10 Nov, 2009 23:34

Das war ja ne rege Diskussion hier. Toll. Und dann auf einmal ausgestorben?

Ich hab den allgemeinen Überblick der Entwicklung des Spiels in den letzten 4 Monaten aus den Augen verloren. WIe weit ist es denn mit der Charakterentwicklung? Vom alten System her gibts hier ja 3 Kriegertypen, glaub ich. Die sind aber alle dem Kaiserreich zugeordnet. Wie soll das in Luna genau aussehen? Gibts da schon irgendwas offizielles schriftliches?

Wegen der Schwert-Diskussion: Amilcare, wir haben doch dank Proser nun das spezielle Schwert entdeckt:
Ein Soldat der Königstruppe lernt auch mit einem Zweihänder umzugehen (sadhisch: "Claigh Mathir"), während die Clantruppen eher kleinere Schwerter benutzen.
Steht hier: Fianna.
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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Aigolf » Mi 11 Nov, 2009 00:04

Ui, da ist ja einer aus der Versenkung zurück :wink: Naja , ist halt so immer leider da geht mal die Kreative Puste aus .
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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon proser » Mi 11 Nov, 2009 07:57

Mit der neuen Generierung wird auch Luna einen Krieger erhalten.

Hallo zurück, llkruegro! :)
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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Provokateur » Mi 11 Nov, 2009 22:32

Cool, wir können weiterarbeiten ^^
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