Der Stand der Alchemie

Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Aigolf » Mo 05 Apr, 2010 00:15

So meine ich das nicht ,alle können die Alchimischtichen grundlagen ,aber die verfeinerungen der Tränke usw erreichen sie ihrer Domäne bezüglich besser (ergo die Göttlichen Kräfte die sie darauf wirken lassen), ansonsten können alle schon sowas mehr oder weniger hinkriegen.Ich meine die Alchimie .So kann man die Unterschiedlichen vorangehensweisen besser erklären meine ich.
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Mondschwinge » Mo 05 Apr, 2010 00:19

Naja, es gäbe nur ein Alchemiesystem, und nur gleiche Rezepte ausser für die Grundsubstanz wo es neben z.B. Weidenrinde auch Weidenrindensud einsetzbar wäre was zu einem kleinen + beim Endergebniss führen würde.
Ein + bei den jeweiligen Gruppen käme ja zum Grundrezept nur über die eigentliche Profession, also magieeinwirkung oder göttliche Anbetung.
Formeltechnisch mit variablen sollte das spieltechnisch an sich recht unkompliziert sein.
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Guur » Mo 05 Apr, 2010 00:25

Mondschwinge hat geschrieben:Naja, soweit ich weiß lassen sich in der Charauswahl nur einzelne Götter auswählen, Gruppenpreise gibt es da glaube ich nicht :-)
Na toll, dann wünsche ich allen Viata-Priestern viel Spaß beim Herstellen von Lichtsalben, den Agir-Priestern beim Herstellen von destilliertem Wasser und den Aphos-Priestern beim Herstellen von Viagra. :lol:

Ein + muss doch nicht sein. Der Pluspunkt bei den einfachen Rezepten ist doch schon, dass man als Priester oder Magier nicht den ganzen Kram an Apparaturen mit sich rumschleppen muss.
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Aigolf » Mo 05 Apr, 2010 00:29

Guur hat geschrieben:Na toll, dann wünsche ich allen Viata-Priestern viel Spaß beim Herstellen von Lichtsalben, den Agir-Priestern beim Herstellen von destilliertem Wasser und den Aphos-Priestern beim Herstellen von Viagra. :lol:



Warum die Viata Priester sind dann eben Warheitstrunkhersteller ,die AgirPriester Tränke gegen Seekrankheiten und bei den AphosPriester kommt es schon in die Richtung. :wink:
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Mondschwinge » Mo 05 Apr, 2010 00:30

Das + sehe ich ja nur in der reinen Berechnung, also ob der Trank dann in der wirkung im Bereich 60%-100% der maximalen Wirkung liegt oder bei 70% bis 100% der max wirkung.
Hm, lässt sich denn bei einem hergestellten Trank ein Vermerk anfügen "Made by Priester" oder "made bei Magier" ?
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Aigolf » Mo 05 Apr, 2010 00:34

Wieso ? Muss man das Wissen? Wenn esein Magier verkauft kostet es teurer ,da er ja seine Magische Kraft dort hineingeflossen hat. Bei den Priestern kommt es darauf an ,ob es ein Viata oder Saeron Priester gebraut hat ,der letztere wird es wohl auch teuer verkaufen.
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Mondschwinge » Mo 05 Apr, 2010 00:39

Wenn du dir den Trank hinter die Binde kippst dann muß die Herkunft bzw. Qualität doch irgendwo mit in die Berechnung die dann folgt einfließen ?
Selbst wenn der "Gehalt" des Trankes schon beim brauen berechnet wird muß der dabei gefundene Wert doch mit dem Trank mitwandern ?
also ich kauf ihn, leg ihn ins Lager, du holst ihn irgendwann raus, schenkst ihn dann Guur und der gönnt ihn sich irgendwann wenn er grad halbtot mit nem Drachen anbandelt...
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Aigolf » Mo 05 Apr, 2010 00:44

Das meinst du ,also um die Qualität zu erfahren .Es würde aber doch kein unterschied machen wenn de Trank in den drei verschiedenen Herstellungsverfahren den selben effekt (also gleich viel LEp bringt )haben.Oder meinst du ,um zu bestimmen was für ein Trank oder Salbe da hergestellt wurde zu Identifizieren oder wie lange es gebrauchbar ist wenn man es einmal erworben hat.Dann hast du schon recht.
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Mondschwinge » Mo 05 Apr, 2010 00:51

Naja, da kommen wir stark in den unbekannten Bereich Crafting rein.
Aber letztlich wollten wir ja einen qualitativen Unterschied bei Magiern, Priestern bzw. ob die bei der Herstellung ihre spezifischen Kräfte mit einfließen lassen oder eben ob der Trank von einem Priester hergestellt wurde der einen dafür passendne Gott verehrt oder eben nicht ?
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Guur » Mo 05 Apr, 2010 00:56

Der Heiltrank eines Aphos-Priesters heilt nebenher noch den Liebeskummer. *ggg*
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Benor Eglor » Mo 05 Apr, 2010 22:36

Ich würde vorerst das Crafting zur Klassifizierung der Unterschiede zwischen Magie und Alchemie weglassen, oder in einem gesonderten Beitrag behandeln, da es ja eigentlich nur Folge der Thematik hier ist.

Auch wenn es ein wenig weiter hinten das letzte Mal angesprochen wird (Seite 5 oben).
Die Sache mit den alchemistischen Zutaten (Königswasser, Destillen, Kolben, blubb), aber besonders den chemischen Komponenten, Rein- und Reinststoffe (Schwefel, Wasser, Alkohol, Eisen...) finde ich momentan weitaus wichtiger, als deren Verwendung.
Könnte man dafür nicht eigentlich "Berufe" erschaffen bei denen der Alchemist Gegenstände anstatt Gulden bekommt als "Bezahlung". Also so in der Art wie: Laboratorien in bestimmten Städten eröffnen und dort dann einen Questbaum hinterlegen ähnlich dem Badehaus/Stadtpark, an dessem Ende für "echte" Alchemisten / fähiggewordene Sonstige der erzeugte Gegenstand wartet?
Ich kenne zwar den AOQML-Editor nur daher, dass ich einmal damit eine Quest gegengelesen habe, nicht durch's eigene Anwenden, aber von dem was die Quest konnte und halt Badehaus/Stadtpark können, sollte soetwas bestimmt drin sein.

Die Trennung zwischen Kirche und Alchemie finde ich passend, wenn gleich ich mir auch selbst wiedersprechen muss.
Die Existenz einer höheren Macht in irgendeiner Form sollte bei 97% aller Helden Grundbestandteil sein - Jedoch lebt jeder völlg unterschiedlich mit dieser Vorstellung (Wie halt auch im echten Leben: Erzkonservative, Fanatiker, Gruppenmenschen, Traditionisten, all solche Grüppchen halt)

Ich finde keinen Widerspruch in meinem Verständnis von Religion und Alchemie, wenn ein mächtiger Hofalchemist mit Kenntnissen über einen Großteil der ihm zugänglichen Alchemie am Sonntag / Kirchtag zusammen mit dem Hofstaat in dem er arbeitet in der Kirche/Tempel niederkniet zum Gebet.
Auch ein Religionsfanatiker, der versucht durch die Alchemie zu beweisen, dass es seinen Gott gibt finde ich persönlich recht glaubwürdig in der Welt Antamars.
Gleichwohl sollte ein von "der" / einer Kirche verteufelter Alchemist auch drin sein....daher müsste dies im Ermessen des Spielers liegen können, wie sein Alchemist nun aussieht - nur halt beeinflusst von der Profession

Wie stände es denn mit den unmagischen Zwergen - nen Alchemisten werden die aber unter Garantie haben, denn die Knirpse sind es doch mit den besten Donnerrohren.... :wink:
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Guur » Mo 05 Apr, 2010 23:40

Sicherlich wird es auch Länder geben, in denen die Alchemie von der Staatskirche nicht als Ketzerei bezeichnet wird. Aber ich finde, dass es schon auch anders laufen sollte. Nehmen wir zum Beispiel mal Zwerge und Orks. Klar betreiben die Zwerge Alchemie, aber die Orks sind von ihrer Religion so konzipiert, dass es schier nicht möglich ist, dort "reine" Alchemie zu betreiben. Alchemie heißt im Orkreich zugleich auch immer Theologie, weil die Göttin Bruuta die Erde selbst ist - Erze und Mineralien eingeschlossen. So kommt es, dass selbst ein einfacher Schmied im Orkreich schon etwas von einem Priester haben muss, denn er verarbeitet ja nun mal einen Teil der Göttin Bruuta. Für die Zwerge hingegen ist das Erz zwar kostbar, aber nicht unbedingt heilig. Sie buddeln fröhlich in der Erde und entreißen ihr die Bodenschätze, um sie anschließend in der Alchemie als Zutaten zu verwenden.
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Mondschwinge » Mo 05 Apr, 2010 23:56

Naja, die Überlegung dabei ist doch wieviel Macht gibt man einen einzelnen char, oder macht es ihm möglich zu erlangen und bis wohin macht Alchemie Sinn für Magier und Priester.
Druiden und Hexe/r/n kann man da als sowieso Mischform ruhig erstmal nicht betrachten ( Schamane rechne ich zu den Priestern).
Ich sehe das eher so das Alchemisten, Magier und Priester erstmal annähernd gleich beginnen. Die Basis der drei ist ja nunmal Alchemie.
Nur, mit dem Aufsteigen trennen sich dann irgendwann die Wege da ja der Magier und der Priester sich mehr dem "geistigen" zuwenden wobei der Alchemist praktisch bleibt.
Der Magier wird mehr und mehr arkaner, der Priester mehr und mehr spiritueller.
Und ab irgendeiner Stufe macht die hohe Alchemie für Magier und Priester eher keinen Sinn mehr weil sie ja ein ähnlich mächtiges Werkzeug auf geistiger Ebene zu meistern gelernt haben.
Von seiner Natur her wird der Magier sich sicher länger und intensiver mit Alchemie beschäftigen wie der Priester an sich der wohl recht früh mit den spirituellen Grundlagen anfängt.
Wenn Alchemie aber nur im crafting bereich existiert ist das dann sowieso nur noch zweitrangig. Dann geht es nur noch um das Verhältnis Magier/Priester, ob man das gegeneinander verriegelt oder nicht und wenn ja wie.
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Guur » Di 06 Apr, 2010 00:10

Ich finde, es sollte schon möglich sein, auch einen reinen Alchemisten zu spielen. Von mir aus könnte der sogar im Crafting den anderen überlegen sein. Alchemie jetzt nur auf das Crafting zu reduzieren, würde doch etwas von der Vielfalt nehmen. Ein Priester (Schamane), oder ein Magier hätten dann in anderen Bereichen ihren Vorteil. Zum Beispiel durch ihre Mobilität. Die brauchen nicht so viele Apparate und hätten dann in Questen eher ihre Stärken. Vielleicht findet sich ja auch noch ein anderer Ausgleich dazu, dass sie im Crafting nicht so stark wären, wie der reine Alchemist.
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Mondschwinge » Di 06 Apr, 2010 00:24

Na mir wäre der reine Alchemist als Char der in seiner Profession weiter kommt wie Magier und Priester auch lieber :-)
Wir sind zwar in einem Abenteuerspiel aber Stubenhocker sind mir da auch recht ( irgendeiner muß sich ja auch um meine Milchkühe kümmern *g*).
Und wenn sich ein Magier nebenbei auch noch mit Theologie beschäftigt ist das auch nicht wild. Wild wäre es aber wenn der Magier neben seiner Magie auch die spirituelle Kraft der Priester nutzen könnte.
Aber neben Theologie gibt es ja auch die Magietheorie und wer die lernt muss ja auch nicht zwangsweise Magier sein.
Nur, eine Frage stelle ich mir schon ne Weile, wozu eigentlich ein Fluidum wenn es Erschöpfung gibt ?
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