Wir können es auch ganz einfach aus dem Namen der ursprünglichen Anführerin ableiten, da Auretianien auch leicht Italienisch angehaut ist, eventuell...

Alessia di Amazzone...daraus wurde dann im Laufe der Zeit der umgangsprachliche Begriff Amazone.^^
Wäre ja nix neues, wenn Einheiten nach dem Namen ihres Anführers benannt werden.

Somit wurde z.B. aus "Amazzones Cavalleria" einfach nur "Die Amazonen"

Jap, mein Reden, halte das auch für die deutlich leichtere Lösung.

Ich möchte Platinums Fragen nicht verfallen lassen und fülle sie mit Vorschlägen.

- Was geschah mit dem Orden nach dem Zusammenbruch des Imperiums?
Da sich der Orden inmitten des allgegenwärtigen Zusammenbruchs und Verfalls in seinen Lehnsburgen behaupten konnte, nahmen es seine Führerinnen als himmlisches Zeichen, auf eine gefällige Weise zu leben. Die überlieferte militärische Tradition aus der Zeit des alten Imperiums und die bewiesene Wehrhaftigkeit ohne äußere Anlehnung, ganz auf sich gestellt, formten vollends das Ideal der tüchtigen Kriegerin, die für ihre Schwesterkämpfer einsteht. Solidarisch nach innen, hart nach außen, der Ordensmutter untertan, den Geboten hörig - so steht es in goldenen Lettern im Großen Buch von Blubb.

- Wie lässt sich die Kultur besser ausgestalten und individueller ausschmücken?
Mit der Verbindung aus Spiritualität und Kämpfertum sind die Amazonen dann schon einmal anders als eine Normalkriegerin und genau so ein Unterschied müsste ja auch her, damit sich die Wahl eines solchen Helden unter RP-Gesichtspunkten auch lohnte. Schön wäre noch ein Unterschied zu den geistlichen Ritterorden des Mittelalters und die ins Auge springende Andersartigkeit ist natürlich das Frauenbündische der Amazonen. Wenn man sie nur wie Männer mit abweichendem Körperbau behandelte, wäre das witzlos. Da in Antamar prinzipielle Gleichbehandlung bis hin zu gleichen körperlichen Werten gilt, muss sich der Ansatzpunkt natürlich ins Konzept einfügen.
Die originellsten Funken lassen sich meiner Meinung nach dann aus dem schon oft andiskutierten Paarungsverhalten der Amazonen treiben. Hier würde ich es halten, wie Platinum in einem anderen Zusammenhang irgendwo schon einmal vorgeschlagen hat: Erst die Kultur ausarbeiten, dann gucken, welche Möglichkeiten sie in der Nachwuchsfrage überhaupt zulassen und aus der Restmenge die knackigste Möglichkeit auswählen. Damit hat man auch die Gegenprobe, denn bleiben keine amazonisch-überzeugenden Möglichkeiten übrig, ist die Amazonenkultur womöglich einfach langweilig und austauschbar geraten.

Was mir noch zu Amazonen im Kopf herumschwirrt ist soetwas wie eine Gralsqueste.
Aber eher ganz grob daran orientiert, vlt. sogar ein ganzer Schatz an Reliquien, die irgendwann einmal geraubt wurden.
Das liesse sich vlt. auch gut mit den verstreuten Festungen verbinden?
Zumindest könnte man so die Amazonen schön über ganz Antamar verteilen.

Sry Mishra, aber direkt nach Bjalfs Beitrag wirkt deiner sehr entrückt, denn wie gesagt: Erst das Wesentliche und dann ergibt sich alles weitere. Bevor es keinen Hintergrund gibt, macht ein Gral weder Sinn, noch hilft er grade, finde ich.

MfG Platinum

Kein Problem, es war ja auch nur ein Einwurf
Sollte sich aber schon auf die Frühgeschichte beziehen... an einem späteren Punkt liesse sich das m.E. schlechter einfügen.
Davon abgesehen hättest du auch direkt auf Metfreds Posting antworten und meinen einfach überlesen können
Und das mit dem Gral kannst du streichen.
Wenn ich das richtig mitbekommen habe, handelt es sich bisher um eine Art Ordens/Göttinnen-kult.
Wenn diesem die heiligen Reliquien geraubt wurden, ist das ein tiefer Einschnitt in deren Geschichte und eine größere Tragödie.
Zumindest könnte das zum Misstrauen gg. die Männer beitragen...
Trägt also schon zur Entstehung bei...
Da es aber nur ein Einwurf war und nicht hübsch ausformuliert... naja
Edit: So liesse sich zum beispiel erklären, warum(wenn wir von etwas anderem als einem ursprünglichen Kriegerinnen Orden ausgehen) ein z.B. ursprünglich spirituell geprägter Frauenorden zu den Waffen greift, wenn es bei der Wiederbeschaffung keine Hilfe von Aussen gab.

Jetzt geht es in eine Richtung.

Ich versuche später mal zusammenzufassen, was für welchen Aspekt der Amazonen schon als Vorschläge kam und dann können wir uns ja zusammen auf ein paar Puzzle-Stücke einigen.

Bis denne und MfG
Platinum

Metfred hat geschrieben:Ich möchte Platinums Fragen nicht verfallen lassen und fülle sie mit Vorschlägen.

- Was geschah mit dem Orden nach dem Zusammenbruch des Imperiums?
Da sich der Orden inmitten des allgegenwärtigen Zusammenbruchs und Verfalls in seinen Lehnsburgen behaupten konnte, nahmen es seine Führerinnen als himmlisches Zeichen, auf eine gefällige Weise zu leben. Die überlieferte militärische Tradition aus der Zeit des alten Imperiums und die bewiesene Wehrhaftigkeit ohne äußere Anlehnung, ganz auf sich gestellt, formten vollends das Ideal der tüchtigen Kriegerin, die für ihre Schwesterkämpfer einsteht. Solidarisch nach innen, hart nach außen, der Ordensmutter untertan, den Geboten hörig - so steht es in goldenen Lettern im Großen Buch von Blubb.

Metfred hat geschrieben:- Wie lässt sich die Kultur besser ausgestalten und individueller ausschmücken?
Mit der Verbindung aus Spiritualität und Kämpfertum sind die Amazonen dann schon einmal anders als eine Normalkriegerin und genau so ein Unterschied müsste ja auch her, damit sich die Wahl eines solchen Helden unter RP-Gesichtspunkten auch lohnte. Schön wäre noch ein Unterschied zu den geistlichen Ritterorden des Mittelalters und die ins Auge springende Andersartigkeit ist natürlich das Frauenbündische der Amazonen. Wenn man sie nur wie Männer mit abweichendem Körperbau behandelte, wäre das witzlos. Da in Antamar prinzipielle Gleichbehandlung bis hin zu gleichen körperlichen Werten gilt, muss sich der Ansatzpunkt natürlich ins Konzept einfügen.
Die originellsten Funken lassen sich meiner Meinung nach dann aus dem schon oft andiskutierten Paarungsverhalten der Amazonen treiben. Hier würde ich es halten, wie Platinum in einem anderen Zusammenhang irgendwo schon einmal vorgeschlagen hat: Erst die Kultur ausarbeiten, dann gucken, welche Möglichkeiten sie in der Nachwuchsfrage überhaupt zulassen und aus der Restmenge die knackigste Möglichkeit auswählen. Damit hat man auch die Gegenprobe, denn bleiben keine amazonisch-überzeugenden Möglichkeiten übrig, ist die Amazonenkultur womöglich einfach langweilig und austauschbar geraten.

Ab dem Zerfall müssten die 3 Städte jeweils spätestens eigene Entwicklungen und Abweichungen haben. Vieleicht gab es diese Unterschiede bereits kurz vor den Zusammenfall? Oder gibt es für alle Amazonen nur eine Ordensmutter? Wenn es 3 geben würde könnte man die unterschiedliche Herkunft detailierter rausarbeiten und man hätte den gewünschten Effekt der Abgrenzung zu anderen geistlichen Ritterorden...
Wenn die 3 Burgen getrennt behandelt werden, also es 3 Ordensmütter gibt, können diese auch Regionale/Kulturelle Aufgaben übernehmen...

Ab dem Zerfall müssten die 3 Städte jeweils spätestens eigene Entwicklungen und Abweichungen haben. Vieleicht gab es diese Unterschiede bereits kurz vor den Zusammenfall? Oder gibt es für alle Amazonen nur eine Ordensmutter? Wenn es 3 geben würde könnte man die unterschiedliche Herkunft detailierter rausarbeiten und man hätte den gewünschten Effekt der Abgrenzung zu anderen geistlichen Ritterorden...
Wenn die 3 Burgen getrennt behandelt werden, also es 3 Ordensmütter gibt, können diese auch Regionale/Kulturelle Aufgaben übernehmen...

Warum sollte es 3 Ordensmütter geben? Die 3 einzelnen Standorte gehören immer noch zu einem "Gesamtteil". Solange ein reger Austausch zwischen den einzelnen Standorten besteht, werden die Abweichungen der Festungen wohl nicht enorm abweichend sein. Es sei denn man zählt das Angebot der regional bedingten Nahrungsmittel dazu.
mMn wäre das Konzept einer Ordensmutter sowie 3 Burgvorsteherinnen, von der Vergangenheit bis zu Gegenwart, recht tragbar und stimmig. Zum einen könnte man die Ordensmutter dann direkt mit der Anführerin aus den Entstehungsjahren verknüpfen zum anderen hätte man auch schon einen Grundbestandteil einer möglichen Hierarchie, welche sich über die Jahrhunderte fortsetzt.
aktuelle Ordensmutter->Ururururururur...-Enkelin der XYZ. Burgvorsteherin->erfahrene, durch zahlreiche Heldentaten und geachtete Kriegerin, welche durch die Ordensmutter bestimmt wird.

Ferner möchte ich anmerken, dass der geistliche Teil der Amazonen, also die Verehrung von Mara und Vena nur einen Teil des Ordens darstellt. Die Amazonen stellen mMn keine
religöse Sekte oder Orden von Wanderpredigern dar. Vom Ritterorden mal ganz zu schweigen, da die wenigsten Amazonen wohl eine dafür nötige Ausbildung besitzen.

Einmal eine Idee, die zwei Aktuelle fragen klären könnte:

Was unterscheidet die Amazonen. Stellen wir uns einmal vor ihre Burgen sind nicht so plumo, wie man sich eine Burg vorstellt. Sondern der Orden hat zu Teilen immernoch Wissen, Kultur und Tradition des ersten Imperiums bewahrt und hält diese Tradition am Leben. Daher sind die meisten Amazonen auch hoch gebildet und verfügen über altes Wissen. Innerhalb der Burgen läuft das Zusammenleben in einer ruhigen und fast musischen Form ab. Ähnlich, wie die Insel Lesbos.
Sollte dieses Zusammenleben jedoch (vor allen durch Männer) gestört werden, können Amazonen in einen Zustand von Raserei verfallen, was sie zu äußerst gefürchteten Kriegerinnen macht.
Damit wären sie schwankend zwischen einer civilisatorischen Hochkultur und wilden Furien.

Dann könnte man auch erklären, warum es drei Burgen gibt. Wenn es nur eine Burg gäbe, wäre bei einer Eroberung das ganze Wissen um die Kultur unwiederbringlich verloren. Also wurden gleich drei Orte gegründet, damit der Teil des Wissens und der Kunst bewahrt bleiben kann.

Habe aber auch verständnis, falls euch das nicht zusagt.

Aidan hat geschrieben:

Ab dem Zerfall müssten die 3 Städte jeweils spätestens eigene Entwicklungen und Abweichungen haben. Vieleicht gab es diese Unterschiede bereits kurz vor den Zusammenfall? Oder gibt es für alle Amazonen nur eine Ordensmutter? Wenn es 3 geben würde könnte man die unterschiedliche Herkunft detailierter rausarbeiten und man hätte den gewünschten Effekt der Abgrenzung zu anderen geistlichen Ritterorden...
Wenn die 3 Burgen getrennt behandelt werden, also es 3 Ordensmütter gibt, können diese auch Regionale/Kulturelle Aufgaben übernehmen...

Warum sollte es 3 Ordensmütter geben? Die 3 einzelnen Standorte gehören immer noch zu einem "Gesamtteil". Solange ein reger Austausch zwischen den einzelnen Standorten besteht, werden die Abweichungen der Festungen wohl nicht enorm abweichend sein. Es sei denn man zählt das Angebot der regional bedingten Nahrungsmittel dazu.
mMn wäre das Konzept einer Ordensmutter sowie 3 Burgvorsteherinnen, von der Vergangenheit bis zu Gegenwart, recht tragbar und stimmig. Zum einen könnte man die Ordensmutter dann direkt mit der Anführerin aus den Entstehungsjahren verknüpfen zum anderen hätte man auch schon einen Grundbestandteil einer möglichen Hierarchie, welche sich über die Jahrhunderte fortsetzt.
aktuelle Ordensmutter->Ururururururur...-Enkelin der XYZ. Burgvorsteherin->erfahrene, durch zahlreiche Heldentaten und geachtete Kriegerin, welche durch die Ordensmutter bestimmt wird.

Ferner möchte ich anmerken, dass der geistliche Teil der Amazonen, also die Verehrung von Mara und Vena nur einen Teil des Ordens darstellt. Die Amazonen stellen mMn keine
religöse Sekte oder Orden von Wanderpredigern dar. Vom Ritterorden mal ganz zu schweigen, da die wenigsten Amazonen wohl eine dafür nötige Ausbildung besitzen.

Aber die Entfernungen zwischen den Burgen stellen mMn dann ein Problem dar. z.B. auf dem Südkontinet und der dortigen Chronologie. Das die Amazonen dort ein Auretanische Lehen erhielt kann man verstehn. Aber was ist mit der Geschichte des "Südheeres"? Wären sie Bestandteil dessen oder wurden sie autonom vom Blutkaiser benutzt/eingesetzt... sie wären ja zur Lehnsträue verpfichtet? Und was ist danach? Stellen sie sich auf die Seite des Südstern oder auf die der Abajiden? Die Mädels werfen ne ganze Menge Fragen auf, daher die Idee die drei Burgen zu trennen. Aber man könnte auch deine Sicht übernehmen. Wird dann nur komplexer... was ich ja ehr bevorzuge
Also würde die Ordensmutter ja irgendwo residieren... nur wo? Das wäre dann ja sowas wie die Hauptstadt der Amazonen.

Warum stellen die Entfernungen ein Problem dar? Wozu gibt es Schiffe? Dann dauert eine Reise eben 100 Tage oder noch mehr. So extrem weit liegen die Burgen auch nicht voneinander entfernt, da gibt es momentan schon wesentlich weitere Strecken.
Bzw. was hat denn jetzt schon wieder der Südstern damit zu tun? Das Reich befindet sich tausende Meilen entfernt auf der anderen Seite des Kontinentes, es ist nicht übermächtig und auch nicht omnipresent.
Ferner möchte ich einmal stark bezweifeln, dass sich die Amazonen aufgrund ihres starken Unabhängigkeitstriebes gerade an ein Reich binden werden, welches zu einem großen Teil aus Knechtschaft und Sklaverei besteht. Die werden wohl nur mit diesem Reich zu tun haben, wenn sie weibliche Sklaven befreien.

Nö, nicht einmal annähernd.

http://spiel.antamar.org/downloads/weltkarte.html

Südstern ganz rechts, Amazonen ganz links. Ca. 4000 Meilen dazwischen.
Da könnte man ja auch gleich einbauen, dass das Grauland Ambitionen in Westendar hat. ^^

Nein, grenzt an Sawajidden-Kalifat, also wirklich andere Seite von Eriath.