Freu mich schon, was dabei rum kommt. Wenn ich es schaffe, gebe ich gerne meinen Senf dazu.

Zum Beispiel:
Wenn es eine Mutter gibt, gibt es dann auch einen Vater und ggf. Kinder?

Die Kinder Antamars sind alles, was ist.

http://wiki.antamar-community.de/index. ... Mythologie

Schaust du...

Wir brauchen:

1 Mythologie
2 Vertreter
3 Rituale
3.1 Legenden
3.2 Feiertage
4 Artefakte und Heiligtümer
5 Verbreitung

Mythologie, Vertreter (Druiden) und einige Rituale haben wir schon, ebenso ein Heiligtum. Artefakte gibt es meines Erachtens keine, da selbst die Götter Kinder Antamars sind. Außerdem schläft sie und hat somit wichtigeres zu tun als dahergelaufene Paladine mit irgendwelchen Schwertern auszustatten

Warum schläft sie? Ist für mich nicht sinnig, wenn es auf die Mutter bezogen ist.

Artefakte? Man müsste klären was gemeint ist oder was wir meinen. Ich finde das wir Artefakte ruhig einbauen können. Diese können den Stand von den Druiden symbolisieren. Zum Beispiel ein steinerner Ast von einem Urbaum, der generell grau ist, aber mit schwarzen Linie durchzogen ist.

Der Baum ist doch schon ein Artefakt Mutter Antamars ,mehr braucht es doch nicht .Soll sie doch (Der Baum) einmal in 10 Jahren eine Goldene Blüte abwerfen , die als Heilmittel verwendet wird gegen jede Krankheit .Das wäre ein Klasse Artefakt, wie ich finde.

Ein einziges Artefakt von der Mutter in dem ganzen Land von Lúnasadh? Ich persönlich finde das zu wenig.

Du musst folgendes beachten:
Mutter Antamar ist der Ursprung von allem, was ist, Elemente, Götter, Pflanzen, Tiere, Menschen, Naturgesetze, einfach alles.
Das ist ihr Werk. Und da dieses Werk dermaßen allumfassend ist und es zudem zu mancher Komplikation kam (nach der Mythologie), möchte ich vermeiden, dass Mutter Antamar als "wirkender Gott" in Erscheinung tritt. Die Artefakte wären zu mächtig, das wäre der absolute Buzzkill.
Das Wirken der Mutter beschränkt sich auf die Existenz von allem, was ist.
Eine Blüte der Eiche können wir meiner Meinung nach einbauen. Es gibt alle 10 Jahre eine Blüte, diese muss aber innerhalb von 10 Jahren verbraucht sein, weil die alte Blüte mit dem Erscheinen der neuen Blüte verschwindet.

Das ist ein nicht zu übermachtiges Geschenk, auch wenn es aus dem Quell jegweder Existenz erwächst.

Spieltechnisch wäre das interessant: Heilt sofort alle Wunden und LP, hält aber nur 10 Tage RL und ist einmalig. Das hieße, alle 10 Tage gäbe es ein nettes kleines Rennen darum...

Sie muss ja nicht in Erscheinung treten, aber eine schlafende Mutter, die sich nicht um ihre Erschaffungen kümmert ist eine schlechte Mutter.
Deshalb macht es für mich keinen Sinn, wenn sie schläft. Sie kann sich gerne im Hintergrund halten, aber sie sollte nicht schlafen. Wenn etwas zu sehr daneben geht, kann sie immer noch eingreifen.
Man könnte Legenden aufbauen, in denen erzählt wird, was passiert, wenn ihr Schöpfungen nicht den Regeln der Mutter folgen. Natürlich lässt sie vieles durchgehen, aber noch lange nicht alles.

Eine Geschichte könnte zum Beispiel sein, das sie die Druiden in der Vergangenheit in die Kämpfe der Clans eingemischt haben. Durch diese Einmischung gab es Tote bei den Clans, so daß die Mutter den heiligen Baum mit giftigen und blutroten Blüten versehen hat. Kein Druide konnte diesen Baum berühren ohne seelische Qualen zu erleiden. Erst als die Druiden sich wieder ihrer Aufgabe zugewandt hatten und sich nicht mehr in die Kriege einmischten, wurde die Mutter gnädig. Seither trägt der Baum alle paar Jahre hin und wieder ein paar wenige kleine Blüten, die man zu Heilzwecken verwenden kann. In den alten Tagen trug er jedes Jahr sehr viele dieser Blüten, aber die Mutter wollte das die Druiden immer an ihr Verbrechen denken.

Also die FOrmulierung, dass die Mutter schläft, passt für mich auch nicht. Aber, dass sie aufpasst und eingreift, irgendwie auch nicht. Die Mutter ist, wie Provo schrieb, alles Existente. Nagut, man könnte im RL jetzt sagen, die Natur greift mit ihren Unwettern etc. auch in das frevelhafte Handeln der Menschen ein. Aber "Eingriff" klingt irgendwie so sehr aktiv. Haben wir das damals so gesehen?

Die Sache mit den Heilblüten klingt an sich interessant. Aber ich vermute, dass die Menschen und vor allem Druiden es nicht gern sehen, wenn regelmäßig ein antamarweiter Run auf den Baum erfolgt. Daher denke ich, würde das eher geheim gehalten werden. Das müsste man rllenspieltechnisch dann anders umsetzen, als dass jeder Antamari davon weiß.

Und die Geschichte mit den bösen Druiden gefällt mir nicht so Aber nur, weil ich ein großer Druiden-Fan bin. Aber ich glaub, es gab nie böse Druiden. Die wurden ja eigentlich immer gut erzogen. Hm.

Eigentlich sollen die Götter in Auftrag der Mutter eingreifen. Die "normalen" Menschen beten ja auch nicht zur Mutter, das machen nur die Druiden. Für die üblichen Leute ist das normale Pantheon sehr viel näher.

Wenn wir die Mutter schlafen lassen, lassen wir Raum für das Eingreifen der "geringeren" Götter. Was brächte das, wenn man in Questen und großen Schlachten den Quell jegweder Existenz eingreifen lassen könnte? Das ist simpel zu viel, und deswegen schläft Antamar - was nicht heisst, dass sie garnicht wirkt. Immerhin gibt es alles.

Die Blüte des Baumes könnten wir irgendwo in Lúnasadh erscheinen lassen, die muss ja nicht am Baum wachsen. Sollte mit einer Gruppenquest verbunden sein, das wäre doch ein netter Aufhänger

@ Ilkruego:
Klar gibt und gab es böse Druiden. Sonst gäbe es ja kein Gericht aus den Vertrauten:

at sich ein Druide schändlich, egoistisch und seinem Stand nicht angemessen verhalten, so tagt in Neimheadh ein Gericht aus 5 Vertrauten der Mutter. Die Strafen gelten als Urteile der Erdenmutter und werden, was auch immer der Beschluss sein mag, von den anderen Druiden ausgeführt. Sie erstrecken sich von Buße über Verbannung, über Entzug der Zauberkraft bis hin zur Todesstrafe in besonders schweren Fällen.

Man kann so auch böse Kerle einbauen, die sich egoistisch und pflichtvergessen verhalten. Aber das ist nicht die Regel.

Immerhin sind Druiden auch nur Menschen. Pfarrer sollten auch gute Leute sein...

Ui , da wird aber diskutiert , ich habe die blüte gewählt weil Mutter Antamar die Existenz von allem ist ,alles erblüht und vergeht .Durch diesen Kreislauf , formt sich eben eine einzige Blüte die ein Geschenk der Mutter ist um ein Zeichen der Hoffnung für das Leben zu geben. Ein mächtigeres und gleichzeitig bescheideneres Artefakt gibt es meiner Meinung nach nicht , die Blüte symbolisiert den Lebenskreislauf.Ich habe es auch als eventuellen Questidee auch erdacht .Wer findet es den gut die idee von mir ?

Ich finde die Idee klasse.

Hm, dann kann ich wohl nicht viel dazu beitragen, wenn das Gerüst doch schon steht.

Die Mutter ist alles Existente? Nein, das denke ich nicht. Sie kann vieles sein, aber aus meiner Sicht nicht alles. Die Mutter ist die Grundlage oder der Ausgangspunkt für vieles, doch glaube ich nicht, das sie alles ist. Es sollte einen Gegenpart geben, das ist in einem Fantasiespiel aus meiner Sicht stimmiger. Denn die Dämonen, Geister und Monster sind sicherlich nicht von der Mutter mMn.

Wie schon gefragt, wo ist der Vater?

Eine Blüte steht für mich nicht unbedingt für einen Kreislauf. Im Zusammenhang mit einem Baum wäre es für mich ein unvollständiger Kreislauf, denn nach der Blüte kommt mMn meistens die Frucht.

Xondorax hat geschrieben:Hm, dann kann ich wohl nicht viel dazu beitragen, wenn das Gerüst doch schon steht.

Eine Blüte steht für mich nicht unbedingt für einen Kreislauf. Im Zusammenhang mit einem Baum wäre es für mich ein unvollständiger Kreislauf, denn nach der Blüte kommt mMn meistens die Frucht.

Hmm nicht jede Blüte wird zur Frucht .

Hier mal ein Link.
http://www.kunstdirekt.net/Symbole/symbole/blumen.htm

Ich habe eine Gärtnerin gefragt, es gibt ein paar sehr wenige Ausnahmen bei Bäumen, wo aus der Blüte keine Frucht wird.
Eine Blüte als Beginn des Lebens könnte ich mir vorstellen oder als Perfektion, aber nicht als Kreislauf.

Wir sprechen von einer Blüte vom heiligen Baum oder ist hier plötzlich eine andere Blüte gemeint?