@Metfred: Hehe... Habe mir gerade die Stadtbeschreibung von Nordahejm durchgelesen. Da gibt es noch berühmte Kreideklippen! Also, wenn schon - denn schon: Schreib noch mal einen Beschreibungstext für die Klippen, dann baue ich beide in den Rundgang ein.

Und da sage man, die Knute wirke nicht.

Nordahejm - Kreideklippe:
Östlich des Hafens türmt sich ein kreidenes Massiv über 100 Schritt in die Höhe. Der Weg hinauf ist steil, aber vorhanden und wird von allerlei knorrigen Büschen und hartnäckigen Gräsern gesäumt. Einen augenfälligen Kontrast bildet der fast strahlend weiße Klippenabgrund. Seine kalkhaltigen Furchen sind jeder Vegetation entkleidet. Er neigt sich nicht etwa dem Meer entgegen, sondern stürzt senkrecht abfallend hinein. Einige Einsprengsel schwarzen Feuersteins ordnen sich im dominierenden Weiß zu abstrakten Mustern. Dergestalt starrt die Klippenfront jeden Reisenden an, der sich vom Meer auf die Stadt zubewegt und lassen das natürliche Bollwerk als Symbol der Wehrhaftigkeit erscheinen.
Ein weniger unerschrockenes Volk hätte auf der Spitze einen Wachposten angelegt, der nach nahenden Feinden spähte. Die Nordahejmer errichteten dort stattdessen eine vielbesuchte Taverne, deren trunkene Fröhlichkeit den heftigen Höhenwinden trotzt. Jeder Wirt empfindet es als ehrenvolle Aufgabe, die Tradition seines Vorgängers fortzuführen und ergänzt die Strichliste abgestürtzter Trunkenbolde um die neuen Einträge. Bedauerlicherweise steht der Unterhaltungswert solcher Informationen höher im Kurs als ihr Wahrheitsgehalt, so dass auf die imposante Gesamtsumme kein unumschränktes Vertrauen zu setzen ist.

Klasse Arbeit! Ich denke, ich werde meinen nächsten Urlaub in nördlichen Gefilden verbringen.

Und hier das Zuckerbrot für dich: Queste im Anhang.

@Neonix: bei der "fragen ziel.xml" gibt es schon eine neuere Revision. Bei deiner fehlt noch die Sprachabfrage. ^^ Ich schicke sie dir mal.

Ejokoshase:

Zentraler Platz "Macht und Ruhm der Inoda"
Den Mittelpunkt der Stadt bildet der Platz der "Macht und Ruhm der Inoda" genannt wird. Dort befindet sich in der Mitte das Standbild von Samu Ejokoshi, dem Entdecker der Insel, dem die Stadt Ejokoshase ihren Namen verdankt. In den Ecken des fünfeckigen Platzes sind Standbilder errichtet, die die Säulen der Macht und des Ruhmes Inodas darstellen: Die Bauern und Kulis, die Handwerker und Künstler, die Gelehrten, die Geweihten und schließlich die Krieger.
An der nach Westen ausgerichteten Seite des Platzes führt eine breite Freitreppe auf ein Plateau hinauf, auf dem der kaiserliche Palast steht.

Der kaiserliche Palast:
Das Dach des weitläufigen Pagodenbaus ist mit vergoldeten Schindeln gedeckt. Die im Grundton dunkelroten Wände der Fassaden werden durch farbenfrohe Darstellungen aus der Mythologie verziert, die in vergoldeten Kartuschen abgesetzt sind.
An den benachbarten Seiten des Fünfecks sind zwei kleine Kastelle, welche die Palastwachen der kaiserlichen Leibgarde beherbergen . Unter dem Shogunat ist die Garde aber nur wenige Köpfe stark und untersteht direkt dem Shogun.
Hinter dem Palast lädt ein weitläufiger Garten zum Lustwandeln ein. Besonders im Frühling treffen sich hier viele Inodaner, um das Kirschblütenfest zu feiern. Auch am 14. Maskenmond, dem Todestag der Kaiserin Nashiko Rondawa (299-365 TZ) versammeln sich die Menschen hier, um ihrer zu gedenken und Räucherwerk abzubrennen.

Das klassische Maskentheater:
Das Nô-Theater (能) ist eine dramatische Darstellungsform, die alle Arten seelischer Abgründe ausspielt. Häufige Themen sind Liebe, Krieg und Macht oder gar der Wahnsinn. Neben menschlichen Figuren finden in den Masken auch mythologische Figuren Ausdruck wie Dämonen (Oni 鬼) oder Drachen (Tatsu 竜).
Über die Jahrhunderte hinweg war das Spielen im Nô-Theater ein Privileg. Die Schauspieler gehörten den erblichen Samurai an und waren auch die Autoren dieser Stücke. Zu den Darbietungen war lediglich die herrschende Kaste zugelassen. Unter dem Shogunat lockerte sich diese Tradition, so dass heute professionelle Schauspieler diese alte Tradition pflegen, die für jeden zugänglich ist, der den Eintritt bezahlt.
Unweit des Kaiserpalastes beherbergt ein von außen unscheinbares Gebäude das Theater, dessen Vorstellungen zumeist schon lange vorher ausverkauft sind.

Habs´s eingebaut. Allerdings weis ich nicht, ob die Darstellung der Kanji klappt...

Hab mich mal an den touristischen Sachen für Genovia versucht. Bin mir nicht sicher ob der Inhalt so Okay ist, daher sind Verbesserungen jeglicher Art durchaus erwünscht bzw angebracht...

Palazzo Emeraldo
Der herrschaftliche Palazzo Emeraldo gilt als das bedeutende Machtzentrum Genovia's. Einst war es der Stammsitz der Herzöge von Genovia, heute dient er als Amtsitz des Grande Consigliiere di Genovia und des restlichen Rates. An dem Gebäude auffällig ist die konsequente Verwendung von weiß überstrichenen Bossenmauerwerk an wirklich allen Pilastern und Säulen.
Die dreiflügelige Anlage, deren Eingangsseite in ihrer Mitte durch eine niedrige Galerie mit Kuppelportal unterbrochen wird, gruppiert sich um einen rechteckigen Innenhof und setzt damit architektonisch völlig neue Maßstäbe im gesamten Imperium. Auch die ungewöhnliche Verdoppelung der Eckpavillons des Palazzo oder die der leider nur von weitem zu sehende Hoffassade vorgelagerte Terrasse hinterlassen auch bei architktonischen Laien einen unvergesslichen Einruck, das hier ein wahrer visionär an Baumeister am Werk war. Leider bleibt euch ein Blick ins innere des Palazzo verwehrt.

Kriegshafen des Imperiums
Hier schlägt das Herz der Nordmeerflotte, die die Herrschaft über die südwestlichen Meere begründet. Der mächtigste Kriegshafen des Imperiums wird von hohen undurchdringlichen Mauern umgeben. Fast die gesammte Nordmeerflotte sowie der Sitz der Admiralität ist auf der Insel im Zentrum der Hafenanlge stationiert und seit dem großen Aufstand vor 60 Jahren wurde die kaiserliche Militärpräsenz hier sogar nahezu verdreifacht. Es ist ein atemberaubender Anblick wie die unzähligen Masten den Himmel über den stabilen Mauern empor ragen. Laut berichten soll der Kriegshafen fast 200 Rampen haben, mit denen die Kriegsschiffe in Rekordzeit zu Wasser gelassen werden können. Doch das soll nur eine Besonderheit um diese raffiniert geplante Hafenanlage sein. Der runde Kriegshafen liegt hinter dem rechteckigen Becken für die Handelsschiffe. Er ist deshalb vom Meer her nicht direkt einsehbar - und noch dazu mit einem prunkvollen Tor verschlossen.

dell'Andante Marmorstatue
Giovanni Belisario dell'Andante war der letzte in der Stadt residierender Herzog von Genovia. Er wurde im Jahre 2001 während der Neun schwarzen Tage vertrieben. Die fast zwei Mann hohe aus Mamor bestehende Statue, lässt eine prächtig kunsvoll erbaute Statue erahnen, doch leider ist davon jetzt nichts mehr zu erkennen. Voll mit unflätigkeiten über den einstigen Herzog beschmiert, macht sie jetzt einen bemitleidenswertigen Eindruck und bei genauerem hinschauen bemerkt man, das sich irgendwelche Vandalen einen Spaß draus gemacht haben, indem sie das stolze Gesicht der Statue zu einer fiesen Fratze verarbeitet haben und an manchen stellen der Statue wurde sogar etwas von dem kostbaren Mamor rausgebrochen.

ich finde es gut

Danke Liselotte

Zu meinem bedauern sind mir noch etliche Rechtschreibfehler aufgefallen. Leider kann ich den Post nicht mehr editieren...

Naja, danach schaue ich auch nicht . Bei mir steht erstmal das gesamt Konzept und dann wenn ich mal Zeit haben sollte kommen die Feinheiten ^^

Ist eingebunden (und einige Fehler habe ich auch beseitigt).

Habe Ejokoshase und Genovia eingebaut.

Eiswind

Eispalast
Die Nordfassade ist mit ihrem mittig gelegenen Portal in der Anordnung der Fenster- und Türöffnungen trotz der Tatsache das dieses Gebäude aus purem Eis besteht vollkommen symmetrisch. Der Balkon über des portalähnliche Gebilde besitzt eine große Brüstung, die mit einem aufwändig gestalteten Balusterfries verziert ist. Dieser kunstvolle schmale Streifen wiederholt sich als umlaufendes Kordongesims unter der Traufe des Daches und ist nur an der Süd-Seite durch die Erweiterung eines Kabinetts unterbrochen. Im Obergeschoss sind drei große Lukarnen zu finden, von denen die mittlere Lukarne um einiges breiter ausgebildet ist als die beiden benachbarten. Gemeinsam mit den Außenkaminen weisen sie einen außergewöhnlich vielfältigen Skulpturenschmuck in Form von einer Eismalerei auf, die verschiedene Geschichten der Vergangenheit der Eiselfen erzählen vermag.

Saal der Statuen
Nachdem man sich durch ein ziemlich komplexes Höhlensystem im Berg der Stadt durchgeschlagen hat, erreicht man den großen Saal der Statuen. Wenn man schon von den zahlreichen kunstvoll aus Eis gearbeiteten Statuen beeindruckt war, die die Wege der Stadt säumen, ist man wohl beim erreichen des Saales schier sprachlos. Unzählige in Perfektion ausgearbearbeitete lebensecht wirkende Statuen von verschiedenen Tieren, Elfen und Kreaturen von denen ihr noch nie gesehen oder gehört habt lassen sich hier in den unterschiedlichsten Posen bewundern. Eingetaucht in einem ungewöhnlichen Licht welches aus den Lichtschächten, die in das Eis und den Stein geschlagen wurden geben dem Raum und seine Statuen eine spektakuläre Atmosphäre. Bei einer genaueren Begutachtung bekommt man den Eindruck als wären sie mal lebendig gewesen, so als ob sie von jetzt auf gleich einfach zu Eis erstarrt wären. Diese tiefgehende Expertise lässt in einem das beunruhigende Gefühl aufkommen auch gleich zu Eis zu erstarren und ein Teil dieser Sammlung zu werden.

Goragossa

Denkmal von Käpt'n Krauss:
Beeindruckt stehst Du vor dem bronzenen Standbild des berühmt-berüchtigten Kapt'n Kraus, dem Anführer der "blauen Seewölfe". Den Erzählungen nach hat er einst Goragossa gegründet. Die 4 Schritt hohe Statue, die einen mit allen Wassern gewaschenen Freibeuter darstellt, der mit seinem Fernrohr den Horizont absucht, wirkt in einer Stadt wie Goragossa irgendwie deplaziert.
So wunderst du dich erheblich, dass die bronzene Statue immer noch intakt dort steht und nicht längst zerlegt und verscherbelt wurde.

Chez Chantall
Wer nach Goragossa kommt, kommt sicher früher oder später auch ins "Chez Chantall".
Manche kommen sogar wegen "Chez Chantall" nach Goragossa.
Gerade als du die Stufen zur Tür emporgehst, fliegt sie vor dir auf und ein Seemann steht dir in der Türzarge gegenüber. "Verdammt!", ruft er aus und spuckt einen Strahl von Pfeifensaft knapp an dir vorbei auf die Strasse, während er am Hosenbund zieht und seine Beinkleider richtet. Dann steckt er seine Pfeife wieder irgendwo in seinen buschigen Bart, wo wohl - fast zugewachsen - der Mund sein muss und jauchzt: "Ich will verdammt sein, verdammt!" Als er Anstalten macht, sich an dir vorbeizudrängeln, fragst du ihn, warum er verdammt sein will.
"Ich will verdammt sein, wenn das nicht das verdammt beste Hurenhaus ist, das ich von hier bis Aichihiro je gesehen habe! Und das waren einige, verdammt! Die Weiber kommen aus jedem verdammten Winkel Antamars hier her. Sowas hast Du noch nicht gesehen, verdammt nochmal!"
Na gut, das erklärt dann ja einiges, denkst du und gehst da hinein, wo der Seeman gerade herauskam.

Irrer Ivan
Der irre Ivan ist mittlerweile auch ausserhalb Goragossas eine lebende Legende. Wer in der Sartogassosee Matrosen am Mast hat, schaut irgendwann bei ihm vorbei, um sein berühmtes Puder zu kaufen. Und wenn du schon einmal hier bist, dann solltet du in seinen Laden auch unbedingt einmal hineinschauen.
Wie sonst solltest du seinen Enkelkindern einmal voll Stolz erzählen können. "Jo! Is wahr! Ich war beim irren Ivan, habe eingeatmet und nicht gekotzt. So ein Kerl war dein Opa früher mal, mein Junge!"
Gut, vorher gibt es für dich noch eine winzige Kleinigkeit zu erledigen!
Ja auch, aber das mit Kinden und Enkeln verschiebe mal auf später!
Jetzt gehe erstmal in den Laden von Ivan, atme ein und versuche dein Essen bei dir zu behalten. Bon chance, mon ami!

Erst mal Eiswind: