Warum soll sie kein Kreislauf sein , erst muss die Blüte" vergehen" damit auch die Frucht entstehen kann, ich habe es ja bei unserem Kirschbaum beobachtet , ist ja ein Symbiotischer Kreislauf , du vergehst , etwas anders entsteht . Daher ,die definition von mir finde ich nicht unpassend .Was sagen da die anderen dazu ?

Nun ja, nun ist Neimheadh zwar eine heilige Eiche, alles in allem ist sie aber eine Eiche. Wird die Blüte nicht gefunden oder verwendet, so wird sie eben zu einer handelsüblichen Eichel. Dann muss sie auch nicht aus dem Inventar des Helden, der sie mit sich herumschleppt, verschwinden, sonder wird da eben gegen eine Eichel ausgetauscht

Über Dämonen habe ich auch schon nachgedacht. Die passen nicht so recht in den Mythos, deswegen werden sie von den Druiden bis aufs Blut bekämpft. Immerhin stellt ihre Existenz die Einzigartigkeit der Mutter in Frage, warum also sollten sie überhaupt existieren...

Stundenlang tobte der Kampf mit dem Schlangendämonen, wogte hin und her, aber letztenendes konnte der Druide unter Aufbietung all seiner Kraft den Wurm zu Boden zwingen.
"Verschwinde, Dämonengezücht!" schrieh Larigullain bei seinem letzten Hieb, "hör auf, die Haut der Mutter mit deiner Existenz zu besudeln!"

Monster, also Drachen etc., sind ja nichts anderes als große, böse Raubtiere. Die waren eben vorher klein, viele und nett, wurden aber nach dem Krieg der Tiere groß, wenige und böse.

Oder nehmen wir eine Goldene Eichel.

Spirituell:
Eicheln symbolisieren Leben, Fruchtbarkeit und Unsterblichkeit. Darüber hinaus stehen sie für das Androgyne.

Aber Monster gibt es, das wurde ja gesagt. Sie werden von Druiden bekämpft, also gibt es sie.

Wo kommen sie her?
Sind sie doch eine Erschaffung der Mutter?
Oder sind sie die Schöpfung eines verschmähten Mannes oder einer eifersüchtigen Schwester?

Aus meiner Sicht dürfen wir das nicht Außen vor lassen.

Monster sind existent, sind aber, alles in allem, auch nur Tiere. Damit passen sie in den Mythos. Wenn allerdings nun einer hergeht und mit magischen Mitteln Monster erschafft, die es so in der Natur nicht gibt, dann handelt er wider die Mutter. Und sollte bestraft werden. Wenn eiN Druide die Zeit findet oder ihm über den Weg läuft.

Provokateur hat geschrieben:@ Ilkruego:
Klar gibt und gab es böse Druiden. Sonst gäbe es ja kein Gericht aus den Vertrauten:

at sich ein Druide schändlich, egoistisch und seinem Stand nicht angemessen verhalten, so tagt in Neimheadh ein Gericht aus 5 Vertrauten der Mutter. Die Strafen gelten als Urteile der Erdenmutter und werden, was auch immer der Beschluss sein mag, von den anderen Druiden ausgeführt. Sie erstrecken sich von Buße über Verbannung, über Entzug der Zauberkraft bis hin zur Todesstrafe in besonders schweren Fällen.

Man kann so auch böse Kerle einbauen, die sich egoistisch und pflichtvergessen verhalten. Aber das ist nicht die Regel.

Immerhin sind Druiden auch nur Menschen. Pfarrer sollten auch gute Leute sein...

Ja, ganz so hart wollte ich das auch nicht verstanden wissen. Bei Xondi klangs halt so, als ob glich mal ne Horde böser Druiden eingreifen. Das fänd ich dann zu viel, da der Rat ja schon früher was dagegen getan hätte. ABer 2-3 oder so, ja denkbar.


@Dämonen: Provos Erklärung finde ich sinnvoll. Die haben sich ein wenig unkontrolliert zu großen miesen Viechern entwickelt. Das würde aber auch bedeuten, dass Muddi nicht ganz die Kontrolle hat?

Jedenfalls, finde ich, kann es nix neben Muddi geben. Mutter Antamar ist schon alles. Neben der Erde gibt es ja auch nix. Naja, andere Planeten. Sollen wir das etwa einbauen??? Dann gäbs einen Antamar-Uranus etc.?? Ich glaub das lassen wir lieber.

Monster und Dämonen sind mMn nicht das selbe.
Dämonen habe ich 4 Beiträge weiter oben schon mal angesprochen und zur Diskussion gestellt. Die Trispiriti passen nicht neben die Mutter, weswegen Druiden Dämonen als widernatürlich bekämpfen.

Provos Erklärung gibt aber keine Antwort auf Vampire, Werwölfe, Zombies, Hapyien, etc pp.

Naja, waren nur Anmerkungen. Gebe vielleicht später noch Kommentare, da ich mit der Richtung nicht ganz klar komme.

Und sorry wegen der Blüte. Ich habe einen Fehler gemacht, indem ich es mit der reellen Welt verglichen habe.

Gut, also Monster haben sich so entwickelt. Aber Dämonen müssen wir auch erklären. Die kommen dann halt nur von bösen Magiern, oder nicht?

Der Baum: Sicher ein netter Gimmick. Was das nun fürn Kreislauf ist, ist mir jetzt grad irgendwie nicht wichtig. Soll also echt ein Baum entstehen, der in gewissen Abständen ne besondere heilbare Blüte trägt? Und trägt er zwischen den besonderen Abständen nur normale Blüten? Heilen die besonderen Blüten ALLES?? Gibt es einen Blührhythmus, der berechnet werden kann? Oder fühlen nur die Druiden, wenn es soweit ist?

@Xondi: Komm schon, lass dich nicht verscheuchen! Du warst immer dabei, du kannst jetzt nicht einfach abhauen.

Ich argumentiere hier ja auch innerhalb des Mythos. Religiöse Geschichten liefern nie die Antwort auf alle Probleme.

Vampirismus und Werwölfe könnten als Krankheiten gelten, Harpien als Geschöpfe der Mutter. Da müssen wir mal drüber diskutieren, wie die Druiden das sehen sollen.

Zu den Dämonen:

http://wiki.antamar-community.de/index. ... 4monologie

Sind halt Geschöpfe, die im Mythos keinen Platz haben und deswegen bekämpft werden müssen.

Genau Xondorax du darfst nicht aufhören ,gib weiter dein Senf dazu.Aber nicht zu scharf bitte

Ist im Mutter Antamar Konstrukt kein duales dasein ? Antamar ist das Lebenskreislauf und die Dämonen der Kreislauf des Nichts , das alles Leben weg haben will weil es sein Schatten ins Chaos wirft das Leben .Ich will jetzt den Glaubensdoktrin zwar nicht verändern , aber so wäre es vereinbar .Entscheidet mal ,ist nur ein Ansatz dazu.

Ich hab irgendwie Probleme damit. Liegt vielleicht daran, dass ich von Physik keine Ahnung hab. Aber für mich kann neben ANtamar nix gleichwertiges existieren. Das krieg ich gedanklich irgendwie nicht hin.

Es gibt immer zwei Seiten und das sollte man nicht vergessen.

Die Mutter möchte ein Gleichgewicht haben, das liegt in der Natur, also muss es auch was gegensätzliches geben.
Ohne Licht kann keine Dunkelheit existieren und anders herum.

llkruegro hat geschrieben:Ich hab irgendwie Probleme damit. Liegt vielleicht daran, dass ich von Physik keine Ahnung hab. Aber für mich kann neben ANtamar nix gleichwertiges existieren. Das krieg ich gedanklich irgendwie nicht hin.

Ich kann dich verstehen .

Nun ja, jeder große Mythos geht von einem Ursprung, einer Singularität aus. Nicht nur im Monotheismus gibt es am Anfang des seins das Eine.
Hier geht es, wie immer, um die Frage: Hat ein Gott das Böse geschaffen (ist also nicht gut) oder kann er es nur nicht vernichten (ist also nicht allmächtig)?