Die Legende vom Eisvampier

Kaiserreich, Fürstentum Thelessa...

Re: Die Legende vom Eisvampier

Beitragvon Xondorax » Fr 05 Feb, 2010 22:29

Lawister war in Eisentrutz um sich von einigen Freunden im Tempel zu verabschieden. Erstaunt erblickt er den Namen von Gloria auf der Tafel und fängt sofort an Nachforschungen zu betreiben.

Unendlich rinnen die Stunden dahin, während er mühsam die Informationen zusammen sucht.
Als er endlich die notwendigen Informationen zusammen hat, macht er sich auf den Weg.
Schnell hatte er die notwendige Ausrüstung zusammen, die er in der Kälte brauchen wird.

Doch bevor er jedoch Eisentrutz verlassen konnte, brachte er Glorias Jagdfalkin in Sicherheit, wo sie versorgt und geheilt wird.

"Ich stehe in Deiner Schuld, Gloria und Du bist eine Freundin, daher werde ich Dich suchen.", sagt er noch bevor er das Tor von Eisentrutz durchschreitet.

In Berenhavn angekommen sendet er einen Boten, um Freunden zu sagen das er auf dem Weg ins Eiskönigreich ist.
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Re: Die Legende vom Eisvampier

Beitragvon Hitomi » Sa 06 Feb, 2010 00:05

Viele Tage waren verronnen seit Egilia sich auf die Suche nach ihrer Freundin begeben hatte.
Entbehrungsreich, mühsam, eisig, aber hoffnungsvoll war die Reise ins Eiskönigreich gewesen und schließlich gelangte die Elfe in der Nähe von Eiswind zu einigen Ruinen.
Mehrere Wolfsrudel bewachten die anscheinend ehemaligen Tempelanlagen, jedoch sollte das keine Hürde darstellen. Offen stellte sich die Jägerin ihren Seelentieren entgegen und wurde nicht enttäuscht. Der Weg zu den alten Mauern, aus welchen Rauchschwaden in den Himmel stiegen, stand ihr frei - scheinbar.
Die zwei übernatürlich großen Leitwölfe an der Pforte ließen sie erneut innehalten, doch auch dieses tierische Hindernis brachte sie unverletzt hinter sich.
Schließlich gelangte sie in den Tempel. Eine Gestalt beugte sich schmatzend über etwas hinweg. Überall Blut!
Auch dieses Mal ignorierte Egilia das ungute Gefühl, welches sich schon lange in ihr ausbreitete. Die aufsteigende Wut unterdrückte sie.
Den Speer krampfhaft umklammert, richtete sie das Wort an die Kapuzengestalt und zeigte sich von deren bekannten Stimme erstaunt. Erst nach und nach wurde ihr bewusst, dass dort ihre Freundin vor ihr stand. Ihre Freundin... und jemand anderes... etwas, das nicht auf diesem Boden wandeln sollte.
Sie lieferte sich ein Wortgefecht mit dem erstärkenden Eisvampir, stärkte damit Glorias Geist und entfachte ihren Lebenswillen neu, was schließlich dazu führte, dass Egilia ihre Freundin aus der Rüstung befreien konnte und diese den Kampf gegen ihre Besessenheit gewinnen konnte - vorerst.
Schnell wurde die Rüstung in Tücher gewickelt und die Reise führte zurück nach Eiswind und schließlich gen Breggans. Nur das Feuer eines Vulkan soll im Stande sein, das magische Artefakt zu zerstören, also muss der Weg gen Osten führen - nach Inoda.
Auch diese Etappe der Reise gestaltete sich schwer. Das ewige Eis, welches die beiden bis Breggans begleitete, machte ihnen zu schaffen. Immer und immer wieder, schlug Gloria vor, dass Egilia den Rest allein durchstehen sollte. Doch die Elfe war nicht gekommen, um ihre Freundin nun zurückzulassen, also wurde in Breggans ein Handel mit einem zwielichtigen Kapitän geschlossen, welcher die beiden nach Vellhafen schaffte.
Der Anblick, welcher sich der Diebin und der Jägerin bot, als sie den Hafen verließen, verstörte. Weiße Schemen fielen über die friedlichen Bewohner der Handelsstadt her und mordeten skrupellos! Widerlich! Wütend krallte Egilia ihre Fingernägel in die Reling und verfluchte diese Bastarde.

Nun, da die beiden Vellhafen erreicht haben, müssen weitere Nachforschungen angestellt werden, bevor es weiter in Richtung Orstoc geht.
Es bleibt zu hoffen, dass die magische Verbindung, welche die Rüstung zu dem Kult aufrecht erhält, nicht sehr stark und präzise ist, sodass die Zeit reicht...
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Re: Die Legende vom Eisvampier

Beitragvon Xondorax » Sa 20 Feb, 2010 14:12

"Die Rüstung aus Sicht von Lawister"

Die Reise verlangte Lawister alles ab. Da war die Kälte des Eiskönigreichs und die vielen Gegner im Lande und davor. Immer wieder dachte er darüber nach was er machte und er wurde sich immer sicherer, das es das einzig richtige ist.
Irgendwann, nach unzähligen Tagen, kam er in einer Ruine an. Einer Ruine des Schreckens, die im nördlichsten Teil vom Eiskönigreich zu finden ist.
Blut und tote Wölfe fand er dort, aber nicht die Leiche von Gloria.
Lange verweilte er in der Ruine und untersuchte alles genau bis er die Spur von zwei Humanoiden fand. Er verstärkte seine Anstrengungen und folgte der Spur bis nach Breggans. Der fallende Schnee und der Wind erschwerte die Suche, aber er kannte das Ziel und steuerte drauf zu.
Sehr vorsichtig betrat er die Stadt, denn auch andere schienen hinter Gloria und der unbekannten Person her zu sein.
"Wieviel Blut und Tod säumt der Weg von Gloria?", fragt er sich, als er das Grauen in Breggans sah. Tod und Armut waren in die Stadt gezogen.
Die dort Ansässigen beäugten Lawister mit Missmut und Zurückhaltung. Es kam schon einem Wunder nahe, das man ihn nicht angriff.
Ein kleines Mädchen erzählte ihm von Rotaugen und Kampfhunden, die hinter Gloria und einer Elfe her seien. Lawister half ein wenig in der Stadt und machte sich dann auf nach Osten, wo die beiden laut dem Mädchen hingereist waren.
Seid der Ruine wusste Lawister, das er keine Freundin mehr suchte, sondern mehr.
Als er Richtung Vellhafen unterwegs war, konnte er seine Ausrüstung in Stand setzen und seine Wunden versorgen. Immer wieder hielt er an der Reling ausschau nach feindlichen Schiffen, aber er konnte keine ausmachen.
Nach einem schweren Sturm, gelang er in Vellhafen an und fand neben Gloria auch seinen Mut. Sie unterhielten sich viel und reisten dann gemeinsam nach Orstoc.
Schnell gewann Lawister seine Kraft wieder und seine Abenteuerlust. Auch sagte er Gloria was er empfindet, was sie akzeptierte aber nicht - oder vielleicht noch nicht - erwidert.
Bald schon wurde es bremslich in Orstoc und so machten sie sich zu Dritt auf nach Myakô.
Egilia hatte sich bei Lawister vorgestellt, nachdem sie ihm einen Dolch in den Rücken piekste.

Als sie in Myakô ankamen, blieb ihnen nicht viel Zeit, um auszuruhen oder sich besser kennen zu lernen. Der Albino tauchte am Hafen auf und war in Begleitung von zwei Söldnern.
Gemeinsam schafften sie es mit einem kleinen Boot zu entkommen, eine lange Verfolgungjagd über den Fluss Mishento-gawa.
Nach schier endlosem Rudern legten sie am Ostufer an und machten sich auf den Weg zum Vulkan.
Während Lawister die Rüstung anvertraut wurde, verschwand Gloria einfach. Alleine mit Egilia machte er sich auf zum Vulkan, was sehr an ihren Kräften zerrte.
Der Albino und seine Söldner waren ihnen auf dem Fersen. Erbarmungslos jagden sie die beiden den Berg hinauf.
Als sie ein Plateau erreichten, von dem ein Weg in den Vulkan führte, kam es zur Entscheidung. Egilia schickte Lawister in den Berg um die Rüstung zu zerstören, während sie die Verfolger aufhalten wollte, um ihm die nötige Zeit zu verschaffen.
Nachdem Lawister die Rüstung in die Magma geworfen hatte, was ihm viel Kraft kostete, kehrte er auf das Plateau zurück.
Zusammen mit Egilia bekämpfte er den Albino über eine lange Zeit.
Während des Kampfes verlor die Rüstung den Kampf gegen die Magma und wurde vernichtet. Auch der Albino wurde von den beiden getötet und dann verbrannt.
Siegreich gingen sie zurück nach Myakô und doch hatte Lawister das Gefühl verloren zu haben, da Gloria verschwunden war. Weder sie noch die Söldner sahen die beiden wieder und so machten sie sich wieder auf den Weg nach Eisentrutz.
Egilia öffnet sich gegenüber Lawister ein wenig und war nicht mehr so unnahbar, aber ob sie eine Freundin genannt werden kann, wird die Zeit zeigen.
Nur Gloria bleibt vorerst verschwunden ...
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Re: Die Legende vom Eisvampier

Beitragvon Hitomi » Mo 22 Feb, 2010 16:37

Nur einige Tagen blieben Zeit, um die nötigen Informationen zu sammeln und ein Schiff zu organisieren.
Egilia wurde langsam unruhig. Es war nicht gut, sich zu lange an einem Ort aufzuhalten.

Als Gloria ihr erzählte, dass Lawister ebenfalls in Vellhafen eingetroffen wäre und er darauf bestand zu helfen, brodelte Misstrauen in der Elfe. 'Ist er vertrauenswürdig? Ist er eine Falle der Feinde? Nur eine Illusion vielleicht? Inwieweit ist er sich der Gefahren bewusst und kann er überhaupt helfen?' viele derartige Gedanken schoßen der Jägerin durch den Kopf und ließen ihre ohnehin große Anspannung nur noch weiter wachsen. Schließlich willigte sie aber ein, denn Gloria versicherte ihr, dass Lawister ein guter Freund sei und sie noch nie enttäuscht habe.
Noch am selben Abend reisten sie nach Orstoc. Lawister war wohl schon abgereist, um nach dem Rechten zu sehen und sich einen ersten Überblick zu verschaffen.

Nachdem die Reise durch einen Sturm länger, als geplant dauerte, trafen Gloria und Egilia schließlich in Orstoc ein.
Als sie am Abend eine Patroullie am Hafen drehte, erblickte sie Gloria und stockte. Ihr Herz begann zu rasen, denn sie war in Begleitung. Aus der Entfernung war die zweite Person nicht zu identifizieren und es war auch nicht klar, ob ihre Freundin freiwillig mit ihr unterwegs war.
Schnell, leise und präzise näherte sie sich den beiden, zog ihr Jagdmesser und drückte es dem Fremden ins Kreuz.
Glücklicherweise gab es sofort Entwarnung und es kam zu keinem unglücklichen Zwischenfall.
Egilia stellte sich vor, unnahbar, wie eh und je. Nach Klatsch, Tratsch und großem Kennenlernen stand ihr nicht der Sinn. Die Rüstung hatte oberste Priorität.
Ein Schiff nach Myâko war bereits ausfindig gemacht worden, also stand auch der nächsten Reiseabschnitt nichts mehr entgegen.

Myâko
Fernes Land, fremde Kultur...
Doch für all die Eindrücke blieb keine Zeit. Schon als das Schiff in den Hafen einlief, sträubten sich alle Nackenhaare der Elfe und ein Kribbeln auf der Haut, lief sie schaudern, als sie die widernatürliche Magie des Albinoelfen nur spürte.
Lawister und Gloria beobachteten unterdessen bereits 3 Schemen, welche den Hafen inspizierten.
Schnelle Entscheidungen mussten getroffen werden.
Egilia blieb auf den Schiff zurück. Ihr Bogen war bereits gespannt und die Pfeile steckten vorbereitet in ihrem Köcher. Ihr Blick fixierte die drei Fremden, welche sie ihr langsam näherten.
Unterdessen organiesierte Lwaister ein kleines Segelboot mit optionalen Rudern, mit welchem sie schließlich hinter das Schiff, mit welchem sie aus Orstoc gekommen waren, ruderten.
Der Pfiff von Lawister ließ Egilia aufhorchen, die Rüstung packen und über die Reling auf das kleine Boot springen.
Sogleich legte sich Lawister in die Ruder und brauchte das kleine Boot in Fahrt. Egilia legte einen Pfeil auf die Sehne und warnte den Albino und seine zwei Söldner mit einem gezielten Schuß vor. "So leicht bekommt ihr uns nicht!" knurrte sie.


Spoiler:
Fortsetzung folgt noch... :D
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Re: Die Legende vom Eisvampier

Beitragvon Hitomi » Do 25 Feb, 2010 16:47

Leider hielt der Vorsprung nicht lang, denn auch die Feinde schnappten sich ein Boot und legten sich in die Riemen.
Immer näher kam das Licht ihrer Sturmlaterne und mit vereinten Kräften versuchten Lawister, Gloria und Egilia ihren Verfolgern zu entwischen.
Nach schier endlosen Stunden des Ruderns wurde klar, dass sie ihnen eine Falle stellen mussten. Doch gerade als der Plan Gestalt annahm, wurden die drei beunruhigende Geräusche aufmerksam. Stromschnellen!
Ungehend steuerten sie das Ufer an und suchten an Land ihr Heil in der Flucht. Hier war die Elfe in ihrem Element, auch wenn die Umgebung ihr fremd war. Schnell, geschickt und gezielt bahnte sie sich einen Weg durch die Wildnis und ebnete den Weg für ihre beiden Mitstreiter.
Doch auch der Albino und seine Kumpanen gaben nicht auf und so ergab sich erneut ein Rennen.
Egilia gefiel die ganze Situation überhaupt nicht. Sie war die Jägerin und nicht die Gejagte!
Da auch Lawister eine sehr gute Orientierung hatte und er auch die Rüstung bei sich trug, schlug die Elfe vor, dass er und Gloria vorangehen. Doch es gab keine Spur von Gloria, als die beiden sich umblickten.
Wieder tat Egilia ihren Unmut mit einem Knurren kund, jedoch nützte es nun alles nichts. Gemeinsam bestiegen die zwei den Berg und nur ein Verfolger blieb auf ihren Fersen.
Auf einem Plateau verharrte Egilia und Lawister verstand, was zu tun war. Schnell verschwand er mit der Rüstung in dem Höhleneingang des Vulkans.
Es dauerte nicht lange und die Elfe spürte die widerwärtige Magie dieses Albinos. Wut und Zorn stiegen in ihr hoch und brachten sie in genau die richtige Stimmung. Wieder legte sie ihren Bogen an, obwohl sie wusste, dass ihr Gegner kein Problem damit haben würde, ihrem Pfeil auszuweichen. Aber es konnte nie schaden ein wenig mit der Beute zu spielen.
Als er ihr gegenübertrat, versuchte er sie auf seine Seite zu locken, woraufhin Egilia nur müde lächeln konnte. Sie spürte, wie jede Faser ihres Körpers den Kampf mit diesem Bastard herbeisehnte. Auf Leben und Tod! Ihr Inneres begehrte aus, wollte vollends die Kontrolle übernehmen und wurde nicht weiter von dem Verstand der Elfe zurückgehalten.
Sekunden? Minuten? Stunden? Sie vergingen und die beiden umrundeten sich und testeten den Gegner. Zu stark! Schrie Egilia tief in sich zurückgedrängt, aber es war zu spät.
Nur schwerlich war es möglich den Attacken des Albinos auszuweichen, aber die Elfe gab nicht auf.
Schließlich stieß Lawister ins Kampfgeschehen und drehte den Vorteil auf ihre Seite.
Dennoch dauerte das Gefecht gefühlte Stunden, bis Lawister und Egilia schließlich den letzten Streich führen konnten und der Albinoelf zu Boden sank.
Eine Untersuchung seiner Vitalfunktionen ließ die beiden endgültig ausatmen. Doch noch war es nicht vorbei.
Egilia nahm dem Elf seine Ausrüstung ab und der leblose Körper wurde den vernichtenden Flammen übergeben. Hoch loderte das Feuer und fast wollte man meinen einen Schmerzenschrei zu hören... dann war Stille und Lawister und Egilia waren allein.
Gloria blieb verschwunden, ebenso wie die beiden Söldner.
"In drei Monden in Eisentrutz." so lautete die Absprache.

Die beiden rafften ihre Ausrüstung zusammen und kehrten zuerst nach Myâko zurück und schließlich gen Eisentrutz.
Es war vorbei, aber nicht endgültig. Es galt Gloria zu finden, doch zunächst war es wichtig, die eigenen Wunden zu lecken.
Auf der Reise führten Egilia und Lawister viele Gespräche. Nachdem die Anspannung von der Elfe abgefallen war, verlor sie auch einen Teil ihrer Unnahbarkeit Lawister gegenüber.
Er gestand ihr die Gefühle, welche er für Gloria hegte und sie versuchte ihm klarzumachen, dass die Streunerin sich schon aus weit verzwickteren Situationen gerettet und sich bisher immer an Abmachungen gehalten hatte.

Kurz vor Eisentrutz trennt sich der Weg der beiden. Noch bezeichnet Egilia ihn nicht als Freund, aber das ist ein großer Begriff für sie.
Vertrauen schenkt die Elfe ihm jedoch jetzt schon.
Nun heißt es warten bis zum nächsten Mond. Erst wenn Gloria dann nicht zurück ist, wird sich die Jägerin um ihre Freundin sorgen und sie solange suchen, bis sie sie findet. Lebendig!


Spoiler:
Rechtschreibfehler dürfen wie immer behalten werden!

Danke für das schöne Rollenspiel!
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Re: Die Legende vom Eisvampier

Beitragvon Xondorax » Do 25 Feb, 2010 23:15

Spoiler:
Auch von mir ein großes Danke für das tolle RP.
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Re: Die Legende vom Eisvampier

Beitragvon Element » Sa 17 Apr, 2010 18:12

Bitte immer wieder gerne
Spoiler:
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Re: Die Legende vom Eisvampier

Beitragvon Xondorax » Sa 29 Mai, 2010 11:58

"Es holt einen wieder ein (aus Lawisters sicht)"

Lange Zeit war nichts zu hören von den Eisvampiren und deren Untertanen. Zusammen mit Gloria durchreiste er die Lande und erlebte das eine oder andere Abenteuer.
Es waren viele Monde vergangen, als sie der Weg wieder nach Norden ins Eiskönigreich führte. Eigentlich wollten sie sich nur die "Alte Ruine" anschauen, doch es sollte anders kommen.

Nach einigen Versuchen, zog es Lawister wieder Richtung Süden nach Eiswasser. Dort angekommen veränderte sich die Situation wieder. Eine Nachricht, die er Gloria hinterlassen hatte, wurde von den Untertanen des Eisvampirs abgefangen. Sinngemäß stand auf einer Nachricht von ihnen, das im Reich des Eisvampires nichts unbemerkt bleibt.

Gloria war verschwunden und er hatte keinen Anhaltspunkt. Auf Fragen, um sie zu finden, wurde ihm mit Angst und Panik geantwortet. Selbst die Natur verhindertet mit einem starken Schneesturm, das er eine Spur finden konnte.

Kälte umfing sein Herz und er bemerkte das er nicht alleine war. Zwar konnte er niemanden sehen, aber er spürte das er verfolgt wird. Auch eine weitere Nachricht an Gloria wurde abgefangen und von den Untertanen kommentiert, so daß er sich in Richtung Süden zurück zog.
Auf dem Weg wurde es immer Kälter um sein Herz.
Um sich zu schützen und auch seine Freunde, verschloss er sich komplett und verbarg die Gefühle in seinen Tiefen. Nur eine konnte ihm auf der Suche nach Gloria helfen und das war Egilia. Eine Nachricht an die Elfe wurde entsprechend beantwortet und man wollte sich in Siebenbrück treffen.

Die Sorge um Gloria, sowie die natürliche und unnatürliche Kälte blieben nicht ohne Auswirkungen. Tief hatte er alles in sich verborgen, was mit dem wenigen Schlaf und den Umständen dafür sorgte das seine Erinnerungen verblassten. Erst konnte er noch durch Gedanken an Gloria und seiner besten Freundin Freyja die Kälte um sein Herz mindern, doch das verging. Kein Gefühl und keine Erinnerung, so wanderte er weiter Richtung Süden.
Selbst der Falke, der es schaffte ihm eine Nachricht zu bringen und auch seine Antwort nach Gloria, wurde ihm fremd. Bei seinem letzten Antwort von Gloria wurde der Falke schwer verletzt und so blieb er bei Lawister.

Als er in Siebenbrück angekommen ist, waren seine Erinnerungen soweit entschwunden, das er sich nur an Gloria erinnerte. Selbst Freunde, die ihm eine Nachricht sendeten, erkannte er nicht mehr.
Als Egilia sich mit ihm in Siebenbrück traf, half sie ihm wenigstens seinen Namen wieder zu erkennen, aber er erkannte sie nicht.

Später merkte er, das sich etwas veränderte. Die Kälte um sein Herz verschwand und er fing an sich zu erinnern, wenn er etwas sah. So erkannte er Egilia schließlich wieder und sie gingen zusammen nach Eisentrutz, wo vielleicht ein Hinweis auf Gloria oder die Untertanen der Eisvampire zu finden ist.

Seine Erinnerung musste zurück kommen, den es war etwas auf dem Vormarsch, das er nicht erfassen konnte. Er war sich nicht sicher, aber vielleicht brauchten sie mehr Hilfe um der Gefahr zu begegnen.
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Re: Die Legende vom Eisvampier

Beitragvon Xondorax » Di 15 Jun, 2010 12:43

... Auch in Eisentrutz konnte die beiden keine neuen Hinweise finden, so daß Lawister alleine Richtung Wangalen aufbrach.
Seine Erinnerung war mittlerweile wieder da und so traf er sich mit einem weisen Mann, von dem er sich Informationen erhoffte, doch das war nicht einfach.
Zu seiner Überraschung wurde der Tempel kurz vorher von Schwarzen Wölfen und Orks angegriffen. Das Bild das sich Lawister vor dem Tempel bot war furchtbar.
Als sich die beiden unterhielten sprach der Mann, Ying Woo, in Rätsel und versteckten Hinweisen. Da Lawister kein sehr geduldiger Mensch war, verließ er Ying Woo verwirrt und leicht wütend, nach einigen Stunden.
Ein Gegenstand, den er von Ying Woo bekommen hatte, versteckte er gut und er versprach auch zu schweigen. Nur Ying Woo und Egilia durften von dem Gespräch wissen.

Ein paar Tage blieb Lawister ruhig in Wangalen, doch als er noch immer nichts von Gloria gehört hatte, ging er wieder zu Ying Woo.
Er stellt Ying Woo direkte Fragen und machte auch seinen Standpunkt deutlicher, was ihm auch deutlichere Antworten einbrachte.
Viele Stunden unterhielten sich die beiden bei Tee und statt es besser zu machen, wurden neue Probleme aufgedeckt. Gloria ging es zwar gut, aber dafür hatte jemand anderes ein Problem, wenn er entdeckt werden würde.
Lawister musste sich entscheiden, ob er Gloria hilft oder der anderen Person.
Ying Woo erzählte ihm das die Untertanen des Eisvampirs und jemand mit Namen Schneeflockt nach Cecil suchen. Auch berichtete er ihm, das die Untertanen noch nicht wissen, wie die gesuchte Person aussieht, was ihnen einen kleinen Vorteil verschaffte.

Wieder reiste er nach Eisentrutz, denn er hatte sich für Cecil entschieden, die Probleme bekommen könnte. In seinem Innern vertraute er auf das Können von Gloria, so daß er sich für Cecil entscheiden konnte.
In Eisentrutz angekommen traf er seine "große Schwester" Kasy, die die Schwester von Cecil ist.
Mit Hilfe von Kasy gelang es ihm nah an Cecil ranzukommen, aber sie vertraute ihm nicht. Alles was er Cecil erzählen konnte war ihr zuwenig oder sie glaubte ihm nicht, weil sie es nicht überprüfen konnte.
Auch als Schwarze Wölfe in Eisentrutz auftauchten, änderte sich die Situation nicht.

Nach ein paar Tagen sendete er Egilia eine verschlüsselte Botschaft wo er zu finden sei.

Später brach Lawister sein Versprechen zu schweigen und erzählte den beiden Mädchen mehr, doch auch das half nicht wirklich. Seither überlegt er, ob er alles auf den Tisch legen soll oder muss.

Mittlerweile wurde ihm bekannt, durch Cecil, das eine fremde Frau in der Bibliothek war, die wohl mit den schwarzen Wölfen unterwegs war. Cecil nennt sie immer schwarze Hunde, wovon sie sich auch nicht abwenden ließ und sieht keine Gefahr in ihnen.
Lawister hatte die Frau noch nicht gesehen, aber er hatte kein guten Gefühl dabei. Das wurde dadurch unterstützt, das die Frau Cecil ein Buch in sadhischen Runen übersetzen ließ, dessen Titel mit "Register ..." anfängt.
...
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Re: Die Legende vom Eisvampier

Beitragvon Xondorax » Mo 28 Jun, 2010 12:40

...
Die Situation in Eisentrutz änderte sich wieder und die Gefahr nahm einen anderen und neuen Weg.

Die Frau, in der Lawister eine Bedrohung sah, verschwand aus Eisentrutz und schlug einen Weg Richtung Westen ein. Leider schaffte er es bisher nicht, das Vertrauen von Cecil zu erlangen und so beschloß er seine "Zelte" in Eisentrutz abzubrechen. Vielleicht änderte sich das mal mit Cecil, doch das Mädchen ist sehr stur und schwer von ihrem Standpunkt zu verrücken.

Auch wenn Lawister es nicht sagen konnte, so viel es ihm schwer von den beiden Mädchen Abschied zu nehmen. Nur einen Brief hinterließ er ihnen, um sich auf die Suche nach der einen Frau zu begeben. Er hatte erfahren, das sich nun die Bedrohung auf ein neues Ziel konzentrierte.
Schnell nahm er den Weg nach Wangalen, um dort mit dem weisen Mann zu sprechen, der ihm schon sehr geholfen hatte. Er musste wissen wohin sein Weg führen sollte, damit er seiner Liebe helfen konnte.

Nun verweilte er in Wangalen und hoffte bald mit dem weisen Mann sprechen zu können, da die Zeit nicht unbedingt sein Verbündeter zu sein schien.
Von den beiden Mädchen in Eisentrutz hörte er nichts mehr, was ihn zum einen freute und zum anderen betrübte. Er freute sich, weil ihn so keine schlechte Nachricht erreichte, aber so wußte er auch nichts anderes.

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Re: Die Legende vom Eisvampier

Beitragvon Element » Fr 20 Aug, 2010 13:37

Was in der zwischen Zeit geschah:
Lumihiutale schaffte es sich Cecil zur Freundin zu machen. Indem sie Ihr ne Sprache beibrachte und ihr alte Bücher zum lesen gab. Was Cecils kleine schwäche ist.

Jetzt wird die weiße Frau des Nordens oder "Schneefloccke" wie sie auch noch heißt, dafür sorgen, das gewissen Leute sich nicht einmischen. Damit sie bald die gegenstände in der Hand hat, um die Macht des Eisvampieres auf erden in einenn Gegenstand zu Bündeln. Sollte dies Ihr nicht gelingen, wird sie zu dem letzten Mittel greifen und dafür sorgen, das der Eisvampier in dem Körper wiederbelebt wird. Der als einziges den Kuss des Vampieres überlebt hat.

Der Orden der Rotaugen, wie er genannt wird, schmiedet schon in den geheimen Kammern des Hauses schon Pläne für die Wiederersteheung Ihres Meisters. denn momentan scheint es so als wäre der einzige Gegner der die Hallen betreten hat verschwunden oder mit anderen Problemen beschäftigt.
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Re: Die Legende vom Eisvampier

Beitragvon Xondorax » Di 24 Aug, 2010 20:56

Eisentrutz war schon immer für Lawister ein beliebter Stopp. Hier trifft er immer wieder Leute die er kennt und die er nicht kennt.
Als er sich nach dem Wohlbefinden seiner beiden kleinen Freundinnen erkundigen möchte, kommt es wieder mal zum Streit mit Cecil.
Kasy ist mal wieder diejenige, die zwischen den beiden vermittelt und so beruhigen sie sich wieder.

Nach einem langen hin und her bekommt Lawister gerade von Cecil einen Tipp, der ihm das Blut in den Adern gefrieren lässt.
Lange hat er nichts mehr von Gloria gehört und dann hört er von Cecil, das diese Lumi hinter ihr her ist beziehungsweise nach ihr sucht. Lawister hat dieser Lumi noch nie getraut, obwohl er sie noch nie erblickt hat. Als Cecil ihm dann noch sagt, das Lumi Weiß wie Schnee ist, wird ihm Angst und Bange.

Er hatte von einer Frau gehört, die sich Schneeflocke nennt und oftmals wird von dieser Person gesprochen in dem man sagt: "Der Schnee ist nah." oder "Der Schnee ist ihr dicht auf den Fersen."
Lawister weiß nicht ob diese Lumi Schneeflocke ist, aber befürchtet schlimmes. Ist sie es oder nicht?

Da er auch einen Ort von Cecil benannt bekommt, hält ihn nichts mehr in Eisentrutz. Seine Sorge und seine Angst um Gloria steigt, so daß er sofort aufbricht um nach Mahburg zu kommen.

Da wird er sich umschauen und hoffen.
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Re: Die Legende vom Eisvampier

Beitragvon Xondorax » Mo 20 Sep, 2010 16:36

Die Informationen, welche Lawister in Mahburg erhält sind mager und bringen ihn nicht weiter. Ein paar Tage verweilt er in der Stadt und lauscht den Gerüchten und Erzählungen der Bewohner.
Er hört von einem Wolf, der viele Narben auf dem Rücken hat und von einer Elfe, die ihn scheinbar beschützt. Tief in seiner Seele hat er eine Vermutung um wen es sich dabei handeln könnte, doch er hört nichts mehr davon.
Nach einiger Zeit macht er sich wieder auf, um einer anderen Aufgabe nach zu gehen, aber seine Gedanken drehen sich immer wieder um den Wolf, Gloria und der Elfe.

.....

Wochen später hört er wieder von dem Wolf, der nun scheinbar in Eisentrutz gesehen wurde und das erfährt er von Cecil. Wieder wird er unruhig und weiß nicht, wie er sich verhalten soll.

Diese Lumi hält den Wolf in einem Käfig und Lawister ist weit im Osten von Eisentrutz. So weit, das eine Reise durch das Grauland führen würde, wo er schon viele ungute Erfahrungen gesammelt hat.

Nach dem Schreiben von Cecil, setzt er über ans Festland und wandert langsam in Richtung Westen. Unfähig einen klaren Gedanken zu fassen, lässt er sich von seinen Füssen leiten. Doch wie soll es weiter gehen?

Guter Rat ist teuer und keiner seiner vertrauten Freunde ist in der Nähe, um sie um Rat zu fragen.
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Re: Die Legende vom Eisvampier

Beitragvon Xondorax » Fr 24 Sep, 2010 11:44

Nur kurz hielt es Lawister in Eisentrutz, auch wenn er sich nach ein wenig Ruhe sehnte. Kasy und Cecil waren ihm wohl gesonnen und so konnte er ohne Streit eine ruhige Nacht bei den beiden verbringen.
Der erste Sonnenstrahl kroch über den Horizont, als Lawister sich in die Küche begab. Zusammen mit Tjolsor, seinem Hundewelpen, machte er sich Frühstück und nahm es dann zu sich.
Nachdem er aufgeräumt hatte, zog er seinen Mantel über und rüstete sich mit seinen Sachen aus. Draussen empfing ihn kühle Luft und die Stille, die zu der Stunde noch über der Stadt lag.
Schnell lief er zu einem Waffenhändler, kaufte sich nach ein paar Verhandlungen einen Zweihänder und verließ dann die Stadt in Richtung Westen.
Der Weg war ruhig und so konnte er den Welpen frei laufen lassen, was dieser sehr genoß. Erst kurz vor Tamelsquell nahm er ihn hoch und betrat die Stadt. Am Rathaus kaufte er eine Zeitung lass diese und machte sich sofort Richtung Darbosch auf.
Seine Unruhe brauchte er nicht zu verstecken, da er alleine ist und er keine Rücksicht nehmen musste. Von Darbosch aus ging es Richtung Norden, wo er hoffentlich einen Hinweis auf den Wolf finden kann.

Der Weg nach Orkador war einfacher als Lawister dachte und so kommt er unbehelligt an.
Da es auch diesesmal unterwegs nicht geregnet hat, sieht sein Mantel furchtbar dreckig aus. Gerade das Thema Kleidungspflege ist momentan nicht seine Sache. Viel zu viel denkt er nach oder beschäftigt sich mit seinem Welpen Tjalsor, den er sich gekauft hat um nicht ständig alleine auf Reisen zu sein.
Kaum ist er in Orkador, als er schon die Ohren spitzt und mit den Bewohnern redet. Es kommt ihm zugute das er Zwergisch sprechen kann und das er den Welpen bei sich hat. Viel hört er sich um, doch keine für ihn notwendigen Informationen kommen dabei herum.
Noch immer überlegt er, ob er wenigstens Emerelle oder Minea informieren soll, das diese Sache hier wichtiger für ihn ist im Moment und er deshalb nicht an der Suche nach Caly helfen kann. Nach einigen Minuten verwirft er die Überlegung und konzentriert sich wieder auf das Gerede der Zwerge.
Da er keine Lust hat sich ein Zimmer zu nehmen, geht er zu später Stunde hinaus vor die Stadt - naja vor den Tunnel zur Stadt -, um sich dort ein Nachtlager zu richten.
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Heldenname: Lawister, der Windwolf

Re: Die Legende vom Eisvampier

Beitragvon Xondorax » Mo 04 Okt, 2010 20:32

Endlich hatten sich Gloria und Lawister in den Dûn-Bergen wiedergefunden, woran der Elf Legolier Nachtschatten nicht ganz unbeteiligt war. Gerade der Elf zeigte Lawister wo Gloria zu finden war.
Nachdem die beiden ein wenig Zeit miteinander verbracht hatten, reisten sie nach Wangalen, um dort ein paar Informationen einzuholen.
Glücklicherweise konnten sie Woo treffen und Lawister bekam ein paar Informationen, die sie weiter bringen könnte.
Als Lawister von Woo zurück kam, sah er das Gloria Gesellschaft bekommen hatte. Zwei Frauen, die sich als Slania, die Klinge des Zwielichts und Vera Grauschleier vorstellten, leisteten Gloria auf dem Markt von Wangalen gesellschaft.
Vera baute eine gewisse Spannung Lawister gegenüber auf und beide fixierten sich.
Als sich die Situation geklärt hatte, gingen die vier gemeinsam in die Taverne Orkentod, wo Vera Grauschleier offenbarte, das sie froh war die drei getroffen zu haben.
Sie berichtet ihnen von einem Vertico, dem Zwerg Durin, von einem Turnier und von einem Lawister Garam.
Der Mann namens Vertico Trimm war Gloria bekannt, da er sie wohl damals ausgebildet hat.
Slania und auch Lawister hingegen kannten den Zwerg Durin, doch ging dessen Tod Slania wesentlich näher als Lawister. Sie brach in Tränen aus und das hielt auch an.
Die Zufälle oder besser die Erzählungen betrafen wirklich alle drei, so daß Lawister später offenbarte, das er vor langer Zeit Lawister Garam hieß.
Er und Slania kennen sich von einem Turnier, welches zwischen ihren damaligen Orden ausgetragen wurde.
Mitten in den Erzählungen und Diskussionen, kam eine Cronarhi an den Tisch und legt Gloria ein Nergas-Amulett hin, welches sie sofort weg steckte. Lawister, und wahrscheinlich auch Gloria, erkannte in der Cronarhi als die Leibwächterin von Woo, dessen Namen zumindest Lawister
bis zum heutigen Tag nicht kennt.
Auch wenn nicht alle Fragen beantwortet wurden, verabschiedeten sich die vier am späten Abend von einander.

Der nächste Tag in Wangalen wurde noch schlimmer.

Gloria und Lawister trafen sich auf dem Markt von Wangalen und unterhielten sich über den vergangenen Abend. Fast zeitgleich spürten sie, das etwas nicht stimmt und schnell merkten sie, das es sich dabei um die Ankunft von Lumihiutale handelte. Kälte und Grauen breitete sich in den
Gliedern der Beiden aus, so daß sie sich sofort in Richtung Osten aufmachten.
Über Eisentrutz kamen sie nach Berenhavn und hofften dort ein wenig Zeit gewonnen zu haben. Sie unterhielten sich und Lawister erzählte Gloria von seiner Vergangenheit. Mit seinen Erklärungen beantwortete er ein paar Fragen von Gloria, so daß sie einige Sachen besser verstand, die am
Abend zuvor berichtet wurden.
Als sie das heulen von Wölfen hörten, beratschlagten sie sich und entschlossen dann sich Lumi zu stellen. Doch leider kam es anders ...
Gemeinsam machten sie sich kampfbereit um sich Lumi und den Wölfen zu stellen. Es musste ein Ende geben, doch war der Ausgang nicht gewiss.
Lumi betrat mit den Wölfen Berenhavn und ließ die Beiden auch wissen das sie da war, als eine Veränderung geschah. Gloria krümmte sich unter Schmerzen und wurde über die Zeit zu einem Wolf. In diesem Zustand war es ihr nicht mehr möglich helfend einzugreifen.
Während Lawister all seine Gefühle begrub und sich den Wölfen stellte, hielt sich Lumi im Hintergrund. Erst als sie merkte das Lawister mit den Wölfen einigermassen klar kam, schritt sie ein.
Von hinten wollte sie Lawister erschlagen, wärend er mit den Wölfen beschäftigt war, doch dazu kam es nicht. Aus dem Augenwinkel bemerkte er, das die Cronahri vom Vorabend zur Hilfe kam. Kein Wort kam über ihre Lippen, doch sie lieferte sich einen harten Kampf mit Lumi.
Die Wölfe hingegen setzten Lawister sehr zu, Gloria lag auf dem Boden als Wolf und die Cronarhi bekämpfte Lumi. Nach einigen Bissverletzungen und endlichen Kämpfen, konnte Lawister die Wölfe besiegen. Er holte einen Moment Luft und die Sorge um Gloria stieg auf, bevor er beschloß nun Lumi mit anzugreifen.
Gemeinsam mit der Cronarhi streckten sie Lumi nieder und die Cronarhi verschwand ohne ein Wort lautlos in der Dunkelheit.

....
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