Plan B - Tawana

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Re: Plan B - Tawana

Beitragvon Xondorax » Sa 03 Apr, 2010 20:27

Zitat Wiki:
... könnten für einen Blasshäuter, ...

Das würde ich vielleicht umbenennen, da nicht alle Blass sind. :denker:

Da die Tawaner auf der Sonnenkette leben, könnten die vielleicht Mondlinge oder Schattenkinder heißen oder so.

Zitat Wiki:
Kuk ist die nördlichste Insel der Inselkette.

Besser Sonnenkette. :D

Zitat Wiki:
Den höchsten Stand der Sonne z. B. würden sie als „Wenn Wanas Lachen am hellsten erklingt“ beschreiben.

Ich dachte das ist Gawana?
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Re: Plan B - Tawana

Beitragvon Jolhag, Sohn des Jalhog » Sa 03 Apr, 2010 21:58

Es gibt 14640 Tawana. Sollen bereisbar und spielbar sein.

Was jetzt fehlt sind die Reisestation.
Jolhag, Sohn des Jalhog hat geschrieben:Vielleicht hat einer noch Ideen dazu, wie man die Insel bereist, also nicht wie man zur Insel und wieder weg kommt, sondern wieviele Stationen es dort geben könnte. Bisher dachte ich an die Besonderheiten, wie Quelle, See, Lukawurzelvorkommen, und eine Handvoll Dörfer, die sich aber nicht groß unterscheiden werden.


Kusteinflüsse von den Xetoka in Maßen, denke ich. Die mögen sie nicht und mittlerweile sind 500 Jahre vergangen. Ich dachte so an einen Mix aus Azteken und Aboriginis- wobei letzteres überwiegt.

@Blasshäuter: Jo, da hast du recht, das rührt noch von Tampathuflis Reisen auf dem Nordkontinent. Aber damit wird man nicht ganz Antamar gerecht.

@Sonnenkette: Wo kommt das her? Egal, mir gefällt es. Wenn die Bezeichnung bleibt, dann kann man im Artikel gerne von Sonnenkette reden.

Gawana = „Wenn Wanas Lachen am hellsten erklingt“ - da hast du wieder recht, hab ich doppelt gemoppelt. :roll:
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Re: Plan B - Tawana

Beitragvon Xondorax » Sa 03 Apr, 2010 22:06

Auch Sonnenkette steht im Wiki als Bezeichnung für die Inselkette. Dort steht das die bewohnten Inseln die südlichsten der Sonnenkette sind. :wink:
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Re: Plan B - Tawana

Beitragvon Jolhag, Sohn des Jalhog » Sa 03 Apr, 2010 22:11

Ich hab übrigens gelogen: Es gibt 22000 Tawana + 185 Sonnenmänner... :oops:
Edit: Tatsache, Sonnenkette und ich habs selbst geschieben.^^ :lol:
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Re: Plan B - Tawana

Beitragvon flitzer » Sa 03 Apr, 2010 22:23

OK, vielleicht sollten die Unterschiede bezüglich der Einwohnerzahl ausgeräumt werden. Helfen würde auch eine Reichsbox auf der Tawana-Seite.

Reisestationen sind ein guter Schritt. Als erstes müsste man sich auf die Anzahl, Art und die Namen dieser einigen. Dann eine Karte, und der Rest läuft. Wenn ich zu direkt bin, ruhig sagen. :wink:
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Re: Plan B - Tawana

Beitragvon Jolhag, Sohn des Jalhog » Sa 03 Apr, 2010 22:47

Ich hab mich mal einer Reichsbox versucht, die schafft aber gleich neue Fragen- was ja aber ganz gut ist. Was die Zahlen betrifft, schlag etwas vor. Die Inseln sind einfach bei der Kartenerstellung um ein vielfaches größer geworden als Anfangs angedacht. Ich finde, mit 22k und der Größe ist das Land wieder im angedachten Verhältnis und eigentlich ganz gut so. Aber das ist offen.

Ich mag direkt. :)
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Re: Plan B - Tawana

Beitragvon Xondorax » Sa 03 Apr, 2010 23:32

Ich finde die 22.000 schon ganz in Ordnung. Man muss sich jetzt nur überlegen, wieviele Städte/Orte man zum bereisen einstellt und wieviele Einwohner da sind.

Vorallem sind da auch Fremde?
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Re: Plan B - Tawana

Beitragvon flitzer » Sa 03 Apr, 2010 23:45

So, ich hab mir jetzt erst einmal alles durchgelesen. :D Bei Gelegenheit werde ich die Rechtschreibfehler im Wiki ausbügeln.

Im Zuge der Reichsbox habe ich mal einen Artikel zur Sprache erstellt, damit der Link nicht so rot ist. http://wiki.antamar-community.de/index. ... e=Patawana
Bei "Nicht Vorhanden" lässt man eine Lücke, dann steht da "Unbekannt". Finde ich zwar nicht zufriedenstellend, aber muss erstmal reichen.

Wenn die bewohnten Inseln größer sind, sind automatisch die kleinen Inseln auch "größer". Eigentlich müssten sie dann auch Wasserquellen haben und somit ein Leben der Tawana ermöglichen. :denker:

Die Einwohnerzahl ist so gut, denke ich. Verteilt auf Dörfern, dann haut das hin. Aber: Wie sieht die politische Verständigung untereinander aus? Bei so vielen Menschen sind Stammesfehden kaum auszuschließen. Dass Gedanken wie Neid und Hass existieren, ist unumgänglich bei der Größe.

Wie werden Sonnenmänner eben diese? Werden sie gewählt, durch ein Orakel bestimmt oder etwa durch "Erbfolgschaft" weitergegeben?


@Xondorax: Und inwiefern werden Fremde akzeptiert? Wird das so gehandhabt, wie bei den europäischen Entdeckern auf den Südseeinseln? Heißt, sind sie freundschaftlich und wollen teilen? Eig schon, oder?

Die Dörfer haben 100-150 Einwohner, das heißt es gibt viiieeele. :D Man sollte einzelne an besonderen Positionen bereisbar machen. So vielleicht 6 auf die größten Inseln verteilt?
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Re: Plan B - Tawana

Beitragvon Xondorax » Sa 03 Apr, 2010 23:52

Vielleicht kann man auch eine Stadt errichten, wo so 400 bis 500 wohnen. So mit Hafen und ggf. mit ein wenig Aussenhandel?
Mit Fremden insgesamt 800 Maximum und dann für kleine Schiff?
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Re: Plan B - Tawana

Beitragvon flitzer » So 04 Apr, 2010 00:06

Da wirft sich auch das Problem mit den Schiffsverbindung auf: Ohne Handel wird wohl kaum eine regelmäßige Ein- und Ausreise möglich sein. Das widerspräche aber der Kultur der Tawana, oder? :denker:
Einzige Lösung, die mir jetzt so einfällt, ist die von Xondorax genannte, so unschön sie auch sein mag.
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Re: Plan B - Tawana

Beitragvon Xondorax » So 04 Apr, 2010 00:09

Sonst wären die Inseln nicht bereisbar, von daher muss man schon Häfen schaffen. :denker:
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Re: Plan B - Tawana

Beitragvon Jolhag, Sohn des Jalhog » So 04 Apr, 2010 14:03

Die Bereisbarkeit hatte ich mir so vorgestellt:

Es gibt ein Lagune die hin und wieder von Schiffen angesteuert wird, sei um einen Sturm abzuwarten, sei es um Trinkwasser zu schöpfen, sei es um (Hart)Holz für Reparaturn zu fällen. Einige Kapitäne wissen, dass die Insel bewohnt ist, andere nicht. Die Tawana kennen die Lagune und sollte jemand Lust verspüren den Kontinent zu besuchen, dann geht er zur Lagune und wartet. Kommt ein Schiff- welche Ingame dann natürlich immer dort ist- dann steigt er an Bord und verdingt sich während der Überfahrt. Die Reise von der Insel weg, sollte sehr sehr sehr billig sein. Die Reise zur Insel hin sehr sehr sehr teuer sein, da praktisch da ganze Schiff gechartert werden muss für eine Tour zu einer Insel ohne Hafen bzw. eine unbewohnte Insel.

So in etwa, damit bleiben die Tawana ihrer Kultur treu und man hat An- und Abreise geregelt. Was denkt ihr?
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Re: Plan B - Tawana

Beitragvon flitzer » So 04 Apr, 2010 14:24

Ja, das klingt gut :)
Aber was ist mit den anderen Punkten/Fragen, die ich oben aufgeführt habe?
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Re: Plan B - Tawana

Beitragvon Jolhag, Sohn des Jalhog » So 04 Apr, 2010 15:55

flitzer hat geschrieben:Wenn die bewohnten Inseln größer sind, sind automatisch die kleinen Inseln auch "größer". Eigentlich müssten sie dann auch Wasserquellen haben und somit ein Leben der Tawana ermöglichen. :denker:

Die Tawana bilden einen Volkskörper im wahrsten Sinne des Wortes. Jede bewohnte Insel steht für ein Körperteil:
"Die Bewohner der vier Inseln unterscheiden sich für Außenstehende nicht, doch der gute Beobachter wird feststellen, dass auf jeder Insel ein Hartholzring an einer anderen Körperstelle getragen wird. So tragen die Menschen von Dala einen Holzring am linken Arm, die von Tengu einen am rechten, während die Menschen von Batwan ihren am rechten Fuß und die von Gil einen am linken Fuß tragen. Die Sonnenmänner hingegen tragen an beiden Händen und Füßen einen solchen Holzring."
Das sind linker und und rechter Arm, linkes und rechtes Bein- die Sonnenmänner Insel als Kopf. Wobei der Kopf dann auch auch bestimmt was welches Körperteil macht. Niemand, so ein Sonnenmann, sollte er gefragt, braucht eine drittes Bein...
Soweit der Gedanke, was daraus wird ja was anderes.

flitzer hat geschrieben:Die Einwohnerzahl ist so gut, denke ich. Verteilt auf Dörfern, dann haut das hin. Aber: Wie sieht die politische Verständigung untereinander aus? Bei so vielen Menschen sind Stammesfehden kaum auszuschließen. Dass Gedanken wie Neid und Hass existieren, ist unumgänglich bei der Größe.

Das ist ein Idealbild von mir :lovl: . Die politische Verständigung läuft über die Sonnenmänner- es gibt für jedes Dorf zwei Sonnenmänner, die im Turnus das Dorf betreuen. Wenn es ca. 185 Dörfer gibt, sind 185 Sonnenmänner in den Dörfern und 185 Sonnenmänner auf der Insel der Sonnenmänner und haben dort Zeit für Experimente, Gedankenkonstrukte und Beratung.
Irgendwann habe ich mal irgendwo gelesen, dass 120 Personen die bestmögliche Anzahl von Personen einer Gemeinschaft ist- daher hat kein Dorf mehr als 120 Personen. Eine Enddeckung durch die Sonnenmänner und diese wird auch strikt eingehalten. Hinzu kommt das Verhältnis der Religion in der alles Negative, wie Hass und Neid auf die Große Schwester zurück geführt wird- was es zu vermeiden gilt. Ich denke, dass es trotzdem zu Streit kommen kann, doch die Streitenden werden dann als von der Großen Schwester geleitet angesehen. Anders: Die Streitenden sind das Problem, nicht das Objekt des Streites. Es gibt ja auch soviel nicht bei den Tawana, worum es sich zu streiten lohnt. Wer immer streitet hat ein Problem- in ihm drin- und alle wissen das (selbst der Streitende in einem Moment der Ruhe), denn alle sind so aufgewachsen.
Da kann man schöne Geschichten schreiben, wie es dahin entwickelt hat, aber auch schöne Geschichten, wie diese Lebensphilosophie eben nicht immer funktioniert. Ich schätze, diejenigen die auch nach langen gesprächen immer noch der Großen Schwester folgen werden auf ein Kanu gesetzt und zu ihr geschickt... nur als Idee.

flitzer hat geschrieben:Wie werden Sonnenmänner eben diese? Werden sie gewählt, durch ein Orakel bestimmt oder etwa durch "Erbfolgschaft" weitergegeben?

Ich habe im Artikel nur einmal einen "Ruf zum Sonnenmann" erwähnt. Darunter stelle ich mir einfach jemanden vor, der z.B. in der Natur Dinge beobachtet und irgendwann genauer Untersuchen will, wie es vonstatten geht. Selbiges könnte ih mir im sozialen Leben vorstellen. Man beobachtet und will (W)wissen. Da hat man dann die Naturphilosphen und die Sozialphilosphen unter den Sonnenmännern rekrutiert. Ähnlich wie sich ein Mensch berufen fühlt, den Leuten "Gott/Allah/Entität deiner Wahl" nahe zu bringen oder seine Natur zu ergründen und beschließt Priester zu werden. So würden alle Bereiche des Geistes mehr oder minder abgedeckt.

Ich schätze, sie gehen mit ihren Fragen und Ideen zu ihrem Sonnenmann und fragen oder legen ihre Thesen dar. Und dann... keine Ahnung, schlag was vor- Wahl hört sich nicht schlecht... Orakel mit Pilzsuppe, wie im Himalaya könnte ich mir auch gut vorstellen.

Xondorax hat geschrieben:Vorallem sind da auch Fremde?

flitzer hat geschrieben:@Xondorax: Und inwiefern werden Fremde akzeptiert? Wird das so gehandhabt, wie bei den europäischen Entdeckern auf den Südseeinseln? Heißt, sind sie freundschaftlich und wollen teilen? Eig schon, oder?

Ich denke ja, also freundschaftlich und wollen teilen. ich könnte mir auch vorstellen, dass ein paar Austeiger aus der Zivilation bei den Tawana leben. Bei dem Kontakt mit Schiffen muss man dann einfach die Ansichten des Streitens mit hinein bringen- wer also Stress macht von den Entdeckern... siehe oben. Übrigens beruht das Teilen auch auf Gegenseitigkeit, was schonmal bedeuten kann, dass die Tawana gerne ihre Wurzeln teilen, aber sie werden sich dann auch an etwaiger Expeditionsausrüstung wie selbstverständlich bedienen. :D

Nur 6 Stationen für alle bewohnten Inseln finde ich ein bisschen wenig. Puh, ich hoffe, ich habe alles.
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Re: Plan B - Tawana

Beitragvon flitzer » So 04 Apr, 2010 17:38

Jolhag, Sohn des Jalhog hat geschrieben:Die Tawana bilden einen Volkskörper im wahrsten Sinne des Wortes. Jede bewohnte Insel steht für ein Körperteil:
"Die Bewohner der vier Inseln unterscheiden sich für Außenstehende nicht, doch der gute Beobachter wird feststellen, dass auf jeder Insel ein Hartholzring an einer anderen Körperstelle getragen wird. So tragen die Menschen von Dala einen Holzring am linken Arm, die von Tengu einen am rechten, während die Menschen von Batwan ihren am rechten Fuß und die von Gil einen am linken Fuß tragen. Die Sonnenmänner hingegen tragen an beiden Händen und Füßen einen solchen Holzring."
Das sind linker und und rechter Arm, linkes und rechtes Bein- die Sonnenmänner Insel als Kopf. Wobei der Kopf dann auch auch bestimmt was welches Körperteil macht. Niemand, so ein Sonnenmann, sollte er gefragt, braucht eine drittes Bein...
Soweit der Gedanke, was daraus wird ja was anderes.

Soll das heißen, die Tawana besiedeln nicht mehr Inseln, weil sie keine weiteren Ideen haben, wo sie sich noch Holzringe rummachen könnten. :D

Jolhag, Sohn des Jalhog hat geschrieben:Das ist ein Idealbild von mir :lovl: . Die politische Verständigung läuft über die Sonnenmänner- es gibt für jedes Dorf zwei Sonnenmänner, die im Turnus das Dorf betreuen. Wenn es ca. 185 Dörfer gibt, sind 185 Sonnenmänner in den Dörfern und 185 Sonnenmänner auf der Insel der Sonnenmänner und haben dort Zeit für Experimente, Gedankenkonstrukte und Beratung.
Irgendwann habe ich mal irgendwo gelesen, dass 120 Personen die bestmögliche Anzahl von Personen einer Gemeinschaft ist- daher hat kein Dorf mehr als 120 Personen. Eine Enddeckung durch die Sonnenmänner und diese wird auch strikt eingehalten. Hinzu kommt das Verhältnis der Religion in der alles Negative, wie Hass und Neid auf die Große Schwester zurück geführt wird- was es zu vermeiden gilt. Ich denke, dass es trotzdem zu Streit kommen kann, doch die Streitenden werden dann als von der Großen Schwester geleitet angesehen. Anders: Die Streitenden sind das Problem, nicht das Objekt des Streites. Es gibt ja auch soviel nicht bei den Tawana, worum es sich zu streiten lohnt. Wer immer streitet hat ein Problem- in ihm drin- und alle wissen das (selbst der Streitende in einem Moment der Ruhe), denn alle sind so aufgewachsen.
Da kann man schöne Geschichten schreiben, wie es dahin entwickelt hat, aber auch schöne Geschichten, wie diese Lebensphilosophie eben nicht immer funktioniert. Ich schätze, diejenigen die auch nach langen gesprächen immer noch der Großen Schwester folgen werden auf ein Kanu gesetzt und zu ihr geschickt... nur als Idee.

OK, also regeln die Sonnenmänner schon im Vorherein, dass nicht sowelche Gedanken aufkommen.

Jolhag, Sohn des Jalhog hat geschrieben:Ich habe im Artikel nur einmal einen "Ruf zum Sonnenmann" erwähnt. Darunter stelle ich mir einfach jemanden vor, der z.B. in der Natur Dinge beobachtet und irgendwann genauer Untersuchen will, wie es vonstatten geht. Selbiges könnte ih mir im sozialen Leben vorstellen. Man beobachtet und will (W)wissen. Da hat man dann die Naturphilosphen und die Sozialphilosphen unter den Sonnenmännern rekrutiert. Ähnlich wie sich ein Mensch berufen fühlt, den Leuten "Gott/Allah/Entität deiner Wahl" nahe zu bringen oder seine Natur zu ergründen und beschließt Priester zu werden. So würden alle Bereiche des Geistes mehr oder minder abgedeckt.

Ich schätze, sie gehen mit ihren Fragen und Ideen zu ihrem Sonnenmann und fragen oder legen ihre Thesen dar. Und dann... keine Ahnung, schlag was vor- Wahl hört sich nicht schlecht... Orakel mit Pilzsuppe, wie im Himalaya könnte ich mir auch gut vorstellen.

Meine Idee: Wenn einer der beiden Sonnenmänner des Dorfes sterben, bestimmt der andere seinen Nachfolger. Einfach, aber die Sonnenmänner wissen sicher am besten, wer sich für den Posten eignen würde.

Jolhag, Sohn des Jalhog hat geschrieben:Nur 6 Stationen für alle bewohnten Inseln finde ich ein bisschen wenig.

Westendar hat pro 100.000 Einwohner eine Reisestation, Exondria pro 20.000, Lunasdh pro 57.692, das Dûn-Reich pro 239.285 sogar.
Mit sechs Orten hätte Tawana pro 3667 Einwohner eine Reisestation. Im Vergleich ist das schon viel. :wink:
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