Vier Himmelsrichtungen sind da eher zu wenig, um alle Geister zu würdigen.
Daher auch nur für die großen Geister, und JianTerr-Aiv stünde "darüber".
Und warum sollte man für Jagdglück zu Pan-Jiar beten? Dafür sind doch die Siar-Tirs zuständig?
Stimmt, ich hatte Pan-Jiar irgendwie als "für die Jagd" zuständig im Kopf, mit Mun-Terr für den Ackerbau. Die Jäger-Pan-Clans haben ja schließlich alle "Jiar" im Namen. Dann halt nicht für die Jagd...
Warum? Wieso kann man nicht bestehende Gegebenheiten als Grundlage nutzen?
Warum nicht? Ist in vielen irdischen Riten ziemlich wichtig, angefangen bei irgendwelchen Steinzeitmenschen, die ihre Toten immer mit den Füßen in eine Richtung bestatteten (Westen, wenn's Gedächtnis mitspielt). Und bei den Mongolen muss der Zelteingang immer nach Süden zeigen - so etwas ähnliches wäre für die Aivarunen auch angebracht, und wäre mit Himmelsrichtungs-Assoziiationen interessanter. Ich hab's mir ja auch nicht so gedacht, dass die entsprechenden Geister nur in der entsprechenden Richtung ansprechbar sind, sondern einfach, dass die Aivarunen glauben könnten, "dort höre der Geist am besten". Und das die Himmelsrichtungen mystisch völlig "unaufgeladen" wären, scheint mir für ein Nomadenvolk einfach seltsam.
Wenn's partout nicht gewünscht wird, muss es natürlich nicht sein, aber noch mal: warum nicht?