Es gibt 3 Amazonen-Städte (http://wiki.antamar-community.de/index. ... Siedlungen). Die werden sicherliche unterschiedliche Entwicklungen durchgemacht haben, insbesondere im Hinblick auf die Nachbarn. Demnach gibt es auch gerade einmal ca. 11.000 Amazonen/Bewohner der Orte.

Wir haben zweimal das Kaiserreich an Ost und Westgrenze. Das Grauland, Westendar und das Sawajidden-Kalifat, sowie noch einige kleinere Reiche, die es unter einen Hut zu bringen gälte.

Es wäre dafür deutlich leichter, wenn die Amazonen keine eigene Religion hätten, sondern in der Öffentlichkeit wirklich mehr wie ein etwas verschrobener Teil der Athos-Kirche auftreten würden o.ä.

Beim Grauland sollte es die wenigsten Probleme mit den Amazonen geben. Zum einen entlasten sie das Militär und die geschundene Staatskasse durch ihre Lage, bei Angriffen der Aivarunen. Zum anderen sorgen ihre Lieferungen von und zur Stadt für zahlreiche Zoll- und Steuereinnahmen. Warum also den Goldesel schlachten und eine kostenlose, militärische Hilfe ausschlagen?

mMn wird es für andere Reiche wohl ähnlich sein. Wer verschmäht schon Steuer- /Zolleinnahmen und mögliche militärische Hilfe? Denn sollten die Reiche auf deren Grund und Boden die Amazonen leben angegriffen werden, dann betrifft das auch die Amazonen und diese werden sich bestimmt verteidigen. Das ist eine Wohltat für jeden Truppenführer, da er auf diesem Abschnitt seine eigenen Truppen einsparen kann. Von Seiten der Amazonen sehe ich auch keine Gefahr für die Reiche ausgehen in denen sie leben. Mit knapp 4.000 Bewohnerinnen pro Stadt von denen wahrscheinlich noch 40% alte Frauen und Kinder sind. Da haben die umliegenden Reiche wesentliche größere Truppenstärken, um jeden Angriffversuch von seiten der Amazonen zu ersticken.

Da hat jemand weder Clausewitz noch Sun Tsu gelesen, aber ich sage mal nichts zu der Frage, ob man eine taktisch wertvolle Festung nicht lieber mit eigenen Truppen besetzt weiß oder von irgendwelchen fanatischen Ungläubigen.

Das alles führt aber zu nichts, solange nicht feststeht, wie die Amazonen entstanden und in den Besitz der Burgen kamen, die sich so ungleich über die gesamte Welt verteilen. Das sollte die erste Frage sein, die zu klären ist, es empfiehlt sich hier sehr chronologisch vorzugehen und zu allererst das Volk und seine Geschichte in sich zu erklären, um es dann erst einzubetten. Wenn noch jeder von anderen Annahmen ausgeht, fehlt ohnehin jede Grundlage für die gemeinsame Arbeit.

Da hat jemand weder Clausewitz noch Sun Tsu gelesen, aber ich sage mal nichts zu der Frage, ob man eine taktisch wertvolle Festung nicht lieber mit eigenen Truppen besetzt weiß oder von irgendwelchen fanatischen Ungläubigen.

Doch Sun Tzu hab ich mal durchgeblättert, war recht langweilig weil da keine schicken, bunten Bilder drinne waren. Aber es ist ja auch total Latte, ob das hier jemand gelesen hat oder nicht. Denn es qualifiziert einen weder zur Mitarbeit noch dazu die richtigen Schlüsse aus diesen Werken zu ziehen. Bei dem chronologischen Ablauf stimme ich zu , man sollte ganz am Anfang beginnen und nicht das Pferd von hinten aufzäumen.

Wollte ich damit auch nicht ausdrücken, es ging mehr darum, dass ich deine Aussage zum militärischen Nutzen eben einfach nicht für richtig hielt.

Aber das erübrigt sich ja ohnehin womöglich, je nachdem, wie genau die Geschichte der Amazonen begonnen hat.

np, back to the roots

Wie wäre folgende Möglichkeit zur Entstehung der Amazonen (nur mal grob dahingeworfen)

Ein ehemaliger reiner Athos-Frauenorden, dem zu Zeiten der auretianischen(imperialen?) Besiedlungszeit als Dank für gewonnene Schlachten(müsste man wohl noch erfinden) die 3 jetzt bekannten Siedlungen als dauerhafte, eigenständige Lehen übertragen wurden. Dadurch könnte man die Amazonen etwas religöser darstellen als nur einen reinen Trupp kampfeslustiger Frauen aus ihnen zu machen.
Ferner würde es auch etliche Vorteile mit sich bringen z.B. könnte erklärt werden, wie die jetzigen Amazonen ihre Frauen rekrutieren und zwar als Novizinen des jetzt bestehenden, über die Jahrhunderte von Athos zum Mara&Vena, abgewandelten Glaubens. Auch wäre die Amozonen somit nicht Männerhasser per se, sondern man kann es mit ihren Glaubensstatuten begründen.

Ich nehme mal das raus, was wirklich gut ist, wie ich finde und zwar den Ansatzpunkt die Amazonen als eine Art rein weibliche Söldner/Freischärler-Truppe aus der Zeit des alten Imperiums stammen zu lassen, das löst auf Anhieb zig Probleme, wirklich gute Idee, Aidan, da habe ich lange dran geknabbert und bin nicht auf sowas gekommen.

Man nehme noch ein Oberhaupt dieses ehemaligen Ordens, die ihrerzeit die Statuten festgesetzt hat und man hat auf jeden Fall eine Existenzberechtigung, welche Gründe sie auch immer hatte, nur Frauen in ihre Regimenter zu nehmen.

Wie ist soll das dann beim Glaubenswechsel von statten gehen? Haben die sich offen von der Kirche jener Götter abgewandt, wie sie im Kaiserreich und im Nuovo Imperio ja fast deckungsgleich existiert? Das würde ja einige Probleme mit sich ziehen können.

Hmm, mal überlegen...Fern der ursprünglichen Heimat, hat sich der Glauben nach und nach gewandelt. Neue Generationen, neue, aufgenomme Frauen, neue Einflüsse. Eventuell eine Vision? Im Grunde genommen steckt ja immer noch etwas von Athos in den jetzigen Gottheiten, sie wurden aber im Laufe der Zeit mehr an die eigenen Bedürfnisse angepasst. Also in diesem Sinne keine komplette Abkehr sondern mehr eine Verfeinerung.

Naja, keine Ahnung, ob die auretianische Kirche etwa bei sowas das Wort Verfeinerung benutzt

Aber generell sind Viel-Götter-Religionen ja immer etwas toleranter geprägt.

Naja, das muss ja auch nicht von heute auf morgen passiert sein. Die hatten ja ein paar Jahrhunderte Zeit zum "verfeinern". ^^

Ich habe letzens auch noch eine andere Beschreibung der Amazonen gehört, die vielleicht interessant ist. Demnach wollten sie eigentlich Männer sein und haben sich auch die Brüste amputiert. Passt leider nicht mehr so ganz zu der schönen Rüstung, die jetzt gemacht wurde, aber eventuell kann man ja den Gedanken anders einbauen. Dann würden sie keine Männer rauben, aber Frauen aus den Reichen rekrutieren und männliches Gehabe an den Tag legen. Das könnte auch für passenden Konfliktstoff im RP ausreichen, ohne dass man sofort die Herrscher der anderen Reiche als Feinde auf den Plan rufen muss.

Sie wollten nicht direkt Männer sein. Das Mann sein wahr jedoch ein Symbol für Macht und die Eigenheiten des weiblichen Körpers damit Symbole für Schwäche, aber das ist wieder so ein Vorschlag, der im Moment völlig unchronologisch und wenig zielführend ist in meinen Augen.

Zuerst sollten wir weiterhin die naheliegenden Fragen beantworten oder zusammentragen, was bisher im Raum steht:
Woher kommen die Amazonen?
Frauenorden der Athos-Kirche aus der Zeit des ersten Imperiums, die Burgen wurden ihm in Anerkennung seiner Dienste übertragen.
Wieso nur Frauen?
-> Erklärung möglich mit der Gründerin des Ordens
Woher überhaupt der Name Amazonen?
-> Der Name ist bisher völliges ooc-Wissen, eine Amazone hat bisher noch keinen Grund, sich so zu bezeichnen. Möglicherweise hieß die Gründerin der Einfachheit halber mit Vor- oder Nachnamen Amazon(i)a oder so?
- Was geschah mit dem Orden nach dem Zusammenbruch des Imperiums?
- Wie genau veränderte sich ihre Religion?
- Wie ist ihr Verhältnis zu ihren Nachbarn?
Heute reine Söldner?
- Wie lässt sich die Kultur besser ausgestalten und individueller ausschmücken?

Das sind auf jeden Fall ein paar Fragen, die mir mal wieder spontan einfallen und die zu beantworten in jedem Fall erstmal am wichtigsten wäre, so denke ich.

MfG Platinum

Woher überhaupt der Name Amazonen?
-> Der Name ist bisher völliges ooc-Wissen, eine Amazone hat bisher noch keinen Grund, sich so zu bezeichnen. Möglicherweise hieß die Gründerin

Woher stammt eigentlich der Name "Amazonen"?

So ganz sicher ist das nicht.

Im altpersischen Sanskrit soll es eine Bezeichnung "uma soona" geben, die in etwa die Bedeutung "Kinder der Uma" haben soll, wobei "Uma" der Name einer Mond(?)-Göttin ist. Es gibt wohl auch ein armenisches Wort, das ähnlich klingt und "Mond-Frau" bedeutet.


Auf einigen griechischen Vasen tragen die Amazonen mondförmige Schilde und auch die Griechen ordneten ihnen Artemis, die Göttin der Jagd und des Mondes zu. Lautmalerisch könnten sie den ihnen unverständlichen Volksnamen in das Wort "amazon" verwandelt haben.

So habe das mal im Internet dazu gefunden ,veilleicht läßt sich daraus ja was ableiten warum sie sich so nennen.

Oder wir können die Entstehungsgeschichte des Namen der Amazonen ja einer Halbgöttin zuweisen die durch Mara enstand ,wie in diesem Fall nehmen.

In der griechischen Mythologie war Hippolyte, oder auch Hippolyta, die Königin der Amazonen, welche einen magischen Gürtel besaß, den sie von ihrem Vater Ares, dem Gott des Krieges, bekommen hatte.